Atemtechnik und schnelle Läufe auf der Klarinette - wie kriege ich beides hin?

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janole28
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Hallo liebes Forum,

habe vor ca. 3-4 Jahren mal für ca. 1,5 Jahre Klarinettenunterricht gehabt, wo ich so die gröbsten Grundlagen gelernt habe, habe danach lange nicht gespielt und versuche mir jetzt eine halbwegs brauchbare Atemtechnik anzueignen also schön konzentriert in den Bauch zu atmen, die Stütze zu beachten usw. Versuche mich jetzt an Oberkrainer-Stücke heran falls euch das was sagt.

Das Problem ist nur, dass dort zwei Dinge sind die mich etwas bzw. sogar ziemlich überfordern. Einerseits die schnellen Läufe mit großen Intervallen und in Tonarten die auf der Klarinette recht schwer sind wie H-Dur aber für mich auch z.B. As-Dur und andererseits die Atmung die natürlich durch die Schnelligkeit auch sehr präzise und kontrolliert sein muss. Habe leider im Moment absolut keine Zeit für Unterricht. Dazu kommt, dass ich noch etliche andere Instrumente wie Gitarre, Bass und Kirchenorgel spiele bzw. lerne.

Wie gehe ich nun daran, diese Stücke zu üben? Danke für alle Antworten und Tipps von den Profis.
Es grüßt herzlich,
janole28
 
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Man atmet nicht "in den Bauch".
Ziel ist eine natürliche Atmung mit Kontrolle der Ausatmung, die Einatmung überlässt man beim Üben erst einmal dem natürlichen Unterdruck der entleerten Lunge.
Zu üben ist daher sinnvollerweise erst einmal das betonte Ausatmen und dann einfach "alles" loslassen.
Diese Übung vermittelt ist die wichtigste Erfahrung zur Atmung überhaupt und sollte entsprechend ausgiebig gemacht werden.
Auf's Zählen zu atmen und auf den Metronomschlag bereit zu zu sein sind alles Techniken, die auf die Grunderfahrung aufsetzen.

Es hilft auch, beim Üben die Zunge für den ersten Ton einmal wegzulassen und allein aus dem Atemimpuls zu starten.

Mit diesen Vorgängen Erfahrungen zu sammeln und ein Körpergefühl zu entwickeln ist die unverzichtbare Grundlage aller weiteren Übungen zur "gestützen" Atmung.

Die Ausatmung wird über die Koordination der Atemhilfmuskulatur kontrolliert, dazu gehören vornehmlich Zwerchfell, Flanken und Bauchmuskulatur.

Der "Trick" ist die Feinabstimmung, die über Übungen und den Gewahrsam gefunden werden kann.
Hier im Brass steht eine Menge aus den letzten Jahren zur Atemtechnik, ich habe sie auch erst lernen müssen.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Atemtechnik hat dir Claus schon Hinweise gegeben, das andere was du ja erlenen willst ist mehr die Grifftechnik.

Du schreibst, du hast keine Zeit für Unterricht, für mein Verständnis heißt das auch du hast grundsätzlich wenig Zeit um dich mit der Klarinette zu beschäftigen.
So auf die Schnelle aber gerade schwierige Tonarten, Läufe etc zu erlernen, da sehe ich wenig Erfolgsaussichten. Klar kann man einen Lauf so lange üben bis er "sitzt" aber dann ist es ja nur der eine und beim nächsten fängst du wieder gewissermaßen von vorne an.
Aus meiner Sicht ist es besser Grundlagen zu üben d.h. erstmal alle Tonleitern im Quintenzirkel fehlerfrei und fließend spielen, z.B. H-Dur sollte genau so in deinen Fingern sein wie C-Dur - ohne Nachzudenken!
Parallel dazu gebrochene Akkorde, auch in allen Tonarten, rauf und runter.
Das dritte sind Intervallübungen - denke dabei auch ans Gehör!, stimmen sollen die Töne ja auch.

Nimm dir nicht zuviel vor, wenn du bei deiner knappen Zeit dich jeden Tag nur eine gute Viertelstunde mit einer Tonleiter beschäftigst und das ganze am nächsten Tag zum Einstieg wiederholst und erst dann die nächste in Angriff nimmst wenn die erste richtig gut läuft.
Das ist vor allem am Anfang schwierig und der innere Schweinehund sucht nach Auswegen, so richtige wird er kaum finden.

Bleibst du bei dem Vorgehen wird auch irgendwann der Punkt kommen da geht es plötzlich viel leichter und dann ist dir auch als nächstes die Tonart egal.

Im Grunde ist das alles nichts Neues, mit Lehrer ist das meiner Ansicht nach schon besser, da er direkt bei Fehlern korrigierend eingreifen kann und man schleift sie dann nicht ständig mit.

