Ausgefallene, alternative Gitarre bis 400€

oobboo
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Hallo Leute,

meine momentan einzige Gitarre ist eine Yamaha Pacifica 812V, ein sehr guter Allrounder mit dem man, wenn man wirklich nur eine Gitarre haben kann, alle Stile hervorragend abdecken kann.
Nun wollte ich mir aber den kleinen Luxus gönnen und für die Musik, die ich momentan mache, eine passendere Gitarre zu kaufen, ob gebraucht oder neu ist mir egal.
Mit ein paar Leuten spiele ich gerade Alternative, Post-Rock, Stoner-Zeug. Von Explosions in the Sky über Mogwai bis hin zu alten Biffy Clyro-Sachen, so würde ich den Stil beschreiben.

Ich glaube, ich könnte im Moment nicht über eine Les Paul oder ähnliche Gitarren spielen. Toll wäre wohl sowas wie eine Jazzmaster, eine Jaguar, Mustang oder natürlich eine Telecaster. Einer SG, sofern sie etwas speziell ist, oder generell anderen Formen bin ich nicht abgeneigt. Pickups sollten keine Standard-HB sein, ansonsten ist aber alles erlaubt, von Single Coil bis zu P90 oder splitbar.

Am ehesten interessiert mich momentan die Squier Jazzmaster. Da gibt es ja zwei Varianten, die mit der originalen JM-Schaltung und dem Tremolo und die mit der Hardtail-Bridge. Ich habe gelesen, dass die Bridge bei den Jazzmasters ausgetauscht werden muss, weil sie der Schwachpunkt ist. Ist es dann nicht sinniger die neue Schaltung in Kauf zu nehmen und die Jazzmaster mit der festen Brücke zu kaufen?
Außerdem habe ich mir schon eine Fender Modern Player Mustang gesichtet. die ich neu für 379€ inkl Versand haben könnte. Die Gitarre ist mit P90-PUs ausgestattet und gefällt mir sehr gut, aber eventuell ist dagegen ja etwas einzuwenden?

Ich würde das Thema gerne nutzen, um Impressionen zu sammeln, deshalb postet einfach mal alles was euch einfällt :).

Danke für eure Hilfe :)
 
Eigenschaft
 
Ob bei 'ner Jazzmaster die Bridge ausgetauscht werden muss glaube ich eher nicht. Ich würde dir gerne 'ne recht gut bewertete Jazzmaster - Squier J.Macics Jazzmaster - empfehlen.
Aber die liegt mittlerweile bei unverschämten 491 € und darüber.
Hier ist mal 'ne Liste mit alternativen Bauformen und verschiedenen Bestückungen bis 400€. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Knapp über 400€ wären die Ibanez Roadcore-Modelle sicher 'n Blick wert. G&L Fallout könnte auch was sein.
https://www.thomann.de/de/sonstige_bauarten.html?oa=pra&filter=true&price-last=400

http://www.ibanez.co.jp/products/eg_series15.php?area_id=3&cat_id=1&year=2015&series_id=13&pre=0

http://www.glguitars.com/instruments/TributeSeries/guitars/fallout/index.asp
 
Zuletzt bearbeitet:
oder natürlich eine Telecaster.

Immer gut! :)

Sowas zum Beispiel:









...oder natürlich eine Squier Telecaster Custom II P90 (...die bei Thomann gerade ausverkauft scheint...)
p90.jpg

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
EDIT:

Hier ist ein Gebrauchtkauf:


http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...elecaster-custom/304021245-74-1828?ref=search








:hat:
 
Danke für eure Hilfe :)

Um nochmal auf die Mustang zurückzukommen:



Mit P90 drin ist das doch auch eine ganz vernünftige Gitarre, oder? 379€ kostet sie momentan und das für eine Modern Player. Gut, sie ist in China gefertigt, aber auf Classic Vibe-Niveau wird sie schon sein, oder?
 
Die Modern Player Gitarren werden im selben Werk wie die Classic Vibes gebaut ..
 
