Anfänger Klavier

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Eljot
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Hallo,

in der Plauderecke ist der Vorstellungsthread inaktiv (aber ich könnte noch antworten) und da ich nicht weiss, was das genau bedeutet, stelle ich mich hier kurz vor.
Die Vorstellung ist mir wichtig, damit ihr euch einen Überblick zu meinem Kenntnisstand und Fähigkeiten ein Bild machen könnt,
wenn ich hier saublöde Fragen stelle, die für euch vielleicht das tägliche Brot sind.

Ich bin Jahrgang 1964 und möchte einen 40 Jahre währenden Wunsch endlich in die Tat umsetzen und das Klaviespielen lernen.
Wichtig ist mir dabei das ich Noten lerne, die Zusammenhänge verstehe und danach spiele - mit allem was dazu gehört Dynamik, Harmonie etc... .
Nicht wundern, die Ausdrücke habe ich hier beim Lesen im Forum aufgeschnappt.
Um es ganz platt auszudrücken: Ich bin ein weißes Blatt Papier, das beschrieben werden will.
Ich habe keine Ambitionen irgendwann auf einer Bühne zu stehen und vor Publikum spielen zu wollen. Ich mache das ausschließlich für mich.

Klavier zum Lernen:
Eigentlich war mein Plan, dass ich mir ein Stagepiano (CP88, MP11 SE) oder eine Workstation (Korg Kronos) zulege, da man da noch schöne andere Dinge drauf machen kann. Ich habe schon in die Zukunft gedacht und gedanklich meinen Computer angeschlossen - ohne zu wissen, was ich eigentlich will.
Ich habe mir die Ratschläge hier zu Herzen genommen und bin in ein Musikhaus gefahren, um die wichtigste Frage zu beantworten: Welches Gerät, mit was für einer Tastatur?
Ich war so überrascht, dass selbst ein Laie die Unterschiede der einzelnen Tastaturen erkennen kann. Selbst die gleiche Tastatur in einem anderen Gerät (MP 7 ES -> ES 8) fühlte sich schon anders an. Richtig klasse habe ich die neue Tastatur vom Kawai empfunden, die von einem Flügel stammt oder nachempfunden wurde.
Immer noch unschlüssig, besuchte ich ein weiteres Musikhaus, um die Tastatur einer Yamaha (CP88) zu testen. Leider war das Gerät nicht vorhanden aber man stellte mir ähnliche Tastaturen in den E-Klavieren vor. Innerlich mit dem Fuß aufstampfend, weil ich so etwas ja nicht haben wollte, stellte mir die Verkäuferin eine Frage, die mich unbewusst auf meinen eigentlich Wunsch fokussierte: Wollen Sie Klavierspielen lernen? Dann...... und sie zeigte mir das SILENT Piano b2 SC2 von Yamaha.
Tolle Sache, will ich auch nicht.
Aber diese blöde Frage kreiste wie irre in meinem Kopf, bis sich letztendlich dieses unterschwellige Rumoren ins Bewusstsein gekämpft hat.
Ja, ich will Klavierspielen lernen. Klavierspielen und keine IT-Ausbildung machen. Ich möchte erst auf einer "echten" Tastatur mit echten Saiten lernen, um später überhaupt eine Ahnung zu haben, wie sich so ein Ton anfühlt, wie er sich ausbreitet - in Verbidung mit den unterschiedlichen Anschlägen. Klavierspielen lernen und verstehen.
Nebenbei erzählte die Verkäuferin, dass ich das Silent Piano auch mieten könne und da war der Drops gelutscht. Es wird das Silent Piano.
Wenn ich Klavierspielen gelernt habe, werde ich mit Sicherheit noch einen Ausflug in den Bereich der Stagepianos oder Workstations machen, da mich die Möglichkeiten einfach faszinieren.

Musikschule/Einzelunterricht:
Im Moment versuche ich herauszufinden, was für mich am geeignetsten ist.

Online-Unterricht:
Ich habe mich bei einer Online-Musikschule angemeldet, um hier noch mehr Informationen, Tipps und Tricks zu erhalten.
Außerdem fand ich den Typen unglaublich leidenschaftlich und sympatisch, wie er verschiedene Themen erklärt hat.

Musik:
Mein Musikgeschmack reicht von Pavarotti über etwas Jazz/Swing, Rock bis Hard Rock, Heavy Metall bis hin zu Techno.
Bis auf einige Ausnahmen ist Klassik eher nicht so mein Fall.


