Behringer Xenyx QX2442USB macht schlapp - seltsames Verhalten beim Einschalten

  • Ersteller banjogit
  • Erstellt am
banjogit
banjogit
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
26.04.24
Registriert
21.06.06
Beiträge
2.014
Kekse
4.559
Hallo zusammen,

ich habe ein Behringer Xenyx QX2442USB, und es zeigt seit kurzem ein seltsames Verhalten beim Einschalten.
Dabei leuchten diverse LEDs dauerhaft auf (Kompressor LEDs, Clips-LEDs, Control-Room-LEDs) und es ist ein Brummton zu hören, welcher langsam in eine Verzerrung übergeht. Nach einiger Zeit (halbe Minute) erlöschen die LEDs, der Brummton klingt aus, und das Pult funktioniert ganz normal.

Was kann defekt sein? Hat jemand diesen Fehler schon mal gehabt?
Er tritt auch auf, wenn an dem Pult nichts angeschlossen und die Phantomspannung ausgeschaltet ist.
In diesem Beispielvideo ist es einigermaßen zu erkennen und zu hören. Ich habe hierbei alle Eingangskanäle auf stumm geschaltet und alle Fader nach unten gezogen. ´Nicht verwirren lassen - die LEDs in der unteren Reihe sind die MUTE-LEDs, dass die leuchten ist ja normal.


View: https://www.youtube.com/watch?v=knZueIh3Bjg

Danke für jede Hilfe
-banjogit-
 
Mein erster Verdacht fällt bei solchen Symptomen auf das Netzteil. Mein Eindruck ist, dass die Spannungen nach dem Einschalten noch einige Zeit instabil bleiben und sich erst nach und nach stabilisieren. Meistens liegt die Ursache in altersschwach gewordenen Elektrolytkondensatoren, die schon einen großen Teil ihrer Kapazität verloren haben.
Bei diesem Pult befindet sich die Netzteilschaltung innen im Gehäuse, so dass man nicht einfach mal ein anderes passendes Netzteil anschließen kann. Für Leute vom Fach ist es aber kein Problem, das Netzteil, seine Spannungen und den Spannungsaufbau nach dem Einschalten zu prüfen. Die Netzteilschaltungen sind in der Regel leicht zu identifizieren für versierte Elektronik-Techniker.

Da im Inneren Netzspannung eingangsseitig anliegt, bitte solche Prüfungen nur unternehmen, wenn die nötige Sachkenntnis zweifelsfrei vorhanden ist, nebst den dazu nötigen Gerätschaften (wie etwa einem Trenntrafo für Elektronik-Werkstätten)!

Der Austausch solcher Kondensatoren ist im Allgemeinen einfach zu bewerkstelligen. Aufwändig könnte aber der Ausbau der Platine sein, je nachdem wie das Netzteil von der Konstruktion her ausgeführt wurde (ich finde gerade keine Fotos des Innenlebens dieses Pults im Netz und kann dazu nichts genaueres sagen).
Der Materialwert solcher Kondensatoren ist relativ gering, am meisten dürfte die Arbeitszeit zu Buche schlagen.
Sollte sich in deiner Region ein Reparaturcafé befinden in dem ein versierter Elektroniker anzutreffen ist, wäre das eine mögliche erste Anlaufstätte.

Nachtrag:
Es könnte sein, dass dieses Austauschnetzteil für das 2442 passend ist, das ich bei flüchtiger Recherche im Netz gefunden habe: https://malibestsk.xyz/product_details/24564940.html
Über den Händler usw. kann ich nichts sagen, vielleicht lässt es sich auch über den Behringer-Service beziehen. Aber erst mal müsste es natürlich klar sein, dass der Fehler von dort her kommt. Offensichtlich sind in den Pulten Schaltnetzteile verbaut und wie gesagt, können fehlerhafte Netzteile solche Symptome verursachen.
Ein wirklich versierter Elektroniker kann aber auch Schaltnetzteile reparieren. Gerade bei diesen können schwache Elektrolytkondensatoren diverse Arten von Ausfällen prvozieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 3 Benutzer
Hallo!

