banale Frage zum G-Major u. anderen Multieffekten

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Eine Frage:
Multieffekte wie z.b. das t.c.electronic G Major wandeln doch das Signal in digital, legen ihre Effekte drüber, ziehen das Signal durch Millionen digitaler Schaltkreise und wandeln es danach wieder zu analog. Irgendwie hätte ich aber instinktiv Hemmungen, so ein Gerät z.B. in den Einschleifweg eines zünftigen Mesa Rectifiers o.ä. zu packen. Purer Röhrensound und dann A/D-D/A-Wandlung? Das muß sich doch negativ auf die Klangqualität auswirken?!?! Zumindest wird ein Unterschied zum reinen "Gitarre>Amp>Box"-Setup hörbar sein, oder? Also auch wenn alle Effekte aus sind?
Ist das so?
Daß es bei billigen Multis wie ZOOM etc. der Fall ist, finde ich eindeutig hörbar. Wie siehts beim G Major aus? Und wie sieht es bei richtig teuren High-End-Multieffekten wie dem G Force aus?
 
Eigenschaft
 
die frage ist halt, was man unter negativer beeinflussung des klangs versteht. klar wird das signal AD/DA gewandelt. aber wenn das alles mit qualitativ hochwertigen komponenten geschieht braucht man sich da weniger sorgen zu machen, als sein gitarrensignal durch ein crybaby zu schicken oder die box nachher mit nem billigen mikro abzunehmen oder gar ein billiges gitarrenkabel zu verwenden - die qualität jedes einzelnen teils in der kette ist in irgendeiner form klangbeeinflussend und da sind multi-fx im rack beileibe nicht die problematischsten vertreter ;) you know what i mean?
 
Moin

Ist zwar wie gesagt AD / DA aber da gibts wie bei allen sachen unterschiede . Man kann z.b auch einen cd player für 100 und einen für 1000 kaufen . Ich hab beides , der für 1000 hat eine sehr hochwertigen DA wandler drin und bringt den klang der cd "hörbar" besser rüber . Genauso schauts mit den multis aus . Das g major ist ein gerät das sich nur auf effekte beschränkt und keine zerren kann . Man kricht zwar fürs halbe geld auch ein multi welches zerren kann aber da hört man auch den unterschied .

Jetzt ist es auch nicht so das so ein multi das signal schlechter macht , die klanglichichen verluste hört man bei den guten geräten garnicht . Es ist auch abhängig welche effekte man nutzt , hat man nur 1-2 am laufen die nicht sehr viel signalanteil haben dann klingts fast unveränder bis auf den effekt eben . Haut man aber 7-8 stück rein ists klar das es nurnoch nach effekt klingt und irgendwann auch nach digital und kalt .

Auf der t.c homepage gabs immer ein sehr schönes video zum g major , dort hört man einige beispiele . Das klingt alles sehr sauber und garnicht nach digital . Das gerät wurde auch besonder mit nutzen von röhrenamps gebaut um da eben nicht den röhrenklang zu verschlimmbessern ;)

Das G force kann nicht unbedingt mehr als das g major , da sind ein paar mehr aufwendige stereo spielereien drin . Ich hab mir beide mal angeschaut und ich find das G force kann für den aufpreis nicht großartig mehr bieten .
Von klang is das g major schon ganz großes tennis , auch ohne digitalsound :D
 
Ich greif den Thread einfach mal auf, da ich ein ähnliches Problem hab.
Hab gestern meinen Peavey JSX bekommen, gefällt mir super:great:
Nur möchte ich eben manchmal etwas Chorus, Reverb usw. nutzen, dazu wollte ich mein Korg AX3000G nutzen. Natürliche Amp- und Boxensimulation ganz aus, nur die Effektabteilung eben. Weiß jemand wie gut das korg auf diese Weise arbeitet oder den Sound verfälscht?
Brauche wie gesagt nur wenige Effekt und auch kaum mehr als 2 gleichzeitig.
 
Distel schrieb:
Ich greif den Thread einfach mal auf, da ich ein ähnliches Problem hab.
Hab gestern meinen Peavey JSX bekommen, gefällt mir super:great:
Nur möchte ich eben manchmal etwas Chorus, Reverb usw. nutzen, dazu wollte ich mein Korg AX3000G nutzen. Natürliche Amp- und Boxensimulation ganz aus, nur die Effektabteilung eben. Weiß jemand wie gut das korg auf diese Weise arbeitet oder den Sound verfälscht?
Brauche wie gesagt nur wenige Effekt und auch kaum mehr als 2 gleichzeitig.

Also G-Major ist schon geil für sowas. Ich habe ne ENGL Vorstufe E530 und ne ENGL Endstufe 840/50 und spiele die in Verbindung mit dem G-Major.

