Anti-Emoausschreitungen in Mexiko u.A. durch Metaller

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ich würde mal gern von euch hören (/lesen), wie ihr einen emo definiert. für mich ist das einfach eine modeerscheinung, nichts unübliches. und die sache mit der ritzerei ist doch eine krankheit (,deren name mir entfallen ist :redface: ) und hat für mich nichts mit einer einstellung oder einem lebensstil zu tun.
schwarze haare, kleidung und make up gibt und gab es auch so schon ohne diesen emo-müll.
über emo-musikrichtungen bin ich mir aber selbst noch nicht so im klaren. auf die frage nach emo-bands wird einem ja im allgemeinen mit bands geantwortet wie z.b. 30 seconds to mars, yellowcard oder jimmy eat world geantwortet. ansonsten fallen auch immer die begriffe emocore oder screamo. laut wiki ist emocore ein subgenre des punk, der aber vor allem von traurigkeiten, depression und all diesen ganzen "emo-gefühlen" handelt. darunter kann cih mir irgendwie nichts vorstellen udn vor allem fällt mir dazu kein beispiel ein.
also das einzige was ich immer sehe sind diese mode-kinder aus der 7. klasse oder etwas älter, die halt jetzt einen auf emo machen. sprich sie tragen eben vans oder chucks (auch wenn das im moment jeder tut), und sind schwarz gekleidet und geschminkt und so weiter, was halt zu diesem bild eines emos, das in den köpfen der allgemeinheit herumschwebt, dazugehört.

da ihr hier diese emo-sache ja wirklich ernst zu nehmen scheint, bin ich sehr interessiert daran, wie ihr einen emo definiert!
danke!
 
Ziemlich armseelig...

Mich regt die Metalszene auch oft auf. Dieses Getue "Ich bin härter, dunkler, hasse Clean gesang, blablabla". Deppen gibt es in jeder Nation, in jeder Musikrichtung usw.. Hab gehört, dass letztens hier in Frankfurt ein Emo mit ner Axt auf nen Hopper losgegangen sei, denke mal eher, dass des nur Geschwätz ist. Und wenn es so wäre, dann wäre sowas genauso arm. Und wieso ist dieser Thread im Metal Bereich?! Im Video sehe ich vereinzelt Metaller (jedenfalls die, die danach aussehen) und m.M.n. betrifft das alle Musikrichtungen und ist somit im Off Topic Bereich vielleicht besser aufgehoben!
 
naja wieso sollte man sowas nicht ernst nehmen? was da in mexiko passiert ist sollte man meiner meinung nach schon ernst nehmen. und emos gibt es ja tatsächlich. das sind genau solche leute wie die durchgestylten, truen metaller nur halt für eine andere musikrichtung, oder wie die von oben bis unten durchgestylten hiphopper, die allen zeigen müssen was sie für gangster sind.

@Gerousis: natürlich gibt es auch guten hiphop, gar keine frage (auch wenn ich ihn nicht höre)
 
ich bin auch der meinung das man die situation nicht runter spielen sollte und nicht verharmlosen sollte. Sowas gabs noch nie wirklich in so nen ausmass und das find ich persönlich doch sehr beuunruhigend.

mfg
 
Sowas gabs noch nie wirklich in so nen ausmass (...)mfg

Mit der Aussage wär ich mal vorsichtig, aber ich geb dir völlig recht: Runterspielen sollte man sowas auf keinen Fall, wenn größere Menschenmengen auf Einzelne losgehen.

grühs
Sick
 
emo.jpg

im netz gab's solche "emo-hetzkampagnen" doch schon frueher...
Ich find das irgendwie laecherlich, wenn man es noetig hat, sich ueber hass auf irgendwelche anderen gruppierungen zu definieren. Besonders traurig/schockierend finde ich es eigentlihc, dass sich da wohl die Metaller mit den rechtsradikalen zusammentun... Da sehen wir, wie "unpolitisch" die szene doch sein kann (ok, zugegeben "unpolitisch" ist mein hass-wort - jeder hat eine Meinung).
 
