Backliner

  • Ersteller Drummer1987
  • Erstellt am
..aber das ich einen Helm tragen muss weil eine 400 Kilo Traverse mir auf den Schädel knallen könnte finde ich übertrieben. Mein Genick würde auch mit Helm brechen!

Der Helm macht eigentlich nur Sinn wenn die Rigger im Dach sind. Es fällt schon mal ein Schäkel aus der Höhe oder es schwingt mal ein Stahlseil rum. Manchmal ist man echt froh um das Ding ;)
 
Der Helm macht eigentlich nur Sinn wenn die Rigger im Dach sind. Es fällt schon mal ein Schäkel aus der Höhe oder es schwingt mal ein Stahlseil rum. Manchmal ist man echt froh um das Ding ;)

Ok, da stimme ich zu:great:
PS: Sorry wegen meiner versuchten eigenwerbung :redface: soll nie wider vorkommen, versprochen;)

Grüsse
Gino
 
... aber das ich einen Helm tragen muss weil eine 400 Kilo Traverse mir auf den Schädel knallen könnte finde ich übertrieben. Mein Genick würde auch mit Helm brechen!
Gut, dass es noch Leute gibt, die fließend Sakastisch sprechen :rolleyes:
Ein Rigger kann wie gesagt auch mal nen Schäkel, Schraubenzieher, Amboß oder gar eine ganze Kette verlieren/fallen lassen. Auch Leitern, die zur Seite wegrutschen, machen aua auf dem Kopf.

Ich habe das aufgelistet weil es mitunter Pflicht sein kann die Plastemütze zu tragen. Nicht dass man irgendwo dringen was aufbauen muss und dann der Veranstalter einen nicht lässt, weil er aus Versicherungsgründen auf nen Helm besteht.
Und wenn der Ahnung hat dann sollte man sich auch nen "richtigen" Bauarbeiterhelm holen, die haben Prüfsiegel und TÜV usw. Es gibt auch unzulässige Helme, mit denen man vielleicht Unkraut jäten darf aber nicht in Gefahrenbereichen rumlaufen...
 
Gut, dass es noch Leute gibt, die fließend Sakastisch sprechen :rolleyes:
Ein Rigger kann wie gesagt auch mal nen Schäkel, Schraubenzieher, Amboß oder gar eine ganze Kette verlieren/fallen lassen. Auch Leitern, die zur Seite wegrutschen, machen aua auf dem Kopf.

Ich habe das aufgelistet weil es mitunter Pflicht sein kann die Plastemütze zu tragen. Nicht dass man irgendwo dringen was aufbauen muss und dann der Veranstalter einen nicht lässt, weil er aus Versicherungsgründen auf nen Helm besteht.
Und wenn der Ahnung hat dann sollte man sich auch nen "richtigen" Bauarbeiterhelm holen, die haben Prüfsiegel und TÜV usw. Es gibt auch unzulässige Helme, mit denen man vielleicht Unkraut jäten darf aber nicht in Gefahrenbereichen rumlaufen...

Wir reden hier doch vom Backliner und nicht von der Stagehand, oder?
Wenn ich (der Backliner) mit meiner Band zum Veransataltungsort komme dann hat die Bühne fertig zu sein und niemand mehr was in den Traversen zu suchen. Wenn das nicht der fall ist dann hat der Veranstalter ein großes problem weil er schlecht organisiert hat. Ich sowie die Band betreten die Bühne erst wenn sie fertig ist!!!
Ich arbeite schon seit über 15 Jahre in meinem Job unter anderen bei großen Festivals und bekannten Bands und noch niemals wurde ich aufgefordert einen Helm zu tragen. Wenn ich auf der Bühne bin ist die Band meistens auch schon da und dann müssten die ja auch einen Helm tragen. Ich lache mich kaputt :rofl::rofl::rofl:.
Backliner mit Helmen gibt es nicht. Punkt
 
Wir reden hier doch vom Backliner und nicht von der Stagehand, oder?
[...]
Backliner mit Helmen gibt es nicht. Punkt

Solange man das so klar trennt ist das denke ich richtig, aber ich hätte dir spontan nicht sagen können wo da nun der genaue Unterschied ist. Obwohl man aus dem Namen ja ableiten kann, dass der Stagehand für die Bühne und der Backliner eben für die Backline zuständig ist. :cool:
Aber da hier die meisten eben nicht 15 Jahre in dem Job sind, sollte man das dabei schreiben. ;)

(Das soll kein Angriff auf dich sein ;) schreib ich nur dazu, weil ich mich etwas schwer tue im Internet meine Meinung nett rüber zu bringen :D)
 
Hallo Martin,
danke für den hinnweis. Ich finde du hast deine Meinung nett rüber gebracht und ich fühle mich auch nicht angegriffen :great:.

