Akkordeon Fröhlich "Bambi" für 9-jährigen Sohn?

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Anm. d. Mod.: Ausgelagert aus https://www.musiker-board.de/akkordeon-forum-sonst/336860-froehlich-akkordeon-wo-kaufen.html
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Salut,
ich überlege gerade meinem Sohn 9 Jahre ein Bambi von Fröhlich zu kaufen.
Vor 5 Jahren habe ich ihm ein Kinder Akkordeon Harmonica aus Holz 17 Tasten gekauft mit dem er auf der Bühne neben einem Profi Akkordeonisten viel Beifall geerntet hat.
Inzwischen ist es dem Akkordeonisten jedoch fast peinlich wenn mein Sohn zu ihm auf die Bühne steigt.
Da mein Sohn jetzt ganz gut Klavier spielt, überlege ich eben ihm ein nicht zu schweres Akkordeon zu kaufen und bin eben auf das 'Bambi' gestoßen.
Nun die Frage: ist das ein 'Schäpperle' oder ein richtiges Musikinstrument:gruebel:
Oder was für ein Akkordeon kann man für einen 9 jährigen guten Gewissens kaufen, ohne dass er sich den Rücken verbiegt:confused:
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo, falls Dein Sohn ernsthaft Akkordeon spielen möchte, rate ich dringend zu einem "richtigen" Akkordeon. Mit 9 Jahren dürfte ein 72-Bass Akkordeon nicht zu schwer sein. Das Bambi sieht mir eher nach einem Spielzeug aus, an dem er wahrscheinlich früher oder später die Lust verlieren würde. Ich habe noch nicht ganz verstanden, was Dein Sohn auf der Bühne macht, aber egal. Wenn er nicht gerade im Stehen spielt, ist ein normales Akkordeon sicher nicht zu schwer. Viel Erfolg bei der weiteren Suche!
 
Hallo zusammen,
das Bambi von Fröhlich ist baugleich mit dem Weltmeister Rubin und mit 60 Bässe ein vollwertiges Akkordeon der 72 Bass Klasse. Beim Fröhlich ist nur das Diskantverdeck und die Beschriftung anders gestaltet. Von der Größe her ist es für einen 9 jährigen Jungen vollkommen ausreichend. Ein Weltmeister Rubin kostet neu im Schnitt so etwa 700€.
Gruß, Didilu
 
Nur nach dem Alter kann man keine Akkordeongröße festlegen!
Besonders wichtig ist die Körpergröße oder besser gesagt die Länge des Oberkörpers - d.h. die Instrumentenhöhe sollte im Sitzen vom Oberschenkel bis höchstens unter das Kinn reichen. Das Instrumentengewicht spielt natürlich auch eine Rolle. Am besten ist es ein Instrument, oder auch mehrere, bei einem Händler mal ausprobieren und "anpassen".
Wenn deinen Sohn der Übungseifer packt ist er aus diesem Fröhlich-Instrument (vom Tastentenumfang her) nach spätestens ca. 1,5 bis 2 Jahren herausgewachsen. Bei einem späteren Verkauf wirst du dann mit einem erheblichen Wertverlust rechnen müssen.
An deiner Stelle würde ich mich nach einem guten gebrauchten Instrument umsehen, dabei sind die Modelle der Firma "Weltmeister" keine schlechte Wahl.

freundliche Grüsse
Heinz1975
 
Wenn ich mir so einen Neunjährigen vorstelle ...:gruebel: Das Gewicht eines Schulranzens sollte nicht viel mehr als 10% des Körpergewichts betragen (auch wenn das besonders bei den Kleinen öfter überschritten wird). Davon ausgehend und unter Berücksichtigung der Körpergröße lande ich im Grundschulalter bei einem 48-Bass-Instrument. Die Rubin von Weltmeister hat eine schmalere Tastatur ... Vorsicht! Besonders für Klavierspieler ist das nochmal schwieriger in der Umstellung.
Ich würde für mein Kind in diesem Alter ein (gebrauchtes) Einsteiger-Instrument mit 48 Bässen kaufen in der Gewissheit, es in zwei bis drei Jahren wieder zu verkaufen/in Zahlung zu geben für ein größeres Instrument (60 bis 72 Bass) und danach gegebenenfalls nochmal "aufzurüsten" ... wenn der Kandidat beim Akkordeon bleibt ;)

Gruß druckluft
 
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Danke für die Orientierung und fürs Verschieben, ich bin noch neu:):redface::

