Akkord-Spiel Keyboard und Klavierbuch Heuman

ludius
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Hallo, bin hier neu im Forum und stöbere hie mal so rum, das Thema Heumann ist auch meine Thema, bin seit 2,5 Jahren bei Band 1, hört sich nicht so doll an, ich weiß.
Habe aber vor 1,5 Jahren einen Abstecher zum Keyboard gemacht, mit Gruppenunterricht bin ich dort schon etwas weiter, aber keyboard ist eben für die linke Hand überwiegend Akkordspiel.
Nach einem Jahr merkte ich, Heumann kann ich wieder von vorn anfangen, die Russische Klavieschule kam auch noch dazwischen, aber ohne Lehrer fast nicht zu bewerkstelligen.
Man schleift zu viele Fehler mit. Ein Klavierbuch welches überwiegend auf Akkorde aufbaut ist auch noch in Arbeit.
Es gibt Klavier-Foren, da ist man auf dem Heumann gar nicht gut zu sprechen, wird richtig nieder gemacht. Hab dann auf Empfehlung die Europäische Klavierschule bestellt, oh oh oh
da sind schon Welten dazwischen. Aber seit dem, komme ich mit dem Heumann besser zu recht, flutscht besser, bin auch fast am Ende.
Werde dann aber mit Band 2 der Europäischen Klav.Sch. weiter machen.
Mit Klavierlehrer habe ich bisher keine guten Erfahrungen gemacht. Sehr geholfen hat mir Fundamentals of Piano Practice, habe ich als PDF runtergeladen.
Die Youtube Tips von Thomas Forschbach haben mir mehr gegeben als alle Klavierlehrer zusammen.
Übe immer 4 bis 5 Klavier und Keyboard-Stücke, mache dann einen Termin mit dem K.L. spiele vor und lasse auf Fehler überprüfen.

Und nun zu meiner eigentlichen Frage:
Akkorde habe ich bisher nicht nach Tabelle gelernt, sondern selber zusammen gesetzt. Erst habe ich den Quintenzirkel gelernt, Klaus Kauker mit seinen Funktionen hat mir auch geholfen. Bis ich dann merkte, das ist ja eigentlich ganz einfach. Moll Akkord erhöhen ergibt Dur, Dur erniedrigen ergibt Moll, 3 halb Töne drauf, Qinte weg, hab ich n Sept-Akkord. 2te oder 3te Umkehrung versucht, bis es zu den restlichen Akkorden vom Greifen her am besten passte. Nun stelle ich fest, C7, G7 und F und Fm, Dm passt,
kommt aber D7 E7 und Dm dazwischen und dann Fm passen auf einmal andere Umkehrungen besser.
Nun bin ich am Überlegen, ist es besser ich behalte meine festen Griffe bei, habe dann aber weitere Wege, oder lerne ich flexibler zu werden damit ich je nach Anordnung der Akkorde die einfachste Umkehrung wähle damit beim Greifen die Wege nicht so lang sind. Ich weiß, es wird noch Jahre brauchen bis ich dann so flexibel bin, wenigstens die gängigsten Akkorde samt Umkehrungen flüssig spielen zu können. Aber, der Weg ist das Ziel.
Mit freundlichen Grüßen …
 
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:) Herzlich willkommen im Forum! :)

Welche Musikrichtungen spielst Du denn so?
 
Ganz einfach: Du wählst immer die Umkehrung die dem vorangegangen Akkord am naheliegensten ist.

Je nach Akkordfolge ergeben sich dann die passenden Umkehrungen automatisch.

zb. von C-Dur nach A-moll ändert sich im idealfall nur eine einzige Note und zwar wird das g zum a, c und e bleiben liegen da sie in beiden Akkorden vorhanden sind.

Von A-Moll nach F-Dur ändert sich wiederum nur eine einzige Note. e wird zum f.

usw. usf.

Das nennt sich Stimmführung.
 
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Willkommen im Forum!

Nun bin ich am Überlegen, ist es besser ich behalte meine festen Griffe bei, habe dann aber weitere Wege, oder lerne ich flexibler zu werden damit ich je nach Anordnung der Akkorde die einfachste Umkehrung wähle damit beim Greifen die Wege nicht so lang sind.

