Amp-Ersatz um direkt in Mixer zu gehen: Preamp & Boxensimulation gesucht

Orange Bangeetar vielleicht als Alternative?
 
Genau :D
Weil ich den auch in unserem Proberaum nutzen wollte :D

Und Nein, ich krieg keine Prozente von orange, steh aber auf den Kram :whistle:

Einer muss ja hier nicht Mainstream gehen :D
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Dirty Hairy war ja schneller mit dem Micro Dark :D
 
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wohooo - das ging ja fix :great: :great: :great: herzlichen dank hierfür!

ich hätte gerne eine möglichst einfache lösung - größere programmierarbeiten (wie zB kemper) fallen raus. preislich würde ich das ganze bis max. 450 € ansiedeln.

ich stelle mir den
Kemper ist keine Programmierarbeit (du denkst an Axe FX)

Mit dem Kemper baust du deinen "normalen" Amp auf, stellst ihn so ein wie du willst, mikrofonierst ihn bis das passende Signal aus dem Mikrofon rauskommt und dann macht der Kemper ein "Abbild" (nennt sich "Profile") von diesem Setup und hat nun exakt den selben Sound abrufbereit.
Ganz automatisch.
Am Kemper selbst musst du dafür exakt 1 Taste drücken, nämlich "Start profiling".
 
und das seit ungefähr 40 Jahren nachdem ich das erste mal vor einem OR120 auf 4x12 gestanden habe :D
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Kemper ist keine Programmierarbeit (du denkst an Axe FX)

Mit dem Kemper baust du deinen "normalen" Amp auf, stellst ihn so ein wie du willst, mikrofonierst ihn bis das passende Signal aus dem Mikrofon rauskommt und dann macht der Kemper ein "Abbild" (nennt sich "Profile") von diesem Setup und hat nun exakt den selben Sound abrufbereit.
Ganz automatisch.
Am Kemper selbst musst du dafür exakt 1 Taste drücken, nämlich "Start profiling".
Für 450€?
Gibt es das ? Ich dachte die Teile sind wesentlich teurer??:confused:
 
Nein, Kemper geht um ~1500 weg (egal ob Desktop oder Rack-Variante) - die Version mit integrierter Endstufe kostet dann 2100 (wenn man denn unbedingt eine Endstufe dazu braucht)

Aber den Kauf bereut man keine Sekunde, weil man danach ja keinen anderen Amp mehr besitzen muss :)
 
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...450€ ? Nein.

Schon als Variante "Desktop-Toaster" mindestens das dreifache...
 
Das mag ja sein , nur wenn man es sich nicht leisten kann, bringt das nix :D

Oder als Ansporn zum Sparen :D
 
Hallo,

habe als Wohnzimmergitarrist bisher über Effektpedale (Behringer XV, Vox Tonelab) gespielt, aber war mir mit der Zeit zu blöd, da man nicht einfach kurz am Bassregler drehen konnte oder das Reverb ein/ausschalten, sondern dafür immer ins Menü musste.
Hab mir deshalb vor kurzem den Palmer Pocket Amp II geholt. Leg ihn aber nicht auf den Boden, sondern hab ihn in Reichweite. Da kann ich dann am Gainregler drehen, Bass und Treble regeln und mit einem Schalter von clean auf Crunch und Heavy schalten. Davor habe ich Pedale (Tubescreamer, Bad Monkey), zwischen Pocket Box und Mischpult hängt noch ein T.Rex Ghost als Reverb. Spiele meist spätabends über Kopfhörer und kann dann Musik vom MP3-Player dazumischen
Ich finde dass ich damit eine günstige aber gute Lösung gefunden habe für mich.
Nächster Schritt wird sein das ganze mal über eine Endstufe und Box zu spielen. Mal sehen wie sich das anhört.

Gruß
Volker
 
Mal eine etwas exotischere Lösung: Nobels Sound Studio 1X. Ist mit ein wenig Glück wahnsinnig günstig zu bekommen, und klingt direkt ins Pult gespielt gar nicht mal so verkehrt. Natürlich kein Vergleich zu Two Notes, Kemper und ähnlichem, kostet allerdings auch nur einen Bruchteil dieser Geräte.

Wenn Du dein Budget ausschöpfen möchtest, würde ich mich wahrscheinlich für ein Gerät aus der Two Note Le (...) Serie entscheiden.
 
