Das Problem ist bekannt.
Bzw, es ist bekannt, das sowohl Roland als auch Korg besonderen Wert legen auf die
Qualität ihrer Netzteile.
Desweiteren ist auch bekannt, das einige Board-User die Artikel wohl nicht aufmerksam
genug lesen.
Anders kann ich mir nicht erlären, wie nach der Aussage
Eines der Netzteile ist von meinem MicroKorg, und an dem
funktioniert es super, ohne Flimmern.
dann noch folgene Kommentare folgen können:
und du weißt ob es am Netzteil liegt (was ich eher nicht
glaube).
Aber das ist eher eine Störung im Gerät.
(Kopfschüttel)
Ich benutze fast ausschliesslich Korg und Roland, und kenn das Problem nur zu genüge.
Wenn ich Z.B. an meiner Roland 707 nicht das Original-Netzteil benutze, habe ich genau
das selbe Problem.
Mit einem Korg-Netzteil (falls eins frei ist) oder einem amtlichen Labor-Netzteil,
bin ich dann auch wieder aus dem Schneider.
Julian hat da wirklich den Punkt getroffen.
Kann es sein, dass die anderen Netzteile zu schwach sind? Dann
würde die Spannung etwas einbrechen und wird unsauber, da die Siebung nicht mehr ausreicht.
Also ich finde zum Einen die Angabe von Roland "Leistungsaufnahme 9V 500mA" da ein
wenig untertrieben.
Zum Anderen werden bei Billignetzteilen (speziell bei Multigeräten 3-12V) die Daten da
auch ein wenig beschönigt.
Soll heissen: Wenn bei so einem Netzteil 500mA angegeben werden, beziehen die sich auf
die 3 Volt. Bei 9 bzw. 12 Volt sieht die Sache da nämlich schon wieder ganz anders aus.
Abgesehen von der Tatsache das bei Standartnetzteilen (egal ob Fix oder schaltbar) bei
der Siebung gespart wird wo es geht (muss ja billig sein).
Ich benutze in solchen Fällen dann gerne ein "Amtliches" Netzteil mit 12V und 750mA.
(Dürfen auch 1000mA sein. Kocht dann nicht so sehr vor sich hin)
PS: Roland verträgt alles von 9-15 Volt
Ich hoffe dir damit weiter geholfen zu haben.
Mit sonnigen Grüssen
aus Ibiza
O-Tix