AI/ neuronale Netzwerke für Effekte, Mixing

Ich höre mich da gerade durch, das ist viel besser und unterhaltsamer als die aktuellen Charts. AI ist die Bombe und ich verstehe nun, warum selbst ihre Schöpfer vor den Konsequenzen warnen. Uns stehen interessante Zeiten bevor, in jeder Branche und in jedem Bereich menschlicher Errungenschaften. :unsure:
 
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"A classic melodic rock song about a hero dog that rescues a depressed old man"


Unbeachtet aller möglichen Konsequenzen ist es schon extrem cool, einen Dschinn zu haben, der einem auf Wunsch ein Liedchen singt. Ich kann es gar nicht glauben ... :cool:
 
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@MaxJoy, obschon ich die Beispiele beeindrucken finde, denke ich, dass damit auch genug sein sollte.

Besser wären vlt. weitere Textbeiträgen zu der einen oder anderen Sicht. :unsure:
 
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Ich wollte die Diskussion nicht stoppen und habe auch nicht vor, weitere Beispiele zu bringen. Andererseits fehlt vielen Diskussionen/Streitereien einfach die Bodenhaftung, deswegen ist mein Ansatz immer so praktisch wie möglich: Es einfach selber ausprobieren spart viel Gerede. Danach ist man immer schlauer, und in diesem Fall weiß ich jetzt auch, wo der Hammer hängt. :stars:
 
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Ich habe die KI mal getestet, um zu sehen was sie so kann und ob man damit halbwegs zielgerichtet arbeiten kann.

Bei bestimmten Stichwörtern kamen immer sehr ähnliche Resultate raus, also schrieb ich einen Text dazu. Das machte das Ergebnis einigermaßen vorhersehbar.

Es entspricht auch in etwa dem was ich erwartete. Es hat paar Anläufe gebraucht, bis Tempo, Stimme und Betonungen passten, aber ok.

Manche Sachen hat die KI sogar besser generiert, als ich sie mir vorgestellt habe, aber es gibt auch viele Stellen, die ich gern ändern würde, doch das geht ja nicht.

Mein Anteil war, dass ich in das Suchfeld "Stil" nur wenige Stichwörter eingab und bei den Lyrics Tags setzte, die größtenteils ignoriert wurden. Bei der Fortsetzung sagte ich bei welcher Minute und Sekunde ich den Schnitt/Übergang gerne hätte, setzte es an dieser Stelle in Cubase zusammen, und das war's.

Hier ist es:


Ich finde es ok generiert, aber selbst wenn es von Menschen gemacht worden wäre, würde ich es so nicht veröffentlichen wollen. Von der Soundqualität mal abgesehen.
 
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Manche Sachen hat die KI sogar besser generiert, als ich sie mir vorgestellt habe, aber es gibt auch viele Stellen, die ich gern ändern würde, doch das geht ja nicht.

Doch, mit zusätzlicher Software geht das. Mit RipX z. B. könntest du den Mix direkt bearbeiten oder die einzelnen Spuren als Audio oder MIDI exportieren und dann in einer DAW nach Geschmack weiter entwickeln. :whistle2:

Ich finde aber, je nach Fertigkeiten ist das gar nicht notwendig. Suno.ai sehe ich als Gegenüber, Spielzeug und Kreativitätsbooster, wenn einem mal wieder gar nichts einfällt. Die Stelle 'Melodies of hope ...' in When The World Comes Crumbling Down finde ich z. B. genial, wie da erst mal gar nichts kommt, man was Positives erwartet und es stattdessen noch tiefer in den Schmerz geht. Dieses Spiel mit den Erwartungen der Hörer gefällt mir, ich werde mir das merken und bei Gelegenheit selbst verwenden.

Die Entwicklung wird weitergehen, in naher Zukunft wird es sicher bessere Möglichkeiten zur Nachbearbeitung direkt in suno.ai oder ähnlichen Programmen geben.
 
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Suno.ai sehe ich als Gegenüber, Spielzeug und Kreativitätsbooster, wenn einem mal wieder gar nichts einfällt.
Für mich ist es reines Spielzeug. Ganz nett und lustig, aber die generierten Texte mag und will ich nicht, und um die Musik ernsthaft verwenden zu können, ist die Qualität noch zu schlecht + die KI generiert das, was ihr anhand der Daten logisch erscheint, und nicht das was ich gerne hätte.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Reggae ist auch so ein Ding wo gefühlt jedes zweite Ergebnis gleich klingt..

