Ähnliche Musik?!

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duerr
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Guten Tag meine Lieben,

ich suche ähnliche Musik.

Oder wisst ihr wie man dieses Genre nennt?

Links zu der Musik:






Vielen Dank!!!

Dürr
 
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Hi & willkommen im Forum!

Ich würde das unter "Elektronische Musik/Ambient" einordnen.
 
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Meine erste Assoziation war was wie "Wellness-Ruhebereich"-Musik oder dgl.

Erster Treffer von google für "Wellness Entspann Musik":


Ist schon ziemlich ähnlich von der Wirkung her. Und auch vom Aufbau.
KA., ob sowas ein eigenes Genre ist - bzw. so ja wie man es nennt. Aber "Wellness + Musik" dürften gute Suchbegriffe sein um so etwas zu finden ;)

LG
 
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Hi & willkommen im Forum!

Ich würde das unter "Elektronische Musik/Ambient" einordnen.

Würde ich auch sagen. Ist aber ziemlich schwer diese Musik einzuordnen. Es ist echt schwer, sowas in die Richtung zu bekommen. Danke trotzdem für deine Antwort!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Meine erste Assoziation war was wie "Wellness-Ruhebereich"-Musik oder dgl.

Erster Treffer von google für "Wellness Entspann Musik":


Ist schon ziemlich ähnlich von der Wirkung her. Und auch vom Aufbau.
KA., ob sowas ein eigenes Genre ist - bzw. so ja wie man es nennt. Aber "Wellness + Musik" dürften gute Suchbegriffe sein um so etwas zu finden ;)

LG


Geht leider nicht in die Richtung wonach ich Suche... Ich möchte gerne neue Interpreten kennenlernen und mich dort reinhören. Man muss bei sowas, sehr sehr lange forschen und suchen. Bis in die letzten ecken bei Youtube etc. um solche Musik/Interpreten zu finden. Kann auch spaß machen, aber auch frustrierend.
 
Ambient.
s.o.
 
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Deuter, Kitaro, Gandalf, Ash Ra Temple :gruebel:
 
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Geht leider nicht in die Richtung wonach ich Suche.
Dann versuche mal zu beschreiben, wonach du suchst, ich nehme sowohl das von mir als auch von dir verlinkten Aufnahmen recht ähnlich war. Ich könnte das auch weitreichend argumentieren, aber das wir dir wohl eher wenig bringen :D
Aber kurzer Exkurs:
Ist aber ziemlich schwer diese Musik einzuordnen.
Finde ich so gesehen nicht.
Was du verlinkt hast ist musikalisch ziemlich einfach, es lebt hauptsächlich von diversen Effekten, die an manchen Passagen die Melodie (bzw. "Melodie" - es sind oft einfach nur lange, liegende Töne oder sehr langsame Arpeggios - also die Einzeltöne der Akkorde hintereinander statt gleichzeitig gespielt - dass es eher Melodielos ist merkt man ja auch daran, dass es beinahe unmöglich ist, wenn man sagt "Summ das doch mal nach") fast bis zur Unkenntlichkeit verfremdet.

Von daher vermute ich mal, dass es dir eben um diese elektronischen Spielereien geht, weil der (musikalisch) signifikanteste Unterschied zwischen deinen Beispielen und meinem ist, dass da doch weniger an Effekten, dafür mehr Bewegung bzw. "Nutzung" innerhalb des Tonraums, in dem sich das Stück befindet stattfindet (ich hoffe das ist für dich so verständlich formuliert).
Was bei deinen beiden Beispielen heraussticht: Gänzlich Percussionlos. Ist Zufall oder gehört das mit zu deinen Suchkriterien? Weil diese starke Effektverfremdung gepaart mit der schon erwähnten "Melodielosigkeit" und eben dem Fehlen aller Perkussiven Elemente, die naturgemäß "für Ordnung sorgen" entsteht so ein nebliger Eindruck, der sich im Raum breit macht, aber eben alles "greifbare", was man singen, tanzen, "mitshacken" könnte ist mehr oder weniger bewusst weggelassen oder drastisch reduziert.