Womit anfangen:
Ich habe hier einige Threads und Postings gelesen, aber noch nicht das passende für mich gefunden oder überlesen.
Meine Frage wäre jetzt, mit welcher Literatur (Notenlehre, Aufbau Klaviatur etc...) fängt man am besten an oder soll die Entscheidung lieber zusammen mit der Musikschule/dem Lehrer getroffen werden?
Ich habe hier einige Links zum Thema Lernen gefunden, die ich super finde aber ich gehöre zu den Menschen, die zum Lernen Papier in der Hand brauchen. Wo ich Randnotizen machen oder ein Lesezeichen einkleben kann. Wo ich mit dem Buch am Klavier etwas erarbeiten kann.

Für konstruktive Anregungen und Tipps bin ich dankbar.

Ich hoffe, dass ich euch mit dem Entscheidungsprozess nicht gelangweilt habe und, dass die kleine Vorstellung auch hier in diese Kategorie passt.

Im Moment bin ich aufgregt wie ein Ferkel in der Püftze, weil ich sehr gespannt auf diese unbekannte Welt bin.
Mir ist klar, dass ich noch Höhen und Tiefen erlebe werde, aber das findet erst morgen statt.


In diesem Sinne herzliche Grüße
Henning
 
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und da ich nicht weiss, was das genau bedeutet,
Das bedeutet nur, dass sich dort schon seit geraumer Zeit niemand mehr vorgestellt hat.

Ich sag' dann schon mal Herzlich Willkommen, obwohl ich selbst nicht zu den Klavierspielern gehöre; zumindest ein Tastenistrument besitze ich. :)
 
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Hallo und willkommen im Musiker-Board! :)

Meine Frage wäre jetzt, mit welcher Literatur (Notenlehre, Aufbau Klaviatur etc...) fängt man am besten an oder soll die Entscheidung lieber zusammen mit der Musikschule/dem Lehrer getroffen werden?
Um welche Onlinemusikschule handelt es sich denn?
Normalerweise haben die ihr eigenes Konzept und darauf abgestimmt natürlich auch das Lehrmaterial.

Die Tastatur im Kawai MP7SE und im ES-8 mag dir unterschiedlich vorkommen, aber sie ist ebenso wie die Klangerzeugung in beiden Instrumenten identisch.
https://www.kawai.de/products/digitalpianos/comparison/mp7se,es8/

Dein Desinteresse am Großteil der "klassischen" Musik hatte ich auch einmal. Damit habe ich allerdings am Klavier viel versäumt, was mir bei jedem Musizieren geholfen hätte - ganz abgesehen von den vielen schönen Etüden und Spielstücken, die man für's Piano kennenlernen kann.

Gruß Claus
 
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Zum Thema lernen:
Ob man jetzt als totaler Anfänger eine Online Schule nutzen sollte? Klar man kann dort lernen die richtigen Tasten zu drücken und vielleicht hört sich ein Lied dann auch gut an. Aber einen echten Musiker der neben dir steht würde dir auch Tipps zur Handhaltung geben, deine Haltung korrigieren, deinen Fingersatz bewerten und genau hören ob du nun eine 1/2 Note oder eine 2/3 Note gespielt hast. Auch die Motivation eines Lehrers kann sehr wichtig sein. Deine Idee in allen Ehren, aber hunderte Euro für Instrument und Zubehör sowie Lehrgang ausgeben ohne zu wissen ob es einem dann auch Spaß machen wird ist mutig.

Ich würde dir daher eher raten erst einmal vor Ort z.B einen Klavierlehrer zu fragen und mal ein paar Probestunden nehmen. Wenn du dann immer noch begeistert bist kannst du dir ja auch ein Instrument beschaffen, da lohnt es am Anfang auch etwas gebrauchtes günstig zu erwerben da du ja gewiss kein Konzertpianist werden möchtest. Ein perfekter Ort wäre z.B auch eine Kirchengemeinde vor Ort, dort gibt es in der Regel erfahrene Kantoren und Musiker die auch Chor und ähnliches leiten. Die haben dort oft alle erdenklichen Instrumente stehen die du nutzen und lernen könntest und das in der Regel auch ohne weitere Kosten.

Aber egal wie du das spielen lernen möchtest, du solltest einen Weg wählen wo du zumindest hin und wieder einen anwesenden Musiker hast der dir Hilft.

Zum Thema wo anfangen:
Ich würde dir erst einmal raten die Finger von den Harmonielehren und Theoriebüchern zu lassen. Du willst Klavier spielen und nicht Musiktheorie lernen. Natürlich ist auch diese wichtig ab einem bestimmten Punkt, aber am Anfang wenn du weder Notenlesen noch spielen kannst kann dir das alles erst einmal egal sein. Lerne erst einmal Noten zu lesen und diese zu spielen. Am besten geht das indem du einfach spielst. Einfache Stücke in C-Dur am besten erst einmal nur Violinschlüssel und dann im ersten Schritt mal die Noten auf dem Blatt beschriften im zweiten dann auf dem Klavier spielen. Wenn das klappt mit dem Bassschlüssel das gleiche und später beides verbinden. Aber auch da würde dich ein guter Lehrer heranführen. Wenn deine Hände dann unabhängig spielen können und du bereits die ersten Stücke vom Blatt spielen kannst, dann wirst du unterschiedliche Tonleitern lernen und irgendwann wirst du vielleicht Lust am freien Spiel haben und durch deine bis dahin gemacht Erfahrung die Zusammenhänge erst verstehen.
 
