Anfänger/Fortgeschrittenen-Amp für Zuhaus u. Proberaum

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Aaalso...

Ich spiele erst seit November E-Gitarre und bin in der Zeit leider nicht soo oft zum Üben gekommen. Ich würde mich also fast noch als blutigen Anfänger bezeichnen.
Im Januar habe ich mir den Fender FM212R (100 Watt) gekauft, aber der ist 'etwas' zu heftig für zuhaus (Ich Besserwisser wollte natürlich nicht auf meinen Lehrer hören, der mir 50-60 Watt empfohlen hat :rolleyes: ). Mit der Verzerrung bin ich auch nicht sehr glücklich, sie ist mir etwas zu undeutlich, nicht stark genug und das starke Rauschen stört mich auch sehr (Im Musikladen ist mir das nicht so aufgefallen). Deshalb bin ich im Moment am Überlegen, ob ich ihn wieder verkaufen sollte.

Jedenfalls bin ich auf der Suche nach Alternativen. Mir ist ein schöner Clean-Kanal sehr wichtig und die Verzerrung sollte auch deutlich sein und nicht matschig klingen. Brachiale Metal-Sounds sind nicht mein Fall.
Vom Musikstil her würde ich gern in Richtung TRUSTcompany gehen (Falls die jemand kennt), aber für Mesa/Boogie Amps habe ich leider nicht genug Geld ;).
Ich werde vor allem zuhaus, bei nicht allzu großer Lautstärke mit ihm spielen, aber es wäre schön, wenn er auch in einem kleinen Proberaum mithalten könnte.

Ich habe mir schon einige Threads durchgelesen, aber dabei die Übersicht verloren.
Preislich will ich mich nicht festlegen, wenn ich mit dem Amp langfristig glücklich bin, spare ich auch gern etwas länger für ihn (Mehr als 600-700€ müssen aber vorerst nicht sein...).

Bitte keine Antworten á la "Geh welche testen". Es gibt hier nur einen anständigen Musikladen und der ist sehr klein. Bestellen kann ich mir da alles, nur das Antesten fällt schwer, die haben hauptsächlich Marshalls im Angebot.

Wie wäre es z.B. mit dem Peavey Classic 30 oder Roland VGA-3?
 
Eigenschaft
 
es gibt jetzt auch von fender nen neuen moddling combo, der gleichzeitig auch noch bass und drumm-begleitung spielen kann. nen test dazu ist in der aktuellen Gitarre und Bass. heißt G-Dec oder so und kostet um die 400€. ansonsten biste mit dem VOX AD 15 VT oder VOX AD 30 VT, sowie den line 6 spidern ganz gut dabei...

MfG
 
ich glaub ich geh bald mal ins musikgeschäft und spiel mal den neuen Modellingamp von Fender an. Klingt interessant das Ding (also die Beschreibung ;) )

Zu den Vöxen kann ich dir auch raten und wenn es etwas in die härtere Richtung geht dann den Line6 Spider. Ich hab sie zwar noch net angespielt, aber der ZenAmp von H&K und dieser Vetta irgendwas von Line6 sollen noch sehr gut sein.

Sorry, ich weiß du wolltest das net hören, aber ums antesten kommste net herum! Weil blind wirste ja keinen Amp kaufen. Wir können ja net wissen ob dir der Sound gefällt.

Und wenns Transistor- (also auch Modelling-) -amps sind würd ich MINDESTENS 30 Watt nehmen, 50 währen besser (wegen Proberaum).

gtz Bonebraker
 
hehe ich glaube der vetta zählt nicht gerade dazu, was der threadsteller sucht... der ist glaube ich nur als top erhältlich und kostet da um die 1200€ oder noch mehr...

MfG
 
Ich unterstreiche das mal, damit Du in eine Richtung kommst. VOX und Line 6 sollten für Dich einen Versuch wert sein....wobei ich persönlich mehr ein Fan vom VOX bin...
 
Also der Flextone III und der Spider II sind schon ganz interessant...
Line 6 war mir bis jetzt nicht soo sympathisch (zu technisch), aber ich werde mal im Musikladen nachfragen, ob er mir die Beiden zum Probespielen besorgen kann.
Vox gefällt mir vom Aussehen her nicht so, aber ich werde ihn trotzdem mal probespielen, vielleicht überzeugt er mich ja doch... danke :).


Noch eine Frage: Was haltet ihr denn vom Peavey Classic 30? Reicht ein 30 Watt Röhrenverstärker für einen Proberaum?
 
scuzzer schrieb:
Noch eine Frage: Was haltet ihr denn vom Peavey Classic 30? Reicht ein 30 Watt Röhrenverstärker für einen Proberaum?


Jetzt befinden wir uns meiner Meinung nach bereits in einer anderen Klasse.....ja, er reicht auf alle Fälle....die SuFu gibt auch zu diesem Amp eine Menge Auskunft.....aber aufpassen, nicht dass Du röhrengeschädigt wie ich und viele andere hier wirst (meine ich positiv) ;)
 
30-röhrenwatt langen definitiv für ne band, aber da gab's echt schon ne menge threads zu (grad über'n peavey classic 30). ich find den amp aber super, geiler clean-sound und nen bluesigen overdrive, definitiv KEIN METALSOUND. der amp ist halt nicht so vielseitig wie ein modelling-amp, du kannst aber schon ne menge mit effekten machen (falls es dir aber auf die sound-vielfalt ankommt, dann nimm nen modelling-amp).
aber die entscheidung ob vollröhre oder modelling (transe) kann dir wohl keiner abnehmen, da rutschst du ganz schnell in nen glaubenskrieg!
 
