Alternative zu Alpha-Potis?

Reapy
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Guten Abend,

ich habe in meinen Effektgeräten bisher immer Potis von Alpha verbaut, da ich die Qualität dieser Potis sehr gut finde und der Laufwiderstand richtig schön angenehm und minimal schwergängig. Dabei handelt es sich beispielsweise um solche hier:
http://www.musikding.de/Alpha-Potentiometer-16mm-500k-log

Jetzt sind die leider von den Abmessungen her recht unpraktisch für die meisten Gitarren, die Achse ist meist nicht lang genug und auch oft zu dick für die Potikappen.
Alternativ gibt es jetzt auf der gleichen Seite Potis von CTR. Mit denen hab ich jetzt keine Erfahrungen, weiß auch nicht, ob die Achse da vielleicht weniger Dick (6,3 zu 6,0mm...) ist und ob die qualitativ auch so gut sind, wie die Alpha Potis. Das wären solche:
http://www.musikding.de/CTR-Poti-16mm-500k-log

Kann mir jemand was dazu sagen, oder aber andere Potis empfehlen? Bei Rockinger etc. bezahlt man für ein Poti gleich mehrere Euro, und naja, qualitativ gibt's glaube ich nichts besseres als die Alpha, und die kosten gerade mal 90 Cent.

Danke schonmal :)

Grüße
Reapy
 
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Brauchst du Potis für Gitarre?

Falls ja, würde ich dir die TVT CTS Potis von Crazyparts empfehlen, die sind super! Haben auch einen sehr schönen Regelweg.
Allerdings haben die einen 10mm Schaft und 24er Riffelachsen: http://www.crazyparts.de/electronics/cts-tvt-custom-pots/index.php

Wenn du Japan Potis willst, dann würde ich die Bourns GTR nehmen, gibts z.B. hier: http://www.tube-town.net/ttstore/Po...ntiometer-GTR-500k-log-Split-Shaft::4149.html
Die laufen allerdings SEHR leicht und haben eben nicht diesen schönen Regelweg wie die vorher genannten CTS Potis.
 
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Vielen Dank für deinen wie immer sehr guten Beitrag @Myxin :great:

Ich hatte die normalen CTS Potis immer in meiner DK1, die waren auch super angenehm. Die sollten qualitativ wohl auch den Alpha Potis entsprechen. Leider sind die etwas teurer, was ich doch immer sehr komisch finde, aber Gitarrenteile an sich sind einfach teurer, habe ich das Gefühl.

Die Bourns GTR hatte ich, wenn ich genau überlege, früher wohl in einer RR3. Die sind okay und tun was sie sollen, aber ich mag das schwergängige mittlerweile einfach lieber. Das vermittelt mir zum einen Wertigkeit (was ja vernachlässigbar wäre) und ich finde, dass man so während des Spielens einfach besser am Poti einstellen kann. Die Dinger hab ich damals nämlich immer aus Versehen zu weit gedreht.

Was mich an den CTS allerdings stört, ist das große Gehäuse. Alternativ hab ich ja oben die CTR verlinkt, da bin ich aber auch nicht sicher, ob die passen.

@GeorgeB: Interessant, das bringt mich ins Grübeln. Ich hab mit linearen Potis an sich bei diesem Einsatzzweck schon meine Probleme, ich kann das vom Ohr her einfach nicht einschätzen, wie weit ich das Ding jetzt aufgedreht habe :ugly:
Von den TVT würde ich dann eher die Finger lassen, mit logarithmischen Potis bin ich bisher immer ganz gut gefahren...
 
Der Unterschied zwischen "normal" log und den CTS TVT log ist einfach der, dass sich der Zerrgrad durch das Volume Poti viel gleichmäßiger regeln lässt mit den TVT Dingern.

Ich mag ehrlich gesagt nichts anderes mehr haben in meinen Gitarren.

Hatte in zwei meiner Gitarren auch kleine 16mm Alphas mit 8mm Bohrung für den Schaft. Diese habe ich auf 10mm erweitert und mir dort auch die besagten CTS reingebraten.
Ich kann mir jetzt echt nicht vorstellen, dass die in irgendeiner Gitarre keinen Platz hätten, selbst bei ner Tele passen die noch rein.

Die CTS TVT Potis kosten jetzt bei Crazyparts auch "nur" noch 7,50 Euro statt wie früher 9,90 Euro. Die Verarbeitung ist erstklassig und die suchen dir auch Wunschwerte (plus minus 5k) raus, wenn du lieb fragst. Supernetter Kontakt, zuverlässiger Versand und 1A Ware. Ist auf jeden Fall den Preis wert. Der Nik Huber verbaut die übrigens auch, wenn ich mich recht erinnere.

Das "Vintage Cloth Wire" von Crazyparts ist auch das beste, das ich je hatte. Zwar mit 3,50 Euro pro Meter nicht grad günstig, aber was solls. Das ist qualitativ einfach so viel besser als z.B. dieses "Göldo Single Coil Kabel". Und macht mehr Spaß beim Verarbeiten als Litze, die man abisolieren muss (und sieht besser aus : )).

Ich sehe das halt pragmatisch:

Wenn ich "irgendwelche" Potis bestelle, bekomm ich wieder irgendwas zwischen 400 und 600k zugeschickt, wo ich dann eh damit rechnen muss, dass nur jedes dritte Poti überhaupt in Frage kommt aufgrund der Werte - und dann auch eher als "Kompromiss" (wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich welche mit Werten zwischen 500 und 510k bekomme?).
Da zahl ich lieber etwas mehr, bekomm die Werte, die ich brauche UND hab beste Qualität. Sowohl mechanisch als auch elektrisch gesehen - die Achsen sind gefedert (zieh mal dran), die Potis schließen mit 0,x Ohm Restwiderstand. Bei sämtlichen anderen hatte ich immer mehrere Ohm. Da kann man dann auch ruhigen Gewissens mal einen Treble Bleed reinbraten (bitte das jetzt nicht weiter ausdiskutieren!). Mir ist noch NIE eins kaputt gegangen, selbst nicht von den "Testpotis" gleichen Typs, auf denen ich zum Teil schon über 20 Mal mit dem Kolben drauf rumgebraten habe, um neue PUs und Schaltungen auszuprobieren.

Wie viel Geld gibt man für Gitarren-Saiten aus? Wie lange hält so ein Poti bzw. wie wichtig ist es für den Sound und den Spielkomfort (vor allem, wenn man es auch benutzen will!)?

Da brauche ich nicht lange überlegen!
 
Das ist wohl wahr. Ich bin die Elektronik in meinem "Fuhrpark" etwas am umstellen, daher brauche ich neun neue Potis. Zum Einen, da ich teilweise aktive Elektronik verbaut hatte, die nur mit 50k Potis gelaufen ist, zum Anderen habe ich jetzt etwas ein halbes Jahr lang in Gitarren, in denen sich eigentlich drei Potis befinden sollten, nur jeweils eins drin gehabt, und das dann auch mit 25K, da dort irgendwelche EMGs drin waren.
Bei einem Poti wäre das ja garkein Problem, allerdings würden mich die Alpha Potis (die qualitativ ja auch echt super sind!) mit neun Stück lediglich 8,10€ kosten, die CTS kosten dann gleich mal 67,50€, das kann ich mir auch irgendwo gerade nicht leisten. Die Alphas passen halt leider von der Achse her nicht.

An sich finde ich die ja super, allerdings geht das finanziell einfach nicht :(
 
Alphas passen halt leider von der Achse her nicht.

Was genau passt da nicht?