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Hi,

ist es denn in Zukunft wieder möglich irgendwo im Real-Live Unterricht zu nehmen? Im Moment sieht das ja alles etwas schwierig aus... Falls es möglich ist, würde ich das aber auch immer als erstes empfehlen, man kann schon relativ viel falsch machen, was einem erst selbst auch überhaupt gar nicht auffällt, und wenn es einem irgendwann mal auffällt ist es sehr lästig sich wieder umzugewöhnen. Aber vielleicht ist man in der jetzigen Zeit doch erstmal am besten mit Online-Unterricht beraten. Idealerweise natürlich wenn man einen richtigen Lehrer hat mit dem man über Skype oder so arbeiten kann. Wenn es jetzt für echten Unterricht noch länger dauern würde, dann würde ich aber nicht darauf warten bis es wieder möglich ist, sondern einfach mal mit dem Onlinekurs anfangen.

Wenn du so ein hohes Budget hast dass du dir ein CP88 oder was vergleichbares kaufen kannst ist das natürlich toll, dann müsstest du nicht unbedingt aufrüsten wenn du irgendwann besser spielst, sondern hast direkt schon ein Top-Instrument. Aber heutzutage sind die günstigeren Instrumente auch schon auf einem ziemlich hohen Niveau, und man bekommt sie mit relativ wenig Preisverlust wieder los, das wäre vielleicht weniger ärgerlich wenn das Hobby doch nichts für einen ist.

Harmonielehre und viel Theorie würde ich auch erstmal sein lassen, außer vielleicht ein Buch über allgemeine Musiklehre wo alle Takte, Notenwerte, Symbole ect. erklärt werden, aber das kann man eigentlich auch besser alles später noch machen. Du könntest dir ein paar Zettel ausdrucken wo die Noten im Violin und Bassschlüssel abgebildet sind, und wo abgebildet ist wie lang die gebräuchlichsten Notenwerte sind, da kann man nebenbei immer mal drauf schauen, und nach 1-3 Wochen sollte man das dann auch im Kopf haben.
 
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Wenn du so ein hohes Budget hast dass du dir ein CP88 oder was vergleichbares kaufen kannst ist das natürlich toll, dann müsstest du nicht unbedingt aufrüsten wenn du irgendwann besser spielst, sondern hast direkt schon ein Top-Instrument. Aber heutzutage sind die günstigeren Instrumente auch schon auf einem ziemlich hohen Niveau, und man bekommt sie mit relativ wenig Preisverlust wieder los, das wäre vielleicht weniger ärgerlich wenn das Hobby doch nichts für einen ist.

Auch wenn mich immer mal wieder welche skeptisch anschauen, es spricht am Anfang überhaupt nichts gegen ein Midi Keyboard. Ein Midi Keyboard mit 61 Tasten und brauchbarer Hammermechanik gibt es bereits ab 100 Euro. 77 oder mehr Tasten braucht es am Anfang ja nicht und man kann immer noch die Oktaven verschieben wenn notwendig. Einen Computer hat jeder zuhause stehen und auch mit kostenloser Software wie Linux Sampler und den passenden Piano Samples (auch kostenlos) lässt sich für den Hausgebraucht absolut ausreichend musizieren. Vor allem der größte Vorteil ist im Gegensatz zu einem E-Piano ist man nicht auf den einen Klang festgelegt sondern kann heute mal Piano spielen, morgen mit Hauptwerk mal authentisch eine Orgel probieren oder auch mal das Barpiano oder was auch immer. Wenn er dann genau weiß was er mag, dann kann man sich ein besseres Gerät kaufen das genau dies kann.

Wobei ein CP88 ist schon eine Hausnummer für jemanden der nicht damit umgehen kann, etwa vergleichbar der Fahranfänger der in einem Rennauto Fahrpraxis erlangen will. Es ist möglich, aber ist es Sinnvoll? Wie gesagt wenn du dann 2.000 Euro ausgegeben hast und merkst es liegt dir nicht dann ist das mehr als ärgerlich.
 