Gerade bei der Klarinette gibt es recht viele Alternativgriffe die bei "schwierigen" Tonarten und Passagen sehr nützlich sind, die Grifftabelle ist da schon hilfreich aber einen Lehrer, der konkret darauf hinweisen kann, finde ich besser.

Grüße

atrofent
 
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Hallo liebes Forum,

... Dazu kommt, dass ich noch etliche andere Instrumente wie Gitarre, Bass und Kirchenorgel spiele bzw. lerne.

Wie gehe ich nun daran, diese Stücke zu üben? Danke für alle Antworten und Tipps von den Profis.
Es grüßt herzlich,
janole28

denke du müsstest dich entscheiden und einschränken.
ein gutes studium EINES instrumentes erfordert min. 3 jahre (regelmässiges üben vorausgesetzt und nach möglichkeit einen lehrer)

wie alt bist du denn?


grüsse
 
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Man atmet nicht "in den Bauch".
Ziel ist eine natürliche Atmung mit Kontrolle der Ausatmung, die Einatmung überlässt man beim Üben erst einmal dem natürlichen Unterdruck der entleerten Lunge.

@Claus Danke für Ihre Antwort. Ich frage mich nur wie man sonst atmen soll. Einerseits sagen einem immer alle genau wie die Lehrer man solle auf keinen Fall in den Brustkorb einatmen, dann aber laut Ihnen auch nicht "in den Bauch". Ich bin mir bewusst, dass ich zum Atmen auch Zwerchfell und Bauchmuskulatur verwenden soll aber was denn sonst noch?? Und wenn ich das EInatmen dem Unterdruck der Lunge überlasse atme ich für manche Passagen doch auch nicht tief genug ein oder??

@voiceintune Danke für Ihre Antwort. Dass ich Klarinette nie "professionell" spielen können werde ist mir klar. Das würde ich aber eh nie schaffen. Dafür bin ich auf dem Instrument zu untalentiert.
Ich bin auch erst 20 aber trotzdem.

Es grüßt herzlich
janole28
 
Ich frage mich nur wie man sonst atmen soll.
Schau dir mal kleine Kinder an, die herumtoben und dabei schön laut schreien. Dabei kannst Du beobachten, dass die natürliche Atmung eine Vollatmung ist.

Die zwei einfachste Zeichen für funktionierende Vollatmung sind ein Schrei wie eine Explosion, dass die Wände wackeln und die meist vertrautere Form Singen können mit tragfähiger Stimme.

Als Gewahrsamsübung mit Handauflegen beim Partner spürt man bei der Vollatmung die bekanntlich gut sichtabere Weitung am Bauch, und subtiler der Flanken des Rückens und das Heben der Brust. Ein Fehler wäre das dann unbewusste Heben der Schultern, die Schulter- und Halsmuskulatur sollte locker bleiben.
Hier im Brassbereich wurde schon mehrfach auf verschiedene Aspekte und Übungen dazu eingegangen, das lässt sich bei Interesse leicht nachlesen.

Den Gewahrsam und die natürliche Atmung kann man sich nach Fehlentwicklungen wieder erüben, der natürliche Wechsel von forcierter Ausatmung und Loslassen für die Einatmung ist dafür nach meiner Erfahrung ein guter Anfang und auch die Aktivierung schneller Zwerchfellimpulse durch die bekannte Sängerübung p-t-k usw.

Nur am Rande, wenn man sich unerfahren auf die "tiefe Einatmung" konzentriert oder das zu früh und ohne die anderen Sachen übt begibt man sich auf einen gefährlichen Pfad, der nach Jahren zum Emphysem führen kann.
Das Emphysem ist irreversibel und war bei Glasbläsern und Blasinstrumentalisten früher eineimmer wieder diagnostizierte Berufskrankheit.
Ein Mann sollte auch die "Stütze" im falsch verstandenen Sinn einer möglichst großen Bauchanspannung bei der Ausatmung nicht übertreiben, das kann bei normalerweise unbekannter Veranlagung zum Leistenbruch führen.

Die Stütze ist keine statische Anspannung wie ein Korsett für die Atmung, sondern eine dynamische Angelegenheit (vor allem) der Rumpfmuskulatur. Die Stütze wird während des Spielens bei Bedarf mehr und bei Gelegenheit auch wieder weniger.

Gruß Claus
 
Leider habe ich gerade nicht so viel Zeit, dass ich hier ausführlich antworten kann.
Weiter unten habe ich deshalb einen ausführlicheren Beitrag zur Atmung zitiert, den ich mal in einem ähnlichen Zusammenhang in einem anderen Thread geschrieben hatte, allerdings weiter nicht verändert oder auf diesen Thread näher angepasst. Ich hoffe, man kann trotzdem alles Wesentliche daraus entnehmen.