Also ich kann da nicht wirklich ne Klangverfremdung feststellen. G-Major bzw. TC electronics wirbt ja auch damit, dass das G-Major das Signla 1 zu 1 durchspeist.:great:
 
Ich will ja aber wissen, wie das beim Korg AX300G ist und nicht beim G-major.
 
Distel schrieb:
Ich will ja aber wissen, wie das beim Korg AX300G ist und nicht beim G-major.

Uups Sorry, dass kommt davon wenn man schnell was posten will und der Chef nähert sich auf leisen Sohlen :p
 
Distel schrieb:
Ich will ja aber wissen, wie das beim Korg AX300G ist und nicht beim G-major.

:confused:
Du hast neuen amp bekommen, du hast effektgerät zu hause stehen...WO ist dein problem??? zwei Kabel reinstecken, bananen aus den Ohren nehmen, antesten und hierhin deine Meinung schreiben...
So schwer kanns doch nicht sein! :screwy:
Manchmal frag ich mich echt, was die Leute für Probleme haben...:redface:

@topic
Kann auch nur sagen, dass g-major das Signal wirklich nicht hörbar beeinflusst. Ich merke keinen Unterschied, Dynamik und Obertöne bleiben sehr gut erhalten.
Das einzige was mich etwas zu stören scheint, ist dass in meinem g-major die A/D-D/A nicht gerade die schnellsten sind, will heissen: wenn alle effekte ausgeschaltet sind, ist dennoch eine minimale Verzögerung vorhanden. Ich kann nicht sagen ob das bei allen Geräten so ist, oder nur bei meinem. wie gesagt, es ist wirklich nur minimal und stören tut es mich nur wenn ich cleane, abgedämpfte Noten dazwischenhaue.
aber gut, das Teil hat ja auch true-bypass, um das problem zu umgehen. Und mit effekten hört man ja eh sowas nicht...

gruss
eep
 
Soweit wurde ja schon alles gesagt...also Digitales muss nicht schlecht sein sofern gute Komponenten.
Es ist leider bei solchen Sachen so dass ´´je mehr Geld, desto besser das Gerät´´, traurig aber wahr.

Ich meine wer wundert sich denn wenn ein 200 Euro-alles-könner nicht überzeugend klingt?
Irgendwo müssen die sparen, die Kochen auch nur mit Wasser!!!


Ansonsten finde ich diese Analog/Digital Diskussionen sehr mühselig....Tut doch einfach was euch ´´klingt´´!
 
eep schrieb:
aber gut, das Teil hat ja auch true-bypass, um das problem zu umgehen. Und mit effekten hört man ja eh sowas nicht...

Hat das G-Major echt einen True Bypass? Ist der (per MIDI) einschaltbar, auch wenn das Gerät im Effektweg ist? Dann wäre das Problem nämlich keins mehr... einmal auf den Schalter getreten und schon hat man seinen rein analogen Signalweg wieder :)
Und wie gesagt, wenn die Effekte an sind, ist das eh egal..
 
...timur°°° schrieb:
Hat das G-Major echt einen True Bypass? Ist der (per MIDI) einschaltbar, auch wenn das Gerät im Effektweg ist? Dann wäre das Problem nämlich keins mehr... einmal auf den Schalter getreten und schon hat man seinen rein analogen Signalweg wieder :)
Und wie gesagt, wenn die Effekte an sind, ist das eh egal..

jup,hat das teil.
Hab eine roland midi-leiste, und hab auf der "control"-Taste den Bypass anliegen, so dass ich jederzeit das effektgerät einfach "ausschalten" kann.

Dann gibts nur ein kleines problem mit der Lautstärke. G-major speichert normalerweise die presets um paar dB leiser ab, damit du sie beliebig untereinander anpassen kannst. Du musst also um keine Lautstärkesprünge zu haben alles presets mit 0dB Veränderung abspeichern. Und hab bisher nicht rausgefunden, wie man das als Standard definieren kann (allerdings auch noch nicht wirklich danach gesucht).

Also auf jeden Fall ist es möglich! Daran soll der kauf nicht scheitern! :great:

gruss
eep

EDIT:
hab nochmal im manual nachgeschaut. da siehts nicht nach true bypass aus...
allerdings behebt das bypass das Problem, das ist jedenfalls sicher!

So langsam glaub ich, dass ich mir das einbilde....:screwy:
 
habe das g-major in verbindung mit nem powerball gespielt. der klangunterschied ist wirklich nur minimal vielleicht auch nur einbildung. jenachdem wie pingelig man ist. da hab ich schon ganz andere sachen gehört. was mich immer wieder wundert ist wie gut das mein uraltes roland gp8 hinbekommt.

x-man
 
Das G-Major hat definitiv keinen(!) True-Bypass.

