Akkordeon: ehrlich und pur vs. Elektronik

  • Ersteller Klangbutter
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Ich finde aber, es sollte intuitiv bleiben.
Wenn man dann elektronisch spielt, ist es kaum noch nachvollziehbar und damit fehlt dem Publikum ein wichtiges Erlebnismoment.
Jetzt versteh ich nicht, was du meinst.

Sollte man dem Publikum erklären, wenn man ein Digitales Akkordeon benutzt, damit es dieses Erlebnismoment hat? Oder grade nicht?
 
Also bei akustischen Instrumenten siehst Du ja meistes, wie der Ton entsteht. Bei Gitarre und Schlagzeug zb. extrem, bei Klavier Orgel und Trompete usw. eher weniger.

Bei Digitalen ist es meist kaum ersichtlich wie die Musik entsteht. Extremfall: DJ mit Laptop, oder allerlei Equipment was überhaupt nicht angeschlossen ist.

Erklären kann man zwar, aber es wirkt akademisch und belehrend.
Schöner wäre, wenn man es sieht.

Zb. Ist eine Lichtharfe immer ein Brüller oder ein Teremin.

Das ist zwar total simpel und musikalisch fast für nichts zu gebrauchen, aber das Publikum liebt es, weil man so schön sieht, was passiert.

Oder auch Tastatur-Teppiche, auf denen man herum hüpft.

Das nenne ich intuitive Selbsterklärung.
 
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Sollte man dem Publikum erklären
Lichtharfe immer ein Brüller oder ein Teremin.
Tastatur-Teppiche, auf denen man herum hüpft.
bei den relevanten Publikümern mag es ja noch geringe Schnittmengen geben, bei den zugehörigen Veranstaltungen sicher nicht. Der Bedarf an Information oder Erklärung ist eben auch wieder situationsabhängig
 
Problem ist immer wenn die Mehrheit des Publikums garnicht wissen will was man erklärt oder es eh schon weiß und eigentlich nur "gute Musik" hören will. Ich spreche hier als Publikum weil ich selbst oft angenervt war und gedacht habe daß der Vortragende Zeit schinden will weil sein vorbereitetes Repertoir für die vereinbarte Zeit nicht auseicht, oder er schlicht keinen Bock hat weil das Publikum seinen Ansprüchen nicht genügt.
 
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Je nach Veranstaltung wird, von Handgemachter Live-Mucke über Zweigleisig = Live gespielt & DJ im Wechsel, bis hin zur Midi File unterstützter Darbietung, solange es gut und angenehm für die Publikumsohren sowie auch den eigentlichen Zweck der jeweiligen Veranstaltungen erfüllt, alles akzeptiert.

Erklärungen will nahezu niemand hören, wenn alles passt ist es gut, wenn nicht dann helfen auch keine Erklärungen.

Bei manchen Veranstaltungen ist ein Musiker eher ein Verkäufer als ein Musiker.
 
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Zb. Ist eine Lichtharfe immer ein Brüller oder ein Teremin.

Das ist zwar total simpel und musikalisch fast für nichts zu gebrauchen, aber das Publikum liebt es, weil man so schön sieht, was passiert.

Oder auch Tastatur-Teppiche, auf denen man herum hüpft.

Oder so etwas:

Musik ist ganz allgemein nicht mehr pur sondern Komponente einer Gesamt-Unterhaltung.
Gamer, die Rhythmus lernen und auch öffentlich zur Schau stellen können.




 
oder sowas

 
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@Klangbutter

Wenn du dich - auf deinem Jupiter spielend - selbst wild hin- und herhüpfend auf dem Klavierteppich begleiten würdest, hättest du von der sportlichen Leistung her meinen größten Respekt. ;)

Aber warum da das Publikum die Klangerzeugung bei jenem Teppich, Laserharfe oder gar beim Teremin besser nachvollziehen können sollte als beim (E-)Akk., erschließt sich mir nicht recht. :nix:

Vll. spielt da ein- bis zweimal der Reiz des Neuen rein. Bspw. den Piano-Teppich hab ich nun schon so oft gesehen, dass obiges m.E. langweilig ist.
 
