Anschlussmangel am Macbook Air

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Hallo zusammen, ich bin nicht sicher, ob das hier thematisch der richtige Thread ist, aber von der Kompetenz her passt es garantiert.
Ausgelagert aus dem M1-Erfahrungsaustausch-Thread, da eigenständige Problemstellung. MfG. Basselch
:)
Die Armut an physikalischen Schnittstellen ist beim Macbook Air wirklich eklatant und da ich nicht unbedingt (a) auf LAN-Verbindung verzichten oder (b) die vorhandene drahtgebundene Peripherie (Tastatur, Maus) durch Bluetooth-Geräte ersetzen mag, komme ich wohl nicht ums Adaptieren drumherum. Deswegen habe ich mir mal ein paar Gedanken gemacht, wie das alles mit Hilfe eines USB-C-fähigen Monitors mit integriertem Vierfach-USB-Hub gelöst werden könnte.

Ein Blockschaltbild sagt mehr als 1000 Worte - bitte entschuldigt die krude Zeichenqualität, es musste schnell gehen. ;)

20210402_142314.jpg


Das Audio-Interface ist ein Focusrite Scarlett Solo 2nd Gen und die MIDI-Quelle ein kleines Bus-powered Alesis-Keyboard.

Meint Ihr, das haut so hin? Oder habe ich grundsätzlich was übersehen?[/mod][/mod]
 
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Theoretisch funktioniert das.
 
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Was für ein Monitor ist das denn? Ich hab noch keinen mit USB-C Schnittstelle gesehen, und wenn, dann frag ich mich, ob die genug Power hat, um u.a. das Macbook mit Strom zu versorgen.
Was spricht denn gegen solch einen Hub?
 
Oder habe ich grundsätzlich was übersehen?
Es gibt auch USB-C Monitore mit integriertem Ethernet-Hub (also auch über USB-C mit Macbook verbunden).
Ich würde ein USB-C Audio-Interface lieber direkt mit dem Mac verbinden und den anderen Anschluss für alles andere verwenden.
Ich hab noch keinen mit USB-C Schnittstelle gesehen
Klar, gibt es. Von Eizo z.B. aber auch andere. Und sogar mit Lan:
https://www.dell.com/de-de/shop/accessories/apd/210-awld
 
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ok, ich stelle fest, dass ich etwas hinterher hänge, was USB-C angeht. Ich hab bisher nur ein Dell Laptop mit USB-C, und da hängt ein Port Replicator dran.
Aber im Moment bin ich doch kurz davor, mir ein MacBook Air mit M1 zu holen, und da schau ich gerade nach geeigneter Peripherie wie evtl. neues Audio-Interface, sowie USB-C Hubs, um alles anzuschließen, was ich so benötige.
 
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Wobei bei USB-C-Monitore muss man wirklich ausprobieren ob alles mit dem Macbook M1 funktioniert.
- Monitor über USB-C angeschlossen mit Stromversorgung des Rechner bis über 60 W.
- Integrierter USB-Hub im Monitor
- Integrierter USB-C-Hub im Monitor (selten wenn überhaupt?)
- Integrierter Ethernet-Anschluss im Monitor

Derzeit wird es auch sicherlich teurer einen Monitor mit USB-C-Anschluss zu kaufen als eine HDMI-Version. Mit Adapter geht auch ein HDMI.

Achtung: Viele Monitore die mit USB-Hub ausgelobt werden, schaffen keine Verbindung mit nur einem Kabel, sondern benötigen einen extra USB-Kabel der dann auch nur den USB-Hub im Monitor versorgt. Bin am Anfang beim Suchen immer reingefallen wenn ich Monitor mit USB gelesen habe.

Macht sicherlich Sinn sich hierfür weiterhin auszutauschen, insbesondere Monitore die alle Funktionen bereitstellen und anstandslos am M1 funktionieren. Brauche auch noch einen externen Monitor, bin mir aber noch nicht sicher über optimale Auflösung und Format für Logic.
 
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Für mich macht Hub am Monitor überhaupt keinen Sinn. Nehme ich dann jedesmal den Monitor mit, wenn ich unterwegs bin?

Ne, ich kaufe noch einen Hub. Der Vorteil eines in den Monitor integrierten Hub erschliesst sich mir nicht......
 
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Was für ein Monitor ist das denn? Ich hab noch keinen mit USB-C Schnittstelle gesehen, und wenn, dann frag ich mich, ob die genug Power hat, um u.a. das Macbook mit Strom zu versorgen.
Ich habe ein Intel-MacBook Pro an einem Eizo-Monitor (EV3285) per USB-C angeschlossen, von dem es auch den Strom bekommt. Die max. 60 W, die der Monitor liefern kann, reichen praktisch völlig aus, auch wenn die CPU-Last mal hoch geht. Der Monitor hat auch zwei USB-A-Host-Ports, die ebenfalls über die eine USB-C-Verbindung mit USB 3.0 versorgt werden (bei niedriger Auflösung ginge auch USB 3.1). Ich habe die Geräte verkabelt und es hat einfach funktioniert.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Der Vorteil eines in den Monitor integrierten Hub erschliesst sich mir nicht......
Ich habe daran eine Webcam angeschlossen. Für den Zweck ist der Hub an genau der richtigen Stelle.
 
