Akkordeonnoten transponieren

[Klementine]

Hallo,

meine Frage gehört vielleicht nicht ganz hierher, (daher Akkordeonnoten), aber es sind natürlich Akkordeonnoten.
aber gibt es ein PC Programm, mit dem ich ein eingescanntes Notenblatt in Z.B. D Dur einfach nach z.B. F Dur transponieren kann?

also ohne daß ich die Noten alle von Hand eingeben muß.

Es darf auch ruhig was kosten, in gewissem Rahmen natürlich.

 

[waldgyst]

Auf die Schnelle hab ich das hier gefunden:
http://www.forte-notensatz.de/notenscan.htm (zum Scannen - zum Transponieren dann z.B Forte Free)
http://www.musica.at/vivaldi/vivaldi_scan.htm (scheint auch transponieren zu können)

 

[maxito]

Hallo Clementine ,

ich habe mir erlaubt, deine Frage in diese Abteilung zu verschieben, denn ich denke, dass du hier viel mehr User findest, die sich mit dem Thema auskennen.

Soviel ich weiß, geht das , was du möchtest z.B. mit dem Programm Capella. Da kannst du ein eingescanntes Notenblatt weiterbearbeiten. Hierzu versucht das Programm aus den Scandaten die Noten und Inhalte möglichst komplett zu erkennen. Nicht erkannte Passagen kann man dann per hand noch zuweisen und anschließend kann man mit den Noten so ziemlich alles anfangen - wie z.B. in eine andere Tonart transponieren.

Aber wie gesagt, da bin ich selber kein Durchblicker auf dem Sektor - aber hier, in dem Bereich wirst du sicher auch fundierte Antworten von Kennern der Materie erhalten!

gruß, maxito

 

[Rufsen]

Hallo
mit dem Capella geht's wirklich einfach, Transponieren mit Vorzeichen ....... nur ein Klacks.
Du kannst auch Midifiles importieren und die einzelnen Stimmen bearbeiten und für die Band
ausdrucken.
Viel Spass / Rufsen

 

[reini2]

gibt es ein PC Programm, mit dem ich ein eingescanntes Notenblatt in Z.B. D Dur einfach nach z.B. F Dur transponieren kann?

also ohne daß ich die Noten alle von Hand eingeben muß.

hallo, Klementine,

ich arbeite mit dem Programm Finale Allegro, das scannt schon sehr gut, obwohl es mit einer entsprechenden Erweiterung noch verbessert werden kann. Man darf aber (wie auch von keinem anderen Notenscann-Programm) erwarten, das die Noten absolut fehlerfrei übernommen werden. Die Qualität der Scanns ist abhängig von der Qualität des Originals, von der Genaugkeit des Papiereinzugs, bzw. des aufgelegten Notenblattes und der im Original verwendeten Notenschrift.

Gruß
Reini2

 

[Klementine]

Hallo,

mal herzlichen Dank für eure Infos,

ich habe mal die verschiedenen angebotenen Programme in Demoversionen probiert, und bin eigentlich bei Capella hängengeblieben.
Es war das einzige mit dem ich auf Anhieb was anfangen konnte. Es scannt sehr gut und transponieren kein Problem.

Nur der Preis, muß ich mal drüber schlafen.

 

[Kalle Wirsch]

Hallo Klementine,
wo bist du denn jetzt hängen geblieben, doch bei Capella? Davon gibt es auch eine "kleine" Version für rund 30 Euro z.B. bei Amazon.

Ich verwende das Programm (allerdings die "große" Version) schon ewig - genau gesagt seit der DOS-Version, also seit Anfang der 90er. Einscannen und per Klick transponieren geht gut aber mit ein paar Einschränkungen. So werden z.B. die Buchstaben der Akkorde (Am, C usw.) nach dem Scannen nicht transponiert. Capella kann das zwar aber eben NICHT aus gescannten Texten. Dafür muss man die Akkord-Symbole (also die Texte Am usw.) durch sog. transponierbare Symbole ersetzen - mühsam von Hand.

Die Noten an sich, werden je nach Vorlage und Komplexität zu einem recht hohen Prozentsatz erkannt und können dann problmelos transponiert werden. Wenn du noch konkrete Fragen hast - gib Laut.

Gruß Leo