Backing Tracks - selbst erstellte oder WEB-Angebote verwenden?

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Erstellt Ihr Eure eigenen Backing Tracks oder verwendet Ihr ausschließlich vorhandenes Material z.B. von YouTube?

Als fertige Software-Lösungen hab ich nur Band-In-A-Box und MMA gefunden.
Band-In-A-Box ist mir zu teuer für was es macht und MMA ist ziemlich messy und hat nicht immer funktioniert, erzeugt nur MIDI-Dateien und braucht so einen weiteren Schritt, um aus der MIDI-Datei eine Audio-Datei zu erzeugen.
Ich hab mir auch schon Backing-Tracks in Logic Pro gebastelt, sowohl mit Aufnahmen als auch mit virtuellen Instrumenten, aber auf Dauer bin ich dafür zu faul, bzw. würde die Zeit gerne mehr ins eigentliche Gitarre-Spielen stecken.
Bleibt noch die Option Looper, wobei mir noch nicht so ganz klar ist, wie der Looper vernünftig an den Katana 50 (ohne Effekt-Loop) angeschlossen wird.
 
Kommt darauf an...
Wenn das vorhandene Material (YT, CD, mp3) zufällig in der für mich richtigen Tonart vorhanden ist, dann nehme ich das.
Als stimmlicher Bass-Bariton mit knapp 2 Oktaven brauchbarem Stimmumfang (für Backing Vocals und Hausgebrauch) ist mir allerdings vieles im Original zu hoch, und z.B. Eb-Dur ist auf der Gitarre ohne Runterstimmen für mich nicht geschneidig zu spielen. Da bastle ich mir dann mit dem Looper schnell was zusammen.
 
Ich weiß nicht, wieviel Band-in-a-Box jetzt kostet, aber als Komponist/Produzent habe ich es intensiv genutzt.
Loopermusik ist ein völlig anderes Genre. Betrachte mal allein die Drums, mit Intro, Fills, Breaks, Variations, Outros. Ein Looper ist kein Backingtrack.
Du kannst Dir aber im Internet "Backingtrack-Songs" von mir runterladen und dich mit anderen Mitmusikern, auch Sängerinnen, austoben. Diese MP3s sollten aber die beste Audiioqualität haben, damit sich die Mühe von dir lohnt, die Musik in eine DAW oder einen Player zu übernehmen.
Zum Üben/Lernen gab es früher zig CDs, viele waren aber ohne Clicks als Einzähler, also unbrauchbar.
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Mein Credo lautet: "Gute Musik braucht zwei Gehirne".
Das liefert ja z.B. BiaBox.
 
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Vielleicht kommt JJazzlab als Lösung in Betracht?
 
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Ich weiß nicht, wieviel Band-in-a-Box jetzt kostet, aber als Komponist/Produzent habe ich es intensiv genutzt.
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Mein Credo lautet: "Gute Musik braucht zwei Gehirne".
Das liefert ja z.B. BiaBox.
Vielleicht tu ich BiaBox unrecht, aber das, was ich bisher gehört habe, klang eher oll. Grundsätzlich hab ich kein Problem mit dem Kauf von Software, ich fand nur 129€ etwas steil für wonach es aussah und klang.
Im Moment suche ich auch eher was zum Üben als zum Komponieren oder Produzieren. Evtl. liegen da die Stärken von BiaBox

Vielleicht kommt JJazzlab als Lösung in Betracht?
Da haben keine Google-Skills wohl nicht gereicht. Das sieht doch schon mal super aus. Vielen Dank!
 
Ich weiß nicht, wieviel Band-in-a-Box jetzt kostet, aber als Komponist/Produzent habe ich es intensiv genutzt.
Aber gerade dann solltest Du doch wissen, wieviel Du dafür bezahlt hast?!
 
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In der Regel nutze ich YT Backing Tracks zum üben. Wenn man selbst etwas erstellen möchte, sollte man auch den Backing Track selbst erstellen.
Am Ende soll das dann ja mein Song oder meine Version eines Klassiker sein.
Wenn man da den Rest einfach aus der Dose holt, fühlt sich das nicht so gut an.
 
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Ca. eine Tüte Erdnüsse?
Band-in-a-Box braucht externe Expander und Know-how.
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Ich kann keine Drum-Tracks erstellen oder programmieren oder einspielen wie ein Profi-Drummer. Und er keine Gitarre.
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Midimusik ist und bleibt Midimusik, auch aus BiaBox. Das stört nicht. Die Vocals entscheiden.
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Zum Üben wurde ich die Jams im Internet nutzen, wo andere zeigen, was sie über ein Backing zaubern können. Da hat man was von.
 
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Backingtracks zu bauen, kann man natürlich selbst; man kann sich die Spuren, die man braucht, auch fertig kaufen…
Letzteres ist für sich gesehen IMO nicht teuer. Das kostet weniger als 5€, geht schnell und ist von der Qualität idR recht gut. Die Menge macht es dann irgendwann..
Es ist die Frage, wofür das gebraucht wird? Für Live Musik als Begleitung muss man schauen, wie das rechtlich ist…
Macht man das Backing selber, ist man da unabhängig(er).
Wenn der Ablauf geändert werden soll, muss man schneiden. Eine DAW ist daher IMO eh immer notwendig/gut, wenn man selbst Musik produzieren möchte. Da sind idR aber auch Drumloops drin, aber selbst Drums programmieren, ist auch kein Hexenwerk. Um eine DAW zu bedienen, muss man soviel lernen, dass das Einspielen von Drum Pattern über eine Tastatur und das anschließende Editieren, eher noch das Einfache ist… Den „Rest“ bekommt man dann auch hin. Bedeutet natürlich Aufnahmetechnik für z.B. Bass und Gitarre.
Aber für eigene Produktionen ist es IMO immer „befriedigender“ die Sachen auch selbst gemacht zu haben, aber das ist natürlich Ansichtssache.

Band in a Box ist da so ein „Zwischending“. Das kann unheimlich viel. Am Ende ist es „Musik-Lego“ mit noch mal eine Menge Hilfen (Anpassung des Arangement an die Songstruktur…). Über die Qualität kann man IMO nicht meckern. In diesem Song ist das Backing ziemlich komplett in BiaBox erstellt:

View: https://soundcloud.com/ralphjoh/lets-cover-sympathy-for-the
 
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Starkes Backing! Auch sonst: Bravo! Klasse ehrliches Demo! Super! Jetzt noch eine eigene Komposition!!
Habe es 2x angehört!
(Outro?)
 
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Wenn man Backing Tracks von bestimmten Songs herstellen will bietet sich das Programm "Moises" an.
Song importieren und z.b. die Gitarrenspur herausfiltern, dann den Rest als Backing Track exportieren.
 
Bei Audacity gibt es die OpenVino Plugins, die können auch beispielsweise die Vocals rausfiltern, ein Stück in Instrumentenspuren zerlegen und/oder remixxen/neue Stücke generieren, von einem Prompt oder aus bestehenden Stücken.
 
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Auf Apple-Geräten gäbe es noch iReal. Ähnlich Band in a Box aber nur 23,99 Euro teuer.
 
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