Anfänger braucht meinung....!

[MetalMoll]

Moin,
also ich weiss garnicht wie ich auf die Idee gekommen bin Klavier zu lernen jedenfalls ist es ein halbes jahr her....Jetzt bin ich schon sehr zufrieden mit mir da ich den Entertainer zu 90% gezaubert kriege nun meine Frage:

Ist es sinnvoll gleich mit dem Maple leaf rag weiterzumachen?Und wenn nicht was dann, für elise find ich irgenwie zu schwer ,obwohl mir gesagt wurde es ist simpler als entertainer

Ich weiss ist alles übungssache und metronom und so aber ein halbes jahr für entertainer...dann bin ich schrumplig bis ich maple spielen kann!

Mein Haupt problem besteht wohl auch im Noten erkennen den maple ist ja in As geschrieben...gibt es da nen lese trick?Also ich schwebe jetzt immer mit dem finger über den tasten...äh..links ..nein doch nicht ...wa...di da du XD


So ich hoffe ihr könnt mir stümper helfen ein Beetoven zu werden

Danke

 

[Mastermixer]

Naja. Das mit dem Schweben ist kein grosses Problem. Spiele ein wenig langsamer, damit du im Rythmus bleibst, aber trotzdem Zeit hast die Tasten zu "suchen". Und dann heisst es, wie so oft, üben, üben, üben. (Vielleicht auch Fingertechniken, die brauchst du und die helfen dir auch. Also soetwas wie übergreifen und dergleichen...) Irgendwann hast du dir die ungefähre Reihenfolge eingeprägt, und das Schweben ist ... weg!
Zum anderen: Nimm dir einen Bleistift (!) und mach dir kleine Notizen, wie Ausrufezeichen oder mal dir die Kreuze hin oder schreib die Noten drunter. Dadurch, dass man ja nicht Notizen lernen will, sondern Noten, radierst du, wenn dus drauf hast, die Notizen wieder weg, also da wo du dich sicher fühlst.

 

[MetalMoll]

Ja danke für den Tip...das problem dabei ist viel weniger das ich nicht die Note benennen kann (oder will) sondern ich erst lange suchen muss!Wie gesagt es ist in As geschrieben bei Entertainer war es so Note ist Note und dann wurde die gespielt...aber bei maple wird die note ja nun noch (des öfteren)um einen halb ton gesenkt (schwarze taste, durch As)...und das krieg ich einfach nicht so in mein gehirn...ich brauch 5 minuten um die ersten paar noten zu spielen und hab danach Kopfschmerzen .....Ich weiss nicht vielleicht bin ich auch zuzum spielen?

Aber das ist halt mein hauptproblem

Danke aber trotzdem für die schnelle antwort

 

[Roon]

immer diese probeleme mit den schwarzen tasten ich versteh das gar nicht so richtig
mich persönlich nervts erst wenn die weißen tasten auf andere weiße tasten abgesenkt oder angehoben werden. also so ab 6 vorzeichen
das andere empfinde ich als recht eindeutig, da ja durch die vorzeichen bestimmten weißen tasten einfach durch bestimmte schwarze tasten ersetzt werden.. mehr nicht.
vielleicht machst du dir einfach vorm üben kurz die tonart und damit die zu verwendenden tasten des jeweiligen stückes bewusst indem du dir die tonleiter klar machst und sie spielst.

 

[LUKN-134]

Jap, der Tip von Roon ist gut!

Du sagtest As-Dur?
Alles klar, As-Dur hat 4 b. Die Töne, die man spielen darf, sind:
As-Bb-C-Des-Es-F-G-As (Wenn irgendwo in den Noten ein anderes Vorzeichen auftaucht, verändert sich natürlich der Tonvorrat temporär).
Spiel diese Tonleiter doch ab und an mal, bevor du mit einem weiteren Stück beginnst. Und merke dir dabei, welche (weißßen) Tasten nicht benutzt werden (dürfen). Also A,H,D,E.


Allerdings weiß ich gar nicht, wie du ausgerechnet zu diesen Stücken kommst.
Na klar ist klassische Musik nicht jedermans Sache, aber um die Technik der Finger zu erlangen, ist es m.E. am anfang relativ sinnvoll, klassische Stücke zu spielen. Kurze, nicht zu ei nfache, ncht zu schwierige Stücke. Wenn du ein halbes Jahr für ein Stück brauchst, dann war es wohl zu schwer (hängt natürlich mit der Häufigkeit des Übens zusammen).
Wenn du es nach 5 minuten perfekt kannst, war es zu einfach.
Alles dazwischen ist etwas ratsamer.

Als "billiger Buchtip":
Leopold Mozart - Notenbuch für Wolfgang
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Das sind "einfache" Stücke, aber in verschiedenen Tonarten. Ich bin mir sicher, wenn du das durchgearbeitet hast, spielst du besser als jetzt.

Grüße,
LUKN-134

 

[Musicanne]

Mich wundert wie man als Anfänger ein halbes Jahr an einem Stück übt, das wär nichts für mich. Hab mich daher für Unterricht entschieden, zuerst Keyboard (ca 15 Monate) und dann Klavier. Ich lerne aus "Der Junge Pianist". Die Stücke sind recht kurz und man kommt voran (wie schnell hängt halt vom üben ab, wie LUKN-134 schon oben schreibt). Am besten mit einem Lehrer, denn mir ist es so beim Keyboard so ergangen, dass ich anfangs auf eigene Faust versucht habe, kam aber nicht vorwärts. Mit Lehrer dagegen schon, da meist bei oder nach jeder Klavierstunde ein neues Stück dran kommt, die anderen dagegen weiterübt. So wächst das Repetoire an und man lernt mehr. Hab mir auch Alfred's Klavierschule gekauft, aber irgendwie mag ich die Lieder aus dem anderen lieber. Bei Alfred's Klavierschule werden viele Stücke mit Akkordbegleitung gespielt (wie beim Keyboard), beim jungen Pianisten dagegen sind die 2. Stimmen melodischer, die linke Hand wird mehr gefordert.

Viele Grüße
Musicanne

 

[MetalMoll]

LUKN-134

Ja du hast es jetzt noch mal besser als ich gesagt naürlich werden nicht alle noten automatisch um einen halbton gesenkt...ich kann die tonleiter spielen , kein ding aber ich krieg halt das umdenken nicht hin...wenn es da kein Trick gibt ist es wohl doch einfach Kopfsache!

Zu allen....nun ich bin der Klassik im keinstem abgeneigt(im gegenteil) aber mir hats der rag einfach angetan...es macht sehr viel spaß den Entertainer zu spielen!Zum anderen bin ich amateur Musiker. Wirklich ernsthaft betreibe ich nur das Gitarren spiel..da ist ein Klavier schon mal ne sehr willkommende abwechslung allerdings kommen durch solche sachen auch lernzeiten von einem halben Jahr zustande!Ich ahbe kein problem damit da ich so nicht unter Druck (Musikschule) stehe...learning by doing ist mein Motto und wenn garnix mehr geht gibtsd ja hier noch leute die mehr ahnung haben.....

In diesem Sinne ich probiere meinen Kopf zu ordnen Vielen Dank an alle