---------- Post hinzugefügt um 09:55:40 ---------- Letzter Beitrag war um 09:44:44 ----------

Fröhlich ist ja so eine Franchise-Musikschulkette, die anscheinend auch unter ihrem Namen Akkordeons vertreibt. Die sehen mir sehr nach Klingenthaler Produktion aus, was ja schonmal nicht ganz schlecht ist. Das "Bambi" ist durchaus ein richtiges Akkordeon, nur es fehlen die verminderten Septakkorde.
http://cgi.ebay.de/Akkordeon-Frohli...nstrumente&hash=item3a61fa34ab#ht_8710wt_1009
Gerade gefunden:
https://www.musiker-board.de/akkord...ter-froehlich-die-harmona-akkordeon-gmbh.html

Ich hab auf das hier geboten:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=230567776053&ssPageName=STRK:MEDWX:IT#ht_512wt_932
und hab mit der Zeit mitbekommen dass es neu ca 700 € kostet.
Hab eben die 286 geboten und für 287 ging es weg.

In der Beschreibung zu dem gelben Akkordeon (Farbe natürlich etwas spezial)
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=140498302392#ht_2600wt_932
sehe ich dass es wohl genau die Klasse ist die ich suche und ich werde mir ohnehin nur ein Gebrauchtes zulegen, da der Wertverlust wie hier im Thread richtig bemerkt bei neuen Geräten (wie bei Autos) im ersten Jahr doch sehr hoch ist.
 
Hallo minirockfan,

willkommen im Musiker-Board!

Von einem Gebrauchtkauf von Privat (speziell in Online-Auktionshäusern) rate ich ab. Oft werden dort Instrumente mit blumigen Artikelbeschreibungen angeboten, die nicht mehr "in Schuß" sind. Wenn gebraucht, dann bei einem Händler vor Ort (sofern vorhanden - siehe: https://www.musiker-board.de/showthread.php?t=379321).

Die Frage ist, warum muss es unbedingt ein "Fröhlich"-Akkordeon sein? Akkordeons anderer Marken sind preislich vergleichbar, besitzen aber deutlich mehr Renommee - ein wichtiger Punkt, wenn der Wiederverkauf ansteht!
 
Wenn ich mir so einen Neunjährigen vorstelle ...:gruebel: Das Gewicht eines Schulranzens sollte nicht viel mehr als 10% des Körpergewichts betragen (auch wenn das besonders bei den Kleinen öfter überschritten wird). Davon ausgehend und unter Berücksichtigung der Körpergröße lande ich im Grundschulalter bei einem 48-Bass-Instrument. Die Rubin von Weltmeister hat eine schmalere Tastatur ... Vorsicht! Besonders für Klavierspieler ist das nochmal schwieriger in der Umstellung.
Ich würde für mein Kind in diesem Alter ein (gebrauchtes) Einsteiger-Instrument mit 48 Bässen kaufen in der Gewissheit, es in zwei bis drei Jahren wieder zu verkaufen/in Zahlung zu geben für ein größeres Instrument (60 bis 72 Bass) und danach gegebenenfalls nochmal "aufzurüsten" ... wenn der Kandidat beim Akkordeon bleibt ;)

Gruß druckluft

Das gelbe von Fröhlich wiegt wohl 6 kg
eines von Weltmeister http://cgi.ebay.de/Weltmeister-Akko...ninstrumente&hash=item4aa7b0b853#ht_500wt_949
das mir aus der gleichen Grössenklasse ist anscheinend viel schwerer 11 kg

bei 10% sollte mein Sohn wohl 110 kg haben:eek:

Danke aber dennoch für den Hinweis.
Genau aus dem Grund will ich kein Grosses kaufen.
Mein Sohn ist 1,40 und wiegt so um die 30 kg (muss ich noch genauer messen. Er ist sehr schlank)
 
Moin moin,

die Seperato dürfte auch nur etwa 6 Kilo auf die Waage bringen.

Grüße

Ippenstein
 
Die Frage ist, warum muss es unbedingt ein "Fröhlich"-Akkordeon sein? Akkordeons anderer Marken sind preislich vergleichbar, besitzen aber deutlich mehr Renommee - ein wichtiger Punkt, wenn der Wiederverkauf ansteht!

Fröhlich passt halt zu seinem Wesen:D, daher fand ich es gut, aber ist aber nicht wirlich wichtig.

Bin natürlich für andere Vor-Schläge;) offen.

Sollte halt Preis-Wert :great: sein und sich nach 3 Jahren ohne immensen Wertverlust wieder veräussern lassen.