Wenn man niemanden kennt, der die Reparatur machen kann, lohnt sich bei solchen Billiggeräten keine Reparatur..
Da kostet am Ende mehr als das Pult noch wert ist. Stundensätze liegen da um die 100 Euro.
So traurig wie es ist. Ich würde es im E-Schrott entsorgen und was neues anschaffen..

Gruß
sven
 
Ich würde es im E-Schrott entsorgen und was neues anschaffen..
NEEIIIN!!!
Dann lieber mir schicken, ich würde mir zutrauen, das Pult wieder flott zu bekommen ;).

Im Ernst, wenn es meins wäre, hätte ich es schon längst aufgeschraubt und durchgecheckt. Und wenn es so ist, wie ich es vermute, würde ich das auch repariert bekommen.
Aber da ich kein ausgebildeter und geprüfter Elektroniker bin, darf ich das nur für mich selber und bei meinem eigenen Equipment machen und nicht für andere anbieten. Es geht immerhin um Bereiche mit Netzstrom, und da ist alles sicherheitsrelevant.

Aber wenn sich keine günstige Möglichkeit einer Reparatur auftut, bitte dennoch nicht wegschmeißen. Dann eher mit einer ausführlichen Fehlerbeschreibung in der "Bucht" als defekt einstellen ab 1,- €. Da wird sich schon jemand finden, der das kauft und es für sich repariert.
Das dient dann auch der Nachhaltigkeit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Die internen Netzteile in den größeren Behringer X- und QX-Pulten sind separate, in Metallgehäusen befindliche Einheiten im Inneren der Pulte. Es gibt im Netz genug Videos, wie die Dinger zu öffnen und auch zu reparieren sind, Elkos oder Leistungs-Stufen. Hier zwei Beispiele für das X1832, die ich mir mal zurechtgelegt habe, weil ein solches bei mir rumsteht. Das X2442 oder QX2442 dürfte da kaum anders sein. Fragliche Ersatzkomponenten gibt es sicherlich bei jedem Elektronikversand.


View: https://www.youtube.com/watch?v=pblnae9Qvxo

View: https://www.youtube.com/watch?v=hCNp3xNJusw

Solange das Netzteil selbst nicht geöffnet wird, ist der Probebetrieb am Netzstrom bei geöffnetem Pultauch - z.B. zum Rausmessen der Output-Spannungen zum Pult - im Grunde harmlos da hier ein 3-poliger Netzstecker mit Gehäuse-Erdung zum Einsatz kommt. Zur Sicherheit würde ich dennoch erstmal einen Phasenprüfer ans Gehäuse halten.
Sobald man aber das Netzteil selber aufschrauben will, muss der Netzstecker runter und dann erst noch 30 Minuten gewartet werden, damit sich die Elkos entladen. Das sollte klar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein erster Verdacht fällt bei solchen Symptomen auf das Netzteil.
Sehe ich auch so.

Wenn das - wie in den Videos zu sehen - ein Schaltnetzteil ist, sollte das ein Fachmann reparieren oder man sollte ein Ersatznetzteil einbauen (was ein Servicepoint machen würde).

Fachmann deshalb: der primäre Ladeelko (roter Pfeil) hat durchaus mal 320V gespeichert. Will ich nicht dranfassen. Daher kam oben auch der Hinweis mit einer halben Stunde Wartezeit.
Netzteil.png
 
...So traurig wie es ist. Ich würde es im E-Schrott entsorgen und was neues anschaffen..

Das muss erstmal noch nicht sein. Wenn das LED-Leuchten und das Brummen abgeklungen sind funktioniert es ja wieder ganz normal. Und ich betreibe es lediglich in meinem Probekeller als zentrales Schaltpult und muss nicht damit auswärts und Veranstaltungen bedienen.