Was ist den nun ein Backliner?
Ein Roadie (alte bezeichnung für einen Backliner) ist ein mitreisender Veranstaltungstechniker bei Live-Auftritten von Musikern und Musikgruppen auf Tournee. Roadies sind für den Auf- und Abbau von Musikinstrumenten und Verstärkern zuständig. Nach den Auftritten der Künstler verladen die Roadies das Material, meist mit der Unterstützung von vor Ort angeworbenen Hilfskräften (Stagehands), auf Lastkraftwagen (Trucks), um es vor dem nächsten Auftritt an einem anderen Ort wieder zu entladen und dort erneut aufzubauen. Falls mehrere Roadies für die Erledigung dieser Aufgaben benötigt werden, wird deren Teamleiter als Roadmanager bezeichnet. Der Begriff Roadie ist vom englischen Wort Road (Straße) abgeleitet. Er verdeutlicht, dass Roadies einen Großteil ihres Berufslebens auf Reisen verbringen. Sie reisen häufig den Künstlern voraus, um vor den Veranstaltungen rechtzeitig den Aufbau erledigen zu können. Viele Roadies übernachten auf Tourneen während der Fahrt in besonders eingerichteten Reisebussen, den Nightlinern.Als Backline bezeichnet man die Verstärkeranlage von Musikern, also Gitarrenverstärker, Gitarrenboxen Bassverstärker, Bassboxen und Ähnliches. Häufig versteht man auch einfach das benötigte Bühnenequipment der Band, inklusive Schlagzeug, darunter.

Für weitere fragen stehe ich immer gerne zu verfügung.

Grüsse
Gino

 
Da muss ich grade nochmal nachhaken, weil ich das gerne endlich mal verstehen würde :D

..Ein Roadie (alte bezeichnung für einen Backliner)..

Also ist Roadie und Backliner das gleiche?

...Roadies sind für den Auf- und Abbau von Musikinstrumenten und Verstärkern zuständig...

Also nicht der Bühne an sich, sondern nur der Verstärker, Schlagzeug etc.

..verladen die Roadies das Material, meist mit der Unterstützung von vor Ort angeworbenen Hilfskräften (Stagehands), auf Lastkraftwagen (Trucks)..
..Roadies einen Großteil ihres Berufslebens auf Reisen verbringen... .

Also sind Stagehands Roadies, die aber vom Veranstaltungsort stammen. Bauen die dann auch die Bühne/Traversen/Licht auf? (sofern es nötig ist)

Als Backline bezeichnet man die Verstärkeranlage von Musikern, also Gitarrenverstärker, Gitarrenboxen Bassverstärker, Bassboxen und Ähnliches. Häufig versteht man auch einfach das benötigte Bühnenequipment der Band, inklusive Schlagzeug, darunter.

Also kein Licht, Traversen o.Ä. ?
 
[Martin];5033166 schrieb:
Da muss ich grade nochmal nachhaken, weil ich das gerne endlich mal verstehen würde :D



1.Also ist Roadie und Backliner das gleiche?



2. Also nicht der Bühne an sich, sondern nur der Verstärker, Schlagzeug etc.


3. Also sind Stagehands Roadies, die aber vom Veranstaltungsort stammen. Bauen die dann auch die Bühne/Traversen/Licht auf? (sofern es nötig ist)

4. Also kein Licht, Traversen o.Ä. ?

Antworten
1. Genau, so isses
2. Auch das ist richtig
3. Nein, ein Stagehand ist kein Roadie (Backliner) sondern eine helfende Hand für die Bühne der dem Backliner beim tragen der schweren sachen hilft.
Wie schon erwähnt. Stagehands sind keine Mitreisenden der Band sondern werden meistens vor Ort vom Veranstalter gestellt. Sie arbeiten immer nach anweisung und sind oft die ersten die früh Morgens da sind und die letzten die nach der Veranstaltung gehen. Ein knallharter Job der körperliche belastbarkeit erfordert. Wenn ich schon längst wider im Tourbuss sitze um zum nächsten Gig zu fahren fängt denen ihr Job erst richtig an. Oftmals arbeiten sie auch im Mehrschicht system.
4.Stimmt, damit hat der Backliner nichts zu tun.

Gruß
Gino
 
Naja also nochmal zu meiner Verteidigung:
ich hatte es ja eigentlich nur nebenbei erwähnt, dass man mitunter in gefahrenbereichen rumlaufen könnte in denen es "aua" von oben macht. nur mein - scherzhafter - helm vs. 300 Kg Traverse hat diesen kommentar anscheinend wichtiger gemacht als er ursprünglich gemeint war.
Wenn man nur "Roadie" ist, läuft man nicht mehr unter arbeitenden Riggern, das mag sein, aber manchmal redet man ja nicht über das selbe wenn man diese Begriffe benutzt. Und Stagehands gibts ja eigentlich schon mehr als Roadies. Darum kann es imho nicht schaden, wenn man als Hand mal nen 10 Euro Helm im Auto hat, aber vorgeschrieben ist sowas nicht.
Ich habe aber auch noch nicht erlebt, dass ein Veranstalter den gefordert hat.
 

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