erinnert mich an den triggy ( :)!) Jongleuract von vor ca. 30 Jahren. Damals konnten nur wenige erkennen, dass keineswegs korrekte Tasten gespielt wurden. Der Aufschlag hat lediglich die Töne einer Sequenz gertriggert 🤫
Verkauft hat er's trotzdem gut

 
@klangtaucher,
Ich gehe mal davon aus, dass die Beispiele echte Steuerelemente sind und tatsächlich eine entsprechende Reaktion des Klangerzeugers hervorrufen.

@B-Greifer
Wie gehst Du dann damit um, dass Du schon MillionennPianisten hast spielen sehen?
Das wird doch auch nicht langweilig.

Was die Nachvollziehbarkeit betrifft,
Ich finde gerade beim Teremin siehst Du doch jede Nuance?!
Lautstärke und Tonhöhe mit großen Bewegungen. Beim Digitalakkordeon siehst Du halt nicht, viel, wie sich die Finger bewegen, warum oben ein anderer Sound liegt als unten und woher dann noch die ganzen Drumsounds kommen.
Wenn das Trompetensample ein mexikanisches Vibrato hat, dann braucht der Spieler auch nicht herum fummeln. Und ich schätze genau das ist es was viele sagen lässt: keine Kunst, alles schon fertig, außerdem nicht authentisch, weil leblos und nicht realistisch nachvollziehbar.

Aber für den sich Orientierenden steht eben sofort eine ganze Welt offen, mit ein paar Knöpfchen kannst Du kreativ werden.

Ich muss nicht 10 Jahre Klavier spielen können, denn die Choreographie von Für Elise auf einer Parkplatztastatur ist eine Nummer, die viele Gäste doch interessant finden, denen die Sinfonie im Konzerthaus zu teuer, zu lang und zu kompliziert ist.

Ich will das nicht verteidigen!!!
Nicht missverstehen.
Ich stelle nur fest dass es oft so ist und frage mich weiterhin, wie man das ändern kann, ohne gleich zu sagen, "falsches Klientel".
 
@B-Greifer
Wie gehst Du dann damit um, dass Du schon MillionennPianisten hast spielen sehen?
Das wird doch auch nicht langweilig.
Da bleibt man doch auch bei besseren Leistungen hängen.

(Und weil ich schon mal aus meiner Sicht schreibe, behalte ich die auch für den Rest des Postings gleich bei. :engel:
Andere haben wahrscheinlich ganz andere Ansichten.)

Wobei ich zugeben muss, dass der Sweetspot zw. zu trivial und "kapier ich nicht" sicher individuell ist.
Deine Revelation-Interpretation hab ich bspw. x-mal gehört, Fugen überfordern mich. Bei anderer fängt der Spass da vll. erst an.

Als Hörer kann ich es mir ja viel einfacher machen als der Interpret (gefällt mir / gefällt mir nicht). Man muss das Werk ja nicht wie Interpreten durchdringen), um es/ die Darbietung zu mögen. Wobei es vermutlich hilfreich wäre. :nix

Aber selbst bei positiven Beispielen nimmt die Frequenz des Anhörens mit der Zeit ab. Das dürfte normal sein.
Das Hirn sucht wieder neuen Input.

Ich finde gerade beim Teremin siehst Du doch jede Nuance?!
Aber kaum einer versteht, wie daraus Klang entsteht.
(Könnte man damit wirklich ein 1-2h Programm füllen oder ist das mal kurz interessant?)

Beim Digitalakkordeon siehst Du halt nicht, viel, wie sich die Finger bewegen, warum oben ein anderer Sound liegt als unten...
Wieso sieht man die Finger nicht? (Außer bei komplett schwarzem Akk.)
Das mit dem Sound ist doch beim Piano-Teppich auch nicht anders.