---------- Post hinzugefügt um 12:12:11 ---------- Letzter Beitrag war um 12:08:28 ----------

Moin moin,

die Seperato dürfte auch nur etwa 6 Kilo auf die Waage bringen.

Grüße

Ippenstein

Danke aber gerade das Seperato soll lt der Annonce eben 11 kg wiegen:gruebel:
http://cgi.ebay.de/Weltmeister-Akko...ninstrumente&hash=item25604771fb#ht_755wt_932
 
Hallo minirockfan,

das in der Auktion angegebene Gewicht ist vermutlich inkl. Gigbag und Verpackung gerechnet. Gängige 48-Bass-Akkordeons wiegen etwa 5 kg, 72-Bässer plus/minus 7,5 kg.
Ob man bei einem 9-jährigen Kind bereits zu einem 72er Instrument greifen sollte, muss man ausprobieren (Sohn schnappen und in einem Musikhaus vor Ort verschiedene Instrumente ausprobieren, anstatt blind übers Internet ein vermeintliches Schnäppchen machen zu wollen).

Als gute Gebrauchtinstrumente kommen die Modelle Concerto und Student in Frage, die in gutem Zustand bei einem vertrauenswürdigen Händler (inkl. Gewährleistung!) zwischen 200 und 300 Euro zu haben sein sollten und nach ein paar Jahren ohne großen finanziellen Verlust auch wieder abzustoßen sind.

Eine andere Idee wäre, sich in einem Musikhaus (oder bei einer Musikschule) für eine gewisse Zeit ein Leihinstrument zu besorgen, bis feststeht, ob man dauerhaft beim Akkordeon bleiben möchte ;)...
 
Hallo Minirockfan, fand dieses gerade bei Ebay. Das sieht auf den Bildern noch sehr gut aus. Ich habe das gleiche - zwar mit mehr Macken - vor 2 Jahren für 110,-€ von Bekannten bekommen und bin sowas von zufrieden. Das Teil hat einen tollen Klang, die Macken sind nur optisch und ich gebrauche es auf Fahrten im Bus usw.
Würde ich jederzeit dem Fröhlich vorziehen. Kenne viele ältere Weltmeister Instrumente, z. B. Meteor, wo dann die Tasten unterschiedlich waren und der Balg für einen sehr langen Arm sorgte. Die Register nicht richtig schalteten, usw.
http://cgi.ebay.de/Akkordeon-HOHNER...7108?pt=Tasteninstrumente&hash=item19c25537a4
Dieses Instrument ist sehr robust und so schnell durch nichts zu erschüttern, erfahrungsgemäß.
Habe 2 Stück von dieser Sorte, eines ständig in unserer FeWo. Das andere hatte ich schon vor vielen Jahren für unseren, damals 8-jährigen Sohn gebraucht gekauft und werde mich nicht davon trennen. Hat nach wie vor den super Klang.
Das angebotene Akkordeon sieht noch wesentlich besser aus als meine beiden. Sieht man auch an den Riemen, die noch fast neu aussehen.
Mit diesem Instrument kam mein Sohn ca. 2,5 Jahre zurecht, danach gab es ein 72er und mit 15 ein 120er Instrument (meine alte Morino V).
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Tochter (6 Jahre, 124 cm groß) hat vor 3 Wochen das Akkordeonspielen angefangen und ist mit Eifer bei der Sache. Sie hat momentan meine alte Delicia 48 Bass auf der ich damals mit 8 Jahren angefangen habe. Es geht zwar halbwegs, ich bin aber nicht ganz glücklich. Sie kann das Instrument fast nicht hochheben. Der Balgverschluss bleibt beim spielen unten auch zu, sonst wirds zu schwer zum Zudrücken. Ich denke, ein kleineres Instrument wäre schon besser.

Hat jemand Erfahrungen mit den Kinderakkordeons, welches zu Empfehlen ist bzw. ob die Anfangsschwierigkeiten mit einem 48-bässigen Instrument sich vielleicht doch schon bald in Luft auflösen? Ich kann mich erinnern, dass mir das Ding am Anfang auch sehr schwer war bis ich mich dran gewöhnt habe.

LG Manuela
 
Als ich mit 10 Jahren anfing Akkordeon zu spielen, begann meine Karriere mit einem Hohner Student mit 48 Bässen - Das war für mich damls sehr gut beherrschbar. 2 Jahre später spielte ich mit 96 Bässen.

Der Sohn (7 Jahre) meiner Cousine fängt jetzt gerade an mit einem 40 bässigen Hohnerle (student?) mit dem kommt er gerade so klar.

