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Anrede an den A&R Manager-Labelbewerbung

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EdeSabiendas
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Hi, Leute

mal eine Frage in die Runde die uns als Band gerade ein wenig beschäftigt.
Wie spricht man im Anschreiben den A&R Manger korrekt an??
Da wir eine Death-Metal Band sind und her auf der Suche nach einem kleineren Label.
Ich finde ein "Sehr geehrter Herr" ist vielleicht etwas förmlich bzw ist etwas zu bürokratisch. Vor allem im Indipendent-Label Bereich wo ja z.B. der Mailverkehr eher per "Du" abläuft!
Ein einfaches "Hallo" finde ich allerdings ein wenig zu salop, wenn man die Leute offiziell anschreibt. Ich hatte auf dem letzten Festival die Gelegenheit den Chef von War-Anthem Records (u.a. Veranstalter Party San Open Air )unser Promo direkt in die Hand zu drücken, ich hatte nicht den Eindruck das der Typ inder lederjacke undbedingt mit "Sehr geehrter herr..." angesprochen werden will. Aber vielleicht täusche ich mich ja auch.

Ich hoffe ihr versteht mein Problem!
 
Eigenschaft
 
schreib doch einfach:

Mano cornuta,

wir sind eine Death-Metal Band usw.....

:)
 
cool aber nicht wirklich hilfreich abr kann man machen wenn die Labels einfach keinen entsprechenden Namen veröffentlichen bzw Anmeldeformulare haben
 
Bei kleinen Labels müsste es doch möglich sein, telefonisch den A&R zu kontaktieren.
Dann kannst du schon mal erschnüffeln wie der so drauf ist, welche Anrede er wohl vorzieht. Im Anschreiben kannst du dich auf das Telefonat beziehen.
Im Idealfall gibt es vielleicht schon beim Telefonat einen Termin für eine persönliche Vorstellung des Demos.

Als Alternative; Bands die im anvisierten Label unter Vertag stehen anschreiben (mail, social network). Fragen über das Label, Ansprechpartner, usw...
Kannst du auch im ersten Schreiben unterbringen.
 
Ich verwende oft einfach "Guten Tag" in Geschäftsmails und Briefen, wenn ich entweder den Namen nicht weiß oder "Sehr geehrte" zu förmlich ist. Also etwa:

Guten Tag (Herr X),

wir sind die Death Metal Band Y...
 
Wenn Ihr Euch schon kennt (Telefon..) geht auch immer ein "Hallo Herr". "Guten Tag Herr..." finde ich auch gut.

Ich bin aber ehrlich: ich kenne mich im Musikgeschäft nicht so besonders aus. Allerdings kann ich Dir aus Erfahrung in meiner Branche sagen, dass man manchmal mit einer förmlichen Anrede am Anfang besser fährt. Bei der zweiten E-Mail (je nach dem wie der Kollege geantwortet hat) kann man dann meistens deutlich formloser agieren. Da geht "Hallo Herr/Frau..." eigentlich immer.

VG

P.
 
Wie wäre es denn mit etwas ausgefallenerem? Ich glaube jeder A&R Manager bekommt hunderte Briefe und Mails die mit Hallo Herr ... Guten Tag Herr ... Sehr geehrter Herr ...Da ist es ihm erstens sicher zeimlich egal womit das Anschreiben beginnt und zweitens wäre er sicher froh mal etwas anders zu lesen bzw. generell eine etwas ausgefallenere Bewerbung zu bekommen. Es gab da z.B. Mal bei Galileo einen Beitrag zu ausgefallenen Jobbewerbungen, den ich leider auf die Schnelle nicht finde (da kam z.B. ein Bewerber als Pizzabote, ...). Auch den Labelnamen als Google Ad-Word buchen und dazu dann eine gute Bewerbungsseite basteln soll schon zum Erfolg verholfen haben.

Ich kenne mich jetzt zwar im Metalsektor nicht besonders gut aus, aber ich denke dass es auch dort hunderte Bands mit Standard-Bemusterungsmappe gibt, da lohnt es sich sicher, sich etwas ausgefallenes einfallen zu lassen.
 
Naja, ich denke, was es hier einzuschätzen gilt ist: wie sehr legt der gute Mann auf Konventionen wert.

Ich persönlich würde nicht automatisch davon ausgehen, dass jemand nur weil er "jeden Tag 100 Bewerbungen" ließt besonders happy ist, weil eine Band meint "besonders originell" grüßen zu müssen. Wenn wir mal von 100 Bewerbungen ausgehen, dann sind mindestens 20 dabei, die das genau so machen. Und dann wird aus gut gemeinter Originalität eigentlich nur biedere Nachahmung.

Ich würde glaube ich eher zu einer "Standard"-Anrede tendieren. Hier geht es schließlich immer noch um ein Geschäft. Ihn überzeugen solltet Ihr durch musikalische Qualität, einen professionellen Auftritt und Hartnäckigkeit. Aber vielleicht fehlt mir hier auch das Rock'n'Roll Gen ;)

Grüße

P.
 
Man kann es nie vorher wissen, in meiner Branche ist eigentlich Duzen angesagt und entsprechend habe ich mal einen Publisher angemailt, der mir dann ultraförmlich mit "Sehr geehrter Herr" zurückgeschrieben hat, die Geschmäcker gehen eben einfach auseinander ;)
 
danke schonmal für die Tipps!!
Fazit: den Königsweg gibts nicht!Ich würde schon sagen dass bei Metal-Labels eher duzen angesagt ist aber, werden wohl bei einem schlichten Guten Tag herr...bleiben. Wenn der dann mit V0ornamen zurückschreibt wissen wir ja wo wir dran sind! Den Königsweg gibt nicht genauso wie bei Bewerbungen was dem einen gefällt, findet der andere sch#+sse. Haben jetzt im Text selbst ein wenig auf die Kacke gehaun! mal sehen. Schon witzig man macht sich hier über Anschreiben gedanken und das erste konkrete Angebot kam von nem Label was auf einem unserer Gigs nen Verkaufsstand hatte....so kanns gehen
 
Also ich habe in der Musik-Branche in der Metal-Ecke noch kein einziges "Sie" gehört.
Ich schreibe, wenns um Musik geht (Label, Live Veranstalter) immer sofort im "Du" und bin damit noch nie angeeckt.

Wenn keinen direkten Ansprechpartner hast:
"Hallo liebes Nuclear Blast Team, [...]"

Wenn nen direkten Ansprechpartner hast:
"Hallo Michael,[...]"
 

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