Nur kurz einige konkrete Anmerkungen:
Das Zwerchfell ist kein Atemhilfsmuskel, sondern der Haupt-Atemmuskel schlechthin. Atemhilfsmuskeln sind z.B. die Zwischenrippenmuskeln.
Die Einatmung ist auch nicht passiv, sondern schon aufgrund der unabdingbaren Kontraktion des Zwerchfells ein aktives Geschehen.
Wenn man so will, könnte man die Ruheatmung im Schlaf als eine Art passives Geschehen auffassen, weil hier die Atmung rein auf vegetativer Ebene geschieht, also rein reflexmäßig. Wenn die Konzentration des CO2 (natürlich gebunden bzw. gelöst) auf ein bestimmtes Maß angestiegen ist, kommt vom Atemzentrum der Impuls zur Einatmung. Das Zwerchfell kontrahiert und die Luft fällt in die Lungen (von der Luft her betrachtet schon eher ein passiver Vorgang, was ich aber etwas missverständlich finde, weil es sich im Körper aktiv anfühlt). Nach erfolgter Einatmung entspannt das Zwerchfell und die Luft wird wieder aus dem Körper geschoben, in der Ruheatmung tatsächlich rein passiv, weil es nur die vorher aufgebaute Spannung und die Füllung der Lunge selber ist, die die Luft wieder aus dem Körper bringt.
Neben dieser vegetativen, die auch im Wachen meistens so abläuft ohne dass wir viel darauf achten oder etwas dazu tun, gibt es aber auch die willkürliche Atmung, bei der wir willkürlich sowohl den Punkt der Einatmung, als auch die Atemtiefe festlegen, und die Ausatmung hinsichtlich ihrer "Leistung" als auch ihrer Dauer ebenfalls willkürlich bestimmen. Das geschieht schon beim Sprechen, wobei der Sprechvorgang sozusagen selber die Atmung (vornehmlich die Ausatmung) bestimmt. Lautes Rufen braucht mehr "Power" als leises Flüstern. Wir denken aber nicht an Atmung, wenn wir laut rufen oder leise flüstern. Es ist der Impuls, zu rufen oder zu flüstern selber, die die dazu angemessene Atemfunktion automatisch abruft.
So sollte es auch bei Forte/Fortissimo und Piano/Pianissimo sein: Die Vorstellung von Forte ("lautes Rufen") oder Piano ("leises Flüstern") ruft die gute Atemfunktion dazu selber ab.
Wozu natürlich eine gute spannkräftige, disponierte, aufgerichtete und unverspannte, ungehemmte, freie Haltung gehört.

Wichtig ist auch, dass vor der nächsten Einatmung die (nutzbare) Luft aus den Lungen wirklich ausgeatmet wurde (Zitat G.O. van de Klashorst: "Die gute Ausatmung stimuliert die gute Einatmung"). Wenn man auf noch vorhandene Restluft drauf atmet, manövriert man sich unter Umständen in ein sehr unangenehmes Problem. Denn die Restluft in der Lunge enthält nicht mehr genug Sauerstoff und die neu dazu kommende ist zu wenig, um genug Sauerstoff anzuliefern. Man kommt dann in Atemnot mit voller Lunge! Sehr übel! Nebenbei: an eine flüssige Fingertechnik ist in so einer Situation kaum noch zu denken.
Man sollte also nie mehr Einatmen, als man für die nächste Phrase wirklich braucht. Immer "tief" zu atmen ist also Quatsch.

Bei sehr langen Phrasen, wo man nur wenig Luft verbraucht (z.B. lange Staccato-Phrasen, lange Phrasen vor allem im Piano usw.), muss man kurz bevor man Einatmen will, sich eine Atemstelle verschaffen, wo man kurz ausatmet um Platz zu schaffen. Das können auch mehrere kurze Ausatem-Stöße kurz hintereinander sein. Erst wenn man fühlt, dass jetzt wieder genug Platz in der Lunge ist, kann und sollte man dann wirklich einatmen.




Ist nun doch mehr geworden.

Hier nun der zitierte, etwas ausführlichere Text (es ging in dem Thread eingangs um das "Üben" der Atmung):