(Also wie du siehst, dass ist sehr wohl einordnungsbar)

Was eher das Problem ist: Das spielt wohl eher kein Künstler life. Und auch abspielen wird man sowas eher nicht, wenn man nicht gerade in der Entspannungslounge eines Thermalbades liegt.
Radiomusik ist es auch nicht, wo aber derlei Sachen oft zum Einsatz kommen ist als Backgroundtrack für z.B. digitale Fotoalben (eben weil es kein auf und ab gibt, keinen hart betonten Rhythmus und keine harmonische Spannung, ... kaum etwas, das z.B. schlecht zu einem Bildübergang passt, weil nicht bei, sondern kurz vor/nach Bildwechsel ein stark betonter musikalischer Punkt ist kann man es eben einfach laufen lassen und sagen "alle 5sec Bild weiterschalten") , oder aber allgemein als Hintergrundmusik, wobei das dann vermutlich kaum als eigenständiger Titel aufgeführt werden würde, wenn es z.B. in einem Film zum Einsatz kommt.

Grüße
 
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Ich kann mir auch nicht vorstellen das es Künstler gibt die solch ein Genre live spielen. Das würde eher zu einem enstpannungsbad/Therme oder Yoga Training passen. Würde schon sagen das zu meinen Suchkriterien keine Takte usw. vorgegeben sind. Es ist einfach eine Art von Musik die verloren klingt.... Kann sein dass es sich hier um Dark Ambient/post-apocalyptic music oder gar space ambient handelt. Nun wirft man alles in einen Topf und macht daraus Musik. Ich glaube ich mache mir die Suche immer sehr schwer. Da mir nur sehr sehr wenige Lieder in diesem "Genre" gefallen. Ich benutze solche Musik meistens für Filme, die ich selbst erstelle. Habe mir schon selbst überlegt, Musik zu produzieren. Nur ist mir der Aufwand sowie die Kosten zu groß.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dann versuche mal zu beschreiben, wonach du suchst, ich nehme sowohl das von mir als auch von dir verlinkten Aufnahmen recht ähnlich war. Ich könnte das auch weitreichend argumentieren, aber das wir dir wohl eher wenig bringen :D
Aber kurzer Exkurs:

Finde ich so gesehen nicht.
Was du verlinkt hast ist musikalisch ziemlich einfach, es lebt hauptsächlich von diversen Effekten, die an manchen Passagen die Melodie (bzw. "Melodie" - es sind oft einfach nur lange, liegende Töne oder sehr langsame Arpeggios - also die Einzeltöne der Akkorde hintereinander statt gleichzeitig gespielt - dass es eher Melodielos ist merkt man ja auch daran, dass es beinahe unmöglich ist, wenn man sagt "Summ das doch mal nach") fast bis zur Unkenntlichkeit verfremdet.

Von daher vermute ich mal, dass es dir eben um diese elektronischen Spielereien geht, weil der (musikalisch) signifikanteste Unterschied zwischen deinen Beispielen und meinem ist, dass da doch weniger an Effekten, dafür mehr Bewegung bzw. "Nutzung" innerhalb des Tonraums, in dem sich das Stück befindet stattfindet (ich hoffe das ist für dich so verständlich formuliert).
Was bei deinen beiden Beispielen heraussticht: Gänzlich Percussionlos. Ist Zufall oder gehört das mit zu deinen Suchkriterien? Weil diese starke Effektverfremdung gepaart mit der schon erwähnten "Melodielosigkeit" und eben dem Fehlen aller Perkussiven Elemente, die naturgemäß "für Ordnung sorgen" entsteht so ein nebliger Eindruck, der sich im Raum breit macht, aber eben alles "greifbare", was man singen, tanzen, "mitshacken" könnte ist mehr oder weniger bewusst weggelassen oder drastisch reduziert.

(Also wie du siehst, dass ist sehr wohl einordnungsbar)

Was eher das Problem ist: Das spielt wohl eher kein Künstler life. Und auch abspielen wird man sowas eher nicht, wenn man nicht gerade in der Entspannungslounge eines Thermalbades liegt.
Radiomusik ist es auch nicht, wo aber derlei Sachen oft zum Einsatz kommen ist als Backgroundtrack für z.B. digitale Fotoalben (eben weil es kein auf und ab gibt, keinen hart betonten Rhythmus und keine harmonische Spannung, ... kaum etwas, das z.B. schlecht zu einem Bildübergang passt, weil nicht bei, sondern kurz vor/nach Bildwechsel ein stark betonter musikalischer Punkt ist kann man es eben einfach laufen lassen und sagen "alle 5sec Bild weiterschalten") , oder aber allgemein als Hintergrundmusik, wobei das dann vermutlich kaum als eigenständiger Titel aufgeführt werden würde, wenn es z.B. in einem Film zum Einsatz kommt.

