engineer
HCA Recording
Und zum Dritten
Angewendet auf die Musik heißt das nun: Man muss die Prinzipien der Mischingenieure und Komponisten auf die Maschine bringen, sie per Zufall komponieren lassen und dann eine Gruppe von Personen die Bewertung durchführen lassen. Dann kann sich die KI optimieren und ihre Gleichungen anpassen, so wie ein Musiker lernt, was ankommt und was nicht und entsprechend handelt. Momentan ist es so, dass die "Arbeitsmusiker" das komponieren, was bei der Plattengesellschaft ankommt. Diese Aufgabe kann eine KI locker erledigen! Sehr locker sogar. Das Gleiche gilt für das, was ein typisches Master MIX Ergebnis ist. Da gehe ich schon mit. Aber ist das Intelligenz ? Dann kann ich auch Zufallsmusik einreichen und warten, was angenommen wird.
Gerade bei der Komposition sehen wir ja, dass es eben die Musiker mit Anspruch sind, die NICHT mainstream komponieren, weil sie echte Kreativität und Kunst über den Kommerz stellen. Natürlich kann auch eine KI angewiesen werden, konträr zum main stream zu bauen. Sie kommt aber von selber nicht auf die Idee. Man muss es ihr sagen und sie so programmieren, dass sie es kann. Sie muss den main stream erkennen und dann etwas mit genug Abstand davon produzieren.
Welche KI könnte z.B. so komponieren, wie Ligeti? Oder wie Stockhausen? Nur eine, die mit dessen Musik gefüttert wurde und dann probiert den Stil nachzustellen. Aber einen neuen Stil erfinden kann sie nicht. Ligeti und Stockhausen haben neue Stile erfunden und eine Niesche geschaffen. Eine Software kann nur, wozu sie programmiert wurde.
Wenn sie dazu programmiert wurde, Standardmusik zu machen, was ja gamcht wird! - dann tu sie das eben. Ende. Das ist keine Kreativität.
Man könnte höchstens einen Fall annehmen, dass der Programmierer einen dummen Fehler macht und sich daraus etwas entwickelt, was bei manchen Menschen gut ankommt, was dazu führt, dass es sich ausbreitet und dann manifestiert. Ich will nicht ausschließen, dass es das mal gibt, aber die Chancen dafür sind gering. Gleichwohl seien zwei Beispiele genannt:
1) Hier findet sich ein Synthesizer-Song von mir, der entstanden ist, weil ich einen Pointer in meinem FPGA-Synthesizer falsch herum programmiert hatte. Der RAM-Speicher drehte in die falsche Richtung (Beim FPGA-Design passiert es infolge der ->Delay-FFs, die die Rechenpfade ausgleichen, recht rasch, dass man sich verzählt.)
2) Gleich unten drunter sind Bilder, die anzeigen, wie Fehler in digitalen Rechnungen aussehen können. Es sind die Abweichungen von echter Real- und Int-Berechnung. Das sieht bisweilen sehr gut aus und bildet Muster. Daraus habe ich später auch dedizierte Bildgeneratoren gebaut. Es ist aber keine Intelligenz, sondern ein Unfall der Evolution. Andere Fehler, die ich im Synthy beim Umbau der Schaltung mache, führen einfach nur zu Chaos und schlimmem Kreischen! Das einzige was geht, ist Sounds gezielt rückwäerts abzuspielen und die Parameter zu invertieren etc und dann zu schauen, was kommmt.
Biologen werden jetzt natürlich sagen, daß sich KI-Software genau so entwickelt und den Vergleich bringen, dass sich hier die Eigenschaft "schön falsch rechnen" in der Natur der Elektrotechnikfreunde durchgesetzt - und deswegen diese FPGA-Software "überlebt" hat, während die anderen "ausgestorben" sind. Ob es sich aber dauerhaft hält, wird davon abhängen, wer mir den Kram nachbaut
Neue Sounds lassen sich übrigens sehr viel leichter finden, wenn man die Zufallsfunktion bei den Synthies nutzt. Das konnte aber schon ein Virus vor 25 Jahre. Aber wie gesagt, nix Neues.