 
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die KI generiert das, was ihr anhand der Daten logisch erscheint, und nicht das was ich gerne hätte.

Eine KI, die exakt das liefert, was du dir vorstellst, müsste deine Gedanken lesen können oder von dir bzw. auf dich trainiert sein. Das kommt sicher alles noch. Den Sound kann man mit einem EQ gerade ziehen oder eben in einer DAW selber mischen. Aber das ist in meinen Augen alles meckern auf hohem Niveau. Das Programm liefert auf Knopfdruck überraschend stimmige Arrangements mit teilweise recht guten Lyriken. Mich überrascht, wie schnell das jetzt gegangen ist, noch vor einem Jahr hörte sich ai-generierte Musik einfach scheußlich an. Auch wenn dein Reggaestück nicht sehr originell ist, würde es bei den Massen an ebenfalls wenig originellen handgemachten Reggaestücken nicht als AI-Produkt auffallen. An diesem Punkt sind wir jetzt, wo werden wir in einem oder zwei Jahren sein?
 
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Ich vermute, dass die KI heute schon viel mehr kann, aber nicht online für alle zugänglich. Würde wohl die Daten sprengen, wenn weltweit x Personen gleichzeitig das volle Potential ausschöpfen würden.

Bei den Lyrics finde ich, dass man merkt, dass Computer nicht denken können. Gedanken sind halt komplexer als Musik, die mathematisch nachvollziehbar ist. Zudem sind Gedanken oft nicht ganz logisch. Darum vermute ich, dass in dieser Hinsicht der Mensch überlegen bleiben wird.
 
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Diese Machinen funktionieren völlig anders als bisherige Computer, nämlich ganz ähnlich wie unsere eigenen Gehirne. Logik und Mathematik fällt ihnen genauso schwer wie uns, dafür sind sie gut im Schätzen, können Muster erkennen und beliebige Regeln und Inhalte lernen, die sie sehr frei verknüpfen können. Sie haben ein riesiges Gedächtnis, lernen selbstständig immer weiter und können vor allen Dingen auf einfache Weise modular erweitert werden. Die Anzahl virtueller Neuronen in so einer KI übersteigt wahrscheinlich jetzt schon die Anzahl echter Neuronen in unseren Gehirnen (8 - 10 Milliarden). Man darf sich da bezüglich menschlicher Überlegenheit nicht zu viel Illusionen machen.
 
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Diese Machinen funktionieren völlig anders als bisherige Computer, nämlich ganz ähnlich wie unsere eigenen Gehirne. Logik und Mathematik fällt ihnen genauso schwer wie uns, dafür sind sie gut im Schätzen, können Muster erkennen und beliebige Regeln und Inhalte lernen, die sie sehr frei verknüpfen können. Sie haben ein riesiges Gedächtnis, lernen selbstständig immer weiter und können vor allen Dingen auf einfache Weise modular erweitert werden. Die Anzahl virtueller Neuronen in so einer KI übersteigt wahrscheinlich jetzt schon die Anzahl echter Neuronen in unseren Gehirnen (8 - 10 Milliarden). Man darf sich da bezüglich menschlicher Überlegenheit nicht zu viel Illusionen machen.
Mir kam hier einiges seltsam vor (zb: Mathe, Anzahl der Neuronen), deshalb habe ich mal die K.I. dazu befragt:

Die Aussage enthält einige interessante Punkte, aber auch einige Ungenauigkeiten oder Vereinfachungen, die es wert sind, genauer betrachtet zu werden. Lass uns das mal Schritt für Schritt durchgehen:

1. **Funktionsweise von K.I. vs. menschliches Gehirn**: Es stimmt, dass manche Ansätze in der künstlichen Intelligenz (KI), insbesondere im Bereich des maschinellen Lernens und der neuronalen Netze, von der Funktionsweise des menschlichen Gehirns inspiriert sind. Neuronale Netze versuchen, einige Aspekte der Informationsverarbeitung im Gehirn nachzubilden, vor allem das Konzept der Neuronen und ihrer Verbindungen. Allerdings funktionieren KIs immer noch grundlegend anders als menschliche Gehirne. Während neuronale Netze in bestimmten Aspekten ähnliche Mustererkennungs- und Lernfähigkeiten wie Menschen aufweisen können, sind die zugrundeliegenden Prozesse und die Art und Weise, wie Informationen verarbeitet werden, sehr unterschiedlich.

