ausgangsübertrager

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Schwammkopf
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hossa ...

ich hab auch mal ausnahmsweise ne frage:

und zwar bezüglich eines röhrenverstärkers.

und zwar will ich mal gerne wissen was da der ausgangsübertrager genau macht und wie der arbeitet. is im prinzip ne art erm ... dingens ... ehh transformator - ja.

aber irgendwie muss der ja auch genau angepasst werden.

jetzt habe ich ne seite gefunden wo schön erklärt wir wie man sich so nen simplen röhrenverstärker quasi bauen könnte mit schaltplan etc etc -

und es kann jetzt auch keiner ankommen mit "jaaah mach das nich du bist noch zu dumm dafür wenn du nichma weißt wie genau der ausgangsübertrager arbeitet da sind lebensgefährliche spannungen etcetc " weil: das sind niederspannungsröhren. also 6 bzw 12 volt. spielkram halt - aber irgendswie muss mer ja ma nen anfang machen oder???? ; )

also zurück zum thema: wie kriegt man überhaupt noch so nen ausgangsübertrager oder gibbet da alternativen oder sowas??? weil ein einfacher trefo würde ja wohl nich genügen?!?!!
 
Eigenschaft
 
OTs gibts bei Tube-Town.
Das sind Trafos die die Hohe Spannung der Endstufen röhren auf eine niedrige Spannung umtransformieren. Lautsprecher werden nähmlich mit wenig Spannung und hohem Strom betreiben.
So ein OT muss primär seitig eine bestimmte Impedanz haben, die von den verwendeten Endstufen Röhren abhängt.
Auf der Sekundär Seite sollte er halt verschiedene Abgriffe für 4, 8 und 16 Ohm haben.
Kleine OTs gibts auch billig bei Conrad glaub ich.

mfg :)
 
für was steht denn OT ? :rolleyes:

und: wenn ich so röhren mit niedriger spannung habe, dann muss doch ncih "allzu" viel transformiert werden doa?
 
Output Transformer.
 
Schwammkopf schrieb:
für was steht denn OT ? :rolleyes:

und: wenn ich so röhren mit niedriger spannung habe, dann muss doch ncih "allzu" viel transformiert werden doa?

Niederspannungsröhren?!?!?!? 6-12V? Kann es sein, daß Du die Heizspannung meinst? Zwischen den Platten liegen mehrere hundert Volt. Mit niedrigen Spannungen funktioniert das nicht...
 
klar geht das auch mir niedriger Spannung, gab z.b früher Extra Röhren für "wenig" Volt um sie für Autoradios zu verwenden ;)

mfg
 
Echt? Welche Typen denn? Hast Du da irgendwelche Infos? Das wär doch mal ein interessantes Projekt.
 
@BF79: achwas .... :rolleyes: erst rummeckern und dann doch glauben ; )

also ich miene exakt die teile von alten autoradios ... genau.

ich finde die adresse leider nicht mehr ..

und ihr könnt mir gleuben dass ich nicht die doofe heizspannung mit 6 - 12 V meine ....
 
Ja, sowas gibt es in der Tat. Röhren für niedrige Spannungen. Ich wollte auch mal einen Preamp damit bauen, die Teile liegen immer noch zu Hause rum...

Gruß,
/Ed

EDIT:
Ich kann mich irgendwie nicht mehr erinnern, ob ein Ausgangstrafo notwendig ist. Ich denke ja, denn dum Zwecke der Anpassung (Ausgang Schaltung/Speaker) und zum Treiben wird er notwendig sein. Es gibt auch fertige Schaltungen mit Niedervoltröhren. Auf eingene Faust, ohne mich auszukennen, würde ich an deiner Stelle nichts machen.
 
Schwammkopf schrieb:
@BF79: achwas .... :rolleyes: erst rummeckern und dann doch glauben ; )

Wenn ich mecker klingt das ganz anders! :D :D

Auch wenn's sicher interessant wäre sind die für den ersten Amp vielleicht doch nicht so gut. Bau einen Gitarren-Amp besser mit den gebräuchlichen Röhren, z.B. nen High Octane von AX84.com. Dafür gibt's Bauteile, ordentliche Pläne (Du willst ja auch nicht irgendeinen Amp sondern einen Gitarrenamp) und Du bekommst Ratschläge dort im Forum wenn's nicht funktioniert.

Spannung allein tötet nicht. Was tut mehr weh: 400V bei 100mA oder 40V bei 3A? Ich hab von den Röhren noch nix gehört, aber auch die müssen ja auch Leistung beziehen. Ist also auch nicht unbedingt ungefährlicher.
Fummel nie planlos im Amp herum, achte auf die Elkos (am besten einen Widerstand einbauen, so daß sie sich von selbst entladen wenn man ausschaltet), erde den Amp ordentlich. Und auch wenn's doch passiert tut ein Stromschlag meistens nur weh (sonst wär ich schon lange tot... und alle anderen, die an Amps rumfummeln genauso) ohne daß groß was passiert. Vorsicht ist gut, aber man braucht nicht zu übertreiben.