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Mal eine etwas exotischere Lösung: Nobels Sound Studio 1X. Ist mit ein wenig Glück wahnsinnig günstig zu bekommen, und klingt direkt ins Pult gespielt gar nicht mal so verkehrt. Natürlich kein Vergleich zu Two Notes, Kemper und ähnlichem, kostet allerdings auch nur einen Bruchteil dieser Geräte.

Wenn Du dein Budget ausschöpfen möchtest, würde ich mich wahrscheinlich für ein Gerät aus der Two Note Le (...) Serie entscheiden.

Hi und danke für den Input. Nobels ist weniger meins ... schön, dass auch du gute Erfahrungen mit der Le-Whatever-Serie gemacht hast :) Der LeClean ist mein aktueller Favorit ...
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Hallo,

habe als Wohnzimmergitarrist bisher über Effektpedale (Behringer XV, Vox Tonelab) gespielt, aber war mir mit der Zeit zu blöd, da man nicht einfach kurz am Bassregler drehen konnte oder das Reverb ein/ausschalten, sondern dafür immer ins Menü musste.

Genau mein Problem - ich versteh' Dich voll und ganz ... :engel:

Hab mir deshalb vor kurzem den Palmer Pocket Amp II geholt.

hm ... den hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm - checke ich aber gerne mal ab. hast du hier noch eine zusaätzliche boxensimulation im einsatz? wenn ja, welche?
 
Eine zusätzliche Boxensim zum Pocket Amp braucht es nicht, das Teil macht das ganz vernünftig!
 
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Bin seit letzter Woche stolzer Besitzer eines Le Clean von Two Notes. Ich kann das Teil nur wärmstens empfehlen. Super Clean & Crunch Sound. Und wenn es mehr zerren soll dann hängt man nen TS oder einen anderen Zerrer seiner Wahl vor das Teil und gut is. Der Le Clean ist sehr pedalfreundlich. Für Time & Mod-Effekte hält er sogar ne FX-Loop bereit. Schau mal hier: . EytschPi zeigt ganz gut die Möglichkeiten der Le Preamps auf.
 
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Bin seit letzter Woche stolzer Besitzer eines Le Clean von Two Notes. Ich kann das Teil nur wärmstens empfehlen. Super Clean & Crunch Sound. Und wenn es mehr zerren soll dann hängt man nen TS oder einen anderen Zerrer seiner Wahl vor das Teil und gut is. Der Le Clean ist sehr pedalfreundlich. Für Time & Mod-Effekte hält er sogar ne FX-Loop bereit. Schau mal hier: . EytschPi zeigt ganz gut die Möglichkeiten der Le Preamps auf.


Cool und danke! Ja, das Video habe ich auch gesehen.

Den LeClean hab ich auch auf der Liste - würde mir ein kleines Board mit Effekten zusammenstellen um noch andere Sounds zu erhalten. Mit 4-5 verschiedenen Sounds sollte ich aber schon super zurechtkommen.

Ich finde es wichtig, dass der Preamp + Boxensimulation möglichst neutral sind. D.h. wenn mir in 1 Jahr meine ausgesuchte Zerre nicht mehr passt, ich mir einfach eine neue holen kann und die dann auch entsprechend über das Herzstück (Preamp + Boxensimulation) klingt.

Hast Du denn einen Vergleich der Boxensimulation zu Palmer's PDI 09 ? Die soll ja einen sehr, sehr guten Ruf haben ...
 
Hi,

ein Kästchen mit IRs ist auf jeden Fall der qualitativ beste und flexibelste Ersatz für Gitarrenboxen. Die Auswahl ist derzeit noch begrenzt, aber es gibt noch ein Konkurrenzprodukt namens Logidy EPSi, das man nur direkt beim Hersteller bekommt, leider aus den USA:

http://www.logidy.com/?pid=1

Das wurde ursprünglich als Pedal für Faltungshall entwickelt, und jetzt gibts eine Version mit der Software für LS-Sims. Vorteil wäre, dass es in Stereo läuft, was bei einem Einsatz über PA vielleicht auch interessant sein könnte.

