Artikel: Seymour Duncan Gus G. FIRE™ Blackouts System

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Nachdem der “Prince of Darkness“ , Ozzy Osbourne, Gus G. den Ritterschlag verlieh und ihn in seine Band aufnahm, ließ es sich Tone-Guru Seymour Duncan nicht nehmen ein Pickup-System zu designen, mit dem Gus die ganze Palette der Heavy-Sounds von Toni Iommy, Rhandy Rhoads, Jake E. Lee und Zakk Wylde performen kann. Auch seinen eigenen Anforderungen in seiner Band „Firewind“ mussten diese genügen. Seymour und sein Team haben diese schwierige Aufgabe gelöst; und zwar mit dem Gus G. FIRE™ Blackouts System. Es besteht aus zwei passiven Pickups und einem Blackouts™ Preamp. Im Lieferumfang enthalten sind neben den Pickups und dem Preamp der den Volumenpoti ersetzt, außerdem noch drei 25 kOhm Potis, eine Output-Buchse und alle benötigten Kleinteile nebst einer Einbauanleitung.
Das Gus G. FIRE™ Blackouts System wird in Deutschland leider erst Anfang 2012 verfügbar sein und wird mit allem drum und dran 309 € UVP kosten.

Ein Video zum Gus G. FIRE™ Blackouts System findet Ihr hier:

http://www.youtube.com/watch?v=NqRE6sHxQA4


gus_g_fire.jpg






- komplettes Set mit zwei aufeinander abgestimmten Pickups und Blackouts™ Preamp
- incl. Potis, Buchse und allen benötigten Teilen (nicht abgebildet)
- speziell für Gus G. designed
- empfohlen für alle Metal- und Hard Rock Styles
- hoher Output
- 4adrige, abgeschirmte Anschlusskabel
- made in U.S.A.


:rock:
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Super, dass endlich mal jemand was dazu schreibt, die Dinger "geistern" ja schon eine Weile im Netz umher...:great:
Der UVP-Preis ist allerdings ziemlich heftig. Trotzdem sind die Dinger für mich als Gus G.-Fan sehr interessant...:)
Jedenfalls vielen Dank für den Beitrag!
 
ich find die preise der blackout palette allgemein schon recht hart (obwohl das geile pickups sind, hab selbst 4) aber 310 euro ist imho echt übertrieben...
 
Puh...310...und ich funkel schon ewig mit den Mustains rum und finde sie aber immer irgendwie zu teuer...aber klingen werden sie sicherlich gut!
 
preis schreckt ab und grafik drauf schreckt ab^^

braucht man für den preamp dann doch eine batterie oder is das system komplett passiv?
 
dacht ichs mir doch... also im grunde das gegenprodukt zum Hetset^^
 
dacht ichs mir doch... also im grunde das gegenprodukt zum Hetset^^
eher nicht. ist halt einfach der duncan modular preamp mit den dazugehörigen spulen und dem namen von gus g drauf. das gegenstück zum hetfield set wär wohl das dame mustaine live wire set, das es aber schon seit jahren gibt.
 
[E]vil;5611425 schrieb:
eher nicht. ist halt einfach der duncan modular preamp mit den dazugehörigen spulen und dem namen von gus g drauf. das gegenstück zum hetfield set wär wohl das dame mustaine live wire set, das es aber schon seit jahren gibt.

ich meinte nicht klanglich, sondern marketing technisch ;)
 
309€ UVP, Straßenpreis wird bestimmt bei 200 oder so liegen.
Na ich weiß ja nicht. Da hol ich mir lieber welche von kleinen Betrieben wie BKP, Kloppmann, Leosounds oä.
 
309€ UVP, Straßenpreis wird bestimmt bei 200 oder so liegen.

Das wäre dann immerhin akzeptabel. Denn dann wären wir auf dem Preisniveau von Mick Thompson-Blackouts...
 