Als Musiker-Dipokinesiopaede ("Dispokineter") sehe ich das natürlich grundsätzlich so, dass man die Atmung nicht "Üben" kann, da es sich zunächst um eine weitgehend vegetativ gesteuerte Körper-Funktion handelt, und die kann man nicht üben wie eine Tonleiter, man kann auch seine Verdauung nicht "üben" (wohl aber durch eine ausgewogenen, gesunde Ernährung unterstützen). Wobei das Prinzip der rein vegetativen Steuerung für unsere Atmung im Schlaf völlig gilt, für unsere Atmung im Wachen tagsüber nur bedingt und für Bläser/Sänger insofern noch weniger, als wir ja sehr bewusst Atmen und mit dem ausströmenden Atem unsere Musik machen und den Klang formen. Dabei gilt allerdings, dass die bewusste Atmung funktional nicht anders verlaufen soll als auf der vegetativen Ebene, da wir uns sonst Fehl-Atemstereotype einhandeln und damit Atemnot und das Gefühl von Luftknappheit, was uns schlussendlich beim Musizieren einen dicken Strich durch die Rechnung machen würde.
Es gilt für Bläser/Sänger, in kurzer Zeit die nötige Menge Luft ein zu atmen und mit dieser unsere nächste Phrase zu formen. Immer viel einatmen zu sollen ist also schon mal ein in vielen Fällen falscher Rat. Beim Dosieren der Ausatmung hilft uns an der Klarinette und am Saxophon (aber auch Oboe, Fagott, Trompete u.a.m.) die schöne "Engstelle" zwischen Blatt und Mundstück (sozusagen eine funktional positive Stenose), die immer nur eine begrenzte Menge Luft durchlässt, wobei wir qua Ansatz und Intensität des Luftstroms die Dynamik gut steuern können.

Wie geht denn nun das Ein- und das Ausatmen? Weiß man nach dem Betrachten der Videos oder dem Lesen der Texte jetzt wirklich Bescheid und ist man schlauer? Ich denke, nicht wirklich. Das meiste sind nur Allgemeinplätze, es gibt wohl einige hilfreiche Tipps (z.B. das mit der "Kerze ausblasen", was aber wohl schon jeder kennt), aber manches ist mindestens aus anatomischer Hinsicht falsch und grober Unfug.
So ist z.B. das Zwerchfell kein aktiver Ausatem-Muskel! Wie bei allen Muskeln können sich die Muskelfasern des Zwerchfells nur zusammen ziehen (kontrahieren) und nicht wieder aktiv ausdehnen. Dazu Bedarf es im Zusammenspiel der Muskeln eines oder mehrerer Antagonisten. Das Zwerchfell kann man sich in etwa im Querschnitt entspannt als eine Arte Melone (Hut) vorstellen und wenn es kontrahiert, also zusammenzieht, dann flacht sich diese "Melone" ab, das Zwerchfell geht nach unten und da es das ´angehängte´ Lungenfell (genauer den Pars diaphragmatica der Pleura visceralis) mitzieht, vergrößert sich das Volumen der Lunge und Luft strömt in sie hinein. Auf dem Weg nach unten schiebt das Zwerchfell die Eingeweide vor sich her (sie dabei sanft massierend) und dadurch erhöht sich der intraabdominale Druck, d.h. es baut sich eine Spannung auf. Lässt man das Zwerchfell dann los, entspannt es sich wieder und der vorher aufgebaute intraabdominale Druck baut sich wider ab, indem die Eingeweide das Zwerchfell wieder in seine Ausgangs-Ruhelage zurück schieben.

Das ist aber nur die Ruheatmung oder die rein vegetative Atmung im Schlaf. Um der Klarinette einen Ton zu entlocken oder gar einen forte-Ton, bedarf es mehr als nur dieses normalen intraabdominalen Drucks.
Wie geht es also dann?

Der Ausgangspunkt ist (für einen Dispokineter sowieso) immer die eingenomme Haltung und ihr Ausdruck. Steht (bzw. sitzt) jemand spannkräftig, aktiv aufgerichtet oder schlaff, losgelassen, eingesunken? Im letzteren Fall wird die Atmung nicht frei und spannkräftig funktionieren können, der Ton klingt schnell flach, trägt nicht, das Spielen wird schnell anstrengend und um irgendetwas zu retten, werden dann alle möglichen kompensatorischen Sperenzien mit dem Ansatz gemacht - mit den bekannten mehr als mageren und unsicheren Ergebnissen.
Es gilt also, zuallererst eine spannkräftig aufgerichtete Haltung aufzubauen. Dazu hier nur in aller Kürze einige Stichworte: Der Ausgangspunkt ist immer der gute und aktive Bodenkontakt, bei dem der Fuß, insbesondere der Vorderfuß aktiv den Boden "anfasst", so als ob man sich bildlich gesprochen am Boden mit den Vorderfüßen ein wenig festhalten wollte wenn eine starke Windböe von vorne einen umzuwehen droht (aber bitte alles gut dosiert und niemals übertrieben). Wenn die Körperreflexe nicht durch ein starkes Fehlhaltungs-Stereotyp womöglich schwach sind und funktional eingeschränkt wurden, wird man unmittelbar spüren, wie sich der Unterbauch (dort wo der Musculus Pyramidalis sitzt, der mittig am Schambein ansetzt) reflektorisch anspannt und damit zusammen eine gewisse, nicht wirklich starke Spannung in der Bauchdecke entsteht. Ebenso spannt sich der Beckenboden an (das kann man mit der Vorstellung unterstützen, den Anus ein klein wenig einzuziehen, so als ob man "einen Wind nicht fahren lassen möchte"). Wie gesagt, im Prinzip sollte das qua körpereigener Reflex auf den Bodenkontakt einfach so entstehen, es geht hier im Grundsatz nicht um´s "Machen", wobei man die Beckenbodenspannung und die Unterbauchspannung schon ein wenig aktiv intensivieren kann.

