Bassbau aus der Restekiste – Teil3 (Rückblick)

  • Ersteller wilkmaen
  • Erstellt am
wilkmaen
wilkmaen
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
19.12.23
Registriert
24.01.09
Beiträge
747
Kekse
10.581
Ort
eigl. Essen/Ruhr, geleg. Berlin
Hallo liebe Bassgemeinde !

Diejenigen unter euch die diese Ecke des Forums schon länger verfolgen, werden jetzt wahrscheinlich direkt denken "oha, der Wilk schraubt wieder irgendwelchen alten Schrott zusammen", ja so in der Art, ich widme mich ja bekannter Massen eher "low-butget" und vor allem "low-Aufwandt" Projekten (von Natur aus Faul). Die Neulinge, na ja, kuckt´s euch an, vielleicht gefällt´s euch ja, wenn nich, macht ja nix !
`N paar Bilder gab´s ja schon hier:
https://www.musiker-board.de/plaude...er-euren-baessen-post6159656.html#post6159656
Iss ja in letzter Zeit etwas ruhig aus meiner Ecke gewesen, tja die Arbeit, hindert einen halt zeitlich oft an den wirklich wichtigen, vergnüglichen, u.ä. Dingen des Lebens.
Da ich aber nun Kürzlich mal ´ne Woche Frei hatte, und grad mal nix besseres zu tun hatte, ergriff mich mal wieder der Basteltrieb. Also, doch mal in den Fundus schauen, ob sich da nicht irgendwas finden ließe was sich so auf die schnelle und großen Aufwand zusammenfrickeln lässt. Mittlerweile besorge ich mir diverse Einzelteile so zu sagen auf Vorrat, vor allen seit ich damals den Roten zusammengebaut habe und feststellen musste wie schwierig es manchmal ist die passenden Teile zum richtigen Zeitpunkt zu finden, lege ich mir diese gerne auf "Halde". Vor allem 24-Bündige Hälse erstehe ich gerne, wann immer sich diese zu adäquaten Preisen in der Bucht ergattern lassen,
Ich möchte mich noch vorab für die manchmal recht dürftige Quallität der Fotos entschuldigen, wen ich so im Bastlfieber bin, ist das knipsen halt nur zweitrangig für mich. :redface:
Es fanden sich also auch prompt zwei der Grundkomponenten die auf Anhieb recht gut miteinander harmonierten.

Zum einen dieser Body (ihr kennt´s ja zum vergrößern Bild anklicken)

Bild_01_BodyUrzust.jpg

Den ich vor geraumer zeit mal auf dem Flohmarkt in irgendeiner Kiste entdeckt hatte, und der eigentlich nur zu Ausschlachten, also zur Teilegewinnung vorgesehen war und nicht etwa zur Weiterverwendung. Kostenpunkt war, wenn ich mich richtig erinnere 15€. Zufälligerweise wäre das genau einer der Bodys gewesen der im original mit einem der Hälse verbaut gewesen wäre, den ich seinerzeit für meinen Roten in der Bucht ersteigert hatte. Naja, aber einfach ´n Originalen Alba zusammenzuschrauben wäre ja langweilig, außerdem würde ich den Roten dafür bestimmt nicht wieder auseinanderpflücken !!! zumal der Hals ja auch ausgiebig modifiziert worden ist.
Des weitern fand sich dieser Hals in meinem Fundus

Bild_02_HalsUrzust.jpg

Einer aus der Sammlung der 24-Bünder die ich aus der Bucht erstanden hatte, von was für einem Bass der ursprünglich stammt ist mir nicht bekannt. Kostenpunkt dürfte bei diesem Stück bei etwa 35€ gelegen haben.
Also die Teile für´n ersten Eindruck mal auf die schnelle grob zusammenstecken. Das sah dann so aus

Bild_03_ZusamstkUrzust.jpg

Joa, … ausbaufähig ! Etwas Spiel in der Halstasche aber dazu Später. Also beschlossene Sache, die Linie wird weiter verfolgt. Da der Body ja noch mit einigermaßen brauchbaren PUs bestückt war, sollten diese auch gleich beibehalten werden zumal dafür ja auch gleich die passenden Fräsungen vorhanden waren, und damit also kein weiterer Aufwand verbunden war. Also mal Gedanken über das sonstige Outfit machen. So normales Sunburst gefällt mir ja mal gar nicht, Geschmack ist ja bekanntlich unterschiedlich, wirkt mir aber iwi. zu altbacken. Was es mir schon vor langer Zeit mal angetan hatte, sind Bässe mit Oberflächenfinisch In Mahagonie-Ton mit (Hochglanz-) Klarlack Optik, so etwa wie dieser

http://www.maedchen.de/webspace/incoming/103165/833b08da683a2489c0f7f5d3cb983060_c765c469a7.jpg
(aus dem Bass-Mädels Thread)