Die Elkos werde ich mir bei Gelegenheit mal näher ansehen, und keine Angst, ich hab ein wenig Erfahrung im Elektro-Bereich, das passiert nix.
Trotzdem denke ich natürlich über eine Neuanschaffung nach, und da es bereits das zweite Behringer-Pult ist, welches innerhalb von ein paar Jahren den Geist aufgibt hab ich mich schon nach Alternativen umgesehen. Leider gibt es da aber kaum was, denn dieses analoge Behringer bietet dermaßen viele Anschluss- und Schaltmöglichkeiten wie es andere Hersteller nicht tun.
Die einzige Alternative, die ich gefunden habe ist dieses Mackie:
Allerings müsste ich da auf die integrierte Effektsektion und die Kompressoren in den Eingangskanälen verzichten, ansonsten erscheint es mir identisch.
Gleichzeitig würde ich bei Mackie auf bessere Verarbeitung und längere Lebenslaufzeit hoffen, und das wär mir der Aufpreis weit.
Ansonsten bliebe nur das dritte Behringer in Folge zu bestellen.
 
Hallo!

Trotzdem denke ich natürlich über eine Neuanschaffung nach, und da es bereits das zweite Behringer-Pult ist, welches innerhalb von ein paar Jahren den Geist aufgibt hab ich mich schon nach Alternativen umgesehen. Leider gibt es da aber kaum was, denn dieses analoge Behringer bietet dermaßen viele Anschluss- und Schaltmöglichkeiten wie es andere Hersteller nicht tun.

Tja, das ist Behringer.
Wenn Du was neues anschaffen willst, dann würde ich zu nem Digitalmixer raten.
Analoge Mixer hatten ihren Zeit.
Mit nem Digitalmixer hast Du alles was das Herz begehrt.

Gruß
sven
 
Mit nem Digitalmixer hast Du alles was das Herz begehrt.
Habe ich schon probiert, aber keinen gefunden, der die genialen Abhör-Routingmöglichkeiten von diesem analogen Behringer abdecken würde. V.a. die Möglichkeit Control Room und Master Out separat zu beschalten find ich genial. Aber das wär wieder eine andere Diskussion.
 
Hallo!

V.a. die Möglichkeit Control Room und Master Out separat zu beschalten find ich genial.

Du meinst 2 verschiedene Ausgänge?
Die Digitalmixer habe auch mehrere Ausgänge die man individuell belegen kann.
Da sollte wesentlich mehr gehen, als bei dem kleinen analogen Behringer.

Gruß
sven
 
Sehe ich auch so. Das können die gängigen Digitalmixer mit ihren flexiblen Routingmöglichkeiten auch.
Bei der Kanalzahl wollte ich kein analoges Pult mehr.
Alles was mit meinem A&H ZED 10FX nicht mehr geht (4x Mono + 2 1/'2 * Stereo) wird per Digitalpult gemacht, obwohl ich noch ein größeres Yamaha Analogpult rumstehen hätte.
 
Irgendwie versteh ich das nicht. Da hat jemand ein Gerät mit dem er gut klar kommt und das seine Bedürfnisse gut abdeckt. Ok, es beginnt zu zicken und daher will er es reparieren (lassen). Daher gibt es dazu ein paar Fragen. Bis hierher ist doch gut.
aber nein, es wird gleich über einen Ersatz diskutiert, weil das Teil ja ohnehin ganz schlechte Gene hat und sofort entsorgt gehört. Und dann muss es unbedingt auch gleich eine andere Geräteklasse sein, weil die ja so VIIIIIIIEEEEEEL besser sind undviel mehr abdecken würden.
nein, ich verstehe das einfach nicht.
Allerings müsste ich da auf die integrierte Effektsektion und die Kompressoren in den Eingangskanälen verzichten, ansonsten erscheint es mir identisch.
Ist halt hart, weil die QX Mixer einen ganz guten Effektprozessor verbaut haben, der deutlich besser ist als all die anderen, die in derartigen Kleinpulten verbaut sind.
ich würde das Teil mal von einem kundigen durchchecken lassen, bevor gleich alles über den Haufen geworfen wird. Nachhaltigkeit ist halt auch mit der Bereitschaft zur Reparatur verbunden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Fachmann deshalb: der primäre Ladeelko (roter Pfeil) hat durchaus mal 320V gespeichert. Will ich nicht dranfassen. Daher kam oben auch der Hinweis mit einer halben Stunde Wartezeit.