Das Signal läuft trotz Bypass durch den Wandler!
Ich habe allerdings keinen Soundunterschied bei meinem Herbert festgestellt.
 
im parallelen loop meines engls habe ich da sehr wohl nen unterschied gemerkt...doofe phasenverschiebung...
 
edeltoaster schrieb:
im parallelen loop meines engls habe ich da sehr wohl nen unterschied gemerkt...doofe phasenverschiebung...

Bei parallelen Loops isses ja durchaus normal. Hast du es auch schonmal mit ´´Kill-Dry´´ versucht?
 
eep schrieb:
jup,hat das teil.
Hab eine roland midi-leiste, und hab auf der "control"-Taste den Bypass anliegen, so dass ich jederzeit das effektgerät einfach "ausschalten" kann.

Bierschinken schrieb:
Das G-Major hat definitiv keinen(!) True-Bypass.

Das Signal läuft trotz Bypass durch den Wandler!
Ich habe allerdings keinen Soundunterschied bei meinem Herbert festgestellt.

Was denn nun? Wir haben zwei gegensätzliche Meinungen gegeneinanderstehen.
Unter True Bypass verstehe ich, daß das Signal dann eben nicht mehr durch irgendwelche Wandler läuft. Hat es also einen oder nicht?!
 
...timur°°° schrieb:
Was denn nun? Wir haben zwei gegensätzliche Meinungen gegeneinanderstehen.
Unter True Bypass verstehe ich, daß das Signal dann eben nicht mehr durch irgendwelche Wandler läuft. Hat es also einen oder nicht?!

Nein! Hat es offensichtlich nicht!

Hatte ich in meinem Edit auch schon geschrieben, bevor Bierschinken sein wissen geäussert hat.

Ich dachte nur eben, dass es true bypass sei, da das Problem dann verschwindet...nachdem ich dann das manual durchgeschaut habe, ist ganz klar, dass der baypass NACH den Wandlern erfolgt, also kein true bypass.


Das Problem ist nur, dass ich ja dann eigentlich kein Problem haben dürfte...Phasenverschiebung dürfte es nicht sein, da es keine Soundprobleme gibt, nur eben die miniverzögerung. Muss ich mich einmal damit auseinandersetzen, wenn ich wieder zu hause bin.


Fazit:
Du hast zweimal die gleiche Aussage: Das teil hat KEINEN!
Allerdings verschwindet das Problem (was Bierschinken sowieso nicht hat) durch betätigen des bypasses...

Sorry für die Verwirrung, nur wollte ich mein anfängliches Post nicht löschen, auch wenn es falsch war. Dachte, dass jeder den es intressiert mein post bis zum scluss liest...


gruss
eep
 
Distel schrieb:
Nur möchte ich eben manchmal etwas Chorus, Reverb usw. nutzen, dazu wollte ich mein Korg AX3000G nutzen.

1. Wie geagt: Probieren geht über Studieren.
2. Habe nen Korg Ax 1500 (also Deiner dürfte besser sein) und mit meinem bekomme ich raus, was ich will (Delay, Reverb, Echo, Hall, mehr Saft für Solos).

Schreib mal Deine Ergebnisse,

x-Riff
 
hey,

ich spiele das g-major im loop des rectifiers (loop auf 100% send und 100% return) probleme mit einer zeitversetzen wiedergabe des sounds habe ich nicht ( hat das g-major latenz?) allerdings ist er sound schon unterschiedelich ob es komplett aus dem loop ist oder nur auf bypass, und nochmal unterschiedlich ob man bypass schaltet oder einfach alle effecte aus sind.

aber eigentlich dürfte es garkein problem sein, da du beim rectifier doch einfach den loop ausschalten kannst.. also ist doch egal ob das g-major jetzt einen true bypass hat oder nicht..

mich stört es nicht sonderlich das der ton etwas anders ist und ich hab bei meinen rhythmus sounds einfach kein effekt aktiviert. das passt schon finde ich. viel mehr hats gebracht als ich alle kabel aus dem rack gegen planet waves getauscht hatte, also mach dir wegen dem g-major keine sorgen ;) und wie gesagt falls es dich stört, schalte den lop aus, geht auch über footswitch funktion.

ciao

kev
 
Das G-Major hat eine Mini-Mini-Mini-Latenz, wirklich nicht zu spüren wenn du das für die Gitarre nutzt.

Auch finde ich dass es quasi gar nicht den Sound ändert. Man verliert keine Höhen, keine Dynamik...alles top.
 

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