... und woher dann noch die ganzen Drumsounds kommen.
Wenn das Trompetensample ein mexikanisches Vibrato hat, dann braucht der Spieler auch nicht herum fummeln. Und ich schätze genau das ist es was viele sagen lässt: keine Kunst, ...
Ich wüsste nicht, wie Trompeter das machen, also könnte ich nix vermissen. :engel:
(Für Blasmusiker ist es sicher härter, sich mit den Samples anzufreunden.)
Mich verwirrt, wenn aus einem E-Akk. mehr als 2-Instrumente gleichzeitig kommen oder Loops gefahren werden.
Das gefällt mir tendenziell weniger, da es mich überfordert.
Aber bspw. Metal-Klänge auf dem E-Akk. - warum nicht? :rock:

Was Kunst und was Handwerk ist kann ich sowieso nicht beurteilen. :redface:
Ich trenne 'nur' zw. "gefällt mir" und "nicht so meins". :D

Ich muss nicht 10 Jahre Klavier spielen können, denn die Choreographie von Für Elise auf einer Parkplatztastatur ist eine Nummer, die viele Gäste doch interessant finden, denen die Sinfonie im Konzerthaus zu teuer, zu lang und zu kompliziert ist.
Klar finden niederschwellige Angebote (Preis/Zeit) wahrscheinlich mehr Nutzer.
Zu kompliziert mag auch sein (s.o.).

..., ohne gleich zu sagen, "falsches Klientel".
Aber wenn es doch nun mal so ist. :D Die haben beim Teppich-Piano mitgeklatscht. :eek:
War dort (in diesem Kontext und in dieser Stimmunng) Kunst gefragt oder Unterhalterhandwerk?
 
Fugen überfordern mich. Bei anderer fängt der Spass da vll. erst an.
und wieder andere sagen, Bach Fugen sind total langweilig, weil berechenbar... keine Überraschungen.

Aber kaum einer versteht, wie daraus Klang entsteht.
(Könnte man damit wirklich ein 1-2h Programm füllen oder ist das mal kurz interessant?)
Verstehe nicht, was Du beim Teremin noch besser sehen willst? Ich sehe wie die Gestik mit dem akustischen Ergebnis zusammenhängt.
Du willst wahrscheinlich sehen, wie die Stößel oder Hämmer eines Glockenspiels an einer Kirche an die Glocke schlägt um zu verstehen wie der Klang entsteht, aber nicht, wie der Spieler hinter der Mauer auf die Tasten drückt.
Was die abendfüllenden Programme betrifft, dieser Gedanke kommt bei Solo Instrumenten sowieso immer auf.
Kannst Du Dir 2 Stunden Solo Cembalo vorstellen? Oder Akkordeon?

Aber wenn es doch nun mal so ist. :D Die haben beim Teppich-Piano mitgeklatscht. :eek:
War dort (in diesem Kontext und in dieser Stimmunng) Kunst gefragt oder Unterhalterhandwerk?

Ich sehe da keine Grenze. Warum soll Kunst nicht unterhaltend sein und warum soll Handwerk nicht als Kunst betrachtet werden?
Es gibt Kunstperformances, die fast genauso aussehen wie der Pianoteppich, nur ohne Piano und mit abstrakten Klängen und vielleicht nackt.
Und ist Herbert Pixner kein Künstler? Immerhin ist seine Musik nicht kompliziert und er ist sehr unterhaltend.

Gut dass das hier die Plauderecke ist. So müssen wir keine zielgerichtete Lösung anstreben.
Obwohl plaudern manchmal als nervig empfunden wird ... NICHT REDEN -> TUN ☝️
 
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Und ist Herbert Pixner kein Künstler? Immerhin ist seine Musik nicht kompliziert und er ist sehr unterhaltend.

War dort (in diesem Kontext und in dieser Stimmunng) Kunst gefragt oder Unterhalterhandwerk?