Der Fachmann wartet nicht, der entladet den Elko über einen Widerstand dessen Beinchen er mit einer isolierten Zange an die Lötpunkte des Elkos hält.
Es gibt üble Fehlerfälle, gerade bei Schaltnetzteilen, wo so ein Elko mit hoher Spannung im Primärteil sich zwar auflädt beim Einschalten, aber nicht mehr entladet beim Ausschalten. In diesem Fall kann noch Stunden später die hohe Spannung am Elko anstehen. Da ist man mit dem Entladen über den Widerstand auf der sicheren Seite.

Die Elkos werde ich mir bei Gelegenheit mal näher ansehen, und keine Angst, ich hab ein wenig Erfahrung im Elektro-Bereich, das passiert nix.
Wenn du dich auskennst, würde ich an deiner Stelle erst mal den Versuch einer Reparatur machen. Wenn es nur die Elkos sind, sind die schnell getauscht. Und wenn du sehr hochwertige Siebelkos einbaust (unbedingt Low-ESR-Typen), dann halten die wahrscheinlich länger als die alten. Meiner Erfahrung nach sind es zu 90% die hoch belasteten Elkos in den Netzteilen, die platt sind. Da hast du für wenig Geld und ein wenig Aufwand noch lange etwas von dem Pult.

So schwachbrüstig sind die Behringer-Teile auch wieder nicht. Anfang 2017 hatte ich in einer Festinstallation ein kleines Behringer-Pult Xenyx Q502USB verbaut. Das war seinerzeit zum Zeitpunk der Installation schon gebraucht gewesen, und es war seitdem mit nur kurzfristigen Unterbrechungen im 24/7-Betrieb im Einsatz. Das Ganze war ursprünglich nur als übergangsweises Provisorium gedacht für maximal einige Jahre, aber wie es manchmal so kommt, zögert sich dessen Ablösung derzeit noch einige weitere Jahre hinaus, so dass die Anlage nach wie vor 24/7 eingeschaltet ist.
Der kleine Mixer hat letzten November einen fetten Brumm entwickelt, so dass ich ihn ausgetauscht habe.
Das kaputte Gerät konnte ich mir aber mitnehmen. Als ich etwas Zeit hatte, habe ich ihn mal gecheckt und siehe da: die Siebelkos in der Netzteilschaltung waren platt. (Bei dieser alten Q502-Serie war die Netzteilschaltung auf der Hauptplatine verbaut, linear mit zwei Spannungsreglern 7815 und 7915 für +15 und -15 Volt, das Steckernetzteil war nicht mehr als ein einfacher Netztrafo. (Beim aktuellen Nachfolger hat Behringer das geändert, das wird mit einem kleinen Schaltnetzteil-Steckernetzteil ausgeliefert.)

Fast 7 Jahre ansonsten störungsfreier 24/7-Betrieb für so ein billig-Teil das für nonstop-Einsätze eigentlich nicht gedacht ist, finde ich eigentlich gar nicht so schlecht.
Die kaputten Elkos habe ich im Übringen ausgetauscht und der Kleine spielt wieder wie ehedem. Ein paar Euro und ein wenig Zeit, mehr habe ich nicht hinein gesteckt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
So schwachbrüstig sind die Behringer-Teile auch wieder nicht.

Hab nachgesehen, mein QX2442 ist jetzt gut 9 Jahre alt. Davor hatte ich das UB2442, ich glaube das hat auch an die 10 Jahre gehalten. Das scheint so die Lebenszeit der Dinger zu sein. Regler-Kratzen und teils sogar Aussetzer konnte ich übrigens bei beiden Pulten schon nach ein paar Jahren feststellen. Gerade in diesem Punkt würde ich mir vom o.g. Mackie mehr Qualität erhoffen.