Falls du generell mehr über Off Set Gitarren ( Jazzmaster, Jaguar, Mustang ) erfahren möchtest dann schau mal in diesen Thread.
https://www.musiker-board.de/thread...r-mustang-cyclone-jagstang-usw-thread.303791/
Das findest du eine ganze Reihe nützliche Infos über die Giatrren und ihre Schwachstellen.

Prinzipiell sind die Jazzmaster Gitarren mit Madenbrücken ausgestattet. Bei diesen bridges passiert es recht schnell, dass einem die Saiten aus den Reitern springen. Bei einem moderaten Anschlag aber kein Problem. Für mich sind die Brücken aber nix. Ich strapaziere die Giatrre einfach zu sehr. Meine Jazzmaster hat eine Mastery Bridge. Die Bridge ist Top. Kostet aber allein schon 200 Euro. Die Bridge der J. Mascis Jazzmaster ist aber keine Madenbrücke. Und generell habe ich bisher nur gutes über das Modell gehört.
 
Ist sie dadurch schlecht, wenn sie im gleichen Werk wie die CV produziert werden? Ich dachte man bekommt bei der CV viel Gitarre für das Geld, für die Modern Player bezahle ich mit 3 Jahren Garantie 379€, das ist nahezu CV-Preis. Vielleicht muss man beizeiten dann die PUs austauschen, aber sonst?

Sie ist halt optisch sehr schön und die P90-Pickups machen mich an, wenn die Qualität also dem Preis angemessen ist, dann wäre es natürlich toll.

Die J. Masics würde ich für die 500€ nie kaufen, die hat ja mal so viel weniger gekostet... Ansonsten wäre sie meine erste Wahl gewesen.
 
Ist sie dadurch schlecht, wenn sie im gleichen Werk wie die CV produziert werden?
Ne, die sind prima. Ich spiele ne Tele aus der Modern Player Serie (aber nicht die oben verlinkte Thinline, sondern diese). Bei meiner und bei denen, die ich sonst so im Music Store in der Hand hatte, ist die Verarbeitung wirklich top und steht deutlich teureren Gitarren in nichts nach. Ein Montagsmodell kannst Du immer erwischen, aber eben auch immer zurückgeben.
 
Mit ein paar Leuten spiele ich gerade Alternative, Post-Rock, Stoner-Zeug. Von Explosions in the Sky über Mogwai bis hin zu alten Biffy Clyro-Sachen, so würde ich den Stil beschreiben.

Im Bezug auf Biffy Clyro wäre doch vielleicht die Squier Simon Neil Strat was, ist zwar wieder eine Strat aber als Signature von deren Gitarrist ja durchaus passend. Ich persönlich finde die auch wirklich schön.

Zum Thema Tele, könnte ja auch eine Squier Deluxe 72 passen, mit den Wide Range Humbuckern oder die Vintage Mod
 
Ne, die sind prima. Ich spiele ne Tele aus der Modern Player Serie (aber nicht die oben verlinkte Thinline, sondern diese). Bei meiner und bei denen, die ich sonst so im Music Store in der Hand hatte, ist die Verarbeitung wirklich top und steht deutlich teureren Gitarren in nichts nach. Ein Montagsmodell kannst Du immer erwischen, aber eben auch immer zurückgeben.

Ich hatte eine CV in Butterscotch Blonde besessen und kann deinem Qualitätseindruck nicht teilen. Das Teil war ab Werk übel eingestellt und es dauerte lange bis ein anständiges Setting eingestellt war. Der Hals Tonabnehmer war klasse, der hinten eher ein Krampf. Nach nem Jahr als Drittgitarre bemerkte ich, als ich sie mal wieder einstellen musste, dass sich die Bundstäbchen eingedrückt hatten(und zwar so weit dass man sie hätte tauschen müssen) und die Mechaniken zeigten ordentlich Verschleiß. Permanentes Nachstimmen war eher die Regel als ne Ausnahme. Kann ein Montagsmodell gewesen sein... Reparatur war mir zu teuer, defekt verkauft.
 

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