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Ein Midi Keyboard mit 61 Tasten und brauchbarer Hammermechanik gibt es bereits ab 100 Euro.
Tatsächlich? Oder meintest du eher Anschlagsdynamik? Aber ansonsten bin ich voll bei dir, es gibt extrem gute kostenlose Software-Instrumente, womit man mit einem Keyboard (mit Anschlagsdynamik) schon extrem viel ausprobieren kann. Aber andererseits bin ich eher der Meinung dass man sich schon möglichst schnell ein Instrument mit Hammermechanik besorgen sollte, länger als 1-2 Monate wird man da mit einem Keyboard nicht glücklich. Aber es muss wirklich nicht direkt ein CP88 sein, außer es tut finanziell nicht weh, wenn das so ist, sollte man sich immer das beste kaufen, was man bekommen kann.
 
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Tatsächlich? Oder meintest du eher Anschlagsdynamik?.
Ich kann es dir ehrlich gesagt nicht so genau sagen, ich bin kein Klavierspieler sondern eher Orgel und Harmonium und Klavier nur mal so nebenbei. Ich kann dem Aufdruck der Verpackung nicht widersprechen. Hammermechanik war ja im Prinzip wenn ich es richtig verstanden habe das die Tasten einen entsprechenden Widerstand simulieren der beim Klavier durch die Mechanik kommt. Ob man dann natürlich einfache Federn die in diese Richtung gehen tatsächlich als Pianist so zählen würde weiß ich nicht. Aber ich glaube echte digitale Pianos mit gewichteten Holztasten sind ja wirklich unbezahlbar.
 
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Bei einer Hammermechanik wird die Schwerkraft benutzt, und ein "Hammer" genanntes Bauteil beschleunigt.
Vereinfacht ausgedrückt schlägt der Hammer bei einem akustischen Instrument gegen die Saiten, beim Digitalpiano gegen einen Sensor, außerdem wird die beschleunigte Bewegung gemessen. Die Messergebnisse werden als MIDI-Signale an die Klangerzeugung geleitet und dort ausgewertet.
Bei einem Digialpiano sieht die Hammermechanik am Beispiel Kawai (links) im Vergleich zu einem akustischen Flügel (rechts) wie folgt aus:
Kawai GFII Action.jpgGrand Piano Key Action.jpg

Die günstigste passable Hammermechanik findet man im Casio CDP S100 für aktuell rund 340 Euro.
https://www.thomann.de/de/casio_cdp_s100.htm

Anschlagsdynamisch als Tastaturbezeichnung meint Tastaturen mit Federn, nicht mit Hammermechanik.
Auf so einer Tastatur kann man nicht vernünftig (Digital-)Klavierspielen lernen.

Gruß Claus
 
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Ich bedanke mich herzlich für die Willkommensgeschenke und muss mich auch gleich dafür entschuldigen, dass ich keine vollständigen Angaben gemacht habe.

Ihr habt selbstverständlich recht, dass ihr mich auf einen richtigen Musiklehrer hinweist. Die Anfragen waren auch schon raus aber es ist im Moment nicht so einfach.
Musikschule startet frühestens Anfang September. Und die auch nur, wenn sich die Warteliste auflöst. Aber ich habe noch ein paar Eisen im Feuer und gebe auch nicht auf.

@intergreek
CP88 oder MP 7 ES/ MP 11ES waren neben einem Kronos als Idee im Rennen. Aber ich habe mich hier in einigen Threads eingelesen und habe auch sonst im Internet recherchiert, um
immer wieder darauf hingewiesen zu werden, dass nichts über eine richtige Tastatur mit Hammermechanik an einem echten Klavier geht. Deshalb bin ich auch zu einem Klaviergeschäft
und habe auf einer echten Tastatur geklimpert, nachdem ich mir vorher das MP7 ES angeschaut habe - siehe oben.
Das Silent Piano von Yamaha wird morgen geliefert und ist auch erstmal nur gemietet.

@Claus
Ich habe mich bei werdemusiker.de registriert. Ich finde den Thomas Forschbach sehr sympathisch und seine Art und die Leidenschaft ansteckend.
Was die Klassik angeht, da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Ich würde Klassik in der Klavierausbildung nicht grundlegend ablehnen.
Ich höre im Moment nur wenig klassische Musik.

Ich freue mich auf morgen und bin so gespannt, welche Veränderungen die nächsten sechs Monate bringen werden. Insgesamt habe ich mir ein Jahr gegeben, um festzustellen, ob
das Klavier mein Instrument ist bzw. ich mich nicht zu blöd anstelle.
 
@Eljot WerdeMusiker.de habe ich schon mal gesehen. Wenn es für dich passt ist es für einen groben Überblick denke ich mal nicht so verkehrt. Wobei ich bei den Youtube Videos immer denke das ist manchmal selbst für mich nicht sofort nachvollziehbar ohne Noten wie soll das ein Anfänger verstehen. Aber jeder ist anders. Für die Grundlagen wie Noten lesen kannst du ja auch Apps wie Flowkey nutzen. Da trifft meine Kritik zwar auch zu, aber man kann langsam zumindest schon mal die Notenwerte umsetzen und bekommt durch die Ton/Midi Erkennung ein Feedback ob man es richtig macht. Bei Youtube kann man sich ohne Kontrolle nur darauf verlassen das die gedrückten Tasten stimmen. Und nicht jeder falsch gegriffene Akkord hört sich falsch an, kann auch richtig sein, aber musikalisch eben unpassend sein.