Edit: weil's missverständlich ist: ich beziehe mich auf KLEINE Endstufen unter 10 Watt!!! Keinesfalls an größeren Amps arbeiten, bevor man nicht etwas Erfahrung hat!!! Auch bei kleinen Amps unbedingt vorsichtig sein!!!
 
BF79 schrieb:
Was tut mehr weh: 400V bei 100mA oder 40V bei 3A?
Kommt auf den Körperteil an ;). 50mA Dauerstrom können das Herz zum Stillstand bringen. Was glaubst Du, was ein Bypass für Leistung aufbringt? Leider leitet der Körper ziemlich gut. Bei mir kribbelt es in den Fingern schon bei einem 7V/2A Netzteil.
Ich hab von den Röhren noch nix gehört, aber auch die müssen ja auch Leistung beziehen. Ist also auch nicht unbedingt ungefährlicher.
Ganz bestimmt nicht. Eine Autobaterie schließt man auch nicht gerne über den eigenen Körper kurz...
Fummel nie planlos im Amp herum,
Noch besser: Wenn keine Ahnung dann GAR NICHT :eek:
achte auf die Elkos (am besten einen Widerstand einbauen, so daß sie sich von selbst entladen wenn man ausschaltet), erde den Amp ordentlich.
Ich finde, Du verhamlost es zu sehr. Das ist zu gefährlich! Wie soll ein Laie wissen, wie sich ein Kondensator entlädt und wie man einen Entladewiderstand sachgemäß einbaut? Dadurch kann er die Schaltung kaputtmachen.

Und auch wenn's doch passiert tut ein Stromschlag meistens nur weh (sonst wär ich schon lange tot... und alle anderen, die an Amps rumfummeln genauso) ohne daß groß was passiert. Vorsicht ist gut, aber man braucht nicht zu übertreiben.

Oh je, ich sag' nix mehr. :confused:

Gruß,
/Ed
 
Ed schrieb:
Noch besser: Wenn keine Ahnung dann GAR NICHT :eek:

Ich finde, Du verhamlost es zu sehr. Das ist zu gefährlich! Wie soll ein Laie wissen, wie sich ein Kondensator entlädt und wie man einen Entladewiderstand sachgemäß einbaut? Dadurch kann er die Schaltung kaputtmachen.

Oh je, ich sag' nix mehr. :confused:

Gruß,
/Ed

Wie soll ein Laie denn anfangen, wenn er den Verstärker gar nicht anfasst? Wie man einen Entladewiderstand sachgemäß einbaut ist nachzulesen und keine Hexerei. Eigene Initiative vorausgesetzt, ohne geht es sowieso nicht. Man sollte sich entweder zeigen lassen, worauf beim arbeiten unter Spannung zu achten ist oder man liest es nach und auf jeden Fall sollte man immer sehr vorsichtig und sorgfältig arbeiten. Aber wie gesagt: irgendwie muß man doch auch anfangen.

Eines hab ich noch vergessen: messen, messen, messen!

Klar kann es tödlich sein wenn man nicht weiß was man macht. Aber wenn man mit was kleinem anfängt und nicht mit einer 100Watt Endstufe (deswegen der Tipp mit dem Hi-Octane: 5W SE) ist es auch nicht so schlimm, wenn man einmal den Kondensator mit den Fingern entlädt. Klar: es tut höllisch weh aber man hat (auf die harte Tour) gelernt was man besser nicht macht ohne gleich bleibende Schäden davonzutragen. Evtl. hätt ich klarer machen sollen, daß ich mich ausdrücklich auf eine kleine Endstufe beziehe.
 
OK, messen, aber selbst das ist nicht harmlos, z.B. wenn man die Meßspitzen falsch einsteckt, z. B. So kann man Elkos auch über das Meßgerät antladen :D. Alles schon gehabt. Was ich meine ist, dass das Ganze doch etwas komplizierter und nicht mal so schnell zu machen ist. Mann sollte zumindest die Funktionsweise der Bauteile kennen. Was Röhren angeht, damit umzugehen weiß heutzutage kaum einer. Es ist keine Hexerei aber unter uns: Man weiß nie, wer auf der anderen Seite liest. Eine gesunde Portion Angst und Vorsicht ist daher IMHO immer gut. Ich habe es mit Azubis zu tun und wenn man nicht aufpasst muffelt es im Labor ganz schnell bestenfalls nach durchgebranntem Silizium.

Gruß,
/Ed
 
Das kann ich auch so unterschreiben. :)
 
BF79 schrieb:
Eines hab ich noch vergessen: messen, messen, messen!


wer misst misst mist :D

hach, ich liebe diesen spruch......
(ich weiss, hier geht es nicht um messen von genauen werten, aber ich wollte es nur mal gesagt haben ;) )

mfg kusi
 

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