Meinst du mit festen Griffen und weiten Wegen, die Grundstellung der Akkorde wählen? Ich denke es ist lohnenswert, flexibler zu werden. Dass unter allen Umständen immer die naheliegenste Umkehrung, also der kürzeste Weg zu wählen ist, ist natürlich auch kein ehernes Gesetz, später möchte man evtl. auch mal eine bestimmte Linie im Bass erzeugen, welche die Umkehrungen vorgibt, oder auch "Einzeltöne und Minimelodien" einstreuen. Immer nur Grundakkorde in der immer gleichen Lage zu wählen, bremst einen früher oder später aus, denke ich.

Gruß,
taste89
 
Danke für die Antworten:
Ich meinte, von C7 - Fm lass ich c liegen und greife nur g# f.
Aber von C, E7,Am,D7, Dm zum Fm ist es einfacher ich lasse f liegen und greife nur g# , c.
So wie von C zu Dm, G7 ist es einfacher ich lasse den Fingersatz von C und gehe einfach nur 1 weiter nach rechts.
Ändert sich aber die Akkordfolge von Am zu D7 Dm und Fm spiele ich besser das Dm nach links.
Aber, ich glaube, egal wie, sollt man am besten die kürzesten Wege wählen. Also.. ich muß flexibler werden.


Halt Stop: habe den Tip über Stimmführung nachgeschlagen und lese gerade den Artikel.

Wenn ich folgendes lese, stelle ich fest, ich habe Mist erzählt.

" Zwischen Tonika und Subdominante gibt es immer einen gemeinsamen Akkordton:
Gibt es zwischen zwei benachbarten Funktionen keinen gemeinsamen Akkordton, so müssen die drei Oberstimmen in Gegenbewegung zum Bass geführt werden,
und zwar in den am nächsten gelegenen Akkordton des Folgeakkordes "

Also mache ich da scheinbar doch was falsch. Dann müsste ich .....oh, hab ich es also falsch gespielt,
hab noch mal probiert, kann ja den Fingersatz von C ,alles lassen, ein weiter nach rechts und dann doch Dm G7 und Fm spielen und nicht das
das Dm von C nach links zu spielen, da war doch der Weg zu weit.
Also, man lernt ja nie aus.. Gut das wir noch mal drüber gesprochen haben. Werde wohl noch einiges rumprobieren müssen.

Und zu den Musikrichtungen: ich mag gern getragene Balladen, aber ansonsten möchte ich erst einmal alles anspielen
eben was möglich ist mit Klavier und Keyboard. An Klavier und Keyboard Büchern mangelt es mir nicht.
Etüden kommen als nächstes dran, aber da der erste Versuch zu krampfhaft war merke ich, ich muß noch an den Basics arbeiten.
Fingersätze sind noch zu ungenau, Prima Vista Spiel ist eher so hinkelapinkel.... es gibt noch viel zu tun.
Aber da ich mir sagen lassen habe, um wenigstens die Basics zu beherrschen braucht es so 5-6 Jahre. Vergleiche ich es mit einer 3 jährigen Lehrzeit, bin ich also noch Stift im ersten und weiß noch nichts....!

Die Akkorde waren aus dem Buch, von Axel Benthien die Keyboardschule Band 2 und das Lied ist only you.
In diesem Sinne Gruß .
ludius
 
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Die Akkorde waren aus dem Buch, von Axel Benthien die Keyboardschule Band 2 und das Lied ist only you.

Das Buch kenne ich nicht, aber ich habe auch mit Keyboard angefangen. Schau mal welche Akkorde bis dahin, in der Keyboardschule gelehrt wurden und in welchen Umkehrungen. In meiner ist es so, dass die Akkorde in einer bestimmten Lage gelehrt werden, z.B.: bei D-Dur ist das fis der tiefste Ton (1. Umkehrung) und bei d-Moll ist es a (2. Umkehrung). Aber die anderen Umkehrungen (dieser und der anderen Akkorde) werden in der Schule nicht erwähnt. Aber mein damaliger Keyboardlehrer hat mich aber in Kenntnis gesetzt, dass es diese gibt. Beim Keyboard mit Begleitautomatik ist halt nur ein Teil des Tastaturbereichs für die Begleitautomatik zuständig, und von daher werden wohl nur die Akkorde in bestimmten Lagen gespielt.