Was die Tastaturen betrifft erst einmal danke für eure ausführlichen Erklärungen. Ich würde da trotzdem das ganze etwas differenzierter sehen. Es kommt bei der Wahl denke ich primär darauf an was man machen möchte und der Konzertpianist wird vermutlich an einem 2 Mio Euro Flügel Dinge finden die Minderwertig sind während der Hobby Spieler mit seinem 300 Euro E-Piano absolut glücklich ist. Ich glaube man kann auf einem digitalen Piano auch ordentlich spielen wenn man daran gewöhnt ist. Aber natürlich lässt sich das auch auf meine Orgeln übertragen. Ich habe einen Spieltisch Zuhause der ist sehr gut und hat einen sehr guten Klang, trotzdem kommt er nicht an eine alte klapprige Orgel in einer Kirche heran weil ein echtes Instrument immer etwas anderes ist. Aber gut Klavier bekommt man natürlich besser ins Wohnzimmer als eine Sakral Orgel, wobei es da ja auch Freaks gibt die scheinbar taube Nachbarn haben ;)
 
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Ich habe mich bei werdemusiker.de registriert.
Leider kein offen zugänglicher Lehrplan auf der Homepage und auf Youtube immer nur Stücke zum "bluff your way on piano"...
Ok, ich bin gespannt, wie's läuft.

Für (Quasi-)Autodidakten mit Startpunkt Null habe ich als gdruckte Lehrwerke vor allem drei Empfehlungen, zu denen ich auch noch detaillierter Auskunft geben kann.
Hans-Günther Heumann, Klavierspielen mein schönstes Hobby.
https://www.thomann.de/de/schott_klavierspielen_mein_schoenstes_hobby_klavierschule.htm
Heumann erklärt seine Inhalte sehr ausführlich. Wenn man die Lektionen samt Testaufgaben ordentlich bearbeitet, kennt man schließlich auch etwas Musiklehre.
Stilistisch ist Heumann breit angelegt mit Musikbeispielen Folk, Blues, Rock und Klassik in Band 2 außerdem eine erste Lektion in Jazz.

Ebenfalls interessant finde ich die Klavierschule von Margret Feils, Play Piano und die fast ausschließlich aus Eigenkompositionen bestehende von Jens Rupp, Meine erste (zweit, dritte) Klavierschule.
https://www.thomann.de/de/gerig_musikverlag_play_piano.htm
https://www.thomann.de/de/artist_ahead_musikverlag_meine_erste_klavierschule.htm

Alle drei Lehrwerke habe ich im Board öfter angesprochen, die Diskussionen lassen sich mit der Suchfunktion leicht finden (allerdings nicht als Link ablegen).

Ebenfalls mehrbändig, aber aufgrund ihres Aufbaus mit sehr wenigen Erläuterungen und diversen Stücken für vier Händen sehe ich Fritz Emonts, Europäische Klavierschule und Nikolajew/Suslin, Die Russische Klavierschule für Autodidakten als wenig bis gar nicht zugänglich, finde sie unter Vorausetzungen wie Unterricht oder Vorbildung aber sehr lohnend.

Gruß Claus
 
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Simon Schott - So spielen Sie Barpiano ist auch ein schönes Buch wo man viel lernt und Stück für Stück rangeführt wird. Aber auch da gilt, selbst mit der Aussage das man keine Noten lesen können muss, muss man vorsichtig sein. Wie will man dem Leser vermitteln welche Tasten er drücken muss ohne Notenzeilen? Das Buch besitze ich selbst, selbst mit Vorwissen ist das eine harte Nummer. Akkorde mit 3-4 oder mehr Tönen auf jeder Hand greifen und spielen in einem flotten Takt ist selbst für einen geübten Einsteiger nicht ohne. Schön wären Bücher die langsam an die Sache rangehen. Zweistimmig zum Beispiel. Linke Hand spielt im Bass Einzeltöne oder maximal zwei Töne und die Rechte eine einfache einstimmige Melodie. Leider habe ich so etwas das man einem Anfänger in die Hand drücken kann noch nicht gefunden.
 
Warum genau empfiehlst Du "Simon Schott, So spielen Sie Bar Piano" für einen Klavieranfänger und wo soll deiner Meinung nach all das herkommen, was man dafür bereits wissen und können muss?

Schau bitte 'mal in den Stoff für das erste und zweite Jahr Klavierunterricht und vergleiche diese Inhalte mit denen deiner Empfehlung - Du wirst keine Übereinstimmung finden.