Grüße
Du bringst es aber sehr gut auf dem Punkt, wie sich solche Musik "anhört"..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, ich reduziere eine normale Analyse auf allgemeinverständliche Worte ;)
Hört man durch den Effektnebel durch bleibt etwas übrig, was einem Aufsatz der Komplexitätsstufe a la "Heute ist ein schöner Tag. Ich werde meine Freundin Anna besuchen. Anna wohnt in einem blauen Haus. Ihr Hund heißt Arno...." entspricht. Der naheliegende Umkehrschluss ist, dass es dir dann wohl vorrangig um die Effekte denn um eben diese sehr einfache Form von Musik geht - weil genau das legt den Fokus eben auf die Effekte , weil worauf soll man sich sonst konzentrieren wenn ein Einzelton gefühlt ewig liegt, aber in seinem Obertonspektrum ein Haufen Elemente, die dieses verfremden herumarbeiten?

Ob es ein Genre dazu gibt muss dir irgendjemand diesbezüglich Kundigeres beantworten, ich kann dir nur sagen, was ich höre und das kann ich auch abstrahieren - aber für allgemeineres dazu bin ich wohl viel zu wenig Fan von diesem Genre so es dieses gibt :engel:

P.S.:
Es hilft vermutlich, gestellte Fragen zu beantworten:
Was bei deinen beiden Beispielen heraussticht: Gänzlich Percussionlos. Ist Zufall oder gehört das mit zu deinen Suchkriterien?
Mehr als ausführen, was ich mir dazu denke kann ich nunmal nicht, aber wenn du dazu nicht mehr zu sagen hast als "Gut beschrieben" freut sich der kleine Rhetoriker in mir natürlich darüber (Merci^^), aber fassbarer wird deine Fragestellung dadurch weder für mich noch für Mitleser, die sich in derlei Genres womöglich (garantiert) besser auskennen.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder wisst ihr wie man dieses Genre nennt?

Das nennt man Electronica (englisch) und es zählt zur elektronischen Tanzmusik, obwohl diese Musik oft nicht tanzbar ist. Zum Debüt des Projekts The Tower of Light gibt es ein Review auf AllMusic mit Hinweisen auf verwandte Künstler, die möglicherweise aber auf das verlinkte Video nicht (mehr) zutreffen.
Das Album "9 Moons" von Yehezkel Raz ist mit "Dark Interstellar Ambience" untertitelt. Er macht aber auch andere Musik:
"Yehezkel Raz is a multi-genre music producer, composer and pianist.Trained as a classical musician, Yehezkel discovered his passion for electronic music in 1999 and has been an active artist ever since. He has vast experience in music production and live setups for various kinds of sound performances, as well as experience composing music for film, theatre and dance productions. His unique solo piano and laptop live performance incorporates virtuoso piano playing with Live's audio processing. Yehezkel is an instructor at BPM College in Tel Aviv, where he teaches synthesis, music production and live performance with Ableton Live."
 
Meiner Meinung nach haben sich die Macher der in Poat #1 verlinkten Takes stilistisch ganz eindeutig bei der sog. "Minimal Music" bedient, insbesondere bei dem Altmeister dieses Genres Philip Glass. Hier als Beispiel der 1. Teil des grandiosen, 1982 erschienenen Films "Koyaanisqatsi", zu dem Glass die Filmmusik geschrieben hat:


Es lohnt sich, auch mal bei Arvo Pärt vorbei zu schauen. Er gehört zwar nicht eigentlich in die ursprüngliche "Minimal"-Richtung, erschafft aber auch mit (oberflächlich betrachtet und auch nur scheinbar) einfachen Strukturen ganz faszinierende und immer wieder sehr meditative Klangwelten, hier als Beispiel das Stück "Spiegel im Spiegel":
 

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