Wenn du die Akkorde lernen willst, lerne am besten erstmal die Grundakkorde mit ihren Umkehrungen. Wenn diese sitzen, die Dominantseptakkorde inkl. deren Umkehrungen.

Viele Grüße
Musicanne
 
Beim Keyboard mit Begleitautomatik ist halt nur ein Teil des Tastaturbereichs für die Begleitautomatik zuständig, und von daher werden wohl nur die Akkorde in bestimmten Lagen gespielt.

Wenn du die Akkorde lernen willst, lerne am besten erstmal die Grundakkorde mit ihren Umkehrungen. Wenn diese sitzen, die Dominantseptakkorde inkl. deren Umkehrungen.

Viele Grüße
Musicanne
Hallo,
Na ja, Beim Keyboard werden die Akkorde halt vorm Splitpunkt gespielt.
Und ich denke, die Regeln der Stimmführung gelten auch dort:

" Zwischen Tonika und Subdominante gibt es immer einen gemeinsamen Akkordton:
Gibt es zwischen zwei benachbarten Funktionen keinen gemeinsamen Akkordton, so müssen die drei Oberstimmen in Gegenbewegung zum Bass geführt werden, und zwar in den am nächsten gelegenen Akkordton des Folgeakkordes " ( wobei letztere Aussage noch einiges an Nachdenken verlangt )

Ich hätte noch die Möglichkeit der automatischen Akkorderkennung, das heißt, ich brauche nur 2 Tasten drücken oder so, den Rest macht das Keyboard, nützt mir aber nichts, weil, am Klavier bringt es das nicht. Also, mache ich es gleich richtig.
Und die Akkorde muß ich eben so lernen wie sie kommen, die Akkorde selber sind ja auch nicht so die Hürde.
Und sicherlich ist es auch hilfreich wenigstens etwas den Quintenzirkel und den Aufbau der Akkorde zu kennen. Dann spielt es keine Rolle ob Du einen Dur, Moll oder Sept Akkord spielst. Die Akkorde zu apeggieren, mal als Alberti Bass mal als Akkord so wie es in " Die Taste " gezeigt wird,
hat auch noch mal geholfen.
Ich denke, es dauert eben bis es in Hirn und Finger verankert ist, und ich möchte eben lernen so flexibel zu werden das ich sie in jeder Umkehrung in jeder Lage spielen kann und das wird noch Jahre dauern.
Gerade wenn ich von Keybaord zu Klavier wechsle. Aber fürs Klavier habe ich auch noch ein Buch, welches nur auf Akkorde aufbaut, Alfreds Klavierschule soll ja auch auf Akkorde aufbauen, kommt wohl als nächstes.
Liebe Grüße
ludius
 
Hallo @ludius ,

Ich habe den Eindruck, dass du zu viel aufeinmal lernen willst. Nehme dir lieber kleinere Schritte vor. Die Akkorde und deren Umkehrungen sind beim Keyboard mit Begleitautomatik quasi vorgegeben. Da brauchst du dir keine Gedanken wegen der Stimmführung machen im Gegensatz zum Klavier.

Es ist aber nicht verkehrt, wenn du die Akkorde und deren Umkehrungen richtig kennst, bevor du dich an die Verbindungen machst. Also ein Schritt nach dem anderen.

Viele Grüße
Musicanne
 
Hallo @ludius ,

Ich habe den Eindruck, dass du zu viel aufeinmal lernen willst. Nehme dir lieber kleinere Schritte vor. Die Akkorde und deren Umkehrungen sind beim Keyboard mit Begleitautomatik quasi vorgegeben. Da brauchst du dir keine Gedanken wegen der Stimmführung machen im Gegensatz zum Klavier.

Es ist aber nicht verkehrt, wenn du die Akkorde und deren Umkehrungen richtig kennst, bevor du dich an die Verbindungen machst. Also ein Schritt nach dem anderen.

Viele Grüße
Musicanne

Danke für den Hinweis, im Prinzip hast du ja Recht, aber die Begleitautomatik benutze ich selten, wenn dann nur zum Takte zählen, denn das ist noch eine meiner Schwierigkeiten, den Takt zu halten. Erst Metronom und dann Begleitautomatik.
Und um die automatische Akkorderkennung zu nutzen, müsste ich erst einmal wissen wo ich sie anschalte, war aber nie mein Bestreben.
Und das mit dem alles auf einmal wollen, ist leider eine ( oftmals ) lästige Charaktereigenschaft von mir, arbeite aber immer noch dran zu lernen anzuhalten, Luft holen und dann .. Step by Step, wie Du sagtest, Auch wenn ich mir einen Berg vornehme, erstürme ich ihn nicht mehr sondern versuche ruhig meinen Weg zu gehen, gehe auch mal wieder zurück wenn mich merke ich war zu schnell und habe wichtig Schritte übersprungen,
dann übe ich erst einmal nur diese eine bestimmte Sache. Irgendwann merke ich... die Luft ist raus... keine Lust mehr.. dann mache ich eben mit Klavier weiter.. da machts dann wieder Spaß, bis auch da die Luft raus ist.. dann kommen wieder Akkorde und das Keyboard dran, zwischendurch mal einen Ausflug in die Theorie, vor allem der Quintenzirkel ist immer wieder schnell vergessen.

Gruß
Hans
 
Hallo Hans,
du sagst du willst alles auf einmal lernen?

Ich hab hier schnell eine übung aufgenommen basierend auf dem quintenzirken die alle 24 dur und moll akkorde beinhalten. Gleichzeitig zeigt sie auch die verwandschaft der Akkorde auf.

Es ändert sich immer nur ein einziger Ton von einem zum nächsten Akkord und so bewegt man sich durch alle 24 dur und moll akkorde.

Je nachdem mit welcher Umkehrung man die Übung startet bestimmt gleichzeitig in welchen umkehrungen die anderen Akkorde gespielt werden.

Ich habe ein kleines Video gemacht und im Anhang die Akkorde aufgeschrieben.

Du kannst bei dieser Übung mit der linken Hand auch den Grundton mit anschlagen oder die Akkorde mit der linken oder beiden Händen spielen. Sei kreativ.

Kannst zB. in der linken hand den Akkord spielen und in der rechten ein Arpeggio oder eine rhytmische Figur. Alles ist erlaubt ;)

PS. Diese übung basiert auf einer Übung die ich von Jordan Rudess gesehen habe.

 

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Hallo Hans,
du sagst du willst alles auf einmal lernen?

Ich hab hier schnell eine übung aufgenommen basierend auf dem quintenzirken die alle 24 dur und moll akkorde beinhalten. Gleichzeitig zeigt sie auch die verwandschaft der Akkorde auf.

Es ändert sich immer nur ein einziger Ton von einem zum nächsten Akkord und so bewegt man sich durch alle 24 dur und moll akkorde.

Je nachdem mit welcher Umkehrung man die Übung startet bestimmt gleichzeitig in welchen umkehrungen die anderen Akkorde gespielt werden.

Ich habe ein kleines Video gemacht und im Anhang die Akkorde aufgeschrieben.

Du kannst bei dieser Übung mit der linken Hand auch den Grundton mit anschlagen oder die Akkorde mit der linken oder beiden Händen spielen. Sei kreativ.

Kannst zB. in der linken hand den Akkord spielen und in der rechten ein Arpeggio oder eine rhytmische Figur. Alles ist erlaubt ;)

PS. Diese übung basiert auf einer Übung die ich von Jordan Rudess gesehen habe.



oh........Danke für die Mühe.
Das Blatt hab ich mir gleich ausgedrückt und die ersten Reihen als Klavier Akkorde mit Rechts gespielt, war in dieser Anordnung neu für mich, mit links vorm Splitpunkt als Keyboard Akkorde wären die meisten b und # Akkorde neu für mich.
Aber als gesamt Übung für links und rechts ist es doch schon mal eine Herausforderung, welche auf langer Sicht bestimmt nützlich ist, da hab ich noch dran zu tun.. danke erstmal !!!
Gruß
Hans.
PS: sagte zwar, dieses alles auf einmal lernen wollen ist eine lästige Charaktereigenschaft von mir die ich lernen möchte in den Griff zu kriegen, aber ich denke, wenn ich da langsam ran gehe und nicht gleich alles in einer Woche flüssig spielen zu können, sagen wir mal, 4 Akkorde die Woche je links und rechts sollte wohl kein Stress aufkommen.
PS:
eben mit dem Quintenzirkel noch mal verglichen, ist einmal rum .. stimmt !!
oh oh.. hab mich getäuscht, ist doch nicht so einfach, einmal linke und rechte Hand als Klavier Akkorde und dann nochmal links als Keyboard Akkorde vor dem Splitpunkt.
Vielleicht so... nächstes Jahr um diese Zeit ???? Immer mal so zwischendurch als Übung mit einbauen...
 
Grund: Neue Erkenntnis
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht so... nächstes Jahr um diese Zeit ???? Immer mal so zwischendurch als Übung mit einbauen...
Nein, zieh das mal durch, bis es läuft. Der Grundton geht immer abwechselnd eine kleine Terz und eine große Terz abwärts, es wechseln immer Dur und Moll ab.

Solche Übungen machen mMn nur Sinn, wenn man sie gleich komplett durchzieht. Nur so lernt man, in allen Tonarten gleich gut zu spielen.

Mach Dir auch folgendes klar (gilt alles für die Grundstellung):

Dur-Akkorde mit nur weissen Tasten:
C-Dur, F-Dur, G-dur


Dur-Akkorde mit einer schwarzen Taste in der Mitte:
A-Dur, D-Dur, E-dur

Dur-Akkorde mit einer weissen Taste in der Mitte:
As-Dur, Des-Dur, Es-dur

H-Dur: eine weisse Taste links
B-Dur: eine schwarze Taste links
Ges/Fis-Dur: alle Tasten schwarz


Moll-Akkorde mit nur weissen Tasten:
A-Moll, D-Moll, E-Moll

Moll-Akkorde mit einer schwarzen Taste in der Mitte:
C-Moll, F-Moll, G-Moll

Moll-Akkorde mit einer weissen Taste in der Mitte:
Des-Moll, Ges-Moll, As-Moll

H-Moll: zwei weisse Tasten links
B-Moll: zwei schwarze Tasten links
Es-Moll: alle Tasten schwarz

Eine weitere schöne Übung, bei der sich auch immer nur ein Ton ändert, ist:

Tonika, Tonikaparallele, Subdominante, Mollsubdominante, dann das ganze einen Halbton höher von vorne:

C-Dur, A-Moll, F-Dur, F-Moll,
Des-Dur, B-Moll, Ges-Dur, Ges-Moll,
D-Dur, H-Moll, G-Dur, G-Moll
etc.

Noch eine Übung:

Alle 24 Dur- und Moll-Akkorde in beliebiger, willkürlicher Reihe auf ein Blatt schreiben und dann mit Stimmführung von einem zum nächsten gehen. L.H Grundton, r.H. Akkord in der passenden Umkehrung.
Wenn man das z.B. mit einer Alberti-Figur in der r.H. und mit Ausdruck (Dynamik, Agogik) spielt, klingt das auch noch abgefahren.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Akkorde habe ich bisher nicht nach Tabelle gelernt, sondern selber zusammen gesetzt
das finde ich auch die beste Möglichkeit, es dauert, ist aber effektiver als Auswendiglernen von Tabellen (meine Motivation ist jedenfalls beim Auswendiglernen ziemlich gering)...

danke für die Übungen, @oskopik und @McCoy - sehr hilfreich, um die Knoten, die sich in meinem Hirn bei Akkordumkehrungen schlingen, zu entwirren!
 
das finde ich auch die beste Möglichkeit, es dauert, ist aber effektiver als Auswendiglernen von Tabellen (meine Motivation ist jedenfalls beim Auswendiglernen ziemlich gering)...

Habe aber bemerkt, das Auswendiglernen ist zwar ziemlich nervig, versuche aber wenigsten mir Fingersätze der gebräuchlichsten Akkorde zu merken.




Ich sage auch noch einmal " danke für die Übungen, @oskopik und @McCoy
 

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