"Harte Nummer" stimmt immerhin, aber wie soll ein Anfänger ohne Vorkenntnisse auch nur das erste Kapitel bei Schott verstehen?
Es ist gespickt mit vorausgesetztem Wissen zu Noten und Akkorden, ein Weg zur Umsetzung am Instrument wird jedoch an keiner Stelle erläutert.

Ein Anfänger versteht bei Schott garantiert nur Bahnhof, denn Erklärungen des Praktikers Schott sind trotz Plauderton spärlich und seine Didaktik stammt aus den Jazzer-Kreisen der Nachkriegszeit: schau mal, ich zeig' dir 'was Schönes... und ab geht die Post mit Mehrklängen, verminderten Durchgangsakkorden und Substitutionen.


Der Aufdruck "frei und ohne Noten" auf dem vorderen Umschlag bezieht sich bei Simon Schotts Buch also nicht auf das Unvermögen des Schülers, sondern auf das - m.E. eher ungewisse, weil auf diesem Weg mühselige - Arbeitsergebnis, Bar Piano zu spielen.
Inhalt des Buches ist weitgehend das Arrangieren und Reharmonisieren mit "jazzigen" Akkorden, wahrlich ein deutlich fortgeschrittener Stoff.

Schotts So spielen Sie Bar Piano ist damit für einen Klavieranfänger viel, viel zu fortgeschritten und vor allem, er kann damit kein bisschen Klavierspielen lernen.
Lektion 1 geht direkt los mit der Vorstellung drei- und vierstimmiger Akkorde samt Umkehrungen, einer Erwähnung der Dur- und Molltonleitern, die man aus dem Buch aber ganz sicher nicht "lernen" im Sinne von am Instrument erüben kann.

Alle Beispiele stehen im Buch übrigens ohne Fingersatz, den praktischen Umgang mit Notenwerten und rhythmische Unabhängigkeit der Hände sollte man auch bereits erworben haben.
Wenn man sich mit dem Buch beschäftigen will, dann sollte man schon eine solide Ausbildung im Klavierspiel haben und Kenntnisse in Jazz Harmony sind auch hilfreich.

Auf dem Rückumschlag des Buches wird zutreffend der Klavierspieler mit (m.E. möglichst fortgeschrittener) Ausbildung im klassischen Klavierunterricht angesprochen, der mit diesem Buch lernen soll, im Gegensatz zum (bei Laien) üblichen Spielen klassischer Musik nach Noten nun wie ein Barpianist zu spielen, sprich (old time) Schlager und Standards selbst arrangiert wiederzugeben.

Gruß Claus
 
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Warum genau empfiehlst Du "Simon Schott, So spielen Sie Bar Piano" für einen Klavieranfänger und wo soll deiner Meinung nach all das herkommen, was man dafür bereits wissen und können muss?

Ich hatte damals dank des Buchs einige Dinge gut verstanden. Aber da ist jeder anders. Es ist eben schwer zu bewerten was für einen "Anfänger" richtig ist und was nicht. Beispiel Akkord Umkehrungen. In meinen Augen eines der Basics die man beherrschen sollte aber auch wie man einen c7 ermittelt wenn man ihn nicht kennt.

Wie sollte man nun an die Sache heran gehen, sollte man z.B Tonleitern einfach üben und z.B bei der F-Dur einfach das b spielen anstatt das h weil es eben so ist, oder sollte man zuerst die Theorie kennen wie das funktioniert mit den Halbton und Ganztonschritten? Hat beides seine Vorteile und auch Nachteile. Erster Ansatz ist gut und schnell, wenn ich aber dann Plötzlich auf D-Dur stoße hilft mir das auch nicht. Auf der anderen Seite wenn mir die Praxis fehlt ist es ja schön wenn ich in der Theorie bescheid weiß, ich werde aber eine A-Dur wohl nicht mit meinen Händen dann saubner spielen können.

Daher ja mein Grundsätzliche Ratschlag von oben:
Theorie erst einmal grob und lieber einfache fertige Stücke spielen. Aber auch da werden viele anderer Meinung sein was ja nicht falsch ist. Leider ist Musik auch heute noch eine Sache die einfach wirkt und erste Schritte gehen auch schnell, um wirklich Land zu sehen braucht man viele Jahre und Fehlschläge. Da trennt sich ja auch wer einfach ein paar Lieder nachspielt oder wer sich einfach an sein Instrument setzt und frei spielt.
 
