A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

  • Ersteller LennyNero
  • Erstellt am
Ich bin mir nichtmal sicher, ob diese Schallochrosette original ist.. die passt überhaupt nicht zum Rest der Gitarre.
Evtl kann man die auch einfach entfernen..
Geht mir auch so. Mich würde es jedenfalls brennend interessieren, was unter der Rosette raus kommt. So, wie das aussieht, kann man das gut ablösen. Normal sind Rosetten ja INS Holz eingeleimt und nicht nur aufgeklebt; bzw wenn aufgeklebt meistens überlackiert. Das hier sieht irgnedwie... unnatürlich aus :)
 
Nach 25 Jahren löst sich hier wohl der Kleber etwas.
So lassen oder reparieren?

Die Schalllochrosette ist bei Ovation-Gitarren üblich und löst sich auch dort gelegentlich.

Manchmal führt das zu Nebengeräuschen und in dem Fall sollte es natürlich repariert werden. Hier ist es eine Kosmetische Angelegenheit. Ich würde die Rosette trotzdem entfernen, beide Flächen sorgfältig reinigen und dann wieder montieren.

Dies macht man mit speziellem doppelseitigen Klebeband von 3m. Hält dann länger als 25 Jahre.
 
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Die Schalllochrosette ist bei Ovation-Gitarren üblich und löst sich auch dort gelegentlich.

wieder was gelernt; Ich finde, dass diese dicken, aufgeklebten Rosetten trotzdem unnatürlich aussehen, aber gut ...

Dies macht man mit speziellem doppelseitigen Klebeband von 3m. Hält dann länger als 25 Jahre.
welches meinst du? Ich suche auch für andere Dinge ein dünnes, transparentes. Ist das dann sowas? Ich bin wie immer für deine Tips offen :great:[/QUOTE]
 
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1990 dürfte passen und auch die Rosette kann man schemenhaft erkennen:

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Quelle: http://musicmansteve.com/paper/AlvarezSilverAnniversary.htm
 
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Habe die unten abgebildete Gitarre angeboten bekommen.
Manfred Pletz ist mir bekannt als Klassik-Gitarrenbauer, weiß jemand etwas zu diesem Modell? Irgend eine Idee auch, was man dafür zahlen darf?
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Moin!

Kann mir jemand sagen wie dieser Hersteller heißt? Siehe Bild.

Danke!


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Otto Schneider

Wer kann mir etwas zu diesem Gitarrenbauer sagen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ergänzung zu Otto Schneider
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Hallo zusammen,
Ich habe seit einem Jahr mit Flamenco angefangen, und überlege nun, mir eine Duke Flamenco anzuschaffen. Sie ist gebraucht, hat kaum Gebrauchsspuren und soll noch 330.-€ im Laden kosten. Sie hat leider keinenTonabnehmer Oder cutaway.
Meint ihr der Preis ist ok, ? Und Bekomme ich das wieder wenn ich sie in 1 Jahr wieder verkaufe?
Oder lieber gleich in eine etwas bessere investieren?

Grüße,
Matthias
 
Wenn Du sie in einem Jahr um 330 verkaufen willst und gleichzeitig ist eine gebrauchte in identischem Zustand und zum selben Preis beim Händler - also mit Garantie! - zu haben, wüsste ich, was ich täte...
 
@Matthias333987
Ich schätze es geht hier um die Duke Flamenco, die neu für 520€ zu haben ist.
Wenn die Gitarre neuwertig ist, dann sind wir mit 330€ bei etwa 2/3 vom Neupreis, das ist vom Händler mit Garantie mMn ein guter Preis.
Billigere Angebot online bieten ja auch nicht die Möglichkeit das Instrument vor Kauf zu spielen.

Wenn darauf 1 Jahr lang intensiv Flamenco geübt wird, dann hat die Gitarre definitv Gebrauchsspuren. :D
Das stört vielleicht klanglich nicht, drückt aber bei Neulingen, die in der unteren Kategorie suchen, den Preis.
Nein, für 330€ wirst du die dann nicht mehr los, zumindest nicht online ohne Testmöglichkeit und ohne Rückgaberecht.

Ich denke so ein Instrument ist immer "good to have" für eventuelle Feten - aber nicht für den Weiterverkauf.
Der Musiker, der die Duke beim Händler gelassen hat, musste ja von den 330€ auch was abgeben oder hatte im Gegenzug ein teureres Instrument gekauft.
 
Weiß jemand etwas zu diesem Modell? Wird wohl kaum eine aus der bekannten Manufaktur sein...

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Wird wohl kaum eine aus der bekannten Manufaktur sein...

Nein, das ist kein Label von José Ramírez. Wahrscheinlich stammt die Gitarre von einem anderen Hersteller, ob sie im Auftrag von Ramírez als Einsteigergitarre, von einem Gitarrenbauer mit dem gleichen Namen oder als Fälschung gebaut wurde, ist nicht klar.

https://www.guitargear.net.au/discussion/index.php?topic=34288.0
https://www.ultimate-guitar.com/forum/showthread.php?t=1132031


Darum hilft das auch wenig. Um solche Missverständnisse zu vermeiden, hätte die Frage vielleicht anders formuliert werden sollen.
 
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Will mal ein wenig suchen

Diese José-Ramírez-Tomas-Gitarren wurden offensichtlich nach spanischen Städten wie Madrid und Barcelona benannt. Allerdings stimmt die Aussage des zweiten Verkäufers, der sich damit ohnehin nicht sicher ist, wohl nicht ganz: "I have had a chat with fellow guitarists who have said that it is most likely made by Jose Ramirez’s Grandson and was one of the higher end mid-range models at the time."

In die richtige Richtung geht die Aussage in diesem Thread in einem englischen Forum, wo es um eine Gitarre mit einem anderen Label von José Ramírez geht: "It's a relabeled Valencia factory guitar. Ramirez bought many of these from the 1960s onward and sold them to student and tourists who simply wanted to have "a Ramirez guitar"."
Laut Firmenseite war es nämlich der Sohn und nicht der Enkel des Gründers der Firma, der es für wichtig hielt, günstige Einsteigergitarren in das Sortiment aufzunehmen.
Das kann man der offiziellen Firmengeschichte von José Ramírez entnehmen.

That is still the case today José Ramírez I, who had rejected guitars “made in series”, had also seen the necessity of selling them in his business. At the beginning he didn’t put a label on them, but with time he realised that this was a mistake because people would come to his shop with complaints and he couldn’t prove the guitar was really made in his workshop.So, finally, he ordered some special labels, different to those of the professional models and resolved the problem. José Ramírez II kept selling student guitars made in series, and more than that, he also designed some student models and ordered them from the best manufacturer in Valencia. One of those models remained in the workshop until the middle of the 1970s. By then, and for many years since, student models were sold, which were not designed by Ramírez. These were chosen from among the normal production of selected factories, based on the most acceptable quality. José Ramírez III, like his grandfather, rejected the student guitars, which is why he didn’t care about the eventual disappearance of those guitars designed by his father. However, José Ramírez IV didn’t think this way. He was very aware of the importance that those guitars could have for beginners. Offering the student guitar would bring a guarantee of quality supported by the Ramírez name.His argument was that a beginner shouldn’t necessarily start playing with a professional guitar, and that it was necessary to offer an instrument that, besides being accessible in price, should have good quality and be pleasant to play with. This “Relationship Marketing” undoubtedly, leads to sales of the professional models to some of the beginners, who have become used to, and trusted the Ramírez brand.

Also wird es sich bei dieser Gitarre um eines dieser Instrumente handeln, die von anderen Herstellern zugekauft wurden.
 
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