Als erstes also mal den Body von den alten Anbauteilen wie Hardware und Elektrik befreien. Der "entkernte" Body sah dann so aus

Bild_04_BodyNaktjpg.jpg

Als nächstes musste dann der alte Lack und die Farbe von Body und Headsock der Halses runter, und dann mal sehen was sich darunter so verbirgt ! Hmm… Schleifen ? Viiiieeel zu anstrengend !!! Also abbeizen ist die Methode der Wahl, das geht praktisch wie von selbst und erfordert lediglich einige Geduld und verhälltnissmäßig wenig Körpereinsatz. Der Abbeizer wird reichlich und gleichmäßig aufgetragen, danach hängt man die Teile zum einwirken etwa 4 Stunden irgendwo hin (stinkt übrigenz Pestienzialisch), und entfernt dann den zerstörten Lack. An dieser Stelle möchte ich jedoch ausdrücklich von der auf der Verpackung angegebenen Methode, den Lack mit dem Spachtel abzuschaben abraten, da man auf diese Art und Weise sehr schnell Macken ins Holz macht, was dann zu wesentlich größerem Aufwand führt, Wenn überhaupt dann kann man den Spachtel lediglich sehr behutsam auf der flachen Vorder- und Rückseite des Bodys einsetzten, aber auf gar keinen Fall an den Zargen. Ich rate eher dazu den zerstörten Lack mit einer (relativ) weichen Messing-Drahtbürste runter zu bürsten.
Das Ergebnis nach dem ersten Durchgang sah dann so aus

Bild_05_Abbeizen.jpg

An einigen Stellen zeigt sich der alte Lack erstaunlich hartnäckig, so das man die Behandlung mehrmals wiederholen muss. Das Endergebnis nach etwa 3-4 Durchgängen zeigte sich dann so

Bild_06_AbbeizFertig.jpg

- - - Aktualisiert - - -

Im nächsten Schritt machte ich mich dann (dummerweise, aber dazu Später) an die Farbliche Behandlung von Body und Vorderseite des Headstocks. Hierzu dient Mahagoni aus der Flasche. ;) Vorher wird die Oberfläche noch mal leicht und vorsichtig mit feinem Schleifpapier von Hand angeschliffen, um die Poren des Holzes etwas zu öffnen. Da der Body und der Headstock ja bereits mal lackiert waren nimmt er die Beize relativ schlecht an im Gegensatz zu frischem unbehandeltem Holz.

Bild_07_Beizen.jpg

Aufgetragen, gleichmäßig verteilt und nach dem zum trocknen aufgehängt sieht das dann zunächst so aus

Bild_08_BeizTrock.jpg

Noch viel zu hell für meinen Geschmack. Aber auch hier ändert sich das Ergebnis wenn man die Behandlung wiederholt, sprich wird von mal zu mal dunkler. Zwischendurch natürlich immer gründlich trocknen lassen. Aber Achtung ! Nicht Übertreiben, denn irgendwann neigt die Beize dazu ein Art Schicht zu bilden, die sich mit dem Fingernagel abknibbeln lässt und dann auch eine Trennschicht Zwischen Holz und Lack bilden würde und verhindert das diese eine Verbindung eingehen , so das der Lack bald in größeren Placken abplatzen würde.
Nach einigen Durchgängen war das gewünschte Ergebnis bzw. der richtige Farbton erreicht und sah dann so aus