Womit wir bei der Frage wären, was Kunst ist. Einer meiner Lehrer pflegte zu sagen: "Kunst kommt von Können, wenn es von Wollen käme, würde es Wulst heißen." Herbert Pixner kann UND ist unterhaltend. Eine gelungene Kombination wie ich finde. Reaktionen der Zuhörerschaft sind ein Thema für sich und lassen nur bedingt Rückschlüsse darauf zu, ob ihnen "Kunst" oder "Wulst" dargeboten wurde.
NICHT REDEN -> TUN ☝️
Genau. Deswegen werde ich mich mal wieder meinem "Wulst" zuwenden. ;)
 
Verstehe nicht, was Du beim Teremin noch besser sehen willst? Ich sehe wie der Klang mit dem akustischen Ergebnis zusammenhängt.
Ich glaub hier schrieben wir an einander vorbei:
Klar sieht man die Auswirkung der Handhaltung. Ich dachte eher an die technische Funktionsweise (Manipulation eines Schwingkreises, Verstärkung von Differenzfrequenzen), die unklarer sein dürfte als bei anderen Instrumenten.

Beim Teremin dürfte die Faszination für Zuschauer m.E. aber vor allem in der berührungslosen Spielweise liegen. :nix:

Du willst wahrscheinlich sehen, wie die Stößel oder Hämmer eines Glockenspiels an einer Kirche an die Glocke schlägt um zu verstehen wie der Klang entsteht, aber nicht, wie der Spieler hinter der Mauer auf die Tasten drückt.
Da bin ich vll. zu speziell aber: ja.
Zumindestens einmal, sonst grübel ich eher über die Funktionsweise nach, als dem Klang zu lauschen. :redface:

Kannst Du Dir 2 Stunden Solo Cembalo vorstellen? Oder Akkordeon?
Cembalo ist bislang nicht so meins. (Vll. nur noch nix passendes gehört.)
Akkordeon? Klar. :) - Dass mag ich tendenziell solo lieber als in Begleitung.

Ich sehe da keine Grenze. Warum soll Kunst nicht unterhaltend sein und warum soll Handwerk nicht als Kunst betrachtet werden?
Wie oben geschrieben, kann ich das eh nicht unterscheiden und mir ist es auch egal.
Hab mich vom Mitklatschen triggern lassen, das ich nicht mag. :redface:

Und ist Herbert Pixner kein Künstler? Immerhin ist seine Musik nicht kompliziert und er ist sehr unterhaltend.
Hab ich nie drauf geachtet - bin immer von der Strat von Randi abgelenkt. ;)
Mir egal wie man das einordnet. Ich find das Projekt super.

Gut dass das hier die Plauderecke ist. So müssen wir keine zielgerichtete Lösung anstreben.
Dazu dürfen die Menschen ohnehin zu verschieden sein.
NICHT REDEN -> TUN ☝️
Trotz Verkürzung Goethe und Elvis zitiert. :great:
Reaktionen der Zuhörerschaft sind ein Thema für sich und lassen nur bedingt Rückschlüsse darauf zu, ob ihnen "Kunst" oder "Wulst" dargeboten wurde.
Stimmt. Da hab ich mich zu einem Fehlschluss hinreißen lassen. :redface:
 
Hab mich vom Mitklatschen triggern lassen, das ich nicht mag. :redface:
Was du nicht magst, ist keine Kunst? Wie tolerant ;)

Ich sehe da keine Grenze. Warum soll Kunst nicht unterhaltend sein und warum soll Handwerk nicht als Kunst betrachtet werden?
Genauso sehe ich es auch.
Der Begriff "Kunst" ist doch sowieso vollkommen schwammig geworden. Von Kleinkunst bis Anti-Kunst ...

Ein Performer findet ein Publikum. Beiden macht es im Idealfall Freude, eventuell wechselt noch etwas Geld die Fronten.
Allen geht es damit gut (im Großen und Ganzen ;) ), keinem tut es weh, wer es nicht mag, geht woandershin.

Natürlich gibt es Abstufungen im "handwerklichen" Anspruch und in der Komplexizität des Gebotenen. Dich überfordert eine Bach-Fuge? Ich finde es mit die geilste Musik, die es gibt. Dafür halte ich es nicht lange in einem Bierzelt aus. ;) Aber wenn es handgemachte Musik ist, klar ist das Kunst.