Mit der Aussage wär ich mal vorsichtig, aber ich geb dir völlig recht: Runterspielen sollte man sowas auf keinen Fall, wenn größere Menschenmengen auf Einzelne losgehen.

grühs
Sick

ja ich denke da hast du recht aber ich meinte wegen musik, so ne verfolgung zu starten . . . auch wenn jetzt da anderes aspekte geanau so schwer zum tragen kommen.

mfg
 
[qimg]http://gothacked.org/rmbblog/wp-content/emo.jpg[/qimg]
im netz gab's solche "emo-hetzkampagnen" doch schon frueher...
Ich find das irgendwie laecherlich, wenn man es noetig hat, sich ueber hass auf irgendwelche anderen gruppierungen zu definieren. Besonders traurig/schockierend finde ich es eigentlihc, dass sich da wohl die Metaller mit den rechtsradikalen zusammentun... Da sehen wir, wie "unpolitisch" die szene doch sein kann (ok, zugegeben "unpolitisch" ist mein hass-wort - jeder hat eine Meinung).

wie gesagt hat das meiner meinung nach nichts mit rechtsradikalen, mit metallern und mit musik zu tun. die gruppierung der emos ist meiner meinung nach nur der sündenbock und der hass rührt von ganz woanders her. lies dir dazu mal meinen ersten beitrag durch. da hab ich das schonmal erklärt. natürlich kann es auch andere gründe haben, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass diese auschreitungen nichts mit musik oder den jeweiligen szenen zu tun haben. sonst würde es sowas ständig und auch in deutschland geben.
 
Ich wollte auch nicht sagen, dass es mit politischer Gesinnung oder Musikgeschmack zu begruenden ist - aber ich finde, dass es den Leuten doch zu denken geben sollte, dass sie da mit den Skinheads gemeinsame Sache machen. Dass das offensichtlich fuer viele kein Anlass zum Nachdenken ist, erschreckt mich - und das eben in einer Szene, die sich selber gerne als "unpolitisch" sieht...
Hoffentlich habe ich das jetzt etwas klarer formuliert, worauf ich hinaus wollte...
 
Genau das ist es. Ich frage mich auch nach dem Grund. Weil sie "anders" sind? Weil sie auf außenstehende irgendwie "weinerlich" wirken, und damit einfach gute Opfer darstellen?
Eher weil sie weinerlich wirken und damit auf den Sack gehen. Schließlich ist jeder seines eigenen Glücks Schmied, wenn man ein Problem hat löst man es, anstatt darüber rumzuheulen.
Mich nervt an dieser Emokultur auch, dass sie so extrem aufgesetzt wirkt. Ehrlich, das regt mich einfach auf.
Diese Aktion in Mexico fand ich aber auch nicht toll, in wie weit das aber wirklich was mit Metaller gegen Emos zu tun hat ist aber die Frage, das mit dem Klassenkampf erscheint mir plausibler.
So richtig weiß das auch keiner. Ich versuchs mal zu erklären: Also an sicht ist die Musikrichtung "emo" als emotionaler hardcore anzusehen. Es bestehen zwar bei heutigen vertretern wenige musikalische Parallelen zum Hardcore, jedoch hat Ian MacKaye (http://de.wikipedia.org/wiki/Ian_MacKaye), der Sänger der Hardcore Band minor threat und Erfinder von straight edge und so weiter später die band fugazi gegründet, die man so als 1. emocore band ansieht. An sich war die frühe emoszene (bands z.b. estate oder mineral) ein teil der hardcoreszene. Damals sahen die bandmitglieder allerdings nicht anders aus als normalos ode Hardcoreler. Dieser typische Stil kam meines Erachtens dann mit dem großen "Core-hype" um die Jahrtausendwende... also das ganze Metalcore, Deathcore usw. hype. Und in fast jeder band dieses genres ist ja einer dabei der diesen look so ein bisschen hat, muss ja nicht übertrieben sein (z.b. unearth usw.). Und naja, es wurden ja in dieser zeit nicht nur härtere "core" genres gehypt sondern auch post-hardcore und eben emocore, wo auch ein paar jungs ein bissl so auschaun. Und meine Theorie ist einfach, dass dieser, mehr indi als metal, klingende coresound ganz einfach durch den hype den mainstream erreichen konnte. Das haben sich dann ein paar Plattenfirmen zunutzen gemacht und dann sind bands wie my chemical romance entstanden, die mit hardcore so gut wie nichts zu tun haben.
Lange Rede, kurzer Sinn, diese ganze Geschichte wissen die ganzen Teenager nicht, sie sehen nur diese rumhüpfenden Schwuchteln die rumjammern auf MTV und fangen sich an so zu kleiden wie sie.... deswegen muss man irgendwie zwischen diesen emos und den Leuten unterscheiden die einfach nur hardcore, metalcore, xy-core hören...
Übrigens, der ganze Quatsch mit Ritzen und so weiter kommt aus der ersteren Gruppe.
Richtig, diese Straight Edge Sache nervt mich auch. Wenn wer nicht Rauchen, Trinken und so weiter will (ich bin ja selber zB Nichtraucher, mein gutes Recht), ist das sein gutes Recht, da drauf muss man keine Subkultur aufbauen.
"Don't drink, Don't smoke" wie gesagt, sein gutes recht
"Don't fuck" unnatürlich, da ein Mensch im Grunde ein Tier ist, und auch nicht (afaik wissenschaftlich erwiesen) dafür geschaffen ist, einen Lebenspartner zu haben.
"At least I can fucking think" Kann ich auch. Aber ich hab gern Spaß in meinem Leben und genieße meine Zeit auf diesem manchmal verdammt schönen Planeten. Immer diese Negativkulturen.
@Treadsteller:

Dass mit dem reinsteigern kann ich auch nicht verstehen:(
Diese ganze True scheiße man schaue sich nur mal Manowar, an sowas finde ich echt peinlich. Dieses ganze auf harte männer gemache und wie oft sie ja für den Metal sterben würden:screwy:

Peinlich und Kindisch
Manowar sind einerseits sehr metaphorisch, andererseits leben sie gerne Klischees aus. Eine wirklich wertvolle Botschaft haben die Manowar Texte aber, sie "predigen" Werte wie Selbstvertrauen.
 
naja hass gibt es überall und ausschreitungen auch , aber so wie ich das mit bekommen und es hier so ist provozieren manche emos auch echt gegen metaller naja trotzdem kein grund zur gewallt aber naja ist halt passiert...
 
Ich wollte auch nicht sagen, dass es mit politischer Gesinnung oder Musikgeschmack zu begruenden ist - aber ich finde, dass es den Leuten doch zu denken geben sollte, dass sie da mit den Skinheads gemeinsame Sache machen. Dass das offensichtlich fuer viele kein Anlass zum Nachdenken ist, erschreckt mich - und das eben in einer Szene, die sich selber gerne als "unpolitisch" sieht...
Hoffentlich habe ich das jetzt etwas klarer formuliert, worauf ich hinaus wollte...

aber meinst du, dass die metalszene in mexiko gleich ist wie hier? die leben doch in ganz anderen verhältnissen und vor allem herrscht da eine ganz andere politik. ein gutes beispiel wäre da doch korruption bei der polizei etc. alleine durch diese umstände kann es durchaus sein, dass die metalszene dort politisch ist.
was du mit den skinheads meinst verstehe ich trotzdem nicht. hier geht es doch gar nicht um rechstradikale. ich meine wenn das motiv ein rechtsradikales wäre, dann wäre es wirklich merkwürdig, wenn alle anderen mitmachen würden. aber hier geht es doch um etwas ganz anderes und das betrifft doch alle und dann ist es doch unwichtig welche gesinnung sie haben. wenn du gegen etwas demonstrieren willst, machst du das doch, weil du etwas ändern willst. wenn da jetzt zufällig irgendwelche nazis das gleiche wollen, kannst du doch nichts dafür.
achja und das mit dem nachdenken stimmt schon. allerdings betrifft das die ganze thematik und nicht nur das mit den rechtsradikalen. es ist aber für uns auch leicht auf diese menschen herabzusehen und mit dem kopf zu schütteln, aber man muss auch bedenken, dass es sich hier wahrscheinlich wirklich um ungebildete jugendliche handelt, die sich wahrscheinlich sowieso schon durchs leben schlagen müssen und kriminell sind und einfach einen unglaublichen hass und neid auf die reichen "kiddies" haben und nur so auf sich aufmerksam machen können. ich will die leute jetzt nicht in schutz nehmen, aber meiner meinung nach liegt das problem wirklich in der politik und die überltäter in diesem fall sind wahrscheinlich ziemlich arme schweine.
wie schonmal erwähnt kenne ich mich mit mexiko nicht aus und vergleiche hier nur mit anderen südamerikanischen staaten. ich denke aber schon, dass das so halbwegs seine richtigkeit hat.
 
