@ ClausRogge
Das gilt natürlich für alle Flatwound Saiten, nicht nur für die Thomastik Flats.
Als ich noch Rounds spielte habe ich die Saiten recht häufig wechseln müssen weil die sich mit Dreck zugesetzt hatten und nicht mehr so klangen wie sie sollten. Billiger war das sicher nicht weil in die Zeit von einem Satz Flats gleich viele Sätze Rotosound Rounds fielen.
@ GoodYear
Stimmt natürlich, die Thomastik Flats brauechen erst eine gewisse Einspielzeit. Bei mir sind es immer so etwa sechs bis acht wochen bis sie sich in ihren holzigen Sound eingependelt haben.
@ Chaostreff
für diese wunderbare akustische Musik würde ich auf jeden Fall die Thomastik auf dem Akustikbass verwenden. Allerdings sind die leiser als z. B. die üblichen Bronzesaiten, die wiederum nur leuter sind weil sie diesen Blechanteil haben.
Die Thomastik Flats haben eine geringere Zugspannung und sind sehr leicht bespielbar. Der Sound ist damit - wenn man überhaupt davon reden kann - dem Kontrabass am nahesten.
Ich habe auch nach längerer Spieldauer auf dem Akustikbass ein bischen mit Saiten experimentiert, zum Beispiel die dicken
Fender Flats oder die Chromes aufgezogen aber ich werde damit nicht glücklich. Ich habe zumindest für mich die richtige Besaitung gefunden.
@ Konsumlump
Ich habe jetzt wieder eine neue Daumenstütze montiert wobei ich alle Schnörkeleien weglassen musste. Die stilistischen Eigenschaften des Basses kann man scheinbar mit einer angepassten Daumenstütze nicht unterstreichen so dass ich mich nun einfach an der Funktion orientiert habe und die ist eben so, dass die Daumenstütze einfach nur einen an den Kanten abgerundeten Winkel bildet.
Ich würde sogar so eit gehen, dass ich eine schlichte Vierkantleiste montiert hätte. Die könnte man sogar bis zum Steg laufen lassen um mehr Spielmöglichkeiten zu haben. Da unten zupfe ich aber nicht, zumindest mit dem Akustikbass.