Aber ehe man sich darüber streiten könnte, müsste man erstmal den Begriff definieren....
 
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Naja, jetzt wird abgedriftet :D
Egal: Was Kunst betrifft
Das ist für mich einer der Begriffe, bei denen man selbst als Aktiver nichts groß beeinflussen. "Können" dachte ich auch mal, bloß ist ein Könner noch lange kein Künstler und Umgekehrt auch nicht - wenn man es mal realistisch sieht.
ob etwas Kunst ist, entscheiden externe Leute, mal ganz privat, mal hochoffiziell. Nie ist es aber von dem per se abhängig, was ich selbst tue.

Beispiel:
Wenn also Leute ein leeres Blatt Papier als Kunst bezeichnen (was ja in etwa so passiert), dann hat der Schöpfer dieses Blattes ziemlich nichts gekonnt, außer vielleicht der Kühnheit, so ein leeres Blatt überhaupt auszustellen (und eine Idee dahinter zu kommunizieren)
Ein andere malt fotogetreu eine Marktszene in Venedig, tut das aber quasi regelmäßig, um das dann auf der Straße für 90,- € zu verkaufen als Lebensunterhalt.

Der wird nie und nimmer als Künstler bezeichnet (normalerweise)

Wer von beiden kann was? ... hmmm

Daher sollte das Kunst-Thema unter den Praktizierenden überhaupt kein Thema sein ...
sollen sich die Konsumenten die Köppe drüber zerklopfen, was Kunst ist.
Als praktizierender sollte man einfach Freude am Tun haben (und nebenbei grundsätzlich ein klein wenig Marketing betreiben, wenn man sonst keinen Job machen möchte oder kann)
 
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Will ja nicht immer wieder davon anfangen, jedoch bleibe ich bei dem Clip doch wieder hängen und finde es viel spannender als auf Orgel oder Akkordeon.
Wie "greifen" sie die großen Akkorde, wie müssen sie tricksen um die Handkreuzungen darzustellen, wie sieht der Tanz dazu aus?

Ich finde das schon kreativ und interessant und ich halte mich jetzt nicht für einen Kulturmuffel.

Es catcht mich mehr als ein Akkordeonist in der U Bahn.

Wenn ich mich als Solo Akkordeonspieler mit der Toccata daneben behaupten müsste, würde ich vorzeitig kapitulieren.

Vielleicht ist es auch nur der Show Aspekt. Wenn Wired Al Jankovic der Akkordeonist wäre (dessen Story übrigens gerade verfilmt wurde mit Daniel Radcliffe in der Hauptrolle und Cory als Akk Synchronspieler) sähe die Sache vielleicht anders aus.
 

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Ich finde das schon kreativ und interessant und ich halte mich jetzt nicht für einen Kulturmuffel.

Es catcht mich mehr als ein Akkordeonist in der U Bahn.
Klar, das ist eine super Performance.

Als guter Musiker alleine kommst du dagegen nicht an ;)

Es geht halt nicht nur um die Töne, sondern ums Gesamtereignis, und da gibts hier einfach viel zu sehen.

Rein vom Hören her würde ich aber ne ordentliche Instrumentalversion vorziehen.
 
... finde es viel spannender als auf Orgel oder Akkordeon.
Wie "greifen" sie die großen Akkorde, wie müssen sie tricksen um die Handkreuzungen darzustellen, wie sieht der Tanz dazu aus?

Wärst du auch interessiert wie's auf dem Akk. geht, wenn du es nicht könntest bzw. nicht schon zig mal gesehen und gehört hättest?

Es catcht mich mehr als ein Akkordeonist in der U Bahn.

Kommt ja auch auf denn Akk-Spieler an. Hier wäre ich viel lieber stehen geblieben:



Dieser Piano-Teppich catcht mich gar nicht. :nix:
(Aber da hat natürlich jeder andere Präferenzen. Wahrscheinlich sieht es die Masse der Passanten eher wie du.)

Vll. wäre Akk.-Spieler + Tanz-Solistin/Paar ein schöner Kompromiss. :engel:
 
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