Eher weil sie weinerlich wirken und damit auf den Sack gehen. Schließlich ist jeder seines eigenen Glücks Schmied, wenn man ein Problem hat löst man es, anstatt darüber rumzuheulen.
Mich nervt an dieser Emokultur auch, dass sie so extrem aufgesetzt wirkt. Ehrlich, das regt mich einfach auf.

Sehr vorurteilslastig. Ich habe bis jetzt nur ganz normale Leute getroffen, die nach der allgemeinen Definition wie Emos gestylt waren. Sonst aber wie alle andren auch sehr nette und lustige Leute waren. Meiner Meinung nach ist ganz besonders die Emosubkultur gefüllt mich Klischees und Vorurteilen.

Despressionen, Suizidgefahr und autoagressives Verhalten ( Ritzen ) sind ernstzunehmende Krankheiten und haben rein gar nichts damit zu tun wie sich jemand stylt. Zumal ich wirklch eine autoagressive Person flüchtig kenne, welche nicht im Entferntesten wie ein Emo, Goth oder sonst etwas auschaut.

Wenn ich mich recht erinner hatte jede neue Subkultur zuerst ein paar Probleme akzeptiert zu werden, ob es sich nun um Hippies, Metaller oder Hip Hopper dreht. So schätze ich wird sich ebenfalls die Einstellung gegen Emo ändern, welche mMn aus der konservativen EInstellung der Gesellschaft und einer Menge flascher Tatsachen herrührt.

Eine wirklich wertvolle Botschaft haben die Manowar Texte aber, sie "predigen" Werte wie Selbstvertrauen.

Ich dem Punkt muss ich dir allerdings komplett zustimmen :great:


Jubson
 
Sehr vorurteilslastig. Ich habe bis jetzt nur ganz normale Leute getroffen, die nach der allgemeinen Definition wie Emos gestylt waren. Sonst aber wie alle andren auch sehr nette und lustige Leute waren. Meiner Meinung nach ist ganz besonders die Emosubkultur gefüllt mich Klischees und Vorurteilen.
Das sind dann die Mode Emos, Modekiddies find ich ungefähr genauso schlimm wie Jammerlappen. Außerdem Drücken sie das mit ihrem Stil ja auch aus. Klar, dass sie im Grunde nur ganz normale Jugendliche sind.
Despressionen, Suizidgefahr und autoagressives Verhalten ( Ritzen ) sind ernstzunehmende Krankheiten und haben rein gar nichts damit zu tun wie sich jemand stylt. Zumal ich wirklch eine autoagressive Person flüchtig kenne, welche nicht im Entferntesten wie ein Emo, Goth oder sonst etwas auschaut.
Das ist wieder ein ganz anderes Thema. Und warum sind die Leute so depressiv? Weils ihnen eigentlich viel zu gut geht.
Wenn ich mich recht erinner hatte jede neue Subkultur zuerst ein paar Probleme akzeptiert zu werden, ob es sich nun um Hippies, Metaller oder Hip Hopper dreht. So schätze ich wird sich ebenfalls die Einstellung gegen Emo ändern, welche mMn aus der konservativen EInstellung der Gesellschaft und einer Menge flascher Tatsachen herrührt.
Ja. Ich kann die Klischee Emos einfach nicht ab, einigen wir uns darauf? Ich bin gerade eh etwas übermüdet und schlecht gelaunt, kann also durchaus sein, dass meine Posts etwas aggressiv wirken atm.
Ich dem Punkt muss ich dir allerdings komplett zustimmen :great:
Freut mich.
 
