Basehunter Surface

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Hallo
Diesmal habe ich mich in die Richtung Trance gewagt :) und das ist daraus geworden :D (hat aber nicht den typischen "Trancegroove" aber naja :) )
https://soundcloud.com/basehunterdj/basehunter-surface
Ich habe versucht es lang zu machen aber nicht langweilig ;)
Ich hoffe es kann sich hören lassen ;)
Lasst bitte eine Meinung / Kritik da!

LG
Joachim1
 
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Hallo
Diesmal habe ich mich in die Richtung Trance gewagt :) und das ist daraus geworden :D (hat aber nicht den typischen "Trancegroove" aber naja :) )

Ich habe versucht es lang zu machen aber nicht langweilig ;)
Ich hoffe es kann sich hören lassen ;)
Lasst bitte eine Meinung / Kritik da!

LG
Joachim1
Also auch im Trancebereich sind Akkordwechsel nicht verboten. :) Der Track läuft 8 Minuten auf E-Moll und es passiert eigentlich nichts, ausser dass Sequenzen ein und ausgeblendet werden. Dann finde ich das Drum-Programming auch eher etwas dünn.

Trance lebt ungemein davon, das ein Spannungsbogen aufgebaut wird und dieser auch eine Auflösung erfährt, sonst nudelt der Track acht Minuten einfach so durch.

Hier mal ein Beispiel für ein IMHO gut aufgebauten typischen Trance-Track:


Hier wird durch Sounds, Harmonien und Drumprogramming der Track gesteigert und aufgelöst. Auch nicht super kompliziert, aber das verlangt dort auch keiner.
 
Vielen Dank für die Erklärung :) Ich werde es ,wenn ich mal richtig lust drauf habe sowas zu produzieren, brauchen und anwenden ^^ und ja in dem Track ist wirklich nicht so die Menge von Akkordwechsel :D
Nochmals danke
 
Trance oder besser gesagt "elektronische Tanzmusik", folgt viel strengeren Regeln, als man vielleicht so denkt. Nicht umsonst ist der grundsätzliche Aufbau bei vielen Tracks sehr ähnlich.

Sieht man bei Chicane halt sehr gut: Der A-Teil: Intro...Song wird aufgebaut: Sequenzen, Drumspuren, Percussion, FX, Melodiefragmente erzeugen eine gewisse "Erwartung". B-Teil: Erste Auflösung. Drums typischen Techno-Groove "four to the floor" mit Offbeat Hi-Hat. Main- Hookline, der Teil der dann "ins Bein gehen soll". C-Teil: etwas flächiger, aber mit neuem komplexeren Groove. D-Teil: ein Break. Drums setzen aus, Harmonien ändern sich leicht und führen dann zum E-Teil: das typische Outro...der Song baut sich ab.

Die Musik soll ja ein gewisses Gefühl herstellen: Ich vergleich das immer mit einem Flug. Vor dem Start...eine gewisse Spannung...Startphase mit Beschleunigung und erreichen der Flughöhe, erzeugt bei mir immer eine gewisse Euphorie....der eigentliche Flug, hier kann man mal ein "auf und ab" erleben...Landephase mit Landung..man kommt zur Ruhe.

Ein gaaanz wichtiges Element dieser Musikart, ist das Drumprogramming. Auch wenn viele denken, das ist doch nur stumpf "Umpf Umpf". Diese sollten mal genau hinhören, wie viele "Kleinigkeiten" da so eingebaut sind. Natürlich sind das auch wieder keine komplizierten Sachen, aber halt viele "Microgrooves", die den Song erst zum laufen bringen. Hört man bei Chicane auch wieder gut raus.
 
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