ibanez fan
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 11.02.24
- Registriert
- 31.03.16
- Beiträge
- 783
- Kekse
- 2.772
Hallo liebe Leute.
Ich habe da mal eine Frage zu oben genannten Potis.
Hat irgendjemand die Teile schon ausprobiert und mal durchgemessen?
Hintergrund der Frage ist, dass ich momentan nach einer Alternative zu den allseits bekannten und geschätzten 550K VIPots suche. Die Short Shaft Version dieser Potis ist ja oft sehr schnell vergriffen und die Lieferzeiten sehr lang, wenn keine mehr vorrätig sind.
Ich benutze sie eigentlich sehr gern, hab sie oft verbaut und bisher habe ich noch keine Potis gefunden die so perfekt für mich sind wie diese. Da es aber doch öfter passiert dass keine mehr da sind wenn ich welche brauche sehe ich mich nun nach etwas gleichwertigem um.
Mitlerweile gibt es ja viele "Custom Potis" am Markt. Unter anderem wären da noch die Bare Knuckle, Mojo Tone, TAD VAT und die neueste Version der Crazy Parts TVT Potis. Natürlich gibt es noch viele andere, speziell wenn man sich mal anschaut was im Ausland noch so erhältlich ist, aber leider nicht hier zu Lande.
Wieso habe ich also die Gibson Historic Potis ins Visier genommen?
Die meisten dieser besseren Potis sind CTS Modelle. Nun habe ich mit einigen schon Bekanntschaft gemacht und es gab eigentlich immer etwas zu meckern.
Nun habe ich mir die Potis die ich nicht gut fand mal genauer angeschaut um herauszufinden woran gewisse Mängel, die wiederholt aufgetaucht sind, wohl liegen könnten. Dabei ist mir aufgefallen dass zbs. Das klappern der Drehachsen im Shaft nur bei den potis mit Messingshaft und ohne C-Clip aufgetreten ist. Das Potis "kratzig" oder "hakelig" liefen war nur bei den sog. Dimple Potis zu beobachten. Beides hatte ich jetzt erst wieder bei den TAD VAT Potis.
Nun also die Gibson Historic Potis. Keine Dimple-Bauweise, zwar mit Messing Shaft aber mit C-Clip. Sieht schonmal vielversprechend aus. Außerdem las ich eine Bewertung in der stand dass sie "schwergängig" wären. Ich mag das ja sehr wenn der Drehwiderstand etwas strammer ist. Es muss aber trotzem schön flüssig laufen. Referenz dafür sind sowohl die VIPots als auch die Alpha Potis. Letztere haben leider zu hohe Toleranzen und ich will Potis die nicht unter 500K fallen, am besten gut darüber liegen(ohne mir Massen davon bestellen zu müssen um dann festzustellen dass die hälfte davon das Kriterium nicht erfüllen). Die TAD VAT Potis waren übrigens was das angeht recht vielversprechend. Die Messung bei 4 Potis ergab Werte von 512-515K. So werden sie auch beschrieben. Ich habe sie aber wegen den genannten Mängeln garnicht erst verbaut. Sie liefen mir auch viel zu leicht, was ja aber kein Mangel sondern Geschmacksache ist.
Die Gibson Potis haben leider nur eine sehr reduzierte Artikelbeschreibung. Um genau zu sein garkeine(Zumindest keine von Wert). Ich habe aber die Hoffnung dass Gibson diese Potis Herstellen lässt um mit den anderen "Custom Potis" der Konkurrenz mit zu halten und dass diese eben auch ein entsprechendes Matching bzw eine Selektion haben. Die Daten würden mich brennend interessieren.
Warum müssen es unbedingt über 500K sein?
Kurz... Es hat sich für mich bewährt darauf zu achten.
Warum unbedingt "Custom Potis"?
Geringere Tolleranzen und der Taper bzw wie das Regelverhalten ausfällt.
Bei den meisten dieser Potis wird 8-10%Tolleranz und 25% oder 30% log. Gegenüber 20% Tolleranz und 10%log. bei "Standart Potis". Angegeben.
Da ich die VIPots gewohnt bin und gut kenne will ich natürlich etwas vergleichbares wo ich einigermaßen abschätzen kann wie es sich dann im Elektronischen Kontext verhält.
Achja... ich habe schon eine Anfrage diesbezüglich an Thomann geschickt. Sie konnten auch keine Auskunft dazu geben aber haben freundlich angeboten mal eins der Potis zu messen. Die Info steht noch aus.(Wobei ein Poti wenig aussagekräftig ist außer es fällt unter 500K. Dann hat sich die Sache eh erledigt).