Hier gibts z.B. welche, die den CTS von den Abmessungen näher kommen, für 10er Bohrungen: http://www.banzaimusic.com/Alpha-24mm-US-Thread/

Wenn du nur 8er Bohrungen hast, kannst du die sehr einfach erweitern, z.B. hiermit: http://www.voelkner.de/products/107...model=A78248&gclid=COPu_ZTK1MkCFUZAGwodGI0PbA
Das funktioniert ausgezeichnet, und ist wesentlich weniger riskant, als einfach mal drauf loszubohren, vor allem, wenn man keine Reibahlenaufsatz hat oder nen Kegelsenker. Vom vorletzten zum letzten Teil auch genau von 8 mm auf 10 mm - für mich ein mittlerweile unverzichtbares Tool für Gitarristen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Achse ist einfach zu kurz. Bei meinen RR's geht das, da sie da nur in ein dünnes Stahlblech geschraubt werden müssen, allerdings sieht es bei Gitarren mit rückseitigem E-fach schlecht aus, da das Gewinde meist nicht durch das Holz kommt. Grundsätzlich sind die Enden der Achsen aber auch minimal zu dick für die Potikappen, die ich habe.
 
Ja, Full-Shaft passt in der Regel bei Steckknöpfen nicht und bei geriffelten muss man auf die Anzahl der Riffel achten.

Vielleicht wären die dann was für dich? http://www.banzaimusic.com/CTS-MTL-STD-500k-log.html

Wirklich günstigere, die was taugen, fallen mir nicht ein.
Du kannst auch beim Thomann die Göldo Japan Potis kaufen - gibt es sowohl in der 8mm als auch in der 10mm "US" Ausführung. Die laufen nicht ganz so leicht wie die von Bourns, lassen sich gut löten (verzinntes Gehäuse), sind aber qualitativ nicht sooo toll. Da kann schon mal eins ausfallen bzw. kaputt gehen (mir schon mehrmals passiert mittlerweile, ich kauf die daher auch nicht mehr - und wie gesagt wegen der Toleranzen - die Werte liegen bei denen meisten zwischen 480 und 550k).
 
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Der Preis ist schon ein anderes Gespräch :)
Danke!
 
Mit den TVT CTS wäre ich vorsichtig. Mir hat das Regelverhalten garnicht gefallen.

Göldo gibt für ihre Potis eine recht hohe Toleranz an. In der Regel liegt sie jedoch bei +/- 5% (Stichwort Normalverteilung). Ich gehe sogar so weit, dass 75% aller von mir gekauften Potis zwischen 480-500, bzw. 240-250 liegen.
Von fast 50 Pots war bisher einer innerhalb der Garantiezeit kaputt.

Machen wir uns nichts vor... Gitarrenpotis sind eh pure Abzocke.
 
Der Unterschied zwischen "normal" log und den CTS TVT log ist einfach der, dass sich der Zerrgrad durch das Volume Poti viel gleichmäßiger regeln lässt mit den TVT Dingern.
Das hängt aber vom Zerrgrad ab. Bei gerade so eben im Crunch ist linear am besten, bei mittlerem Gain dann wegen mir diese TVT, und bei ordentlich Verzerrung brauchst schon normales log., damit sich das feinfühlig regeln läßt.
Das Problem bei einfachen log.-Typen ist vor allem, dass sie die Kennlinie nur sehr grob annähern mit zwei linearen Segmenten und entsprechend scharfem Knick (und das sind bestimmt 80% der am Markt erhältlichen Modelle). Richtig gute log.-Potis in 'Drehgeber-Qualität' haben/hatten 5 Segemente oder mehr, die sind auch bei starker Progression sehr 'weich' im Änderungsverhalten.

Über die Absolutwert-Toleranz würde ich mir so großen keine Gedanken machen, vor allem nicht wenn man Effekte auf dem Board hat die alle zT gravierend unterschiedliche Eingangsimpedanzen haben (nix mit alle 1MegOhm), je nach True-Bypass wirkt sich das entsprechend aus. Für Amp-Eingänge gilt übrigens dasselbe. Von den Kabelkapazitäten mal nicht zu reden. Die Potitoleranzen verschwinden da ziemlich im Gesamteffekt.
Einen Wunschwert kann am auch mit einem Parallelwiderstand erreichen, und das macht mE eh nur Sinn wenn man einen Buffer in oder sehr nah an der Gitarre hat.