Was hat das nun mit dem Zwerchfell zu tun und mit der Atmung?
Sehr viel, im Wesentlichen ist diese aktive, spannkräftige Haltung die Grundlage und der Raum, auf dem sich die Atmung erst einmal ohne weiteres Zutun entfalten kann.
Wenn das Zwerchfell nämlich auf seinem Weg nach unten etwas mehr Widerstand erfährt, der vom Beckenboden, dem Unterbauch und der moderat (!) mit angespannten Bauchdecke über die Eingeweide weiter gegeben wird, dann, und wirklich erst dann, kann dieser Muskel seine Kraft voll entfalten, denn jeder Muskel braucht einen gewissen, dosierten (!) Widerstand um voll kontrahieren zu können (der sog. myostatische Reflex). Dann kann das Zwerchfell seinen maximalen Hub ausschöpfen (den es in der Ruheatmung nicht braucht) und das Lungenvolumen deutlich mehr erweitern, es fällt mehr Luft in die Lunge. Diesen großen Hub kann man dadurch spüren - und auch sehen -, dass sich dabei die Flanken und die Bauchdecke etwas nach außen bewegen. Eine fest angespannte Bauchdecke würde das Zwerchfell in seiner Bewegung nach unten blockieren.
Wiederum reflektorisch beteiligen sich die Zwischenrippenmuskeln an dem Ganzen, indem sie die Rippen etwas auseinander spreizen (auch hier ein "Geschehen", kein "Machen"!).
Nun kann sich die Lunge sehr gut füllen und hätte, wenn wir wirklich mal ganz tief einatmen, ihre maximale Füllung. Aber wie gesagt, maximal muss nicht immer sein.
In diesem gut geweiteten, ´offenen´ Raum, der praktisch den ganzen Rumpf umfasst, hat sich sozusagen von alleine eine gewisse Spannung aufgebaut, die schon für deutlich mehr Spannkraft im Ausatem sorgt als es bei der rein vegetativen Atmung der Fall war. Durch den guten, aktiven und angemessen intensiven Bodenkontakt zusammen mit der dadurch hervorgerufenen Unterbauchspannung/Beckenbodenspannung kann durch eine zusätzliche gut dosierte Intensivierung vor allem letzterer die zusätzliche "Stütze" aufgebracht werden, die wir für einen vollen, raumfüllenden Ton (sowohl im piano als auch forte) brauchen. Ohne den Körper zu überfordern oder gar gegen ihn zu arbeiten. Die Muskeln der Bauchdecke sind dabei immer Synergisten (unterstützend) und nicht Agonisten - also nie mit "Bauchpresse" ausatmen.
Jetzt wird auch klar, warum die oben erwähnte "Engstelle" am Mundstück unsere Ausatmung unterstützt: Auch hier wird der myostatische Reflex wirksam, indem die Ausatemmuskeln schon alleine dadurch besser kontrahieren können, weil sie gegen diesen Widerstand (der wiederum auch nicht zu groß sein darf) arbeiten müssen.
Wenn man so will, ist der ganze Rumpf der Antagonist zum Zwerchfell.

Das im Video von D. Juchem gezeigte aktive heraus-Drücken des Bauchs (so sieht es jedenfalls aus) ist absolut kontraproduktiv, denn das vermindert den intraabdominalen Druck und man verringert damit sein Atemvolumen. Wenn das jemand sehr stark macht, kann man sogar sehen, wie dabei das Brustbein zum Körper hin einfällt!

Bei der nächsten Phrase soll man seine Luft ganz ausatmen (bis auf das unvermeidliche Residualvolumen natürlich und möglichst ohne zusätzlich zu Pressen), denn nur dann ist wieder genug Platz in der Lunge für die nächste Einatmung. Eine gute Ausatmung stimuliert eine gute Einatmung (G.O. van de Klashorst). Außerdem sollte schon deshalb möglichst alles ausgeatmet werden, damit ein vollständiger Luftaustausch stattfindet, denn die CO2-haltige Luft in der Lunge muss raus und frische Luft mit mehr Sauerstoff muss hinein. Wer zu viel Luft in seinen Lungen belässt und in der Art einer Schnappatmung immer nur etwas oben drauf setzt, wird bald in arge Atemnot kommen, denn die Luft in der Lunge enthält dann immer weniger und irgendwann zu wenig Sauerstoff - sehr unangenehm!