Bild_09_BeizFertig.jpg

Oohh Schei** !!! :eek:
Da hat mir meine zunehmende Alterssenilität doch tatsächlich einen gründlichen Streich in der Reihenfolge der Arbeiten gespielt ! :igitt:
Natürlich sollte auch dieser Bass eine Aktive Klangregelung und damit verbunden mehr Knöppe und Schalter bekommen. Das ist meiner Meinung nach bei einem Modernen Bass einfach ein Muss. Dazu muss natürlich das E-Fach großzügig erweitert werden. Hätte man praktischerweise VOR dem Beizen machen sollen !!! :rolleyes: Aber egal, zu spät, also jetzt. Erstmal (zur Kontrolle) eine Papierschablone in der Form der zukünftigen Fräsung machen, und wenn für gut befunden den Deckel aussägen. In diesem Fall soll der bei diesem Bass aus 3mm Flugzeugsperrholz aus dem Modelbau bestehen, da er ebenfalls gebeizt zum restlichen Body passen soll. Dies geschied bei mir mit der elektrischen Dekupiersäge, ginge aber notfalls auch mit einer handelüblichen Laubsäge. Die Form wird dann mit dem Bleistift auf den Body übertragen.

Bild_10_EfachAnzeich.jpg

Die Kontur wird dann zunächst in der Tiefe entsprechend der stärke des Deckels mit der Oberfräse ausgefräst, danach einige mm nach innen versetzt in der vollen tiefe des E-Faches. Wenn man den Deckel mit Schrauben befestigen will sollte man etwas mehr stehen lassen, ich wollte aber in diesem Fall auf schrauben verzichten, so das es also nicht so darauf ankahm.

Bild_11_EfachGefräst.jpg

Danach dann noch mal "Anprobe" des Deckels. Passt ! Sitzt mit leichtem, Freundschaftlichem Klaps saugend in der Fräsung. Lediglich in den beiden kleineren Radien sind etwa 1-2mm spiel, so das man da mit den Fingernägeln zum entfernen drunter kommt. So sollte es sein.

Bild_12_EfachDeckel.jpg

Die duch die Oberfräse auf dem Body entstandenen leichten Kratzer liessen sich allerdings leich wieder mit einem Beize getränktem Tuch (Klopapier) kachieren.
Da war noch die Sache mit dem Spiel in der Halstasche. Zu eng wäre schöner und einfacher gewesen, denn "was wegnehmen" ist bekanntlich immer einfacher als "was dran machen", aber auch da lässt sich Abhilfe schaffen. Die heißt in diesem Fall Funier-Holz.


Bild_13_HalsTascheanp1.jpg

Man leimt halt einfach entsprechend einige Lagen links und rechts in die Tasche und gut iss. Zuerst das Funier mit dem Hals in die Tasche "einklemmen", und mit dem Bleistift die umrisse auf dem Funier anzeichnen, die benötigten Stücke kann man dann einfach mit der Schere zurechtschneiden.

Bild_14_HalsTascheanp2.jpg

In meinem Fall reichten je eine Lage. Die Funierstücke dann mit etwas Leim auf der Bodyseite wieder mit dem Hals einklemmen und trocknen lassen. Somit wäre auch dieses Problem behoben.
Nächster Arbeitsgang. Der Originalsattel war irgendwann mal zu Bruch gegangen. Kein Drama, Ersatz gibt's reichlich und in jeder erdenklichen Ausführung im Netz bzw. in der Bucht. Also erstmal die Reste entfernen (hatte ich schon vor dem Beizen erledigt).

Bild_15_SattelAnp1.jpg

Hab mich für einen Karbonsattel entschieden. Als das gute Stück bei mir eingetroffen ist, Zeigte sich allerdings, das es diesem deutlich an Höhe mangelte. Der brauchte also eine Unterlage. Auch dafür diente wieder das bereits weiter oben erwähnte Flugzeugsperrholz. Entsprechender Streifen wird ausgesägt und aufgeleimt.

Bild_16_SattelAnp2.jpg

Wenn auch das getrocknet ist wird als letztes dann schließlich der neue Sattel aufgeklebt.

Bild_17_SattelAnp3.jpg

Ich kann´s ja nich lassen, zwischendurch immer mal wieder die Teile zusammenzustecken. Zumal nach der farblichen Behandlung muss ja mal wieder der Gesamteindruck kontrolliert werden.

Bild_18_ZusamstkGebeizt.jpg

Kommt meinen Verstellungen schon deutlich näher ! :)


- - - Aktualisiert - - -

Ein Problem schleppte sich da immer noch so vor sich hin, und mir wollte dazu einfach nicht so die rechte Lösung einfallen. Im Headstock befand sich so´ne merkwürdige elyptische Vertiefung, in der früher mal irgendeine Art Plakette gesessen zu haben schien. Verflucht schwer zu flicken sowas ! So das es hinterher nicht mehr auffallen würde, fast unmöglich !
Auf das Naheliegendste kommt man manchmal halt erst ganz zuletzt. Warum nicht einfach wieder eine Plakette basteln und da einsetzen. In meiner Werkstatt fand sich auch ein Stückchen dickes vergoldetes Messingblech von ausreichender Größe, Also Papierschablone von der Vertiefung machen und auf das Blech kleben, vorher grob die Größe aussägen, und dann am Schleifbock passend zurecht schleifen.

Bild_19_GoldPlte.jpg

Die Woche Urlaub neigte sich allmählig dem Ende zu, was aber nicht weiter tragisch war da nun mittlerweile die stunde von Kompressor, Spritzpistole und Klarlack gekommen war, was ja immer wieder ausgiebige Trocknungsprozesse erfordert, so das man zwischendurch ruhig getrost mal Arbeiten gehen kann. Nach jeder schicht Klarlack müssen die teile natürlich immer wieder angeschliffen werden, hierbei treten dann die verbliebenen Unebenheiten auch deutlich hervor. Ich weis nicht ob man das auf dem Bild gut genug erkennen kann, es zeigt jedenfalls ein solches zwischenstadium in angeschiffenen Zustand.

Bild_20_LackAnschleif.jpg

Ich weiß nicht wie viele Schichten Klarlack ich im Endeffekt aufgetragen habe, hab sie nicht gezählt, aber es sind schon etliche. Aber das Finish gewinnt durch mehrere Schichten auch deutlich an Tiefe. Irgendwann war dann schließlich ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt, zumindest für meine Ansprüche, so das man an die Endmontage denken konnte. Inzwischen war auch die dazu erforderlich neue Hardware eingetroffen. Ich hätte zwar jede menge Chrom-Hardware auf Lager gehabt, Ich habe mich aber für diesen Bass auch wieder für goldene entschieden. Chrom-hardware hat zwar bei Klassikern durchaus ihre Berechtigung, finde ich aber ansonsten eher langweilig (ich weiß, Geschmacksache). Ausserdem musste ich feststellen das die Preise in dieser Sparte deutlich angezogen haben.

Bild_21_HardwareNeu.jpg

Die elektrischen Komponenten.

Bild_22_ElektrKomponenten.jpg

PUs sind ja eh die Originalen, die erforderlichen Schalter waren noch im Fundus, die Dreiband-Klangregelung beziehe ich mittlerweile direkt aus China, den deutschen Ebay-Markt hab ich scheinbar mittlerweile leergekauft, witziger weise sind die Dinger da sogar neu billiger als hier gebraucht. Es handelt sich híer auch wieder um die Marke Bellcat (zumindest verkaufen die Chinesen sie unter dem Namen, kann sich aber auch um ein "Replik" handeln ;) ).
 
Eigenschaft
 

Anhänge

  • Bild_28_EinbElektr.jpg
    Bild_28_EinbElektr.jpg
    146,2 KB · Aufrufe: 400
  • Bild_29_EinbKnöppe.jpg
    Bild_29_EinbKnöppe.jpg
    131,8 KB · Aufrufe: 378
  • Bild_31_DecalRück.jpg
    Bild_31_DecalRück.jpg
    148 KB · Aufrufe: 383
  • Bild_33_FertichBody.jpg
    Bild_33_FertichBody.jpg
    203,4 KB · Aufrufe: 397
  • Profil.jpg
    Profil.jpg
    193,5 KB · Aufrufe: 413
  • Bild_23_ZSamemenSchraub.jpg
    Bild_23_ZSamemenSchraub.jpg
    186,2 KB · Aufrufe: 366
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
-Fortsetzung-

Erster Schritt der Endmontage ist natürlich das endgültige Zusammenschrauben von Hals und Body.


Anhang anzeigen 246851

Bei diesem Body geschied dies nicht mit einer klassischen Halsplatte sondern mit so genannten Pitten. Diese zeigten sich in der Beschaffung ausgesprochen schwierig. Erstmals das sich erforderliche Teile mal nicht aus der Bucht beschaffen ließen. Als einzige Bezugsquelle (zumindest in Gold) ergab sich schließlich Rockinger, mit dazugehöriger üppiger Preisgestaltung böse Überaschung war darüber hinaus der Mindestbestellwert von 25€, obwohl ich sonst ja nix von dehnen brauchte und wollte, ging dann aber doch irgendwie. Außerdem leißen die Dinger auf sich warten, so das ich zunächst die alten verwendet habe, Vorteil bei den Dingern ist ja das man sie auch einzeln, und somit im nachhinein austauschen kann. Mal der vergleich


Anhang anzeigen 246852
Anhang anzeigen 246853

Als nächstes fand dann die neue Bridge ihren endgültigen Platz auf dem Body

Anhang anzeigen 246854

Und die Mechaniken ihre Plätze auf dem Headstock, auch die Platte durfte schon mal Probeliegen.

Anhang anzeigen 246855

Nun stand der Arbeitsabschnitt an, der für mich immer die schlimmste Strafe darstellt !!! Strippenkrieg, ´ne echte Qual !

Anhang anzeigen 246761

Die Schaltung dieses Basses entspricht der seiner Vorgänger, für die die´s dort nicht gelesen haben sei´s hier noch mal wiederholt. Die "Drähte" des hinteren PU gehen zunächst zum hinteren Minischalter mit dem sich der PU umpolen lässt danach gehen beide PUs zum zweiten Minischalter mit dem sich wahlweise das Signal beider PUs zum (größeren) PU-Wahlschalter weiterleiten lassen, oder beide PUs in Reihe geschaltet werden. Es stehen also folgende Schaltmöglichkeiten zur Verfügung:
Nur Neck-PU
Nur Bridge-PU
Beide PUs phasig parallel
Beide PUs gegenphasig parallel
Beide PUs phasig in Reihe
Beide PUs gegenphasig in Reihe

Zur Verdrahtung zusätzlich erforderliche Drähte lassen sich übrigens prima zum Nulltarif und in allen Farben von alten Computer-Netzteilen gewinnen. Nachdem auch das überstanden ist zeigt sich der Body mit PUs, Schaltern, Poties und Knöpfen dan so

Anhang anzeigen 246762

Natürlich braucht auch der Bass wieder die Obligatorischen Decals. Die mit dem Schriftzug-Decal überzogene Platte ist endgültig auf ihren Platz auf dem Headstock gewandert

Anhang anzeigen 246763

Auch auf der Rückseite des Hadstocks wieder wie bei seinen Vorgängern

Anhang anzeigen 246764

Zu guter letzt dann nur noch Saiten aufziehen, und das übliche Setup, Saitenlage, Bund- bzw Oktavreinheit einstellen usw.
So das war´s dann auch schon wieder für´s erste zu der Entstehungsgeschichte von diesem Schätzchen. Hier noch mal ´n paar Bilder vom fertigen Bass

Anhang anzeigen 246765

Anhang anzeigen 246766

Anhang anzeigen 246767

Und nun könnt ihr wieder nach Herzenslust euren Senf dazu abgeben, wie ihr es hoffentlich, wie auch bei den letzten Malen, auch hier wieder reichlich tun werdet. Egal ob Lob oder Kritik, und natürlich auch Fragen aller Art, alles ist willkommen. Ich werde natürlich auch dieses mal wieder nach bestem Wissen und Gewissen Rede und Antwort stehen… :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Herzlichen Glückwunsch, das sieht wirklich gut aus.
Mein Bass, den ich z.Z. umbaue hat die selbe Korpusform gehabt. Ich hab aber ringsum die 45° Kante rundgeschliffen und auch an der Rückseite habe ich die eckige Kante mit einem Rundfräser bearbeitet.
Auch die Farbe find ich toll, aber kann es sein, dass die nicht ganz gleichmäßig aufgetragen ist? Sieht auf den Bildern ein bisschen so aus...
 
Danke, Danke !
Die 45° Kante fand ich ja eben ganz peppig, runde Kanten hat so ziehmlich jeder "von der Stange"-Bass.
Zur Farbe, es handelt sich ja nicht um "deckende" Farbe, sondern das Holz ist dunkel gebeizt (Mahagoni Ton eben) und dann klarlakiert. Kommt also noch die Maserung durch.
Der Klarlack ist nicht 100%ig eben, sieht auf den Fotos allerdings weitaus schlimmer aus als in Natura, und meinen Ansprüchen genügts.
Und auch dir noch weiterhin viel Vergnügen und erfolg mit deinen Basteleien ! :great:
 
Achso...da sieht man mal wieder, wie die Geschmäcker auseinander gehen;)
Dann hab ich das mit dem Beizen wahrscheinlich überlesen...
Vielen Dank! Werd ich hoffentlich haben;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben