Analysieren und Anpassen unterschiedlicher Klangcharakteristik via Match-EQ(ing)

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SORRY, DER THREAD ist ja uralt... :unsure: *--> EDIT by C_Lenny: Aus diesem Thread ausgelagert*
@SG Rocker, Les Pauls sind, nach meiner Erfahrung, sehr sehr unterschiedlich im Klang.
Meine LIEBSTE ist eine '60er LP Classic, die grundsätzlich "fetter" klingt. Da ich selbst auch mixe, denke ich, dass neben dem Grundcharakter, über EQs und das Volumenpoti an der Gitarre viel möglich ist. Nimmt man mal den Amp und das Cab aus der Reihe, kann man sich eigentlich eine bestimmte Klangcharakteristik "bauen". Selbst der Reverend B. G. von ZZ Top paßt alle seine Gitarren auf der Bühne mit jeweils einem EQ so an, dass sie nahezu den Sound seiner heiß geliebten Pearly Gates erreichen. Deshalb ist meine Empfehlung, die vorhandene Gitarre aufzunehmen und den Frequenzverlauf im Analyzer anzugucken. Wenn man einen Kumpel hat, der eine Les Paul besitzt, würde ich ihn auch bitten mal clean seine Gitarre aufzunehmen. Mit einem sogenannten Match-EQ kann man dann die Frequenzkurve der LP auf die eigene Aufnahme übertragen. Oder man speist den EQ mit dem Side Chain Signal der LP und korrigiert die "Kennlinie" der eigenen Gitarre, weil man dann genau sieht, welche Frequenzen sich wie unterscheiden. Überträgt man das dann auf ein EQ-Pedal für's Board, sollte es relativ gut passen. Pedal-EQs werden leider heute selten genutzt, sind aber, zumindest meine/DIE Geheimwaffe für guten Klang. Von Boss gibt es da den BQ, der sich sehr gut für so etwas eignet.
 
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SORRY, DER THREAD ist ja uralt... :unsure:

Richtig, und SG Rocker war seit 14 Jahren nicht mehr im MB unterwegs.

Aber Dein Beitrag zum Thema ist ja mal grundsätzlich wirklich interessant, aber dann beser in einem eigenen Thema:

Frequenzverlauf im Analyzer
Mit einem sogenannten Match-EQ kann man dann die Frequenzkurve der LP auf die eigene Aufnahme übertragen.

Etc., das wäre schon ein eigenes Topic wert, wie ich finde.
 
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dem kann ich mich nur anschliessen, ich verwende auch gerne EQs vor dem Amp Sound (digitale Kisten wie Kemper, Axe FX, Helix, etc haben hier was gut vorraus da sie die Werkzeuge schon von haus aus mitbringen und man keine extra anschaffung tätigen muß) um schon das Gitarrensignal vor dem eigentlich Amp anzupassen, mit Match EQ habe ich auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht, man darf es nur nicht übertreiben mit der Güte, aber der Match EQ ist auch insofern interessant da man den Unterschied gut visualisiert bekommt und dann mit breiten Frequenzanpassungen, die sich nicht so drastisch auswirken wie der Match EQ, transparentere Ergebnisse bekommen
 
@PI314 , machst Du ein neues Topic auf?

Viele Grüße, Peer
 
Ehrlich gesagt verstehe ich den Sinn nicht.
Ich brauche doch keine 10 Gitarren die alle gleich klingen (oder annähernd gleich). Wenn sie gleich klingen würden reichten ja auch 2 - eine als Ersatzgitarre.

Ich habe verschiedene Gitarren für verschiedene, unterschiedliche Song- und Soundanforderungen.

Selbst wenn ich nur Paulas hätte, würde es für mich keinen Sinn machen alle im Klangspektrum so zu verbiegen, das sie alle gleich klingen.

Gruß
 

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