Ich musste hier ein wenig ausholen, aber ich hoffe, dass klar wurde, wie schön unser Körper die höhere Anforderung an die Ausatmung bewältigen kann und im Endeffekt mit welcher Leichtigkeit, die das Spielen einer Klarinette mit sich bringt ("kompressive Ausatmung"). Allein dadurch, dass wir das Vermögen unseres Körpers und seiner natürlichen Reflexe nutzen.
Das meint der Ausdruck "der Musiker ist/spielt disponiert".
Und hier nun der entscheidende Unterschied zur Atmung bei Sängern:
Den gibt es nur beim Ausatmen, ansonsten ist soweit alles wie oben beschrieben. Im Gegensatz zur Klarinette (aber auch Oboe, Trompete, Saxophon usw. - jedoch nicht bei der Querflöte) ist die Ausatmung beim Sänger nicht kompressiv! Die oben beschriebene Engstelle (Stenose), die der kleine Spalt zwischen Blatt und Mundstück darstellt und die beim Ausatmen den guten Widerpart zur Ausatemmuskulatur herstellt - und ihr damit hilft, eine gute Kontraktion zu machen und ebenso hilft, den Atemstrom zu regulieren -, existiert so nicht bei Sängern. Das heißt, sie würde schon existieren in Form des Glottisspalts und des Glottisschlusses der Stimmbänder. Wenn aber ein Sänger ebenso kompressiv gegen die Stimmbänder atmen würde wie der Klarinettist in sein Mundstück, dann wäre jeder Sänger praktisch sofort heiser, denn die Stimmbänder hielten diesen kompressiven Luftdruck nicht aus!
Es muss also einen anderen Widerpart geben, der im antagonistischen Sinne mit der Ausatemmuskulatur zusammen spielt und den Atemstrom reguliert. Und dieser Widerpart ist: das Zwerchfell!
Anders als der Bläser, der das Zwerchfell bei der Ausatmung einfach loslässt, muss der Sänger das Zwerchfell dosiert entspannen bzw. dessen Spannung so dosiert halten, dass sich die Ausatemmuskulatur gut kontrahieren kann um das zu formen, was allgemein als "Stütze" benannt wird. Dabei wird die Luft sehr gezielt und dosiert abgegeben ohne dass sich an den Stimmbändern eine gefährliche Kompression aufbauen wird.
Dieses dosierte Gegenhalten/Entspannen des Zwerchfells ist als leichtes Ausdehnen in den Flanken zu spüren, wo sich die Zwerchfellränder quasi abstützen. Dieses Gefühl wird auch gerne als eine "Weite" im Flankenbereich bezeichnet.
Eine schöne Entlockung für dieses Prinzip finde ich die folgende Übung:
Man stelle sich vor, eine kleine Flaumfeder segelt langsam langsam vom Himmel herab geradewegs vor das eigene Gesicht. Nun versucht man, diese imaginierte Flaumfeder so zart und leicht anzupusten, dass sie nicht mehr weiter nach unten fällt, sondern von diesem feinen und gezielten Atemstrom in der Luft gehalten wird und auf diesem feinen Atemstrom etwas herumtanzt, aber nicht wirklich weggepustet wird.
Dabei unbedingt darauf achten, einen guten Bodenkontakt und eine gute Beckenboden- und Unterbauchspannung zu machen. So kann man sich im besten Fall imaginieren, dass dieser Atemstrom im Beckenboden beginnt und sozusagen von dort aus nach oben durch den Körper strömt.
Man wird dabei nur sehr wenig Luft verbrauchen und wahrscheinlich die Luft recht lange strömen lassen können. Mit dieser Entlockung kann man auch versuchen, sich den feinen Atemstrom für ein gesungenes ppp vorzustellen.
 
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Danke @Claus für Ihre Antwort. Was halten Sie von der Übung die immer wieder vorgeschlagen wird, dass man sich auf den Rücken legt mit einem Buch auf dem Bauch und dann beim Atmen sich ja das Buch heben muss?

Es grüßt herzlich
janole28
 
Ich bin zwar nicht @Claus, erlaube mir aber, auf die Frage nach der "Übung" mit dem Buch auf dem Bauch einzugehen.