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Für mich macht Hub am Monitor überhaupt keinen Sinn. Nehme ich dann jedesmal den Monitor mit, wenn ich unterwegs bin?
Sehe ich eigentlich genauso. Daher würde ich mir sowieso einen Hub dazu kaufen. Möglicherweise macht es Sinn für zu Hause, wo man ja ggf. einen externen Monitor oder zwei sowie Tastatur, Maus und Netzwerk nutzt. Im Moment nutze ich mein Macbook zu Hause auch, hab dort ein extra Netzteil so wie einen USB Hub und Adapter auf HDMI für den Monitor. Apple Tastatur und Maus benötigen keine Anschlüsse und Ethernet nutze ich auch nicht, weil mein WLAN völlig ausreicht. Auf der Bühne steht das Macbook jeweils auf meinem Siderack, wo ich in jedem einen USB Hub und zusätzliches Netzteil verbaut hab. So wird es auch in Zukunft aussehen, egal in welche Richtung es geht.
 
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Möglicherweise macht es Sinn für zu Hause, wo man ja ggf. einen externen Monitor oder zwei sowie Tastatur, Maus und Netzwerk nutzt.
Exakt das ist mein Use Case #1. Zum Live-Musikmachen brauche ich als Old-School-Gitarrist keinen Rechner, nur für den Use Case #2 (Aufnahmen im Proberaum) müsste ich noch irgendwie eine Adaptierung des Audio Interface ans MacBook hinkriegen - aber genügt dafür nicht ein einfaches Adapterkabel von USB 2.0 Typ B zu USB-C?
 
Achtung: Viele Monitore die mit USB-Hub ausgelobt werden, schaffen keine Verbindung mit nur einem Kabel, sondern benötigen einen extra USB-Kabel der dann auch nur den USB-Hub im Monitor versorgt. Bin am Anfang beim Suchen immer reingefallen wenn ich Monitor mit USB gelesen habe.
Puh, Du hast vollkommen recht, in diese Falle bin ich jetzt bei der Recherche auch schon mehrfach getappt. Die Hersteller unterscheiden zwischen "Downstream" und "Upstream", d.h. aus Sicht des Monitors liefert ein USB-C-Video-Anschlusskabel nur einen "Downstream" und es gibt keinen Rückkanal. Für die USB-Hub-Funktion braucht man deshalb ein zweites Kabel zum Rechner und das passt überhaupt nicht zu meinem Hirngespinst/Blockschaltbild.
 
Nicht zwingend, wenn es hierfür konzipiert wurde, müsste alles mit einem Kabel zum Rechner abgedeckt sein.
Hast Du dafür schon Beispiele gefunden, die kein halbes Vermögen kosten? Mir würde 27" QHD genügen.
 
Die müssten funktionieren (ohne Gewähr, zumindest habe ich diese bisher in meinem Amazon-Einkaufskorb gesammelt...):

https://www.amazon.de/gp/product/B071D1HPR7/ref=ox_sc_saved_title_1?smid=A12CZU1FA165ZY&psc=1

https://www.amazon.de/gp/product/B07GJYCJXX/ref=ox_sc_saved_title_2?smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1

https://www.amazon.de/gp/product/B08KW7V78T/ref=ox_sc_saved_title_3?smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1

Bin aber auch noch am durchsteigen...
QHD wird es wohl auch bei mir werden. Bei dieser Auflösung wird auch nicht die Geschwindigkeit des USB-Hub runtergerechnet (wie oft bei 4K).
 
Ja, da Steckt der Teufel im Detail, bei dem USB-C Zeug. Und den kann man nicht mal richtig erkennen, da die Hersteller sich mit Informationen rar machen. Echten Informationen. Siehe zum Beispiel den oben verlinkten Lenovo ThinkVision P27H 68. Sieht man da in den Spezifikationen nach liest man zu zum USB-C Anschluss USB-C Gen1 (DP1.2 Alt-Modus). Einige Details zu dem Protokoll kann man hier nachlesen.

Daraus:

Mit USB C erhalten Sie:
  • USB 3.1 Gen 2 Datenübertragungsraten von 10 Gbit / s
  • USB Power Delivery 2.0 - Bis zu 100 W bidirektionale Stromversorgung
  • Alternativer DisplayPort Modus (DP Alt-Modus) mit DP 1.4 Unterstützung
Obwohl USB C alle diese Funktionen unterstützen kann, sind nicht alle ständig verfügbar. Benutzer müssen die Spezifikationen ihrer Geräte kennen, um die unterstützten Anzeigeprotokolle zu verstehen.

Wie soll man die kennen, wenn nur rudimentäre Informationen angegeben werden?

Wenn überhaupt würde ich das vor Ort ausprobieren.

Ne, würde ich nicht. Ich würde einen Hub nehmen, von dem ich sicher weiss, dass es auch funktioniert..... (;

Und immer bedenken, diese einzige, einsame Verbindung zum Monitor ist sowas wie die Aorta des Systems. Also immer schön aufpassen, dass kein Bypass notwendig wird.... :)
 
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Tja. Shit happens. In dem Fall dem RaidSonic IB-DK4025-CPD (HDMI, 100W, USB C). Das wahr dann wohl doch etwas optimistisch mit 100W PD.

Einfach so war das Bild weg und geladen wurde auch nicht mehr. Das Teil dafür heiss. Bis es dann mangels weiterer Funktion abgekühlt ist. Elektroschrott. Aber noch Garantie drauf. Der hat es nicht mal einen Monat lang gemacht.

Man sollte das Power Delivery nicht unterschätzen. Da fliesst schon ordentlich Strom. Und wo Strom fliesst, wird es warm. Da war sogar das USB-C Kabel warm und schön weich. So wie man das von Kabel kenn, die ordentlich bestromt werden.

Ich würde mir das wirklich noch mal überlegen mit dem Hub im Bildschirm.
 

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