Bedrohlicher Sound

  • Ersteller Washburn WI 64
  • Erstellt am
also erstmal hab ich nie gesagt das du wahllos töne zusammen zimmern sollst - entschuldige das ich meinem gegenüber nen gewisses maß an theoriekenntniss andichte um überhaupt mal noch was schreiben zu können! Ich habe dir bewusst nur nen anreitz gegeben oder ne richtung in die du dich wenden kannst... wenn du nix drauß machen kannsts isses mir auch wurscht - vorkauen tue ich dir sicher nix!

http://www.youtube.com/watch?v=C2EzhkZv1us&feature=related - da das intro (wegen den chords mal anhöhren) - eigentlich hab ich das nicht gesucht - aber da gibts zumindest nen billiges beispiel!

Wenn alles nix hilft.. das Thema von Cape Fear (Kap der Angst) in Form einiger
Akkorde etwas langsamer, aber schön verzerrt mit dem ersten Erscheinen des
Protagonisten auf der E-Gitarre schrammeln. Oder einfach ein fertiges Lied mit
der E-Gitarre begleiten. Div. Carpenter Stücke z.B. Oder Klasikker..

http://www.youtube.com/watch?v=9E-yYkVQmg8
oh ja tolles theme, ich leibe den film

Grüßle Maxi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich muss für ein Theaterstück "bedrohlich" spielen. Auf die Bühne kommt ein ganz böser König und bei seinem Auftritt sollen stark verzerrte Gitarrenklänge deutlich machen (max. 20 sec.), dass das auch ein ganz böser König ist.

Meine Frage ist nun, ob euch etwas einfällt, was ich an "klängen" spielen kann, um ihn böse darzustellen.

Würde ich einfach drauf losspielen, würden alle denken, dass der ein Rocker ist und kein böser König.
Ich bitte um Ideen :)
Washburn

LOL, ich muss demnächst auch für ein Theaterstück Musik im hintergrund spielen. Bei uns ist es Maria Stuart.
 
Ich finde, es gibt 2 gute Möglichkeiten etwas bedrohliches auf der Gitarre zu spielen.

1) Tiefe verzerrte Pam mutes, langsam und tragend gespielt, empfinde ich als düster bedrohlich.

2) Auf der D und G Saite verschiede Variationen von Intervallen, die in der Verzerrung kurz vorm Vermatschen sind und einen breiten Soundmatsch erzeugen. Wirkt dann meistens etwas aggressiver.

Um den Sound fies verzerrt zu machen, kann der Verstärker reichen, oder du leihst dir von jemanden ein Fuzzpedal, was bei erster Variante gut zur Geltung kommt.
 
Ich meinte nicht das Nachspielen von Riffs dieser Art, sondern sie sollen als Inspiration dienen, viel mehr noch die Immortal Cleanparts, da diese bei mir immer Bilder von verschneiten dunklen Wäldern hervorrufen, was man als bedrohlich auffassen kann (meine bescheidene Meinung)

BTW: Immortal spielen heutzutage komplett in D-Standard, wegen der Stimmungsfrage.
 
Holla! Also bei einem König stell ich mir schon irgendwas schweres und erdrückendes vor. Sollten nicht viele Singlenote-Sachen dabei sein, da es sonst schon wiede zu "fitzelig" klingt. Mehr so etwas "dahinrollendes".:D
Wie wärs mit Rammstein?:gruebel: Ansonsten noch das Intro von Das Messer und die Wunde oder Freddy Krueger. Halleluja wäre auch noch ne Idee!
 
Wenn du nen richtigen Fuzz hast (nur Overdrive klingt dabei lahm) dann könnt ich mir auch gut Devil In A Midnight Mess vorstellen ;)
 
Ich würde entweder viel mit Moll-Akkorden arbeiten, bzw. ausschließlich. Damit kriegt man "böse" Klanggefielde hin. Wenns richtig fies werden soll kannst du auch Tritoni einbauen, also Grundton + große Quarte (6 Halbtonschritte), beispielsweise über E:
-------9
-------8
-------7
-------0
 
zu meinen zeiten waren das noch E - Eb -- ach ich bin einfach nichtmehr up to date!

Also Blashyrk Mighty Raven Dark und Damned in Black sind definitv in E-Standard und das letztere ist ja eines der neuesten. ôO
Oder haben die im Zuge der Neuformierung was neues aufgenommen?
 
Der Seerrrräuber;3508638 schrieb:
Also Blashyrk Mighty Raven Dark und Damned in Black sind definitv in E-Standard und das letztere ist ja eines der neuesten. ôO
Oder haben die im Zuge der Neuformierung was neues aufgenommen?

hab ja nichts anderes behauptet da hat oben einer geschrieben die spielen in D das war mir neu!

Grüßle
 
"Sons Of Northern Darkness" ist das aktuellste Immortal-Album - komplett in D. Live werden auch Klassiker wie "Withstand The Fall Of Time", "Solarfall" etc. in D gespielt, das komplette Programm eben.
 
Hab auch noch zwei Tips, zu "bedrohlichem" Ambiente:

Zum einen wäre da ein kleines Stück, das sicherlich viele kennen:
Nostalgie

Finde ich passt bis ca. Sekunde 13 perfekt... man muss halt nur irgendwie abbrechen bzw. ne Wiederholung/Übergang starten bevor es zu "funky" (man möge mir verzeihen, wenn nur ich das für funkige Klänge halte~)


Zum anderen noch nen Anreiz zur Spieltechnik, falls du dir selber noch was ausdenken willst:
ohoh.. Theorie!

Wenn man das ganze "umdreht" also anstatt eines Vor- eher einen "Nachhalt" (Normaler Akkord ---> Dissonanz) draus macht,d.h. mit nem tiefen dunklem (aber "harmonischem") Akkord beginnt und dann erst die Dissonanz reinbringt, dürfte das schon ganz gut bedrohlich sein.
Wichtig ist hier halt, dass man nicht den "klassischen" Vorhalt nimmt, da dieser ja nur mit etwas Spannung anfängt... Nach meinem Vorschlag dürfte diese Spannung dann eher nachhaltig sein, was ich für so einen Zweck passend finde.
 
Ja, das würde passen, auch wenn ich Beelzeboss für noch besser halte. Ich habe ja jetzt wirklich genug Hinweie bekommen. Ich werde denke ich was gutes draus machen können

Washburn
 

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