Diese "Übung" mit dem Buch auf dem Bauch, das angehoben werden soll, gehört zu denen, die viele leider in die Irre führen.
Wenn es eine gute Beckenbodenspannung, Unterbauchspannung und damit zusammen eine angemessene, quasi ´elastische´ Spannung in der Bauchdecke gibt, die das Zwechfell ja als einen helfenden Antagonisten für seine Abwärtsbewegung braucht (siehe mein ausführlicheres Zitat in meinem obigen Beitrag), dann hebt sich die Bauchdecke auch bei einer tiefen Einatmung nur relativ wenig. Wer das nicht weiß, wird schnell argwöhnen, seine Atmung sei nicht tief genug und womöglich beginnen, bei dieser "Übung" das Buch aktiv mit den Bauchmuskeln nach oben zu drücken.
Fatalerweise kann man damit den Grundstein für ein übles Atem-Fehlstereotyp legen. Da dadurch der intraabdominale Druck (siehe oben) sinkt, kann das Zwerchfell nicht mehr voll kontrahieren und die Einatmung wird flacher! Das (falsche) willkürliche und künstliche Heben der Bauchdecke gaukelt dem Übenden aber vor, dass jetzt die Atmung wirklich schön "tief" sei. Viele merken dabei gar nicht, dass es genau andersherum ist und gewöhnen sich schlimmstenfalls ein Atemfehlstereotyp an mit dem Ergebnis, dass sie auf Dauer schlechter Spielen oder Singen.

Eine ganz einfache Übung (vielmehr eine "Entlockung") ist: Auf den Bauch legen und die Atmung beobachten. Das Körpergewicht sorgt jetzt alleine dafür, dass der intraabdomnale Druck höher wird (die Bauchdecke kann ja nicht in den Boden eindringen) und das Zwerchfell gut kontrahiert. Dabei werden auch die Atemhilfsmuskeln angeregt und man spürt (wenn man nicht total verspannt ist), wie sich der Atemvorgang bis in die Flanken, den Brustkorb und den Rücken vollzieht.
Im Stehen und Sitzen sorgt dann der gute Bodenkontakt, die Beckenboden- und die Unterbauchspannung und dadurch in Folge angeregt die angemessene (!) Spannung der Bauchdecke für diesen intraabdominalen Druck und die gute Anregung des Zwerchfells.

Gruß, Jürgen
 
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Zunächst Danke für die Korrektur bei den Begriffen der Atem- und Atemhilfsmuskulatur.
Zum Glück für bist Du mit deiner Ausbildung und viel Erfahrung zur Stelle, vielen Dank dafür!

@janole28 wir sind im Board unabhängig vom Alter (bei mir Mitte 60) und sozialen Status "per Du".

Gruß Claus
 
Danke schön an beide für die Antworten. Okay, ich sieze generell solange bis mir das Du angeboten wird.

@LoboMix Wenn ich das richtig verstanden habe meinst Du, dass man wenn man sich ein Buch auf den Bauch legt das Zwerchfell unnatürlich zu kräftig anspannt um dadurch das Buch anzuheben?? Deswegen sollte man die Übung eher ohne Buch machen, um die natürliche Atmung zu beobachten, richtig? Bei mir ist zum Beispiel auch das Problem, dass ich beim Einatmen zwar merke wie sich die Bauchdecke hebt und das Zwerchfell spannt, was ja dazu führt dass die Flanken sich etwas nach außen dehnen aber die Beckenbodenspannung spüre ich nicht direkt. Was kann ich da tun? Ich tue mich mit den anatomischen Formulierungen allgemein sehr schwer.

Herzliche Grüße
janole28
 
Mein Tip ist, mit einfachen Übungen anzufangen und dadurch die Körperwahrnehmung zu verbessern.
Eine ganz einfache Übung dazu: stell' dir vor, ein Haar klebt auf deiner Lippe und Du hast gerade keine Hand frei.
Wie kriegst Du sie weg?
Was Du bei diesem "Spucken ohne Spucke" spürst ist genau die richtige Stütze, deine Beckenbodenmuskulatur macht da ganz automatisch mit.

Gruß Claus
 
Wenn ich das richtig verstanden habe meinst Du, dass man wenn man sich ein Buch auf den Bauch legt das Zwerchfell unnatürlich zu kräftig anspannt um dadurch das Buch anzuheben?? Deswegen sollte man die Übung eher ohne Buch machen, um die natürliche Atmung zu beobachten, richtig?
Es stellt sich die Frage, was mir dieser "Übung" eigentlich geübt werden soll. Im Grunde ist sie mehr eine Kontroll- oder Beobachtungshilfe, womit jemand, der nicht gut fühlen kann, was wo und wie in seinem Körper vorgeht (gar nicht so selten), über die Bewegung des Buchs das leichte Auf und Ab der Bauchdecke erstmals registrieren kann. Tatsächlich bewegt sie sich nicht sonderlich stark bei einer angemessenen, aber ´elastischen´ Bauchdecke.
Besser finde ich es aber, einfach eine Hand auf seine Bauchdecke zu legen. Das gibt sogar besseres sensorisches Feedback, weil man nicht nur die leichte Bewegung, sondern auch die Spannung selber spüren kann.* Insofern finde ich das Buch völlig überflüssig.
Problematisch wird es, wenn diese "Buch-Übung" so eingeführt und vorgestellt wird, dass der Übende meint, der Bauch müsse sich stark bewegen ("ich atme jetzt wirklich tief in den Bauch"). Oder wenn er gar keine gute Eigenwahrnehmung hat und erst dann etwas "spürt", wenn die Bewegung richtig stark wird. Oder meint, damit müsse etwas "geübt" werden, z.B. die "tiefe" Bauchatmung. Dann wird durch - sinnloses - Wiederholen erst recht ein Fehl-Atemstereotyp entwickelt und zementiert.
Man darf auch nicht unterschätzen, wie schnell Missverständnisse entstehen. Das sollte einem Lehrer stets bewusst sein und er sollte deshalb penibel genau beobachten, was beim Schüler geschieht. Auch gute Bilder und Anweisungen können Irrwege auslösen.

