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Atzbob23
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Hallo ihr da draußen,
da gerade Semesterferien sind und ich die letzten paar Tage nicht viel zu tun hatte, habe ich mich mal an ein Projekt herangewagt
.
Vor nicht all zu langer Zeit habe ich ein afrikanisches Streichinstrument als Mitbringsel geschenkt bekommen. Leider war das gute Stück unspielbar
und scheinbar auch nicht wirklich zum Musizieren gedacht gewesen.
Als ich es dann neulich wieder zwischen die Finger bekommen habe, dachte ich mir, damit muss doch etwas anzufangen sein.
Also kurzer Hand ein altes Geigengriffbrett und ein Paar alte Cellowirbel geschnappt, welche ich zufällig noch rumliegen hatte
und los gings. Ein zusätzliches Loch für den 3. Wirbel gebohrt und das Griffbrett aufgeleimt, soweit so gut.
Jetzt musste ein Steg her, welcher schnell aus einem Stück Fichtenholz hergestellt wurde.
Nun ging es ans Saiten aufziehen. Ich habe mich für alte Cellosaiten entschieden.
Als Stimmung habe ich a(d- Saite vom Cello), d(G- Saite vom Cello), G(C- Saite vom Cello) bei einer Mensur von 34cm gewählt, ist zwar für das G etwas zu kurz, aber ich dachte ich versuchs mal
.
Das Stimmen lief problemlos und dann kam der große Moment.
Das Anspielen
Zuerst pizzicato: Der Klang ist butterweich und mit einem Hauch Banjo und für so eine Aktion erstaunlich gut, allerdings sehr leise.
Mit Plek: Klingt das Instrumment fast wie ein Banjo, vielleicht noch etwas weicher, aber der Klang kommt dem schon sehr nahe.
Mit der Lautstärke gibt es keine Probleme mehr, selbst zu einer Acc-Gitarre kann sich das Instrumment noch gut druchsetzten.
Und nun zum Streichen: Der Klang ist sehr asiatisch, hat aber auch etwas von einem Cello, was wohl an den Saiten und an der Stimmung liegt.
Was die Lautstärke angeht musste ich mich beim Zusammenspiel mit einer Gitarre sogar etwas zurücknehmen,
Allerdings wurde die Gitarre auch ohne Plek gespielt.
Im Großen und Ganzen bin ich erstaunt, wie gut dieses improvisierte Instrumment klingt. Es war auf jedenfall ein voller Erfolg und ich denke
das ich noch viel Spaß damit haben werde.
Viele Grüße
Atzbob23
Klangbeispiele folgen noch, da ich gerade kein Mikrofon zur Hand habe.


da gerade Semesterferien sind und ich die letzten paar Tage nicht viel zu tun hatte, habe ich mich mal an ein Projekt herangewagt
Vor nicht all zu langer Zeit habe ich ein afrikanisches Streichinstrument als Mitbringsel geschenkt bekommen. Leider war das gute Stück unspielbar
und scheinbar auch nicht wirklich zum Musizieren gedacht gewesen.
Als ich es dann neulich wieder zwischen die Finger bekommen habe, dachte ich mir, damit muss doch etwas anzufangen sein.
Also kurzer Hand ein altes Geigengriffbrett und ein Paar alte Cellowirbel geschnappt, welche ich zufällig noch rumliegen hatte
und los gings. Ein zusätzliches Loch für den 3. Wirbel gebohrt und das Griffbrett aufgeleimt, soweit so gut.
Jetzt musste ein Steg her, welcher schnell aus einem Stück Fichtenholz hergestellt wurde.
Nun ging es ans Saiten aufziehen. Ich habe mich für alte Cellosaiten entschieden.
Als Stimmung habe ich a(d- Saite vom Cello), d(G- Saite vom Cello), G(C- Saite vom Cello) bei einer Mensur von 34cm gewählt, ist zwar für das G etwas zu kurz, aber ich dachte ich versuchs mal
Das Stimmen lief problemlos und dann kam der große Moment.
Das Anspielen

Zuerst pizzicato: Der Klang ist butterweich und mit einem Hauch Banjo und für so eine Aktion erstaunlich gut, allerdings sehr leise.
Mit Plek: Klingt das Instrumment fast wie ein Banjo, vielleicht noch etwas weicher, aber der Klang kommt dem schon sehr nahe.
Mit der Lautstärke gibt es keine Probleme mehr, selbst zu einer Acc-Gitarre kann sich das Instrumment noch gut druchsetzten.
Und nun zum Streichen: Der Klang ist sehr asiatisch, hat aber auch etwas von einem Cello, was wohl an den Saiten und an der Stimmung liegt.
Was die Lautstärke angeht musste ich mich beim Zusammenspiel mit einer Gitarre sogar etwas zurücknehmen,
Allerdings wurde die Gitarre auch ohne Plek gespielt.
Im Großen und Ganzen bin ich erstaunt, wie gut dieses improvisierte Instrumment klingt. Es war auf jedenfall ein voller Erfolg und ich denke
das ich noch viel Spaß damit haben werde.
Viele Grüße
Atzbob23
Klangbeispiele folgen noch, da ich gerade kein Mikrofon zur Hand habe.





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