Das ist wieder ein ganz anderes Thema. Und warum sind die Leute so depressiv? Weils ihnen eigentlich viel zu gut geht.

denk mal ein bischen darüber nach was du sagst, bevor du es hier rausbrüllst. so ein schwachsinn.:screwy:
 
achja und das mit dem nachdenken stimmt schon. allerdings betrifft das die ganze thematik und nicht nur das mit den rechtsradikalen. es ist aber für uns auch leicht auf diese menschen herabzusehen und mit dem kopf zu schütteln, aber man muss auch bedenken, dass es sich hier wahrscheinlich wirklich um ungebildete jugendliche handelt, die sich wahrscheinlich sowieso schon durchs leben schlagen müssen und kriminell sind und einfach einen unglaublichen hass und neid auf die reichen "kiddies" haben und nur so auf sich aufmerksam machen können. ich will die leute jetzt nicht in schutz nehmen, aber meiner meinung nach liegt das problem wirklich in der politik und die überltäter in diesem fall sind wahrscheinlich ziemlich arme schweine.
wie schonmal erwähnt kenne ich mich mit mexiko nicht aus und vergleiche hier nur mit anderen südamerikanischen staaten. ich denke aber schon, dass das so halbwegs seine richtigkeit hat.
Natuerlich ist Mexiko nicht mit deutschland vergleichbar. Im Endeffekt hast Du das, worauf ich hinauswollte schon halbwegs geschrieben - ich meine das mit dem "Nachdenken" und wenn ich als Musikfan auf einmal zusammen mit Skinheads Jagd auf andere Musikfans mache, spaetestens dann haette ich erwartet, dass das Nachdenken einsetzt... Da war ich wohl mal wieder zu optimistisch, was die Faehigkeiten der Menschen angeht. ;)
 
denk mal ein bischen darüber nach was du sagst, bevor du es hier rausbrüllst. so ein schwachsinn.:screwy:
Darüber hab ich reichlich nachgedacht, denk du erstmal über das nach, was ich sage bevor du darauf antwortest. Ich geb zu, das geht ein Stück ins Philosophische, aber ich habe das Gefühl, dass es den Leuten heutzutage (der Oberschicht/Obere Mittelschicht) einfach zu gut geht. Sie haben Geld, sie wohnen vielleicht in einer Villa, sie müssen sich eigentlich keine Sorgen mehr machen, denn wer in der modernen Welt Geld hat, dem stehen alle Türen offen. Nur müssen solche Leute kaum noch um ihre Existenz kämpfen, sie finden einfach keinen Sinn in ihrem Leben, keine Aufgabe. Das kann durchaus deprimieren.
 
Ich bin gerade eh etwas übermüdet und schlecht gelaunt, kann also durchaus sein, dass meine Posts etwas aggressiv wirken atm.

Dann würde ich vorschalge diese Diskusion auf morgen zu vertagen, obwohl man auch bei Müdigkeit und schlechter Laune weniger Vorurteile und Aggression dafür mehr Durchdachtheit fodern könnte.

denk mal ein bischen darüber nach was du sagst, bevor du es hier rausbrüllst. so ein schwachsinn.

Da hat Insane allerdings Recht.

Das ist wieder ein ganz anderes Thema. Und warum sind die Leute so depressiv? Weils ihnen eigentlich viel zu gut geht.

Ich denke du solltest dich einmal informieren was Depressionen sind, denn wie ich bereits schrieb, ist dies eine gefährliche Krankheit. Hier geht es nicht um Sätze wie ... "Jetzt bin ich aber deprimiert".
Oh hier haben wir es sogar von dir:
Das kann durchaus deprimieren.

Ja. Ich kann die Klischee Emos einfach nicht ab, einigen wir uns darauf?

Hier sagts du es sogar selbst: Du hast ein Problem mit dem Klischee nicht mit der Realität.

Das sind dann die Mode Emos, Modekiddies find ich ungefähr genauso schlimm wie Jammerlappen. Außerdem Drücken sie das mit ihrem Stil ja auch aus. Klar, dass sie im Grunde nur ganz normale Jugendliche sind.

Darf ich mir das Kommentar hierzu sparen ... Ich denke, dass wir das wie gesagt morgen weiterführen sollten.

Jubson
 
Dann würde ich vorschalge diese Diskusion auf morgen zu vertagen, obwohl man auch bei Müdigkeit und schlechter Laune weniger Vorurteile und Aggression dafür mehr Durchdachtheit fodern könnte.



Da hat Insane allerdings Recht.



Ich denke du solltest dich einmal informieren was Depressionen sind, denn wie ich bereits schrieb, ist dies eine gefährliche Krankheit. Hier geht es nicht um Sätze wie ... "Jetzt bin ich aber deprimiert".
Oh hier haben wir es sogar von dir:
Das kann durchaus deprimieren.



Hier sagts du es sogar selbst: Du hast ein Problem mit dem Klischee nicht mit der Realität.



Darf ich mir das Kommentar hierzu sparen ... Ich denke, dass wir das wie gesagt morgen weiterführen sollten.

Jubson

In Ordnung. Meinen Post mit der "Es geht ihnen zu gut" Theorie kannst du dir ja dennoch durchlesen, das ist nämlich durchaus durchdacht und auch keine Idee, die ich erst seit heute hab ;-). I tell you we are doomed my friend.
 
Darüber hab ich reichlich nachgedacht, denk du erstmal über das nach, was ich sage bevor du darauf antwortest. Ich geb zu, das geht ein Stück ins Philosophische, aber ich habe das Gefühl, dass es den Leuten heutzutage (der Oberschicht/Obere Mittelschicht) einfach zu gut geht. Sie haben Geld, sie wohnen vielleicht in einer Villa, sie müssen sich eigentlich keine Sorgen mehr machen, denn wer in der modernen Welt Geld hat, dem stehen alle Türen offen. Nur müssen solche Leute kaum noch um ihre Existenz kämpfen, sie finden einfach keinen Sinn in ihrem Leben, keine Aufgabe. Das kann durchaus deprimieren.

nur weil sie geld haben müssen sie sich keine sorgen machen? du weißt, dass es auch bei solchen jugendlichen probleme gibt, dass sich zum beispiel die eltern scheiden lassen, oder was häufig vorkommt, dass sie von ihren eltern verwöhnt werden wie sonstwas, die aber keine zeit für sie haben, weil ihre karriere wichtiger ist. ich kenne da mehrere fälle. hier in der nähe ist ein angesehenes internatsgymnasium, wo viele reiche eltern ihre kinder abschieben. da ist es schon häufig zu selbstmordversuchen und sogar zu geglückten versuchen gekommen... und ein mädchen von dieser schule hat mal einige tage bei uns gewohnt, weil sie über die feiertage nirgends hin konnte, weil ihre mutter mit ihrem freund was unternehmen wollte und ihr vater in urlaub war. das hat die eltern gar nicht interessiert. die wussten nicht einmal, dass die bei meiner kleinen schwester übernachtet hat für die tage, war glaube ich sogar eine ganze woche. und so wird die immer behandelt und das ist bei solchen familien oft so. natürlich nicht immer, aber oft. außerdem sind auf meiner schule auch emos, die aus armen oder ganz normalen mittelschicht-familien kommen. sicher sind oft die jugendlichen aus reichen familien betroffen, aber das liegt wahrscheinlich an den themen, die in dieser musikrichtung verarbeitet werden, denn das sind themen, die diese jugendlichen am ehesten ansprechen und sie betreffen.
was du hier ablässt spiegelt im prinzip genau das wieder, was in mexiko zu solchen aufständen führt und dass du nicht so weit denken kannst, erschüttert mich schon ein wenig...
 
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