Alle Tonleitern lernen sinnvoll?

bat2.1
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Hallo,
ich habe seit etwa einem 3/4 Jahr E-Gitarrenunterricht und nehme nun wieder ein Heft durch, das ich schon mit Akustikgitarre von Ü 1-36 durchgearbeitet hatte.
Es enthält 36 Tonleitern und als Variante diese in verschiedenen Lagen.

Das Problem für mich ist, daß mir das zu abstrakt ist, um die Lage der Töne auf den verschiedenen Saiten und Bünden zu lernen. Ich kann mit z.B. einer F-Dur Leiter keinen konkreten Zusammenhang bilden, weshalb ich die Lage der Töne schon kurze Zeit später wieder vergessen habe.
Mein Gitarrenlehrer ist der Ansicht, daß dieses Heft essentiell sei und ich so sehr gut die Tonlagen lernen kann. Ich sehe das mittlerweile aber anders, denn ich habe immer noch nicht den Eindruck, die einzelnen Töne treffsicher auf dem Hals zu finden- trotzmittlerweile zweimaligem Durcharbeiten des Hefts.
Es ist für mich eigentlich eher frustrierend.
Brauche ich alle diese Tonleitervarianten oder genügen nicht die pentatonischen Molltonleitern.
Was würdet ihr zum Tonleiterlernen sagen? Findet ihr das sinnvoll?

Danke & Gruß
Patrick
 
Eigenschaft
 
Hi,

erst mal solltest du deinem gitarrenlehrer sagen wenn du lieber mal paar songs oder sowas machen würdest, weil so wie sichs bei dir anhört verlierst du auch langsam den spaß am unterricht. und es sollte kein muss sein in den gitarrenunterricht zu gehen, du solltest dich drauf freuen können.

wenn du's nach 2maligem durcharbeiten noch nicht kannst, liegts dir vlt einfach nicht, die richtige tonhöhe auf anhieb zu treffen. ich schaffs sicherlich auch nicht immer auf den ersten versucht. aber is doch auch egal wenns der zweite oder dritte is.

also tonleitern sind schon sinnvoll, da du vielseitiger bist. wenn du nur die pentatoniken spielst, geht das zwar auch, wird aber auf dauer für dich, und auch fürn zuhörer langweilig, weil was neues fehlt. es bringt schon wunder in ne pentatonik einfrach mal nen mixolydischen ton oder so reinzuspielen, das ist einfach und klingt interessant. von daher isses schon sinnvoll tonleiter zu kennne. einige.

gruß, benny
 
Hallo bat2.1,

Tonleitern zu können, das macht schon Sinn, wie mein Vorredner auch erklärt. Nur - es kann stinklangweilig sein und genau das sollte es nicht sein.
Eskommt also auf die Art an, wie man sie erlernt. Stumpfes einpauken - ne, das wäre auch nicht so mein Ding.
Es geht aber auch anders. Was hälst du davon, eine Tonleiter einzustudieren (nur erstmal eine), dann einen Song in der Tonart zu erlernen, dann die nächte Tonleiter auf selbiger Art usw. Auf diese Weise macht die erlernte Tonleiter auch Sinn fü dich (evtl.?)
Wenn das evtl. etwas für dic wäre, dann rede doch mal mit deinem Lehrer darüber.
Ich weiss, die Meinungen, ob Tonleiter zu erlerne Sinn macht oder nicht, darüber sind die Meinungen hier im Board ehr geteilt doch denke ich mal, wer längere Zeit und vielseitig spielen will, der wird merken, dass auch das einstudieren (auf welche Art auch immer) der Tonleitern Sinn macht.

Netten musikalisfch Gruß und bleib am Ball
vom Rosenfrfeund
 
Vielleicht hilft Dir mein kleines Tools MKGitarre weiter. Es zeigt auf einem virtuellem Griffbrett die Tonleitern an. Somit hat man einen kompletten Überblick übers ganze Griffbrett. Mir hats geholfen, weil ich damit besser die "Strukturen"/"Muster" der Tonleitern erkennen konnte.