Hi,
also, nach meiner Rechnung und unseren Erfahrungen mit Thomann und Konsorten wird der Streetpreis bei etwa 225 € liegen.
Ich will noch mal betonen, dass man dafür nicht nur zwei Pickups und einen Preamp bekommt, sondern die komplette Elektronik!
Das heißt vier Potis, Buchse und alle erforderlichen Kleinteile. Und wie bei Seymour Duncan üblich, werden das sicher keine billig
Potis sein. So gesehen geht der Preis meiner Ansicht nach in Ordnung.
Selbstverständlich braucht man zum Betrieb einen 9V Block für den Preamp. Die Betriebszeit für einen 9V Block wird bei etwa 750(!) Stunden liegen.
Was das Design anbelangt, ist das selbstverständlich Geschmackssache. Ich persönlich finde es gut, dass hier mal etwas Anderes probiert wurde.

So long.
 
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Da kann ich meinem Vorredner nur Recht geben. Design ist natürlich trotzdem so eine Sache; habs dann doch lieber simpler. Ich spiele z.B. schon eine Weile mit dem Gedanken meine neue Gitarre mit der Kombi EMG TW-X (139€) und EMG 60-X (109€) auszurüsten. Klingt zwar erst "teuer", aber wenn man halt bedenkt dass ich das Geld für Potis und eine Klinkebuchse spare, ist das mMn OK.
 
Potis und Klinkenbuchse sind doch beim Gus G.-Set dabei. Von daher wäre das wirklich die teurere Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Bei EMG ist doch egal ob man ein Set oder die PUs einzeln kauft immer die ganze Elektronik dabei.
 
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Hi,

nichts gegen die EMGs, das sind richtig gute Tonabnehmer; ich finde jedoch, dass der Vergleich mit den Gus G. Pickups ein wenig hängt. Wenn man einen Vergleich zwischen Seymour Duncan und EMG anstellen will, so müsste man die Blackouts AHB1, AHB2 oder die Livewire-Serie mit den EMGs vergleichen, da es sich bei beiden um aktive Tonabnehmer handelt. Die Gus G. sind jedoch passive Pickups mit einem externen Preamp. Sie sind in der Anwendung weit vielseitiger als reine aktive PUs, da sich hier gleichermaßen der Sound der ersten Sabbath Scheiben, wie auch der von modernen Heavy Tracks erzeugen lässt.

Rock on!
 
Interessant waere ein schaltbarer preamp. Ausgeschaltet fuer die klassischen sounds, eingeschaltet fuer die zakk sachen.

Bei godin gibts sowas ja.
 
Schaltbar ist dieser nicht, - aber regelbar ;)
 
Michael Bär;5622242 schrieb:
Hi,

nichts gegen die EMGs, das sind richtig gute Tonabnehmer; ich finde jedoch, dass der Vergleich mit den Gus G. Pickups ein wenig hängt. Wenn man einen Vergleich zwischen Seymour Duncan und EMG anstellen will, so müsste man die Blackouts AHB1, AHB2 oder die Livewire-Serie mit den EMGs vergleichen, da es sich bei beiden um aktive Tonabnehmer handelt. Die Gus G. sind jedoch passive Pickups mit einem externen Preamp. Sie sind in der Anwendung weit vielseitiger als reine aktive PUs, da sich hier gleichermaßen der Sound der ersten Sabbath Scheiben, wie auch der von modernen Heavy Tracks erzeugen lässt.

Rock on!


Kein Ding. Das sollte auch gar nicht dazu führen. Ich wollte nur auf die vorhandene Verkabelung hinweisen die es auch bei EMG immer dazu gibt. Ich dachte mir nur s ist ein wenig Verwirrung aufgekommen.
Also dann sollte man wohl die PUs in diesem thread mit den passiven EMGs vergleichen. Da gibt es auch Preamps für. hehe

Ne lassen wir das. Solche Sets hören sich immer interessant an. Es werden sich genug Käufer finden lassen. Gus G hat sicher genug Fans.
Aber ich habe selber eine alte LTD Bariton Gitarre mit passiven Duncans und regelbarem Preamp (per Pull-Push-Poti). Schon nicht schlecht manchmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja ein "Bypass"-Schalter dürfte ja relativ leicht selbst gebastelt sein. Kommt drauf an, ob das Signal vor oder nach dem PU-Switch in den Preamp geht. Wenn erst der Pickup ausgewählt wird könnte man ja mit einem einfachen Schalter das Signal am Preamp vorbeileiten.
 

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