Angewendet auf die Musik heißt das nun: Man muss die Prinzipien der Mischingenieure und Komponisten auf die Maschine bringen, sie per Zufall komponieren lassen und dann eine Gruppe von Personen die Bewertung durchführen lassen. Dann kann sich die KI optimieren und ihre Gleichungen anpassen, so wie ein Musiker lernt, was ankommt und was nicht und entsprechend handelt. Momentan ist es so, dass die "Arbeitsmusiker" das komponieren, was bei der Plattengesellschaft ankommt. Diese Aufgabe kann eine KI locker erledigen! Sehr locker sogar. Das Gleiche gilt für das, was ein typisches Master MIX Ergebnis ist. Da gehe ich schon mit. Aber ist das Intelligenz ? Dann kann ich auch Zufallsmusik einreichen und warten, was angenommen wird.
Gerade bei der Komposition sehen wir ja, dass es eben die Musiker mit Anspruch sind, die NICHT mainstream komponieren, weil sie echte Kreativität und Kunst über den Kommerz stellen. Natürlich kann auch eine KI angewiesen werden, konträr zum main stream zu bauen. Sie kommt aber von selber nicht auf die Idee. Man muss es ihr sagen und sie so programmieren, dass sie es kann. Sie muss den main stream erkennen und dann etwas mit genug Abstand davon produzieren.
Welche KI könnte z.B. so komponieren, wie Ligeti? Oder wie Stockhausen? Nur eine, die mit dessen Musik gefüttert wurde und dann probiert den Stil nachzustellen. Aber einen neuen Stil erfinden kann sie nicht. Ligeti und Stockhausen haben neue Stile erfunden und eine Niesche geschaffen. Eine Software kann nur, wozu sie programmiert wurde.
Wenn sie dazu programmiert wurde, Standardmusik zu machen, was ja gamcht wird! - dann tu sie das eben. Ende. Das ist keine Kreativität.
Man könnte höchstens einen Fall annehmen, dass der Programmierer einen dummen Fehler macht und sich daraus etwas entwickelt, was bei manchen Menschen gut ankommt, was dazu führt, dass es sich ausbreitet und dann manifestiert. Ich will nicht ausschließen, dass es das mal gibt, aber die Chancen dafür sind gering. Gleichwohl seien zwei Beispiele genannt:
1) Hier findet sich ein Synthesizer-Song von mir, der entstanden ist, weil ich einen Pointer in meinem FPGA-Synthesizer falsch herum programmiert hatte. Der RAM-Speicher drehte in die falsche Richtung (Beim FPGA-Design passiert es infolge der ->Delay-FFs, die die Rechenpfade ausgleichen, recht rasch, dass man sich verzählt.)
So schön können Rechenfehler sein
www.mikrocontroller.net
2) Gleich unten drunter sind Bilder, die anzeigen, wie Fehler in digitalen Rechnungen aussehen können. Es sind die Abweichungen von echter Real- und Int-Berechnung. Das sieht bisweilen sehr gut aus und bildet Muster. Daraus habe ich später auch dedizierte Bildgeneratoren gebaut. Es ist aber keine Intelligenz, sondern ein Unfall der Evolution. Andere Fehler, die ich im Synthy beim Umbau der Schaltung mache, führen einfach nur zu Chaos und schlimmem Kreischen! Das einzige was geht, ist Sounds gezielt rückwäerts abzuspielen und die Parameter zu invertieren etc und dann zu schauen, was kommmt.
Biologen werden jetzt natürlich sagen, daß sich KI-Software genau so entwickelt und den Vergleich bringen, dass sich hier die Eigenschaft "schön falsch rechnen" in der Natur der Elektrotechnikfreunde durchgesetzt - und deswegen diese FPGA-Software "überlebt" hat, während die anderen "ausgestorben" sind. Ob es sich aber dauerhaft hält, wird davon abhängen, wer mir den Kram nachbaut
Neue Sounds lassen sich übrigens sehr viel leichter finden, wenn man die Zufallsfunktion bei den Synthies nutzt. Das konnte aber schon ein Virus vor 25 Jahre. Aber wie gesagt, nix Neues.