Wie sollte man nun an die Sache heran gehen, sollte man z.B Tonleitern einfach üben und z.B bei der F-Dur einfach das b spielen anstatt das h weil es eben so ist, oder sollte man zuerst die Theorie kennen wie das funktioniert mit den Halbton und Ganztonschritten? Hat beides seine Vorteile und auch Nachteile. Erster Ansatz ist gut und schnell, wenn ich aber dann Plötzlich auf D-Dur stoße hilft mir das auch nicht. Auf der anderen Seite wenn mir die Praxis fehlt ist es ja schön wenn ich in der Theorie bescheid weiß, ich werde aber eine A-Dur wohl nicht mit meinen Händen dann saubner spielen können.
Am besten sollte man vielleicht so an die Sache heran gehn, indem man einen Anfänger nicht unnötig verwirrt :D Was bringt das hier über F-Dur, oder so zu reden? Ernsthaft jetzt, das ist vielleicht total verwirrend für Leute die gerade starten wollen.....

Herzlichen Glückwunsch zu deinem Klavier Eljot! Wahrscheinlich ist das die beste Lösung gewesen, und ich hoffe, dass es dir Spaß macht, und du dran bleibst!
 
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Leider kein offen zugänglicher Lehrplan auf der Homepage und auf Youtube immer nur Stücke zum "bluff your way on piano"...
Ok, ich bin gespannt, wie's läuft.

Für (Quasi-)Autodidakten mit Startpunkt Null habe ich als gdruckte Lehrwerke vor allem drei Empfehlungen, zu denen ich auch noch detaillierter Auskunft geben kann.
Hans-Günther Heumann, Klavierspielen mein schönstes Hobby.
https://www.thomann.de/de/schott_klavierspielen_mein_schoenstes_hobby_klavierschule.htm
Heumann erklärt seine Inhalte sehr ausführlich. Wenn man die Lektionen samt Testaufgaben ordentlich bearbeitet, kennt man schließlich auch etwas Musiklehre.
Stilistisch ist Heumann breit angelegt mit Musikbeispielen Folk, Blues, Rock und Klassik in Band 2 außerdem eine erste Lektion in Jazz.

Ebenfalls interessant finde ich die Klavierschule von Margret Feils, Play Piano und die fast ausschließlich aus Eigenkompositionen bestehende von Jens Rupp, Meine erste (zweit, dritte) Klavierschule.
https://www.thomann.de/de/gerig_musikverlag_play_piano.htm
https://www.thomann.de/de/artist_ahead_musikverlag_meine_erste_klavierschule.htm

Alle drei Lehrwerke habe ich im Board öfter angesprochen, die Diskussionen lassen sich mit der Suchfunktion leicht finden (allerdings nicht als Link ablegen).

Ebenfalls mehrbändig, aber aufgrund ihres Aufbaus mit sehr wenigen Erläuterungen und diversen Stücken für vier Händen sehe ich Fritz Emonts, Europäische Klavierschule und Nikolajew/Suslin, Die Russische Klavierschule für Autodidakten als wenig bis gar nicht zugänglich, finde sie unter Vorausetzungen wie Unterricht oder Vorbildung aber sehr lohnend.

Gruß Claus


Herzlichen Dank, Claus.
Die Hinweise habe ich bereits in einem anderen Thread gelesen und mich daran entlang gearbeitet.
Zuerst meine erste Klavierschule von Jens Rupp - bestimmt ein Top Lehrmaterial aber befriedigte nicht meinen Wissensdurst in Bezug auf die Bedeutung einer Note sowie das Lesen einer Note.
Hier ist das Lehrbuch Klavierspielen - mein schönstes Hobby von Hans-Günter Heumann für mich wesentlich lehrreicher, da mein Anspruch auch verstehen ist. Ein Anfänger wird hier
bei dem Kenntnisstand Null abgeholt und aufgebaut - für mich perfekt. Die Klavierstücke auf der CD empfinde ich als eine große Hilfe, während die Stücke mit Begleitautomatik einfach nur schmerzen.
Außerdem haben die auf der CD den Track 1 mit Track 79 verwechselt.

Du kannst sicher sein, dass ich mir alle von Dir empfohlenen Bücher im Laufe der Zeit kaufen und durcharbeiten werde.

Gruß
Henning
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Am besten sollte man vielleicht so an die Sache heran gehn, indem man einen Anfänger nicht unnötig verwirrt :D Was bringt das hier über F-Dur, oder so zu reden? Ernsthaft jetzt, das ist vielleicht total verwirrend für Leute die gerade starten wollen.....

Herzlichen Glückwunsch zu deinem Klavier Eljot! Wahrscheinlich ist das die beste Lösung gewesen, und ich hoffe, dass es dir Spaß macht, und du dran bleibst!

Herzlichen Dank, Mrtheo.

Zu viel Informationen über Techniken/Spielmethoden eines Fortgeschrittenen/Profis könnte einen Anfänger sehr verwirren.
Da ich mich aber bereits durch einige Threads gelesen habe, kristallisierten sich Mitglieder heraus, an deren Aussagen ich mich entlang arbeite.
In dem Moment sind auch die gut gemeinten, aber für einen Anfänger noch nicht umsetzbaren Empfehlungen, nicht so tragisch.