Dreifuchzig für den Meter eines (heutzutage) völlig unpassenden -- weil nicht abgeschirmten -- Kabels dass man eh nicht sieht (!!), sowas werd ich nie verstehen....


In diesem Sinne, Full Ack :
Machen wir uns nichts vor... Gitarrenpotis sind eh pure Abzocke.
 
Das sehe ich anders.

Ich benutze gute Kabel, habe zwischen Gitarre und Amp nur den ein oder anderen Zerrer, der nicht ständig läuft (und True Bypass hat) und merke den Unterschied zwischen einem 450k und einem 500k Poti deutlich. Ich hatte auch schon diese "Gibson Historic" CTS verbaut, die alle eher so bei 450k rum liegen und sie aus dem Grund wieder rausgeschmissen.

Ebenso lässt sich - für meinen Geschmack - der Zerrgrad auch bei vollem "Brett" mit dem TVT schöner bzw. gleichmäßiger regeln, wäre es nicht so, würde ich andere Potis benutzen. Beim Tone wäre ein "normales" log Poti evtl besser, aber so oft benutze ich den eh nicht und ich hab lieber zwei gleiche Potis in der Gitarre als verschiedene, die sich möglicherweise noch verschieden fest drehen lassen.

Ich finde auch nicht, dass ein qualitativ sehr gutes Poti mit engen Toleranzen für 7,50 Euro, wo der Standard schon 4 Euro kostet, Abzocke ist.

Ich würde mir auch niemals von jemandem eine Gitarre bauen lassen, der Potis, ohne vorher die Werte zu messen, einfach einbaut.

Das darf aber jeder freilich anders sehen.
 
Wie gesagt, die Potis von Alpha sind meiner Meinung nach im Bereich Effektgeräte usw. das Beste, was man verbauen kann. Die haben sich ja nicht umsonst ihre Stellung im Boutique-Bereich erarbeitet.

Es ist schon komisch, dass Potis teurer sind, sobald sie extra für die Gitarre angeboten werden. Im Prinzip machen die nix anderes. Und mal nebenbei, generell kostet Elektronik ja heute einfach nix mehr. Wenn ich mir ansehe, was es für Kondensatoren für die Gitarre gibt...irgendwo hab ich welche für elf Euro gesehen. Irgenein FoKo für nichtmal 50 Cent tut es für mein Ohr auch.

@Myxin: Das ist ja auch vollkommen in Ordnung. Ich muss auch dazu sagen, dass ich das Arbeiten von Kind auf eher etwas anders gelernt hab. Ich lege zwar Wert darauf, Dinge sorgfältig zu erledigen und auch ordentlich zu arbeiten, aber bei der Materialwahl achte ich oft eher auf Zweckdienlichkeit.
In zwei meiner Gitarren sind alle Kabel aus irgendwelchen alten USB-Kabelresten, in einer anderen befinden sich Reste eines alten Netzwerkkabels. Ich hab halt eher gelernt, Dinge zu nehmen, die halt gerade da sind.

Aber das sind ja eher Grundsätze, und es ist ja auch gut, dass wir da alle etwas anders sind.

Klangtechnisch muss ich sagen, hab ich da noch nie einen Unterschied bemerkt. Und ich spiele grundsätzlich folgendes Setup: Gitarre -> Amp -> Box. Also wirklich gar keine Treter.

Das ist aber sehr individuell, denke ich.
 
Das sehe ich anders.

Ich finde auch nicht, dass ein qualitativ sehr gutes Poti mit engen Toleranzen für 7,50 Euro, wo der Standard schon 4 Euro kostet, Abzocke ist.

Ich bezog mich auf alle Gitarren-Potis. Schonmal im Fachhandel geguckt was ein normaler Poti kostet? Das sind Cent Artikell. Und die sind qualitativ sicherlich nicht schlechter, eher umgekehrt.
 
