Behringer BXL 3000 : Mindestimpedanz ?

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Moin !

Mein BXL soll einen Boxenanschluß bekommen.
Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich den eher parallel oder seriell verdrahte, oder evtl sogar schaltbar.
Ich möchte halt vermeiden die Mindestimpedanz zu unterschreiten, was ja bei Parallelschaltung schnell mal passieren kann .

Ich habe hier noch einen 15" Speaker dem ich noch eine Box bauen werde.
 
Eigenschaft
 
Ich gehe mal davon aus, dass in diesem Combo ein Lautsprecher verbaut wurde, der bereits die minimale Impedanz hat, die der Verstärker antreiben kann. Alles Andere würde die Leistung des Verstärkers nicht voll ausnutzen.
Wenn du da parallel einen dazu klemmst, wird die Impedanz zu niedrig.
Bei einer Reihenschaltung verschenkst du Leistung.
Ich würde einen Boxenausgang mit einer schaltbaren Klinkenbuchse realisieren, die den internen Speaker beim Einstecken eines Steckers automatisch stumm schaltet. Die angeschlossene Box sollte die Impedanz des internen Speakers aufweisen.
Welche Impedanz der interne Speaker hat, sollte auf dem Magnet stehen.
Ich habe hier noch einen 15" Speaker dem ich noch eine Box bauen werde.
Das Gehäuse muss passen, dazu sollten die TSP des Speakers bekannt sein, sonst wird es ein reines Ratespiel mit ungewissen Erfolgschancen.
 
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dazu sollten die TSP des Speakers bekannt sein

Da ist leider nicht viel bekannt .
Der Speaker hat 150 Watt, 8 Ohm, das Volumen der Box, aus der er stammt, habe ich auch.
Ich werde also eine Kiste bauen, die dasselbe Volumen hat, von der Form aber so geartet ist, das ich den Combo oben drauf stellen kann.

Klar ist das ein wenig Glückspiel, Versuch macht kluch ...

Holz (OSB) kostet mich nichts, Buchsen und Kabel kosten nicht die Welt. Bezug, Griffe und Ecken brauche ich ja erst wenn ich weiß das es sich lohnt .

Ich überlege da noch einen Hochtöner mit einzubauen, bin da allerdings relativ planlos was ich da nehmen soll, wie ich den am sinnvollsten anschliesse und ob sich das mit Bassreflexkanälen verträgt .
 
Wenn die ursprüngliche Box geschlossen war, nimm einfach das gleiche Volumen. Bei Bassreflex Kisten wird es schon schwieriger, den Rohrdurchmesser und Länge müssen stimmen.

Wenn du einen Hochtöner brauchst, nimm einfach einen Piezo und klemm den parallel zum Tieftöner. Die Dinger brauchen keine Weiche und sind so hochohmig, dass sie auch bei einer Parallelschaltung den Verstärker nicht weiter jucken.
Das ist zwar nicht die nobelste Lösung, aber zweckmäßig, einfach und nicht teuer.
 
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Ja, die Box war geschlossen .

Also lieber wieder eine geschlossene Box bauen und das Bassreflexsystem weglassen ?
 
Also lieber wieder eine geschlossene Box bauen und das Bassreflexsystem weglassen ?
Genau. Denn es ist unwahrscheinlich, dass dein Basslautsprecher überhaupt für eine Bassreflex Box geeignet ist, wenn er in einer Geschlossenen verbaut war.
 
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Danke für die Tips, Giusto !
Im Kopf nimmt die Kiste langsam Form an.
Werde mir dann im Lauf der Woche in der Firma passende OSB Plattenreste zusammen sammeln und mir einen günstigen Piezo besorgen ... ;)
 
Frage: Weshalb nicht einfach den Speaker aus dem Behringer Combo austauschen? Denn dies ist eigentlich hauptsächlich der Schwachpunkt dieses Amps. Der kann an sich echt gut klingen...Ich hab z.b. damals einen Eminence Legend verbaut und das war ein riesiger Unterschied. Zudem hatte ich auch mal einen Celestion drin wie auch einen Eminence Basslite (welcher nun der am besten klingenste war). Wichtig ist halt aber auch das du einen Speaker brauchst der hat ein etwas breiteres Frequenzspectrum auffahren kann. Denn der Combo hat eben kein Horn oder sowas, ergo kriegt der auch die Höhenwidergabe nicht so gut hin.

Allerdings ist da immer die Frage ob es wirklich an dem Speaker liegt....in diesem Fall denke ich ja. Witzigerweise machen die Bugera Speaker in einem Behringer GMX210 (Gitarrenamp) bei mir als 2x10" einen echt guten Job sodas ich da keinerlei Grund sehe die zu tauschen.
 
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Weshalb nicht einfach den Speaker aus dem Behringer Combo austauschen? Denn dies ist eigentlich hauptsächlich der Schwachpunkt dieses Amps.
Ich würde einen anderen Speaker in einem größeren Gehäuse nehmen. Der Amp hätte ja genug Power, um auch eine größere Box anzutreiben.
 
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Auf lange Sicht sicherlich eine Option, den Speaker im Amp zu tauschen.
Hier geht es mir aber um einen ungenutzt rumliegenden Speaker, der allein mit seinen 8 Ohm/ 150 Watt leider zu schwach ist für den Amp .
Ich verschenke also Leistung , das tu ich dann lieber mit einer Box.
Für Proberaum und Wohnung macht das, so hoffe ich, den Amp nutzbarer.
 
Ich würde den Amp auch gern mal mit einer guten 4X10" hören, die Investition lohnt sich aber erst, wenn sicher ist, das der Brüllwürfel überhaupt noch mal auf die Bühne soll. ;)
 
Die Investition lohnt sich dann, wenn du genug Bock drauf hast. Immerhin könntest du dann auch irgendwann ein Top anschaffen und den kleinen Behringer als Übungsamp her nehmen.
Es gibt viele Möglichkeiten. Welche du wählst, liegt bei dir.
 
Eine 2. Möglichkeit wäre: Baue den 15" ein. Ich weiss ja das der verbaute Speaker 200w an 4 Ohm kann und setze irgendwo am Gehäuse eine External Speaker Buchse für eine 2. Box....So hättest du deinen Bühnenmonitor bei Gigs und gleichzeitig noch eine gewisse Backline....ginge auch, ist aber halt damit verbunden das du dann ein Loch noch ins Gehäuse schneiden darfst wo eine Buchse samt Anschlussplatte rein kommt.
 
In Deinem Manual sind folgende Angaben zu finden: Poweramp output 300W@4Ohm, Loudspeakers 15" 4Ohm Power handling 200W.

Ich würde da nichts parallel schalten.
 
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Manual habe ich nicht, Danke für die Info !
 
Ich korrigiere: In Deinem Manual Deines Combos auf der Behringerseite... :D
 
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Daher sage ich ja den 8ohmer einbauen und parallel Verdrahtung auf einen externen speakerout legen den man sich selbst baut. Mal ehrlich die Combos kosten kaum etwas, weiter verkaufen? Ehm forget about it....
 

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