Grad wenn Du was weniger lautes für zuhause suchst, würd ich von nem Vollröhren-Amp eher abraten. Ich hatte bis vor kurzem ne absolute Modeller-Phobie, die auch daher kam, dass ich den Line6-Sound nach wie vor überhaupt nicht abkann ...
Hab dann den Hughes&Kettner Zenamp angetestet, nur spasseshalber, weil er grad so günstig zu haben ist. Fazit: Jetzt steht n Zenamp Halfstack bei mir zuhause ;)
Ist so ziemlich der erste Digi-Amp, der mich voll überzeugt. Den 2x12er Conbo gibts grad für 599€. Reicht im Band-Kontext locker, auch für Gigs, klingt aber auch leise oder über Headphones sehr überzeugend (was bei Vollröhre halt total flachfällt).
Aber auch der Roland Cube 60 soll sehr gut sein ... Hab mal den Microcube ausprobiert, und muss sagen, für nen Mini-Amp erstaunlich. Natürlich nur für den Hausgebrauch, aber lässt einiges erwarten vom "grossen" Cube ...
 
SickSoul schrieb:
hehe ich glaube der vetta zählt nicht gerade dazu, was der threadsteller sucht... der ist glaube ich nur als top erhältlich und kostet da um die 1200€ oder noch mehr...

MfG

gibts och als combo für ca 2000 flocken
 
SickSoul schrieb:
hehe ich glaube der vetta zählt nicht gerade dazu, was der threadsteller sucht... der ist glaube ich nur als top erhältlich und kostet da um die 1200€ oder noch mehr...

MfG
upss...peinlich :redface: :redface:

ich meinte den Flextone III und nicht den vetta.
 
scuzzer schrieb:
Vox gefällt mir vom Aussehen her nicht so, aber ich werde ihn trotzdem mal probespielen, vielleicht überzeugt er mich ja doch...
es kommt doch auf die inneren werte an ;)
wenn du dir den peavey classic holst, brauchste auf jeden fall noch mindestens ein verzerrpedal. sonst kommt da echt im aller härtesten fall nen magerer ACDC-Crunch raus. aber mehr zerre gibbet bei dem ding von natur aus nicht. für blues top! aber nix mit rock aufwärts. außerdem wirste bei dem ding wahrscheinlich echt probleme zu hause kriegen, weil der sehr laut ist.
röhrecombos sind nun mal nicht als übungsamps gedacht...

MfG
 
ich glaub das passt jetzt hier ganz gut rein.
ich brauch auch nen neuen Amp und frage deshalb jetzt:
Hughes&Kettner Edition Tube vs. Peavey Delta Blues 210
Oder doch Peavey Classic 30?
Ich brauch den Amp zum Üben zu Hause und mit Freunden zusammen spielen (Einer hat den Classic 30 - Ich muss da also mithalten können).
Band hab ich (noch) keine.
Musikrichtung ist Hardrock wie AC/DC und Metal wie Metallica.
Ich spiel ne Ibanez GSA 60.
Danke für die Antworten
 
also wenn ihr beide keine zusatzeffekte benutzt (was ich mir mit nem classic 30 und eurem musikstil nicht vorstellen kann), würde ich dir vom classic 30 abraten. 2 gitarristen mit dem gleichen amp klingen langweilig.

MfG
 
scuzzer schrieb:
Aaalso...

Ich spiele erst seit November E-Gitarre und bin in der Zeit leider nicht soo oft zum Üben gekommen. Ich würde mich also fast noch als blutigen Anfänger bezeichnen.
Im Januar habe ich mir den Fender FM212R (100 Watt) gekauft, aber der ist 'etwas' zu heftig für zuhaus (Ich Besserwisser wollte natürlich nicht auf meinen Lehrer hören, der mir 50-60 Watt empfohlen hat :rolleyes: ). Mit der Verzerrung bin ich auch nicht sehr glücklich, sie ist mir etwas zu undeutlich, nicht stark genug und das starke Rauschen stört mich auch sehr (Im Musikladen ist mir das nicht so aufgefallen). Deshalb bin ich im Moment am Überlegen, ob ich ihn wieder verkaufen sollte.

Ganz verstehen tu ich dich auch nicht, du meintest der Fender wäre dir für ´zuhaus etwas´ zu heftig, willst aber dann einen Peavey Classic 30 Röhrich haben. Dir muss klar sein das dein Fender auch leise so klingt wie er das Laut macht, beim Classic musst du im Vergleich zum lauten auf alle Fälle einbußen in kauf nehmen.

Schlecht ist der Clean Kanal nicht, vielleicht wirst du mit einem kleinen Chorus für den Clean Sound und einem netten Verzerrerpedal auch glücklich, muss ja nicht gleich immer eine vollgestopfte Modellingkiste sein.

Und wenn ich bedenke das du noch gar nicht sehr lange spielst, würde ich erstmal das Gitarre spielen lernen anstatt gleich mit den Amps der großen Preisklasse zu liebäugeln, wer weiss vll. ist Gitarre auf die Dauer nichts für dich.
 
Also mein Kumpel hat die Ibanez Smashbox und ich will mir auch noch ein paar Bodentreter holen.
 

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