Danke schonmal für eure Hilfe
Ich habe da mal eine Frage zu oben genannten Potis.
Hat irgendjemand die Teile schon ausprobiert und mal durchgemessen?
Hintergrund der Frage ist, dass ich momentan nach einer Alternative zu den allseits bekannten und geschätzten 550K VIPots suche. Die Short Shaft Version dieser Potis ist ja oft sehr schnell vergriffen und die Lieferzeiten sehr lang, wenn keine mehr vorrätig sind.
Ich benutze sie eigentlich sehr gern, hab sie oft verbaut und bisher habe ich noch keine Potis gefunden die so perfekt für mich sind wie diese. Da es aber doch öfter passiert dass keine mehr da sind wenn ich welche brauche sehe ich mich nun nach etwas gleichwertigem um.
Mitlerweile gibt es ja viele "Custom Potis" am Markt. Unter anderem wären da noch die Bare Knuckle, Mojo Tone, TAD VAT und die neueste Version der Crazy Parts TVT Potis. Natürlich gibt es noch viele andere, speziell wenn man sich mal anschaut was im Ausland noch so erhältlich ist, aber leider nicht hier zu Lande.
Wieso habe ich also die Gibson Historic Potis ins Visier genommen?
Die meisten dieser besseren Potis sind CTS Modelle. Nun habe ich mit einigen schon Bekanntschaft gemacht und es gab eigentlich immer etwas zu meckern.
Nun habe ich mir die Potis die ich nicht gut fand mal genauer angeschaut um herauszufinden woran gewisse Mängel, die wiederholt aufgetaucht sind, wohl liegen könnten. Dabei ist mir aufgefallen dass zbs. Das klappern der Drehachsen im Shaft nur bei den potis mit Messingshaft und ohne C-Clip aufgetreten ist. Das Potis "kratzig" oder "hakelig" liefen war nur bei den sog. Dimple Potis zu beobachten. Beides hatte ich jetzt erst wieder bei den TAD VAT Potis.
Nun also die Gibson Historic Potis. Keine Dimple-Bauweise, zwar mit Messing Shaft aber mit C-Clip. Sieht schonmal vielversprechend aus. Außerdem las ich eine Bewertung in der stand dass sie "schwergängig" wären. Ich mag das ja sehr wenn der Drehwiderstand etwas strammer ist. Es muss aber trotzem schön flüssig laufen. Referenz dafür sind sowohl die VIPots als auch die Alpha Potis. Letztere haben leider zu hohe Toleranzen und ich will Potis die nicht unter 500K fallen, am besten gut darüber liegen(ohne mir Massen davon bestellen zu müssen um dann festzustellen dass die hälfte davon das Kriterium nicht erfüllen). Die TAD VAT Potis waren übrigens was das angeht recht vielversprechend. Die Messung bei 4 Potis ergab Werte von 512-515K. So werden sie auch beschrieben. Ich habe sie aber wegen den genannten Mängeln garnicht erst verbaut. Sie liefen mir auch viel zu leicht, was ja aber kein Mangel sondern Geschmacksache ist.
Die Gibson Potis haben leider nur eine sehr reduzierte Artikelbeschreibung. Um genau zu sein garkeine(Zumindest keine von Wert). Ich habe aber die Hoffnung dass Gibson diese Potis Herstellen lässt um mit den anderen "Custom Potis" der Konkurrenz mit zu halten und dass diese eben auch ein entsprechendes Matching bzw eine Selektion haben. Die Daten würden mich brennend interessieren.
Warum müssen es unbedingt über 500K sein?
Kurz... Es hat sich für mich bewährt darauf zu achten.
Warum unbedingt "Custom Potis"?
Geringere Tolleranzen und der Taper bzw wie das Regelverhalten ausfällt.
Bei den meisten dieser Potis wird 8-10%Tolleranz und 25% oder 30% log. Gegenüber 20% Tolleranz und 10%log. bei "Standart Potis". Angegeben.
Da ich die VIPots gewohnt bin und gut kenne will ich natürlich etwas vergleichbares wo ich einigermaßen abschätzen kann wie es sich dann im Elektronischen Kontext verhält.
Achja... ich habe schon eine Anfrage diesbezüglich an Thomann geschickt. Sie konnten auch keine Auskunft dazu geben aber haben freundlich angeboten mal eins der Potis zu messen. Die Info steht noch aus.(Wobei ein Poti wenig aussagekräftig ist außer es fällt unter 500K. Dann hat sich die Sache eh erledigt).
Danke schonmal für eure Hilfe
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet: