Bass-Trampler - Effektboard

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Bass Trampler – ein bescheuerter Name für ein Effekt-Board

Ok, warum dieser Beitrag im Bastelforum? Nun es handelt sich nicht um ein gekauftes Board, sondern um ein Selbstgebautes. Warum selbstgebaut? Weil trotz mehreren Versuchen mit gekauften Leer-Boards einfach keines dabei war mit dem ich zufrieden gewesen wäre.
trampler3.jpg
trampler2.jpg
trampler1.jpg


Im Grunde ist das Board nichts Besonderes, ist aber eben genauso wie ich es wollte:

  • Stabil
  • Eingebautes Netzteil
  • Anschluss für Kaltgeräte-Netzkabel
  • Möglichkeit zum einfachen Umbau, Befestigung der Komponenten mit Klettverschlüssen
  • Stromversorgung über Cinch-Buchsen
  • Verdeckte Verkabelung unterhalb des Boards
Der Aufbau ist einfach, die Grundplatte, Seitenteile und Rückwand sind aus 18mm Leimholz damit das Board nicht zu schwer wird. Zusätzlich gibt es eine Aluplatte (1,5mm) auf der Rückwand, an welcher die Kaltgerätebuchse montiert ist. Alles ist mit matt-schwarzem Lack beschichtet.

Die Cinch-Buchsen für die Stromversorgung der Effekte sind auf kleinen Alu-Plättchen verschraubt und von hinten montiert – mit entsprechend größeren Löchern auf der Grundplatte sind diese somit versenkt.

Ein 9VDC/4A Netzteil ist fest eingebaut, und versorgt über die Cinch-Buchsen die einzelnen Effekte. Entsprechend kleine konfektionierte Cinch-DC-Kabel verbinden Buchsen mit den Effekten.

Die Audioverbindungen sind, wo möglich, mit Doppel-Klinkensteckern ausgeführt, ansonsten mit hochwertigen Audiokabeln und vergoldeten Winkel-Klinkensteckern realisiert.

Für rutschfesten Stand hat das Ganze noch Gummifüße verpasst bekommen.

Zur Effektreihenfolge (alles von EBS):

MultiComp -> MultiDrive -> OctaBass -> BassIQ -> UniChorus -> UniVerb -> MicroBass II

Über den Link-Ausgang des MicroBass ist der PolyTune angeschlossen.

Vielleicht ist ja die eine oder andere Anregung dabei…
 
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eingang oben links am tuner und ausgang zum amp unten rechts am compressor ?


sieht sehr aufgeräumt aus und gefällt ..... was aber auch an den einzelbauteilen eines herstellers liegt , sieht immer sauber aus .
 
Wobei ich schon verstehen kann, wie so eine Fehlinterpretation zustande kommt. Ich verwende den Kompressor auch am Ende der Effektkette, weil mir dadurch mittels Lautstärke Regler am Bass mehr Kontrolle über Effekte wie Verzerrer bleibt. Wenn schon am Eingang der Kompressor alles auf einen Pegel bringt (übertrieben gesagt) dann macht der Lautstärke Regler am Bass weniger Sinn. Aber ich denke auch dass es da verschiedene Zugänge gibt.
 
Reihenfolge ist schon wie beschrieben mit Kompressor als erstes. Meine Erfahrung war, dass der IQ präziser reagiert wenn der Kompressor zuerst kommt - wird sicher an meiner Spieltechnik liegen. Kann aber natürlich auch am Ende der Kette Sinn machen.
Der Tuner läuft praktisch parallel zum Eingang der PreAmps mit - könnte man auch anders machen. Zum Muting muss der Mute des PreAmps gedrückt werden - mit dem Tuner in Effektreihe (also vor Preamp) könnte man direkt beim Stimmen stummschalten, hätte dann aber zwei Muting-Schalter in der Kette, was mir nciht gefallen hat.
Ausgang zur PA oder Bassverstärker ist am MicroBass über XLR oder Klinke.
 
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Effektreihenfolge bei mir wäre wohl:

PolyTune -> MultiComp -> BassIQ -> OctaBass -> MultiDrive -> UniChorus -> MicroBass II -> UniVerb
 

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