Alt-Berliner Tanzvergnügen von P.M.Haas

asinge
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So,

seit Wochen übe ich nun die Terzbässe, uff. Mittlerweile habe ich die Finger wieder auseinander geknotet :D und hier mein erstes Stück mit Terzbässen.

https://soundcloud.com/axel-singe/altberlinertanzvergnuegen

Vielleicht gefällt es ja ein wenig, leider ein Bisschen kurz.

Liebe Grüße
Axel
 
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Klingt schon ziemlich gut!

Ich mache lieber noch eine Bogen um die Terzbässe - bin ja mit dem "September-Gurlitt" immer noch nicht ganz durch und zufrieden...verschiebe es oft.
Liegt mir so gar nicht!

Toll, daß du da so mutig bist und dir soviel Mühe gibst.
Mach schön so weiter!

:)
Lieben Gruß von Karin
 
Hallo Axel,

leider ein Bisschen kurz

in der Kürze liegt die Würze ;).

Was mir (negativ) aufgefallen ist: Die Töne kommen nicht sofort, aber vermutlich liegt das nicht an Deiner Spieltechnik, sondern an der schlechten Ansprache Deines Instruments.
 
aber vermutlich liegt das nicht an Deiner Spieltechnik, sondern an der schlechten Ansprache Deines Instruments.

Hallo Asinge,

auf die Ansprache hin habe ich die Hörprobe auch mal angehört. Und bin mir nicht sicher, wo der Effekt herkommt, den man hört.

Wie Wil_Riker geschrieben hat, kann das von der Ansprache des Instruments kommen. Wenn man den Ton weich einsetzen will - und das erkenne ich in deiner Aufnahme, dass du dies versuchst, dann haben die Akkos je nach Qualität und abhängig von jedem einzelnen Instrument eine ihnen eigene Ansprachedynamik. Manche kommen sehr feinfühlig und auch sehr schnell. Andere wiederum feinfühlig, sind aber etwas träge im Tonaufbau, wieder andere zeigen beides...

Ist vom Instrument abhängig. Kann man teilweise beim HZIMM nachstellen lassen - oder sich in der Spielweise einfach auf das Instrument einstellen - Sein Instrument kennenlernen bis man mit jedem Ton "per du" ist und weiß, wie die reagieren und wie man die anfassen muss, damit sie so kommen, wie man das will.

Das ist die eine, die mechanische Seite.

Und auf der andern Seite muss man schauen, wie man einen "weichen" Tonansatz hinbekommt und wie der wirkt. Als ich von meiner Tango auf die Morino umgestiegen bin, war ich anfangs auch so begeistert von der viel besseren Ansprache, dass ich mir angewöhnt habe jeden Ton "anzuziehen" und nicht anzuspielen. Das hat mir aber mein Lehrer dann klar vorgeführt, wie sich das anhört, wenn man das zuviel einsetzt und bei praktisch jedem Ton macht - war für den Zuhörerer nicht sinnvoll.

Ein weicher Tonansatz -klar, wer das gut kann, kann viel mehr aus der Musik machen, aber man muss das üben, wie schnell man den Ton dann doch anzieht und ab welchem Niveau man das macht - nicht jeder Tonansatz soll bei Null beginnen. Was und wieviel macht die Übung und Erfahrung. Regelmäßige Tonaufnahmen und kritische Selbstkontrolle, sind da aber der beste Ansatz um sich keinen Fehler anzugewöhnen.

Dass du das versuchst, ist sehr gut - hart loströten kann jeder, aber mit dem Balg macht man die Musik. Und es zeichnet dich aus dass du dies versuchst. Hier in diesem Beispiel - achte darauf, dass du den Ton etwas zügiger anziehst, so dass die "Totphasen" die als verzögerte Ansprache hörbar sind zügiger durchläufst, dann kommt die Wirkung, die du anstrebst.

Gruß, maxito
 
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