Keine Sorge es ist Freeware und sogar OpenSource ;-)

Schaus Dir mal an!

Gruß Markus
 
Danke für eure Tipps. Ja, ich denke, das ist auch das Problem. Ich würde mir die Sachen besser merken können, wenn ich einen Song oder irgendwas Bildhaftes mit den Tonleitern verknüpfen könnte.
Ich spreche heute Abend mal mit meinem Lehrer.
Gruß
Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:
ich spiel seit 4,5 Jahren und die einzigsten beiden Tonleitern die ich wirklich brauche ist Durtonleiter und harmonisch Moll Tonleiter. Wobei ich eigentlich nur die Durtonleiter in und auswendig kann. Der Rest läuft auch über appregios.

Den Sinn warum man so viele Tonleitern kennen sollte erschließt sich mir eigentlich garnicht.

Ich finde Durtonleiter bzw. auch Pentatonik, harmonisch, melodisch moll Tonleiter eventuell sowas wie GTHT Tonleiter und falls du dich für Jazz interessierst die Beboptonleitern noch hilfreich. Aber mal ehrlich das meiste läuft über die Durtonleiter und diese wird dann mit Zusatztönen beschmückt bzw. chromatische Durchgangstöne. z.b. die verminderte Quinte bei der Bluesmollpentatonik.

Ich bin halt der MEinung lieber die durtonleiter wirklich perfekt und diese mit Durchgangstönen und Zusatztönen aus ein paar verwandten Tonleitern schmücken und ihre wirkliche Funktionen im GEsamtgefüge wirklich kennen, als 36 Tonleitern halbherzig irgendwie parat. So viele Tonleitern ergeben doch im praktischen gebrauch wenig sinn.

Dazu muss man natürlich sagen, dass wenn ich von Durtonleiter rede, dass ich natürlich auch alle ihre Modes meine. Die entsprechenden Lagen dann auf dem ganzen GRiffbrett zu üben setze ich soweiso mal vorraus. Das heisst ich kann ja aus dem Tonmaterial einer Tonleiter auch noch 7 andere Tonleitern machen, aber ich nehme mal an wir reden hier von 36 total unterschiedlichen Tonleitern und harmonische Zusammenhänge sich zu erschließen, sprich mal über ein G-Dur mal nicht ne G-Dur Tonleiter zu spielen sondern die C-Dur tonleiter um ins mixolydische zu gehen kommt ja alles über die Durtonleiter

Und nun mal zu der Frage wie man eine Tonleiter übt. Man scuht sich erstmal nur eine Lage aus, also am besten eine lage wo der Ton auf der tiefen E-Saite beginnt. Nun spielt man in der dieser Lage mal die Tonleiter rauf und runter. Wenn man sie in dieser Lage kann jammt man mit der Tonleiter und danach versucht mal mal die nebengelegene Lage mit einzubeziehen. Man geht also am besten von einer Lage immer ein schritt weiter zur nächsten lage um sie langsam kennenzulernen.
 
Hmmm...ich brauche und nutze eigentlich nur die Moll- und Bluestonleiter! Und je nach dem was ich gerade brauche, sehe ich mir andere Tonleitern an oder bastel mir aus mehreren was zusammen!:D Das Hauptproblem ist, dass du sie auch möglichst jeden Tag einsetzen musst. Ansonsten hast du die gaaaanz schnell wieder vergessen. Sollte also doch schon praxisbezogen sein!:gruebel:

Grüße! Jan:)
 
aber ich nehme mal an wir reden hier von 36 total unterschiedlichen Tonleitern

Genau das kann ich mir nicht vorstellen.
Wird wohl eher so sein, dass es 3 Leitern in allen Tonarten sind.
Oder die gängigeren Tonleitern noch mal in Modes unterteilt (wobei selbst das für einen Anfänger schon sehr abgefahren wäre).

Wem dem so ist, sollte sich der Threadersteller mal über Struktur und Zusammenhang der Tonleitern aufklären lassen und alles löst sich in Wohlgefallen auf (bzw. reduziert sich auf wenige Skalen).
 
Genau das kann ich mir nicht vorstellen.
Wird wohl eher so sein, dass es 3 Leitern in allen Tonarten sind.
Oder die gängigeren Tonleitern noch mal in Modes unterteilt (wobei selbst das für einen Anfänger schon sehr abgefahren wäre).

Wem dem so ist, sollte sich der Threadersteller mal über Struktur und Zusammenhang der Tonleitern aufklären lassen und alles löst sich in Wohlgefallen auf (bzw. reduziert sich auf wenige Skalen).


Wenn es wie du gesagt hast iwrklich nur sich um ca. 3 Leitern handelt, wohl die ich oben aufgezählt habe. Dur, Harmonisch, melodisch moll. Dann ist es doch weniger als es aussieht. Dann kann der Threadsteller einfach mal der Methode nach gehen, sich von einer Lage zur andern zu hangeln und das auch immer wieder durch praxisorientiertes jammen zu üben und dann prägt man die Lagen sich am besten ein. DEshalb kam mir das ganze auhc so komisch vor, kenne keinen Gitarristen der 36 Tonleitern übers ganze Griffbrett parat hat, bzw. wenn man sie benötigen würde, könnten das bestimmt auch einige.
 
Ich tendiere da in langhaars Richtung. Es ist fundamental wichtig, dass du verstehst, was du da lernst und tust! Blind auswendig lernen ist sinnlos! Gitarre besteht immer aus Theorie und Praxis, wenn beides nicht Hand in Hand geht, hast oder bekommst du ein Problem (das gilt natürlich auch für jedes andere Instrument). Ist das nicht der Fall, hat das Ganze wenig Sinn, wenn du es hingegen begreifst, wird es dir ungleich leichter fallen, als es jetzt der Fall ist, und du wirst Spaß daran haben!

Beginne mit der Moll-Pentatonik, nimm dir in aller Ruhe ein Pattern nach dem anderen vor, beschäftige dich praktisch und theoretisch damit, so dass du sie nicht nur spielen - und später dann auch miteinander verbinden - kannst, sondern auch verstehst, was du da, Note für Note, tust - nur das ist letzten Endes sinnvoll, alles andere sind halbe Sachen. Aus welchen Intervallen besteht die Moll-Pentatonik eigentlich, wo befindet sich in jedem Pattern welcher Intervall, welche entsprechenden Töne sind es in den jeweiligen Tonarten etc.? Damit solltest du erst mal - mindestens - einige Monate beschäftigt sein und dann kann man weiter sehen.

Als Lehrbuch lege ich dir da Blues You Can Use ans Herz. Allerdings ist es nicht für blutige Anfänger geeignet, sondern setzt schon gewisse theoretische Kenntnisse und praktische Fertigkeiten voraus. Soll heißen, z. B. Brümmers "Garantiert E-Gitarre lernen" solltest du vorher schon durchgearbeitet haben und auch etwas Harmonierlehre sollte dir nicht fremd sein.
 
Vielleicht hilft Dir mein kleines Tools MKGitarre weiter.
Cooles Tool, geht auch sofort mit Wine auf Linux.

Toll wären noch exotische Tonleitern, siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Tonleiter

Noch flexibler wäre es natürlich man könnte eine Tonleiter einfach selbst eingeben und abspeichern: 1,b2,3,b4, usw.

Ich finde es auch nicht sinnvoll Tonleitern einfach stur auswendig zu lernen. Mit dem Tool kann man schnell einmal ausprobieren, wie die Leiter klingt und wenn es einem gefällt und man improvisiert damit, merkt man es sich so oder so.
 
Also ich spiele nun seit einigen Monaten E-Gitarre (also auch noch ganz am Anfang) und ich musste mir über meinen lehrer auch erstmal die ganzen Tonleitern in den verschiedenen Lagen ansehen... angefangen natürlich mit ner Pentatonik in allen 5 Lagen... ist zwar wirklich nicht besonders aufregend, wenn man sich noch nicht wirklich auskennt und einem auch nicht wirklich klar ist, was man da eigtl tut, aber sobald man sich klargemacht hat, dass man mit ner simplen Pentatonik schon nen einfaches Solo in ner Band improvisieren kann, steigt dann der Drang nach mehr, war jedenfalls bei mir so.
Man möchte anfangen Slides etc einzubauen und amliebsten gleich ein paar Töne und nicht nur 2 Halbtöne höher zu rutschen und spätestens dann fängt man an die anderen Lagen einzubauen.

Vllt als kleine Anregung für dich: weiß nicht ob du in einer Band spielst, aber wenn du mit deinen Jungs/Mädels ein Lied spielst wovon ihr wisst, dass es in A-Moll steht (z.B. Fly Away von Lenny Kravitz), dann kannst du dazu schon ein einfaches Solo spielen da du ja die A-Moll Pentatonik kennst! :cool:
Und ab da an fängts eitgl an interessant zu werden.

Nun versteh ich allerdings nicht ganz wie du 36 Tonleitern lernen musstest...
Ich mein angenommen du guckst dir C-Dur an und kannst es von allen 7 Lagen aus spielen (klar, dafür braucht man erstmal ein paar Wochen) dann kannst du ja auch jede andere Durtonleiter spielen, indem du dein C-Dur Pattern mit den anderen Lagen einfach auf den entsprechenden Ton verschiebst... wenn ich C-Dur kann, brauch ich doch F-Dur nicht mehr lernen... mal angesehen, davon, dass ich vllt etwas zeit zum umdenken brauche... oder?

Ich nehme an, dass ich die Anfänge meiner Musiktheoretischen Karriere noch nicht voll und ganz missverstanden habe... oder doch? :eek:
 
@Chicago: Das hast Du schon richtig verstanden.

Wenn der Threadersteller mit den 36 Tonleitern wirklich auf die 12 Tonarten in Dur, Moll und Bluestonleiter meint, dann reicht es völlig, sich die Patterns einzuprägen, zusammen mit der Tatsache, an welcher Stelle des Patterns der Grundton zu finden ist.
Hört sich kompliziert an, ist aber gar nicht so schwer.
Als super Einführung kann ich Dir folgenden Thread ans Herz legen:
https://www.musiker-board.de/vb/tabs-spieltechniken/216045-improvisation-lernen-durch-verschmelzen-tonleitern-auf-basis-pentatonik.html

Gruß,
Rainer
 
Moin,

natürlich sind Tonleitern essentiell auf der E-Gitarre. Aber natürlich ist es völliger Bockmist alle auf einmal zu lernen...

Erstmal zB mit Moll Pentatonik in einer Tonart zB E in erster Lage anfangen. Die wirklich verinnerlichen. Dann darauf basierend ein paar Licks lernen. Dann nach und nach alle 5 Lagen der Pentatonik lernen und darauf basierend spielen. Dann die Lagen miteinander verbinden. Dabei auch lernen, was die Intervalle aussagen, bzw welche Gefühle sich damit tranportieren lassen. Allein damit kann man locker 2 Jahre beschäftigt sein... Nach Moll und Dur Pentatonik dann zB normale Dur und Molltonleitern, Blues Pentatnik und nach und nach kann man neue Tonleitern lernen.
 
Ich kann nur unterstreichen, was Weilando geschrieben hat: Lieber weniger Skalen und sich dann intensiv mit diesen beschäftigen.

Ich hatte selbst mal so ne Phase, wo ich meinte, ein "kompletter" Gitarrist müsse möglichst alle Skalen, am besten auch noch richtig exotisches Zeugs, drauf haben. Gebracht hat's mir außer viel Lernarbeit im Grunde nicht viel.

Ich bin momentan eher wieder an dem Punkt, dass ich Dur und moll (bzw. die jeweiligen Pentatoniken mit Erweiterungstönen) und im Metal ein wenig harmonisch moll bzw. "Zigeunermoll" spiele - mehr nicht. Dazu arbeite ich eigentlich eher mit Licks bzw. mit kleinen "Skalenausschnitten" über 2 oder 3 Saiten. Diese Konzentration auf kleinere, aber musikalisch sinnvolle Einheiten bringt mich definitiv mehr voran als zig Skalen in allen Positionen auf dem ganzen Griffbrett.