[...]und merke den Unterschied zwischen einem 450k und einem 500k Poti deutlich.
Du hörst also den Unterschied von typischerweise 191kOhm vs 200kOhm Belastung (450k vs 500k Vol, + 500kTone + 1Meg-AmpIn), also 5% Unterschied? Oder anders gesagt, wenn jemand zu den 200k Belastung einen Widerstand von immerhin 4.2MegOhm paralleschaltet? Selbst im Echtzeit-Blindest mit unterbrechungsfreier A/B-Umschaltung ist das eine sehr gewagte Unternehmung, mit 10 Minuten Umbau-Pause dazwischen halte ich das für völlig unmöglich, ich bitte dich! Wir reden hier bei einem typischen Humbucker (Gibson P-490), bei typischer Beschaltung, von einen Unterschied von winzigen 0.2...0.3dB in der Höhe der Resonanzpeaks.
 
Schonmal im Fachhandel geguckt was ein normaler Poti kostet?

Klar, ich bin kaufe oft dort elektronische Bauteile fürs Amp Modding.
Hast du jemals so ein CTS TVT Poti in der Hand gehabt?

Und die sind qualitativ sicherlich nicht schlechter, eher umgekehrt.

Warum sollen die besser sein? Inwiefern?


Versteh mich nicht falsch - jeder darf das in die Gitarre bauen, was er für richtig hält. Meine Meinung hab ich geschrieben. So ein gutes Poti hält lockerst 20 Jahre (wenn man der Gitarre nicht übel zusetzt), da sind ein paar Euro mehr echt nicht so wild.

Du hörst also den Unterschied

Lass es von mir aus 450k vs 550k sein - und ja, das merke ich. Die Humbucker werden auch in der Regel mit 500k Volume und 500k Tone designed. Warum sollte ich also was anderes nehmen wollen - außer, man möchte gezielt nen mumpfigeren oder brillianteren Sound? Der Unterschied zwischen 500k Volume und direkt auf die Buchse (gar kein Poti) ist auch deutlich hörbar, das haben manche Gitarren auch schaltbar. Und mir gefällt das in den wenigsten Fällen.


Was meinst du mit den 1M Amp In? Der bei nem typischen Marshall an Masse liegt vor dem 68k?


Selbst, wenn ich es mir mit den Werten nur einbilden sollte, ändert das nichts daran, dass mir die Haptik und der gleichmäßigere Regelweg sehr gut gefällt.

Wie gesagt, kauft, was ihr wollt. Ich könnte alternativ auch mit den Bourns GTR glücklich werden, die ich auch schon oft verbaut hab. Die CTS TVT gefallen mir einfach noch besser. : )
 
Das sind Cent Artikell. Und die sind qualitativ sicherlich nicht schlechter, eher umgekehrt.
Ein gutes Poti in 'Industrial Quality' ist leider nie ein Cent-Artikel. D.h. eines das hohe mechanische Qualität und Lebensdauer hat, ausserdem (mindestens) staubdicht gekapselt ist.
Preise bis zu 10EUR/St im Einzelhandel sind für gute Ware mE ok (zB Bourns Serie 95), aber es gibt ja Boutique-Modelle die bis in die 100EUR-Regionen vorstoßen, und halt überteuerte Preise bei Billigware die von irgendwem gelabelt ist, als 'Original-Ersatzteile' von Fender etc. Da ist die Abzocke....
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was meinst du mit den 1M Amp In? Der bei nem typischen Marshall an Masse liegt vor dem 68k?
Yep
 
Ich bin von den CTS wie gesagt überzeugt, da ich die mal in einer Gitarre hatte (in den USA-Jacksons sind die ab Werk drinnen). Allerdings waren das wohl die normalen logarithmischen Potis. Ich muss aber auch sagen, dass ich die Alphas von der Verarbeitung als auch vom Handling her noch ein Stückchen besser finde (hab die beiden CTS noch heute morgen in der Schublade gefunden. Jetzt brauch ich immerhin zwei Stück weniger :D).
Aber wie gesagt, solang das Markenzeug ist, macht man denke ich sowieso nix falsch, der Rest ist individuell.

Was die Toleranzen angeht, ich habe eben 24 Alpha Potis durchgemessen, da war nix unter 487 und 526 kOhm.
 

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