Gruß
Henning
 
Ich hatte damals dank des Buchs einige Dinge gut verstanden. Aber da ist jeder anders. Es ist eben schwer zu bewerten was für einen "Anfänger" richtig ist und was nicht. Beispiel Akkord Umkehrungen. In meinen Augen eines der Basics die man beherrschen sollte aber auch wie man einen c7 ermittelt wenn man ihn nicht kennt.

Wie sollte man nun an die Sache heran gehen, sollte man z.B Tonleitern einfach üben und z.B bei der F-Dur einfach das b spielen anstatt das h weil es eben so ist, oder sollte man zuerst die Theorie kennen wie das funktioniert mit den Halbton und Ganztonschritten? Hat beides seine Vorteile und auch Nachteile. Erster Ansatz ist gut und schnell, wenn ich aber dann Plötzlich auf D-Dur stoße hilft mir das auch nicht. Auf der anderen Seite wenn mir die Praxis fehlt ist es ja schön wenn ich in der Theorie bescheid weiß, ich werde aber eine A-Dur wohl nicht mit meinen Händen dann saubner spielen können.

Daher ja mein Grundsätzliche Ratschlag von oben:
Theorie erst einmal grob und lieber einfache fertige Stücke spielen. Aber auch da werden viele anderer Meinung sein was ja nicht falsch ist. Leider ist Musik auch heute noch eine Sache die einfach wirkt und erste Schritte gehen auch schnell, um wirklich Land zu sehen braucht man viele Jahre und Fehlschläge. Da trennt sich ja auch wer einfach ein paar Lieder nachspielt oder wer sich einfach an sein Instrument setzt und frei spielt.

Herzlichen Dank, Intergeek.
Jeder lernt anders. Ich z. B. brauche für meine Sicherheit und meinen Lernaufbau zuerst Kenntnisse über den Aufbau eines Klavier, dann Kenntnisse über Noten und Rhythmus.
Wie ich bereits im Eröffnungspost sagte, will ich Klavierspielen lernen und verstehen. Das ist mein Anspruch an mich.
Ich werde wuschig, wenn ich in ein Lernheft schaue, dort Noten sehe und diese nicht benennen kann. Da helfen mir dann die Zahlen der Finger auch nichts, weil es sich
für mich nicht richtig anfühlt. Jetzt könnte man einwenden, dass ich kein Auto reparieren können muss, nur weil ich ein Auto fahre. Muss man auch nicht. Aber ich muss
verstehen wie ich ein Auto starte und wie das Zusammenspiel von Motor, Getriebe und der Pedalerie funktioniert. Das eigentliche Fahren ist dann die Kür.
So ticke ich jedenfalls. Mag sein, dass ich meinen Anspruch später etwas herunter schraube, weil die Dinge vielleicht gar nicht so kompliziert sind, wie ich sie mir gerade vorstelle.

Auf jeden Fall bin ich für jeden Hinweis und jede Hilfe dankbar.

Gruß
Henning
 
Es ist eben schwer zu bewerten was für einen "Anfänger" richtig ist und was nicht.
Das ist überhaupt nicht schwer zu sagen, sondern wurde in über 250 Jahren aus dem Klavierunterricht heraus entwickelt, reflektiert und schriftlich dokumentiert (JSB Bach, Hook, Czerny, Beyer, Burgmüller, Köhler, Carroll, Bradley, Schaum, Emonts...).
Für uns nicht so wesentlich, aber es gibt seit Jahrzehnten auch eine wissenschaftliche Forschung zum Thema.

Es ist unwichtig, frühzeitig einen "C7"-Akkord zu kennen im Vergleich zu Noten lesen und spielen können in zwei Systemen durch einstimmige und zweistimmige Übungen im Fünftonraum, Lagenwechsel, Zusammenklängen von Intervallen, schließlich Über- und Untersatz und das Alles zur Entwicklung des polyphonen Spiels. Dazu kommen Artikulation und Dynamik, erste Tonleitern und Akkorde sowie die Bekanntschaft mit einfachen Formen (Kinderlied, Volkslied, barocke Tänze...).

Gruß Claus
 
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Hai, eine (vielleicht ganz doofe, aber egal) Frage. Kriegt man das über den USB auch als Masterkeyboard in eine DAW eingebunden? Mein M-Audio hat auch keine Midi-Anschlüsse, da läuft das auch nur über USB. Ok, das Casio hätte jetzt kein Pitch- und Modulations-Rad. Aber sonst? Geht das? Bei den Beschreibungen steht da nix zum Thema. Aber als Stand-alone-Gerät und mit der zumindest mal von dir gelobten Tastatur würde es mich interessieren.

Grüße
 
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