Ansonsten zum Thema Digitalpult: aufgrund der Platzverhältnisse und der trotzdem benötigten Zahl der Eingangskanäle käme wohl nur eine Rack-Variante in Frage. Um das zu Bedienen müsste ich aber ständig den Rechner hochfahren und eine Software starten. Mit dem Analog-Pult kann ich hingegen schnell eingreifen, und zur Not auch mal ohne PC arbeiten.
Meine Erfahrungswerte mit einem Presonus dieser Art hatte ich schon mal diskutiert und kann man hier nachlesen:


Dies sollte aber in der Tat nicht zum Bestandteil in diesem Thread hier werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hab nachgesehen, mein QX2442 ist jetzt gut 9 Jahre alt. Davor hatte ich das UB2442, ich glaube das hat auch an die 10 Jahre gehalten.
Das ist heute doch ein recht guter Wert für die Haltbarkeit von solchen Geräten. Bei meiner AR2412 Stagebox für das GLD80 war das Netzteil schon nach knapp 4 Jahren hinüber. Das kann jetzt ein Ausreißer sein, aber zumindest meine Erfahrung.
Gerade in diesem Punkt würde ich mir vom o.g. Mackie mehr Qualität erhoffen.
Hoffen kannst du immer, aber der Begriff „geplante Obsoleszenz“ ist schon länger in der Branche bekannt. Mein Uralt 1202VLZ arbeitet zwar immer noch nach über 20 Jahren, auch mein Soundcraft 200B (ca 1985) ist in einem guten Zustand. Nur neueren Produkten würde ich diese Lebensdauer definitiv nicht mehr zutrauen, egal wie teuer die sind.
 
G
  • Gelöscht von Mfk0815
  • Grund: Off Topic auch mit Hinweis vom TE
Ich habe noch ein uralt Behringer Mixer den Uli Behringer noch in seiner Garage zusammen geklöppelt hat der funktioniert wie am ersten Tag.

Definitiv würde ich auch versuchen den Mixer Xenyx QX2442USB zu reparieren.
 

Anhänge

  • Eurorack 2642.jpg
    Eurorack 2642.jpg
    191,6 KB · Aufrufe: 58
Zuletzt bearbeitet:
Bisher hat bei mir noch jedes Behringer-Teil nach Jahren die Grätsche gemacht. Ob Kopfhörervorstärker, Kompressor/Expander, Exciter oder eben meine Mischpulte. Im Gegensatz dazu besitze ich Geräte aus den 80er Jahren, die immer noch einwandfrei funktionieren. Da muss man sich wohl damit abfinden, dass man bei dem Preis den Behringer bietet, Abstriche in der Qualität und Lebensdauer hinnehmen muss. Sehr schade, ich wäre gerne bereit mehr Geld für diese Geräte zu zahlen, wenn sie dafür länger halten. Zumal Behringer in punkto Funktionalität und Features kaum zu schlagen ist.
 
Ich habe noch ein uralt Behringer Mixer den Uli Behringer noch in seiner Garage zusammen geklöppelt hat der funktioniert wie am ersten Tag.
Jajaah, wenn das der Chef macht, hält das auch ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab das QX2442 mal kurz geöffnet und reingeschaut. Wie immer bei Behringer kann man die beiden Gehäusehälften nicht problemlos auseinanderziehen, da die Flachbandkabel welche beide Gehäusehälften verbinden zu kurz sind, und zudem mit einem sehr festen Kleber an den Steckpins angeheftet sind. Das Netzteil sieht sehr klein aus und deutet auf ein Schaltnetzteil hin, die darauf verbauten Elkos sind auch eher klein, richtig fette konnte ich auf der Platine nicht ausfindig machen.

Die endgültige Fehlersuche verschiebe ich auf später, denn inzwischen hab ich mir das Mackie Pult gekauft, es macht einen wertigeren Eindruck. Mal sehn wie lange das hält.

Aber noch eine Vermutung zur Fehlerursache:
Ich habe das Behringer immer zusammen mit einigen anderen Geräten (Kompressor, EQ, Exciter, aktive Boxen, Stereoanlage) an einer Steckdosenleiste betrieben. Allesamt Geräte, die nicht viel Strom ziehen. Die Leiste schalte ich per Funksteckdose (Goobay) ein und aus. Die Netzschalter bei allen Geräten sind immer "on", d.h. es schalten sich alle Geräte gleichzeitig ein. Kann es dabei zu Überspannungen kommen, die meinem Behringer-Pult jetzt vielleicht geschadet haben?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben