Abnahme des Drumsets bei Coverband

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joegger
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Hey Drummerfreunde!

Hab mal ne Frrage zur Abnahme der Basedrum unseres Drummers bei meiner Coverband.

Wir spielen hauptsächlich Open-Air Veranstaltungen (Stadtfeste....) und sind gerade beschäftigt mit dem Anlagenkauf, wir sind alles Studenten und haben deshalb keine unbegränzten Geldmittel, wollen aber doch was Qualitativ hochwertes und auch gut verwendbares. ;)

Meine Frage:

Was würdet ihr bei der Abnahme des Drumsets ( Standard Set ) empfehlen?
Was sind die Vor-/ Nachteile von Subkicks? Sind solche empfehlenswert?

Bitte einige gute Micros Vorschlagen und die besten Methoden zur Abnahme!

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.

Lg Johnny
 
Eigenschaft
 
1. es heißt Bassdrum
2. wäre es möglich die nicht "unbegrenzten Geldmittel" etwas zu präzisieren?
3. Die Drum Mikro Sets von Beyerdynamic stehen in einem ordentlichen Preis/Leistungsverhältnis, und die Rim Klemmen sind für einen häufigen und flotten Auf- und Abbau die besten die ich kenne. Außerdem gibt es hier auch eine solide, langfristige Ersatzteilversorgung zu fairen Preisen. Natürlich haben auch andere Eltern hübsche Töchter, aber das bringt uns dann wieder zu Punkt 2.
4. ein Subkick ist ein reines Ergänzungsmikro und in den meisten(!) Fällen eher eine Spielerei, vor allem unter Livebedingungen, und dafür m.M.n. auch noch überteuert. Wenn man eh schon sparen muss ist das definitiv der erste Streichkandidat.
 
Ich denke, wenn die Leute noch auf weitere Konzerte kommen sollen, dürft ihr nicht am falschen Ende sparen.
Mit der Empfehlung von Sir Stony seid ihr auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Als Alternative kann ich die hier empfehlen:
https://www.thomann.de/de/audix_fusion_fp_7_drum_set.htm
 
Danke für die rasche Antwort!

Unbegrenzte Geldmittel sollten nicht im Vordergrund stehen. Ich habe keine Zahl im Kopf. Wir legen in erster Linie Wert auf Qualitätsware, wenn die noch Preiswert wäre dann wärs super!
Es kann ruhig ein wenig ausmachen. Ich bitte eher um konkretisierte Mikrofon Vorschläge,

OK. Subkick streichen - Check.

Danke

---------- Post hinzugefügt um 20:24:08 ---------- Letzter Beitrag war um 20:20:09 ----------

@ Transistorkiller.

Dankeschön für deine Empfehlung!
Hast du schon Erfahrung mit den Dingern? Ein kleines Feedback wär toll!
Sie lliegen Preislich voooolll und ganz in unseren Vorstellungen, kannst ruhig noch einen drauflegen ;)
Vielleicht einige Angebote die nicht im Set stehen, sondern die du individuell für jedes einzelne Teil am Set empfehlen würdest !?

1 Bassdrum
1 Snare
3-4 Toms
1 Hi-Hat
2 Crash Becken
1 Ride Becken
 
Dann nimm die hier:
https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_tgdrumset_pro.htm

---------- Post hinzugefügt um 20:42:43 ---------- Letzter Beitrag war um 20:31:32 ----------

Das Beyerdynamic Set eignet sich gleichermaßen fürs Studio, als auch für live Abnahmen. Jedes Instrument wird so übertragen, wie es soll. Installieren ist easy und die Mics vertragen auch den einen oder anderen Klopper.
Für eine individuelle Zusammenstellung würde ich die User aus dem Fachbereich helfen lassen, denn da bin ich raus. ;)
 
Ich hab das mal zu den Mikros rübergeschoben, geht ja um eine Kaufberatung und nicht ums Mikrofonieren selber (ja ich weiß das kann man leicht verwechseln). Bitte in Zukunft ein wenig darauf achten, was wo hin kommt. Danke :great:

Grüße
Nerezza
 
Ja, zum Beispiel das verlinkte Beyerdynamic Set
Würde ich die Mikros individuell zusammenstellen, dann mit ein paar Änderungen:
Für live an Toms und Snare die TG D58c, nicht die 57er wie im Set. Für den höheren Anspruch jenseits der Bühne würde ich dann zu einem zusätzlichen Snare Mic greifen und von beiden Seiten abnehmen, hier kommt dann mehr eine Geschmacksfrage ins Spiel, da hat jeder so seine eigenen Favoriten. Die tausendfach zu lesende Pauschalempfehlung Shure SM57 an der Snare will ich aber nicht unterschreiben, als Coverband würdet ihr sicher von einen etwas neutraleren Charakter profitieren.
Auch das BD Mic TG D70d ist ein wirklich gutes, auch wenn es einzeln schon etwas teuer ist, aber sein Geld wert. Der Ständer ST99 aus dem Set allerdings taugt mir in dieser Form gar nicht, dafür sollte man doch etwas amtliches aus dem Hause K&M nehmen.
Und ein Pärchen Overheads, da sollte es dann gerne etwas anderes sein, z.B. ein Paar Rode NT5. Hier sind natürlich nach oben keine Grenzen gesetzt, in dieser relativ günstigen Preisklasse aber sind die Rode imho nach wie vor das Maß der Dinge, ich setze sie auch selbst ohne jede Reue für den Livegebrauch ein. Für einen deutlichen Sprung nach oben müsste man dann schnell den doppelten bis dreifachen Preis rechnen, ich denke da wird es dann in eurem Budgetplan doch bald etwas knirschen.

Um das ganze nun abzurunden könnte man sich auch noch gleich eine eigene Anschlußbox leisten, und ein ausreichend langes Multicore daran um die Stolperfallen auf der Bühne zu minimieren. Mit 15 Meter sollte man für alle Fälle gerüstet sein, wenn längere Leitungen benötigt werden sind das Veranstaltungen einer Größe die i.d.R. auch vernünftig organisiert und ausgestattet sind. Dafür kann man für die letzten Meter zwischen Box und Drum Mikros eine dünnere Leitung nehmen, die den optischen Eindruck aufräumt und Ballast einspart. Die Stagebox Geschichte ist aber schon eher Luxus, im Normalfall sollte bei Veranstaltungen so etwas grundsätzlich vorhanden sein. Diese dünneren Leitungen sind etwas sehr angenehmes, eignen sich aber eben nicht dafür auf dem Boden herumzuliegen wo eifrig darauf herumgetrampelt wird. Also ansonsten eben doch normale Kabel kaufen, wobei ich mich hier aufgrund zahlreicher Erfahrungsberichte und eigenen Erlebnissen klar gegen die Billigstrippen ausprechen will. Markenware von Klotz, Cordial, Sommer mit Neutrik oder Amphenol Steckern zu wählen lohnt sich allemal, und manchmal früher als man denken würde. Von alltäglichen Wacklern und ausgeleierten Kontakten angefangen über herausgerissene Pins an Steckern und Buchsen, abgebrochene oder festgefressene Steckerverriegelungen bis hin zu ab Werk fehlerhaften Verlötungen alles schon gesehen mit dem Billigmist. Gleiches gilt auch für Overhead Mikro Stative, die Noname Dinger taugen oftmals nicht viel bis garnichts.
 
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