
clemens
Registrierter Benutzer
Hallo Leute,
Ich bin Trompeter und spiele schon etwa 10 Jahre, war allerdings jahrelang nicht besonders motiviert, habe praktisch nur in der Kapelle mitgespielt und kaum zu Hause geübt. Nun, in letzter Zeit hat sich das geändert, ich habe wieder einen Lehrer und übe beinahe täglich.
Nun war ich noch nie besonders zufrieden mit meinem Ansatz; auch wenn ich längere Zeit geübt habe, hab ich nie wirklich viel Ausdauer und Höhe zusammenbekommen. Ich hab mich jetzt etwas mit der Thematik auseinandergesetzt, einiges gelesen und bin zu dem Schluss gekommen: das liegt daran, dass ich die Lippen zu weit öffne und zu viel Druck mit dem Mundstück ausübe. Ich merke es auch selbst beim Spielen, besonders in den hohen Lagen, dass ich viel zu stark presse.
Das muss weg, und deshalb habe ich heute einfach probiert, ob es denn nicht anders auch geht. Ich habe zunächst Töne ausgehalten und dabei immer darauf geachtet, dass ich die Lippenöffnung möglichst klein halte und wenig Druck am Mundstück habe. Anfangs kam kaum ein Ton raus, aber nach einiger Zeit ging es schon um einiges besser. Dann habe ich mich an Dreiklangbindungen über meinen ganzen Tonumfang gewagt. Fazit: der Druck am Mundstück ist tatsächlich erheblich geringer. Allerdings ist der Ton momentan sehr viel schlechter als wenn ich "normal" spiele, gerade in den Höhen (wenn's Richtung c3 oder gar darüber hinaus geht) kommt mehr "Luft" als Ton, so ein kratziges "Fauchen" im Ton. Dasselbe passiert, wenn ich laut zu spielen versuche, ich hab die Übungen jetzt maximal auf einem mezzoforte gemacht.
Daher meine Frage: Hat irgendjemand Erfahrung mit dieser Art der Umstellung und kann mir sagen, ob das normal ist oder ob ich einfach am falschen Weg unterwegs bin? Ich werde natürlich meinen Lehrer fragen, es kann aber noch eine Woche oder so dauern, bis ich wieder eine Unterrichtsstunde bekomme, daher wollte ich zunächst einmal hier fragen, ob es Sinn macht, in die Richtung weiter zu experimentieren.
Ich bin Trompeter und spiele schon etwa 10 Jahre, war allerdings jahrelang nicht besonders motiviert, habe praktisch nur in der Kapelle mitgespielt und kaum zu Hause geübt. Nun, in letzter Zeit hat sich das geändert, ich habe wieder einen Lehrer und übe beinahe täglich.
Nun war ich noch nie besonders zufrieden mit meinem Ansatz; auch wenn ich längere Zeit geübt habe, hab ich nie wirklich viel Ausdauer und Höhe zusammenbekommen. Ich hab mich jetzt etwas mit der Thematik auseinandergesetzt, einiges gelesen und bin zu dem Schluss gekommen: das liegt daran, dass ich die Lippen zu weit öffne und zu viel Druck mit dem Mundstück ausübe. Ich merke es auch selbst beim Spielen, besonders in den hohen Lagen, dass ich viel zu stark presse.
Das muss weg, und deshalb habe ich heute einfach probiert, ob es denn nicht anders auch geht. Ich habe zunächst Töne ausgehalten und dabei immer darauf geachtet, dass ich die Lippenöffnung möglichst klein halte und wenig Druck am Mundstück habe. Anfangs kam kaum ein Ton raus, aber nach einiger Zeit ging es schon um einiges besser. Dann habe ich mich an Dreiklangbindungen über meinen ganzen Tonumfang gewagt. Fazit: der Druck am Mundstück ist tatsächlich erheblich geringer. Allerdings ist der Ton momentan sehr viel schlechter als wenn ich "normal" spiele, gerade in den Höhen (wenn's Richtung c3 oder gar darüber hinaus geht) kommt mehr "Luft" als Ton, so ein kratziges "Fauchen" im Ton. Dasselbe passiert, wenn ich laut zu spielen versuche, ich hab die Übungen jetzt maximal auf einem mezzoforte gemacht.
Daher meine Frage: Hat irgendjemand Erfahrung mit dieser Art der Umstellung und kann mir sagen, ob das normal ist oder ob ich einfach am falschen Weg unterwegs bin? Ich werde natürlich meinen Lehrer fragen, es kann aber noch eine Woche oder so dauern, bis ich wieder eine Unterrichtsstunde bekomme, daher wollte ich zunächst einmal hier fragen, ob es Sinn macht, in die Richtung weiter zu experimentieren.
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