Damit will ich jetzt nicht sagen, dass man in einer Lage verharren sollte. Mache ich natürlich auch nicht. Aber ich benutze nicht mehr komplette Skalen zum "klettern", sondern verscheibe eher diese kleineren, mir vertrauten Licks und Formeln.
 
Ich habe folgende Tonleitern in meinem Heft:
(Auszug, da es zu jeder Übung immer noch fünf Varianten in verschiedenen Lagen, mal mit, mal ohne kl. Lagenwechsel, gibt)
Z.B. C-Dur im Bereich c"-c"'
V.Lage A-Typ
XII.Lage D-Typ
VII.Lage G-Typ
XIV.Lage C-Typ
IX.Lage F-Typ mit kl. Lagenwechsel

C-Dur ist auch nochmal im Bereich g' bis g" drin usw. für F, A, D, G, Am, Em, Dm.
Dann noch eine Unterteilung in Moll harmonisch und melodisch.

:gruebel:

Patrick
 
So hatte ich mir das vorgestellt. Sobald du verstehst, was du da machst, wird es viel einfacher, da sich die Tonleitern voneinander ableiten lassen.

Wenn du z.B. die oben genannten Typen für C-Dur kannst, kannst du mit den gleichen Typen die anderen Durtonarten spielen. Du musst dann nicht für D-Dur oder A oder F alles neu lernen. Du musst nur wissen, wo der Grundton ist und spielst das gleiche Schema.

Trotzdem würde ich mal ganz stark einen Wechsel des Gitarrenlehrers bedenken.
Immerhin hat er dich den ganzen Kram schon mal machen lassen, ohne das es wirklich hängengeblieben ist.
Man kann Gitarre auch anders lernen.
 
Vorallem scheint er dir nicht wirklich erklärt zu haben, wie das mit den ganzen Patterns funktioniert... was mich mal gelinde gesagt total aufregen würde! Ich mein klar, ein kleines bisschen trocken ist dieser Kram immer, aber man kann es einem Schüler auch echt schwer machen...

Ich weiß noch, wie ich da gesessen habe und dachte "oh gott... jetzt kann ich zwar alle 7 Lagen von C-Dur... aber es gibt ja noch 6 andere Tonleitern"

Mein Lehrer meinte allerdings gleich: (achtung O-Ton)
"Nene mach dir mal keinen Stress, das ist der Clue mit der Gitarre gegenüber dem Klavier... kannst du eine Dur, kannst du sie alle"

Ich finds extrem wichtig, dass ein Lehrer einem sowas klarmacht, sonst macht der ganze Kram wirklich keinen Spaß... wenn ich mir vorstelle ich müsste son Theoriebuch 2 mal durcharbeiten... :screwy:
 
Ich weiß noch, wie ich da gesessen habe und dachte "oh gott... jetzt kann ich zwar alle 7 Lagen von C-Dur... aber es gibt ja noch 6 andere Tonleitern.

Inzwischen ist dir aber hoffentlich klar, dass es noch 11 andere sind, nicht 6. ;)
Zumindest auf temperierten Instrumenten. Sonst sind es noch mehr.
 
Lass dir von deinem Lehrer doch mal eine Tonleiter zeigen und ein dazu passendes Lied.
Mir hilft das immer sehr und ich habe dadurch auch direkt spaß an den Tonleitern.
Ich bin eigentlich genau am selben Punkt wie du kann man sagen. Am Anfang nervt eigentlich jede Tonleiter weil sie ungenau und zerstückelt gespielt einfach sch.... klingt.
Aber mein Lehrer sagte für ihn habe eine Tonleiter etwas mediatives und jetzt wo ich einzelne Tonleitern etwas verinnerlicht habe kann ich das voll und ganz nachvollziehen.

Ich arbeite allerdings ohne Bücher muss man dazu sagen.
 

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