2. **Logik und Mathematik**: Die Aussage, dass KI mit Logik und Mathematik genauso zu kämpfen hat wie Menschen, ist nicht ganz korrekt. Tatsächlich sind Computer und KIs im Allgemeinen sehr gut in der Lage, mathematische und logische Operationen auszuführen – oft viel präziser und schneller als Menschen. Der Unterschied liegt eher darin, dass KIs, insbesondere solche, die auf maschinellem Lernen basieren, in der Lage sind, Muster zu erkennen und auf Basis von Beispielen zu "lernen", was ihnen eine Art von "Intuition" verleiht, die in bestimmten Kontexten der menschlichen Intuition ähneln kann.

3. **Lernfähigkeit und Gedächtnis**: KIs können in der Tat selbstständig lernen und verfügen über ein "Gedächtnis" (wobei letzteres eher eine Datenbank ist). Ihre Lernfähigkeit basiert auf Algorithmen und Daten, und sie können in bestimmten Bereichen beeindruckende Ergebnisse erzielen. Die Art und Weise, wie KIs lernen und Informationen speichern, unterscheidet sich jedoch grundlegend von menschlichem Lernen und Gedächtnis. KIs benötigen in der Regel große Mengen an Trainingsdaten und lernen durch Verstärkung oder Supervision, was sich deutlich von der menschlichen Fähigkeit unterscheidet, aus wenigen Beispielen oder sogar aus einzelnen Erfahrungen zu lernen.

4. **Modulare Erweiterbarkeit**: Es ist richtig, dass KI-Systeme oft modular erweitert werden können, was ihre Flexibilität und Anwendbarkeit in verschiedenen Bereichen erhöht. Dies ist einer der Vorteile digitaler Systeme.

5. **Anzahl der Neuronen**: Der Vergleich der Anzahl virtueller Neuronen in KIs mit der Anzahl der Neuronen im menschlichen Gehirn ist interessant, aber etwas irreführend. Die Komplexität des menschlichen Gehirns liegt nicht nur in der Anzahl der Neuronen (etwa 86 Milliarden, nicht 8-10 Milliarden) sondern auch in der unvorstellbar hohen Anzahl an Verbindungen zwischen diesen Neuronen und der dynamischen Art und Weise, wie diese Verbindungen sich verändern und neu organisieren können – ein Aspekt, der in KI-Modellen nur sehr begrenzt nachgebildet wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass KI in bestimmten Bereichen beeindruckende Fähigkeiten und ein großes Potenzial hat, aber die Funktionsweise und Fähigkeiten von KI und menschlichem Gehirn sind grundlegend verschieden. Die Entwicklung der KI schreitet schnell voran, aber es gibt noch viele Herausforderungen und Unterschiede zu überwinden, bevor KI tatsächlich ähnlich komplex und vielseitig wie das menschliche Gehirn agieren kann.
 
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Da hast du es, diese KI ist bereits mir und dir haushoch überlegen und hat meinen schlampigen Vortrag mühelos zerpflückt. :biggrinB:

Sie betont sehr die Unterschiede bis hin zur Korinthenkackerei, in meiner Welt ist es aber ok, beispielsweise eine Datenbank Gedächtnis zu nennen.
 
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Da hast du es, diese KI ist bereits mir und dir haushoch überlegen und hat meinen schlampigen Vortrag mühelos zerpflückt.
Dafür wird sie ja auch entwickelt. Um Sachen zu machen, die für Menschen Zeitverschwendung sind.
 
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Die Machinen werden entwickelt, weil es technisch möglich ist und sie Probleme lösen können, die algorithmisch nach Art bisheriger Computer nicht lösbar sind. Ich sehe z. B. die Generierung von Musikstücken nicht als Zeitverschwendung, sondern als eine Art verschärften Turingtest. Übertrage das Ergebnis auf beliebige andere Bereiche, dann weißt du, wo die Entwicklung gerade steht.
 
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Es würde mich nicht wundern, wenn AIs auch dafür eingesetzt werden, warum nicht. Mir sind diese ganzen analogen bzw. menschlichen 'Checker' und 'Watcher' in der Vergangenheit schon mächtig auf den Senkel gegangen, insofern sind solche Propagandakriege nichts Neues. Die Zeiten der Unschuld sind im Internet schon lange vorbei, Informationen muss man mit Vorsicht genießen und es schadet nichts, auch mal den eigenen Verstand einzuschalten.
 
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Ich meinte das nicht im Sinne der Sinnlosigkeit, sondern von zeitraubenden Aufgaben, die man sich dadurch sparen kann.
 
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