[Amp] Roland Blues Cube Stage

  • Ersteller DelayAndReverb
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Besteht bei dem Blues Cube Stage eigentlich die Möglichkeit, sein Handy/Mp3-Player (für Jam Tracks, Metronom) anzuschließen? Es gibt ja nur, wenn ich das richtig sehe, ein Line Out auf der Rückseite.
 
er auf weitere Tone Capsules hofft, der muss noch vertröstet werden, denn bisher ist die Tone Capsule als einmaliges Projekt vorgesehen.

Sehr schade. Genau das wäre mal ne interessante Sache gewesen und ein Kaufgrund. Warten wirs mal ab, vielleicht kommt ja noch was.

Diese Aussage lässt sich nun erstmals relativieren. Die Roland stellt im Rahmen der NAMM eine weitere Kapsel vor:
http://www.bonedo.de/artikel/einzel...irk-fletcher-ultimate-blues-tone-capsule.html

Ebenso wurde die Produktlinie um ein kleineres Modell mit 30 Watt erweitert:
http://rolandmusik.de/products/blues_cube_hot/
 
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In allen Blues Cubes ist ein sogenanntes Power Control verbaut, dass sich im Falle des Stage von MAX (60W) in weitere drei Stufen auf 45, 15 oder 0,5 Watt herunterdrücken lässt. Man glaubt gar nicht, wie laut voll aufgezogene 0,5 Watt sein können. Mit 15 Watt gefällt mir der Amp für den heimischen Betrieb in etwas über Zimmerlautstärke sehr gut, während man sich mit 45 Watt und gezähmtem Ampsetting etwas mehr Headroom verschaffen kann und schon exzellent eine Bandprobe und Gig übersteht. Die 60 Watt sind unglaublich laut und sollten mit deren Headroom locker eine Bandprobe oder gar einen Clubgig meistern können.
Ebenso wurde die Produktlinie um ein kleineres Modell mit 30 Watt erweitert:
http://rolandmusik.de/products/blues_cube_hot/
Wer keinen 2-Kanaler braucht, könnte eigentlich auch mit dem Blues Cube Hot gut bedient sein. Einen 12"-Speaker hat das Gerät ja auch, obwohl etwas kompakter.
Wie schätzt du die Lautstärkereserven bei den 30 Watt ein?

Noch was zum Line Out, im Manual steht:
Zum Anschluss an ein PA- oder Aufnahmesystem. Der
Gitarrensound klingt genauso kraftvoll wie der Sound über die
Lautsprecher des Blues Cube.
Müsste dann eigentlich mit Boxensim sein?
 
Ich besitze zwar einen ungefähr 10 Jahre alten Roland Cube 30, welcher in meinen Proben sehr schnell ans Limit gelangte, aber ob das beim Hot Cube ebenso der Fall ist, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen.
Damals fühlten sich die 45 Watt des Blues Cubes "richtig" an, wenngleich bei manchen Einstellungen der Amp sehr stopfig komprimierte. Daher dürfte das im Ergebnis aber sicherlich auf dem individuellen Anwendungsbereich ankommen.

Was genau hinter dem Line Out werkelt, weiß ich nicht.
 
OK, danke, das hat Roland natürlich etwas fies gestaffelt. :weird:
60 Watt wäre bei einem Transistorverstärker sicher auch im kleineren Hot drin gewesen.
Genauso wie der Einschleifweg des Artist bereits dem Stage nicht völlig geschadet hätte.
Aber es muss ja immer einen Grund geben, ein Gerät höher zu nehmen, als das geplante. :tongue:
 
Zum "HOT" muss ich Euch sagen. Man vermutet zwar, dass er als Kleinster dieser Serie lediglich etwas weniger Power hat und sonst gleich klingt wie seine grösseren Brüder. Das ist leider nicht der Fall.
Ich habe ihn getestet und spiele selbst über den "STAGE" und kenne auch den "ARTIST" sehr gut.
Der "HOT" klingt nicht so ausgewogen und hat auch weniger Klangfülle, was keinesfalls nur an der Wattleistung liegt. Der "STAGE" klingt jedoch zum "ARTIST" identisch, hat lediglich weniger Power und einige Zusatzfunktionen.
So gilt es, nach Möglichkeit, den "STAGE" dem "HOT" vorzuziehen.
Wer jedoch keine Vergleiche zum "HOT" anstellen kann, der wird auch mit ihm glücklich werden können.
 