Dennoch würde ich den klassischen Ansatz mit analoger Simulation nicht von vorneherein ausschließen. Robust und betriebssicher ist eine Red Box oä halt schon, und ob man im Livesound die letzten Feinheiten hört, ist - anders als beim Recording - doch sehr fraglich. Auch da hats ja durchaus erhebliche Fortschritte gegeben. Ein Gerät mit echtem Preamp wie der LeClean (oder auch ein anderes Gerät aus der Reihe, denn die haben ja zwei Kanäle und können auch Cleansounds) wäre aus meiner Sicht der Lösung mit Pedalen in eine IR-Box vorzuziehen - nicht wegen der Qualität der Simulation (s.o.), sondern aus einem anderen Grund. Ganz subjektiv sehe ich es durchaus als Vorteil für den Bandsound an, wenn irgendein Gerät in der Kette immer beteiligt ist und den Charakter des Gesamtsounds über alle Kanäle und Effekte hinweg prägt. Auch für den Mixer macht es das mMn etwas einfacher.

Auch wenn jetzt eine lautes Buuuh! von den Pedal-Jüngern kommen dürfte: Falls noch nicht geschehen, würde ich vor allem anderen auch mal einen klassischen Modeller in Deiner Preisklasse ausprobieren, wie das Boss GT-100 oder Line 6 HD 500X. Und zwar nicht über Kopfhörer, sondern in einem Laden mit richtiger PA.

Auch unterhalb der Preisklasse von Axe-FX und Kemper gibts ja durchaus Geräte, die für viele erwiesenermaßen sehr gut funktionieren. Sollte dann auf längere Sicht das Bedürfnis nach einer Verbesserung bestehen, könnte man später auch die interne LS-Sim ausschalten und so ein IR-Kästchen ergänzen. Was sich bei mir auch sehr gut bewährt hat, ist das Vorschalten eines geeigneten "Anwärmers", das kann ein Gerät wie der Xotic EP sein, oder bei mir der VHT Valvulator. Dem oben zum Bandsound gesagten muss das Verwenden eines Modellers übrigens nicht widersprechen. Hier würde ich immer darauf achten, dass die LS-Simulationen und verwendeten nicht zu radikal unterschiedlich sind. Da kann ein Twin Reverb durchaus auch über die 4x12er-Sim laufen. Beim Top 40-Musiker mag das anders aussehen, aber wenn man hauptsächlich eigene Musik macht, gehört ein bestimmter Trademark-Sound für mich dazu, will man seinen Stil finden.

Gruß, bagotrix
 
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Neben dem Pangea bietet Amt doch auch
die SS Preamps an und ein paar Bodentreter als "Ampersatz" haben die auch am Start (Amt F1 z.B., mit CabSim out und FX-Loop)...Mit dem SS 20 bin ich nicht so richtig warm geworden ( eigentlich könnt ich den mal abstoßen...). Der Reussenzehn Blackface taucht auch immer wieder mal als Tipp auf, ich würd jetzt mal als
"Ampersatz " noch Catalinbread in den Raum werfen, die haben das DLS ( Marshall) und SFT (Ampeg) auf dem Markt, die sind als Ampersatz konzipiert, bieten beide eine grosse Soundpalette, ich hab beide, mag das SFT aber mehr, das hängt bei mir an einer Palmer Macht 402 und einer 212er Box.
 
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vielen dank für den doch sehr interessanten ansatz :great:

ein modeller wie zB von boss, etc. schließe ich kategorisch aus.


Hi,

Dennoch würde ich den klassischen Ansatz mit analoger Simulation nicht von vorneherein ausschließen. Robust und betriebssicher ist eine Red Box oä halt schon, und ob man im Livesound die letzten Feinheiten hört, ist - anders als beim Recording - doch sehr fraglich. Auch da hats ja durchaus erhebliche Fortschritte gegeben. Ein Gerät mit echtem Preamp wie der LeClean (oder auch ein anderes Gerät aus der Reihe, denn die haben ja zwei Kanäle und können auch Cleansounds) wäre aus meiner Sicht der Lösung mit Pedalen in eine IR-Box vorzuziehen - nicht wegen der Qualität der Simulation (s.o.), sondern aus einem anderen Grund. Ganz subjektiv sehe ich es durchaus als Vorteil für den Bandsound an, wenn irgendein Gerät in der Kette immer beteiligt ist und den Charakter des Gesamtsounds über alle Kanäle und Effekte hinweg prägt. Auch für den Mixer macht es das mMn etwas einfacher.

Ja, ich verstehe deinen Ansatz. Jedoch sind wir keinesfalls auch nur ansatzweise professionell in Sachen Mixing :) d.h. wir haben keinen Mischer dabei
 

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