DandyKong
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Aus https://www.musiker-board.de/threads/was-sind-pedal-chords.711610/ verschoben wegen des eigenen Themas
Ich möchte auch noch einmal eine Frage anhängen, die mir einfällt, wenn von Intervallen der Umkehrungen und der Ästhetik der Musik gesprochen wird. (s.Beiträge #10,#12)
https://www.musiker-board.de/threads/was-sind-pedal-chords.711610/#post-9037271
https://www.musiker-board.de/threads/was-sind-pedal-chords.711610/#post-9037300
In Grundstellung ist der Powerchord As5 eine Schichtung vom Grundton As zur Quinte Es. In der Umkehrung wird aus diesem Quintintervall ein Quartintervall. Was aber, wenn nun diese beiden Töne auf Höhen und Bass verteilt werden?
Dann ist es gemäß eurer Definition immer noch eine Quarte, obwohl der Abstand der Töne ausserhalb eines einfachen Oktavintervalls liegt. Zusammengesetzte Intervalle werden also nicht betrachtet.
http://www.musicademy.de/index.php?id=2076
Demnach wäre doch die Nutzung des Begriffs Undezime und Undezime plus Oktave relativ wertfrei, weil sie als Quarte umgedeutet wird. Ist das dann die Ästhetik der Notation oder die Ästhetik der Theorie? Eigentlich verliert doch mit dieser Vereinfachung die Orientierungsleistung des Begriffes Undezime an Wert und Sinn. Der von @Be-3 benutzte Begriff Quartsextakkord lässt keinen Rückschluss auf die tatsächlich existierenden Intervallverhältnisse zu, oder ist das jetzt zu abwegig.
Die Frage:
Wenn die Töne auf Höhen und Bass so verteilt werden, das ihr Abstand größer als eine Oktave ist aber weiterhin nur ein Oktavbereich in der Beschreibung betrachtet wird, dient dass dann der Ästhetik der Notation oder die Ästhetik der Theorie?
Ich möchte auch noch einmal eine Frage anhängen, die mir einfällt, wenn von Intervallen der Umkehrungen und der Ästhetik der Musik gesprochen wird. (s.Beiträge #10,#12)
https://www.musiker-board.de/threads/was-sind-pedal-chords.711610/#post-9037271
https://www.musiker-board.de/threads/was-sind-pedal-chords.711610/#post-9037300
In Grundstellung ist der Powerchord As5 eine Schichtung vom Grundton As zur Quinte Es. In der Umkehrung wird aus diesem Quintintervall ein Quartintervall. Was aber, wenn nun diese beiden Töne auf Höhen und Bass verteilt werden?
Dann ist es gemäß eurer Definition immer noch eine Quarte, obwohl der Abstand der Töne ausserhalb eines einfachen Oktavintervalls liegt. Zusammengesetzte Intervalle werden also nicht betrachtet.
http://www.musicademy.de/index.php?id=2076
Demnach wäre doch die Nutzung des Begriffs Undezime und Undezime plus Oktave relativ wertfrei, weil sie als Quarte umgedeutet wird. Ist das dann die Ästhetik der Notation oder die Ästhetik der Theorie? Eigentlich verliert doch mit dieser Vereinfachung die Orientierungsleistung des Begriffes Undezime an Wert und Sinn. Der von @Be-3 benutzte Begriff Quartsextakkord lässt keinen Rückschluss auf die tatsächlich existierenden Intervallverhältnisse zu, oder ist das jetzt zu abwegig.
Die Frage:
Wenn die Töne auf Höhen und Bass so verteilt werden, das ihr Abstand größer als eine Oktave ist aber weiterhin nur ein Oktavbereich in der Beschreibung betrachtet wird, dient dass dann der Ästhetik der Notation oder die Ästhetik der Theorie?
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