Drum denke ich ist für 6 bis 7 jährige ein 40 bis max. 48 bässiges Akkordeon günstig. Und vom so in die Hand nehmen, ohne die genauenZahlen zu kennen, schätze ich die alten Hohnern Instrumenten hier als relativ leicht ein im Vergleich zu einigen anderen, so dass ich aus diesem Grunde eher rH"alte" Honerinstrumente emfpehlen würde.

Für 9 bis 10 jährige sind 48 bässige Instrumente kein Problem mehr - da köntne amn aus meiner fürheren Erfahrung raus auch ein etwas größeres nehmen. Nunr sollte man hier außer dem Gewicht auch berücksichtigen, dass einen Anfänger zu viele Tasten und zuviele Bässe am Anfang eher verwirren, als nützen.
Drum sollte man aus dem Grund durchaus auch überlegen, mit einem kleineren Gerät anzufangen und dann bei gutem Fortschritt auch relativ zügig weiter zu wechseln.

Es ist also auch hier bei Kindern wie mit deren Klamotten - kaum passen se, sind se rausgewachsen: auch hier floriert der Gebrauchthandel und die Nachfrage nach einem gebrauchten von der Fachwerktstatt spart hier unter Umständen viel Geld und Frust.

Gruß, maxito
 
Hallo echse, habe gerade mein 40er Hohner Student auf die Waage gestellt. Es wiegt 4,5 kg. Das wäre die Größe für ein 6-jähriges Kind. Wobei es auch nicht kleiner sein sollte. Ist gut zu händeln, hat einen super Klang und ich liebe es noch heute. Habe meinen Sohn damals bewusst mit dem Akkordeon erst mit 8 Jahren anfangen lassen, als sichergestellt war, dass er mit dem Instrument gut zurechtkommt. Vorher gab es die Melodica. Er wird dieses Jahr 30 und ist trotz seiner aufwändigen Berufstätigkeit immer noch begeisterter Akkordeonist.
Viele Grüße moewejutta
 
Hi echse

Mein lautes Üben hat unsere Nachbartochter ebenfalls mit dem Akkordeonfieber infiziert. Am Anfang habe ich ihr eine kleine 12bässige in die Hand gedrückt, eben weil ich auch dachte 7 Jahre - zierlich - da ist die 48bässige noch zu groß. Wir haben dann aber mal ausprobiert mit der 48bass Amica von Hohner und es macht keinen großen Unterschied.
Balg ziehen und schieben ist, gleichzeitig noch Knöpfe drücken, aufgeregt sein, auf Noten gucken - ist in jedem Fall eine Herausforderung an Konzentration, Koordination und Muskeltraining.
Wir sind jetzt bei der 48er geblieben und so langsam wird es ;o)
grüssle
do-it
 
Hallo Manu, hab grad mal recherchiert:
Deine Delicia wiegt 5, 7 kg (is schon ganz schön viel, find ich) , ne 32er Delicia wiegt immer noch 5,5 kg.
Ne Hohner Student 40 wiegt nur 4,6 kg, ne 32er 4,4 kg.

Also mit dem Wechsel auf eine ander Marke kannste schon noch Gewicht sparen ( Größe musste man noch vergleichen...).
Aber unter 40 Bässe würde ich nicht gehen, denn nen SeptimAkkord braucht man meiner Erinnerung nach sehr schnell....

und natürlich immer die Aussage von Heinz mit berücksichtigen.... (Größe und Gewicht des Kindes...)


liebe Grüße
Roland
 
Hallo zusammen,
vielen Dank für die hilfreichen Antworten (auch die per PN :D)
Einer davon gab mir den Tipp, doch gleich mit Knopf anzufangen, da handlicher, leichter spielbar, größerer Tonumfang ....

Das gibt mir grad schon zu denken, da ich, wenn ich nochmals anfangen würde, wohl auch Knopf wählen würde.
Der Vorteil an Piano wäre halt, man kann sich auf allen Tasteninstrumenten sofort orientieren - das empfinde ich schon also Vorteil.
Hat da vielleicht jemand Erfahrungen in Bezug auf Kinder?

LG Manuela
 
Hallo,

mein erstes "Test"-gerät hatte 32 Bässe (also 8x4) und demzufolge auch Septimen. Hatte mein "Privat"-Lehrer mitgebracht. Zum erlernen war das prima, meine Eltern haben es dann an den nächsten Interessenten weiterverschenkt.

LG Wolle
 

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