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Verhältnismäßig aktuell, mit klasse Soundbeipielen




 
Also ich hab ja auch Interesse an dem Blues Cube. Vorzugsweise jedch das 30 Watt Modell mit einem Kanal. Da ich den Amp lediglich zu Hause nutzen möchte, wären die Modellalternativen aus der Reihe wohl es überdimensioniert. Mir geht es neben einem gut emulierten Röhrensound aber auch um die usb recording Funktion und seine Qualität. In dem Thread hier gab es dazu lediglich in dem Eingangspost vom eigentlichen Reviewer des Blus Cubes ein kurzes Beispiel. Das beschränkte sich aber lediglich auf einen Vergleich zwischen einem einzig angespielten Akkord, der über usb recording Funktion aufgenommen wurde und um den vergleich geliefert zu haben, noch mal den gleichen Akkord über den Blues Cube nur diesemal mit einem Shure abgenommen. Beide Aufnahmen waren zudem auch angecruncht. Die unterschiede zischen usb recording und shure sind schon eindeutig zu hören. USB recording klingt muffig oder dumpfer als die Abnhame mit dem Shure. Jetzt frage ich mich folgendes:

1. Ist die Aufnahme eines reinen Clean Signals über die usb recording Funktion auch so dumpf? Ich habe so ein bisschen die Hoffnung, dass es vielleicht am Chrunch Faktor lag, warum die Aufnahme über USB dumpfer klang als über ein Mikro.
2. Wenn die Aufnhamequalität über usb grundsätzlich zu Verlusten führt, müsste es doch möglich sein, diese Verluste durch DAW internes equalizing oder ähnliches wieder zu kompensieren
3. Können andere Amps anderer Hersteller /z.B Boss - Katana) das USB Recording besser als der Bluies Cube oder geht USB recording grundsätzlich mit Soundverlusten einher?

Es ist nicht so, dass ich grundsätzlich nur über die usb Funktion recorden könnte oder möchte. ich könnte den Amp auch mikrofonieren. Aber ich würde eben auch gerne Über Kopfhörer spielen und gleichzeitg aufnhemen. Das wäre dann ja nur über die USB Funktion möglich. Also eigentlich bin ich sehr von dem Blues Cube überzeugt, aber wegen der Recording Qualli etwas unsicher. Ich weiß nicht ob der um 350 Euro teurere Blues Cube sein geld im Vergleich zum 200 Euro teuren Boss Katana 50 wirklich wert ist. Vielleicht hat ja der ein oder andere Blues Cube Nutzer ein paar hilfreiche Antworten.
Auch der Umstand, dass der Blues Cube mit Humbuckern nicht so gut kann, bereitet mir etwas sorge. Ich besitze zur Zeit zwar nur Single Coil Gitarren in Form von Fender Jazzmasters aber ich war eigentlich auch im Begriff mir eine Gretsch oder Guild Semihollowbody Gitarre zuzulegen. Und die sind mit Humbuckern bestückt. Wäre ja schon schade wenn an die neue Gitarre nicht am neuen Amp so fahren könnte wie man sich das vielleicht wünscht.

Bin für jeden Rat und Erfahrungswert dankbar.
 
Nochmal mein Hinweis: Ich habe eine Ibanez AS93 mit Filtertron-artigen HB (Barfuss Twangtron) und damit verträgt er sich hervorragend. Gerade Outputschwache HB wie sie in Gretsch Gitarren sind sollten keine Probleme haben. Ich kann Dir aber leider nicht sagen wie es mit High-output GItarren allgemein ist.
 
Das klingt doch hervorragend, denn ich hatte ohnehin vor mir evtl. eine gretsch Streamliner oder die Ibanez AMV zu besorgen. Wenn es das Budhet hergibt vielleicht auch eine Guild Starfire. mal schauen
 
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