Bei mir ist zum Beispiel auch das Problem, dass ich beim Einatmen zwar merke wie sich die Bauchdecke hebt und das Zwerchfell spannt, was ja dazu führt dass die Flanken sich etwas nach außen dehnen aber die Beckenbodenspannung spüre ich nicht direkt. Was kann ich da tun?
Dass die "Flanken sich nach außen dehnen" hört sich schon mal gut an.
Für die Beckenbodenspannung hilft eine Vorstellung wie "Man merkt, dass sich ein ´Wind´ fahren lassen möchte und will das dann verhindern. Das geht, indem man den Anus ein wenig einzieht". Mit dem (leichten) Einziehen des Anus spannt sich der ganze Beckenboden.
Zur Kontrolle seiner Beckenbodenspannung kann man in seiner gewohnten Haltung einen kurzen, lauten Pfiff ausstoßen. Geht der Anus dabei nach außen, ist die Spannung zu schlaff. Dann bewusst und kontrolliert den Anus einziehen wie beschrieben und mal vergleichen, wie dieser Pfiff im Vergleich zu dem Pfiff mit schlaffem Beckenboden klingt und wie präzise er anspricht. Das kann man an der Klarinette ebenfalls vergleichen, mit kurzen, aber auch mit gehaltenen Tönen, und z.B. auch mit Bindungen über größere Sprünge hinweg.

Was Du bei diesem "Spucken ohne Spucke" spürst ist genau die richtige Stütze, deine Beckenbodenmuskulatur macht da ganz automatisch mit.
Im Prinzip richtig, so sollte es sein.
Allerdings gibt es Menschen mit notorisch schlaffem Beckenboden, bei denen bei diesem "Spucken" der Beckenboden leider nicht automatisch mit macht. Es ist tatsächlich so, dass eine gute Beckenbodenspannung eine gute Atmung stimuliert (Ein- und Ausatmung), eine Atemaktion (wie z.B. das Spucken) jedoch nicht zwingend eine gute Beckenbodenspannung, jedenfalls nicht, wenn er stereotyp schlaff ist.

Schließlich hat das ganze mit einer guten, aufgerichteten, spannkräftigen und aktiven Haltung zu tun. Es macht keinen Sinn, den Beckenboden isoliert zu betrachten. Alles beginnt mit dem guten Bodenkontakt (schematisch vereinfacht rund 2/3 Vorderfuß und 1/3 Ferse), der einem im Stehen (aber auch im aktiven Sitzen) das Gefühl gibt, unmittelbar und ohne Verzögerung losgehen (aufstehen) zu können. Dadurch wird in den Beinen ebenfalls eine gute Spannkraft provoziert und damit eine Beckenboden- und Unterbauchspannung (siehe auch die Anmerkung unten).


*)
Dabei nicht einfach nur auf dem Boden liegen, sondern, auch zum Vergleich, die folgende Haltung einnehmen: auf dem Rücken liegen und die Beine so anwinkeln und die Füße (barfuß) flach auf den Boden stellen, dass sich im Knie ein Winkel von ca. 90 Grad ergibt. So kann man nämlich mit dem (Vorder-)Fuß aktiven Bodenkontakt machen (dabei nicht übertreiben). Das sollte auf jeden Fall eine gute Spannkraft in den Beinen stimulieren als auch (zumindest ansatzweise) die Beckenbodenspannung und eine Spannung im Unterbauch (alles gut dosiert und nie mit Übertreibung):
In dieser Haltung (die der Begründer der Dispokinesis G.O. van de Klashorst als die "1. Urgestalt" bezeichnete) immer auch mal vergleichen, wie sich der Pfiff (oder auch nur ein Ton auf dem Mundstück) mit und ohne Bodenkontakt/Spannkraft anfühlt und wie er klingt.
 
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@LoboMix Danke für Deine Antwort. Das hat mir sehr geholfen die anatomischen Dinge zu verstehen. Ich glaube aber ich werde irgendwie versuchen bald noch mal Klarinettenunterricht zu nehmen und wenn es vielleicht nur alle 2-4 Wochen sind.

Es grüßt herzlich
janole28
 

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