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monopete
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Hallo allerseits,
ich bin neu hier und habe - wie sollte es anders sein - gleich eine Frage.
Mein Ampeg BA-300/210 hat offensichtlich nicht die originalen Lautsprecher drin. In der Anleitung steht für den 210er: 2 x 8 Ohm und für den 115er: 1x 4 Ohm. Das widerspricht aber dem Schaltplan, der für die 210er Ausführung zwei Lautsprecher in Reihe zeigt. Zwei LS in Reihe ergeben entweder 2x8 = 16 Ohm oder 2 x 4 = 8 Ohm, also niemals 4 Ohm wie für den 115er angegeben.
In meinem Exemplar sind drin: 1 x Eminence EPA-S1510 mit 8 Ohm und dazu parallel geschaltet ein 16-Ohm Lautsprecher (LN10/2001-12). Dazu parallel wiederum liegt die Frequenzweiche mit dem Horn (8 Ohm). Der Eminence ist aufallend weich ausgelegt und der LN10 sehr hart.
Hier im Forum fand ich "10", 150W, 8 Ohm" was aber immer noch offen lässt ob Parallelschaltung (wie vorgefunden) oder Reihenschaltung wie im Schaltplan angegeben. Im Schaltplan gibt es leider keinerlei Angaben zu den Lautsprechern.
Da die Endstufe als Brücke aus zwei Class-D Verstärkern ausgelegt ist und entsprechend hohe Spannungen produzieren kann (schätzungsweise bis 150 oder 160 Vss ) kann eine Fehlanpassung ungünstige Folgen haben... Ach ja, wenn man rechnet kommt man bei P=300W auf eher 8 Ohm Gesamtimpedanz, denn P=U^2/R => R=U^2/P.
Da 150Vss etwa 53 Vrms entsprechen: 2812 V^2 / 300W = 9,4 Ohm. Darauf möchte ich mich ehrlich gesagt aber nicht verlassen, bei etwas höherer Spannung komme ich schon näher an die 16 Ohm.
2014 bekam ich den Amp von einem Bekannten wg. eines Fehlers geschenkt (der hatte das Teil aber auch irgendwo her und kennt die Vorgeschichte nicht).
Das Problem war eine starke Verzerrung, wie ein Knattern. Ich habe damals die Endstufe nebst Netzteil teilweise nachgelötet, einige Elkos getauscht, sämtliche Steckverbinder gezogen/gesteckt und irgendwie war das Problem für die folgenden Jahre weg und der Amp tat im Proberaum brav seinen Dienst. Neulich habe ich ihn dort gegen einen überarbeiteten Marshall Basstate 65 getauscht (der für den kleinen Raum locker ausreicht) und den Ampeq wg. eines Problems mit dem Style-Schalter nach Hause geholt. Vorstufe überarbeitet, alles tut und das Teil zur Probe geschleppt. Und siehe da: Das Knattern ist wieder da.
Wenn jemand Licht ins Dunkel der orignalen LS-Bestückung bringen könnte wäre das große klasse, da ich nach erfolgter Reparatur (es könnte ja auch wie hier im Forum an anderer Stelle beschrieben an einem defekten LS liegen) natürlich mit der richtigen Impedanz an den Start gehen möchte.
viele Grüße,
Peter
ps: Da dieses mein erstes Posting ist noch kurz zu mir: hobbymäßig 4- bis 8-Saiter und vom Virtuosentum so weit entfernt wie vom Mond ;-)
ich bin neu hier und habe - wie sollte es anders sein - gleich eine Frage.
Mein Ampeg BA-300/210 hat offensichtlich nicht die originalen Lautsprecher drin. In der Anleitung steht für den 210er: 2 x 8 Ohm und für den 115er: 1x 4 Ohm. Das widerspricht aber dem Schaltplan, der für die 210er Ausführung zwei Lautsprecher in Reihe zeigt. Zwei LS in Reihe ergeben entweder 2x8 = 16 Ohm oder 2 x 4 = 8 Ohm, also niemals 4 Ohm wie für den 115er angegeben.
In meinem Exemplar sind drin: 1 x Eminence EPA-S1510 mit 8 Ohm und dazu parallel geschaltet ein 16-Ohm Lautsprecher (LN10/2001-12). Dazu parallel wiederum liegt die Frequenzweiche mit dem Horn (8 Ohm). Der Eminence ist aufallend weich ausgelegt und der LN10 sehr hart.
Hier im Forum fand ich "10", 150W, 8 Ohm" was aber immer noch offen lässt ob Parallelschaltung (wie vorgefunden) oder Reihenschaltung wie im Schaltplan angegeben. Im Schaltplan gibt es leider keinerlei Angaben zu den Lautsprechern.
Da die Endstufe als Brücke aus zwei Class-D Verstärkern ausgelegt ist und entsprechend hohe Spannungen produzieren kann (schätzungsweise bis 150 oder 160 Vss ) kann eine Fehlanpassung ungünstige Folgen haben... Ach ja, wenn man rechnet kommt man bei P=300W auf eher 8 Ohm Gesamtimpedanz, denn P=U^2/R => R=U^2/P.
Da 150Vss etwa 53 Vrms entsprechen: 2812 V^2 / 300W = 9,4 Ohm. Darauf möchte ich mich ehrlich gesagt aber nicht verlassen, bei etwas höherer Spannung komme ich schon näher an die 16 Ohm.
2014 bekam ich den Amp von einem Bekannten wg. eines Fehlers geschenkt (der hatte das Teil aber auch irgendwo her und kennt die Vorgeschichte nicht).
Das Problem war eine starke Verzerrung, wie ein Knattern. Ich habe damals die Endstufe nebst Netzteil teilweise nachgelötet, einige Elkos getauscht, sämtliche Steckverbinder gezogen/gesteckt und irgendwie war das Problem für die folgenden Jahre weg und der Amp tat im Proberaum brav seinen Dienst. Neulich habe ich ihn dort gegen einen überarbeiteten Marshall Basstate 65 getauscht (der für den kleinen Raum locker ausreicht) und den Ampeq wg. eines Problems mit dem Style-Schalter nach Hause geholt. Vorstufe überarbeitet, alles tut und das Teil zur Probe geschleppt. Und siehe da: Das Knattern ist wieder da.
Wenn jemand Licht ins Dunkel der orignalen LS-Bestückung bringen könnte wäre das große klasse, da ich nach erfolgter Reparatur (es könnte ja auch wie hier im Forum an anderer Stelle beschrieben an einem defekten LS liegen) natürlich mit der richtigen Impedanz an den Start gehen möchte.
viele Grüße,
Peter
ps: Da dieses mein erstes Posting ist noch kurz zu mir: hobbymäßig 4- bis 8-Saiter und vom Virtuosentum so weit entfernt wie vom Mond ;-)
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