Bei Ausbau des Sattel (Tele) Holz weggeplatzt - reparabel?

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Nein muss man nicht .. hab ich schon verbaut.
Die Saiten liegen nicht nur auf den Kugeln auf ..sondern auch auf der Kante.
 
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Nein muss man nicht .. hab ich schon verbaut.
Die Saiten liegen nicht nur auf den Kugeln auf ..sondern auch auf der Kante.


Das ist nicht richtig. Die Saiten liegen auf den Kugeln auf und nicht auf der Kante des Sattels. Das Bild zeigt es ...



lsr.JPG
 
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super ..zum Glück hab ich das original vor Ort! ;)
 
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super ..zum Glück hab ich das original vor Ort! ;)

Da habe ich ja auch Glück gehabt ... bei mir liegt auch eine Strat mit LSR-Sattel und da liegen die Saiten auf den Kugeln auf.

Jetzt hat einer von uns ein Problem ... entweder ist der Sattel auf meiner oder auf Deiner Strat falsch angebracht.

Habe mal gerade in amerikanischen Fenderforen nachgeschaut ... die schreiben alle davon, dass der LSR-Sattel ein kleines Stück näher zum ersten Bund gerückt werden muss, damit die intonation stimmt. Die setzen zur Montage alle den LSR an der hinteren Kante des alten Bundschlitzes an und markieren dann die Breite des LSR in Richtung 1. Bund zum ausfräsen.
 
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image002.jpg

Die Saiten liegen auf den Kugeln, macht ja sonst auch keinen Sinn. Das bedeutet aber auch, das beim Einbau des Sattels etwas vom Griffbrett weggenommen werden muß, damit die Geige stimmt.
 
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ich werde für´s 1. einmal meinen neuen Sattel draufbehalten. Die Saiten laufen dfrei nach dem Sattel und optisch fällt es kaum noch auf.
Natürlich bei den heutigen Aufnahmen sieht man es dennoch. Müsste mit (evtl) eingefärbten Lack die Seiten verschließen. Aber warum, mich stört´s nicht.
Und verkaufen will/möchte ich die Gitte nicht.
 
Die Saiten liegen auf den Kugeln, macht ja sonst auch keinen Sinn.
Dem Foto gemäß ist der Sattel ja auch zum Griffbrett hin genutet/freigefräst um das ausschliessliche Aufliegen auf den Kugeln zu gewährleisten.
Kannte ich noch gar nicht, diese Sättel. Wäre mir allerdings 'n bisschen viel Geld für so'n Teil, 59€.
 
59,-€ ist doch wirklich noch harmlos.

Da werden ganz andere Billigeimer mit irgendwelchen Produkten teurer Markenartikel aufgerüstet und zu Mondpreisen verkauft.
Solange ich für mich etwas positiv (im subjektiven Sinne) verbessern kann, warum nicht.
 
Das ist wohl eine der Interpretationen des Themas "Rollensattel". Analog zur Rollenbrücke solls wohl dem Vermeiden von Reibung beim Vibrieren dienen - diese allerdings konnten mich nicht überzeugen, weder klanglich (kostet Obertöne) noch betreffend der Reibung (ist auch nicht besser als ne TOM). Ob das am Sattel besser tut ... hm ... mag sein, daß, mag sein, daß nicht - egal.

Generell kenn ich die Sattelfixierung durch einen winzigen Tropfen Cyanacrylat je Seite auf der Sattelunterseite, aber nicht bis ans Ende. So daß man mit einem Schraubendreher drunter/zwischenkann, i.A. fällt er dann schon von selbst ab. Ich mach das schon immer so und bisher gab es zur Reue keine Veranlassung. Hinterher feilt oder schleift oder bürstet man das harte Zeug aus dem Schlitz und gut is, Holz wird dabei praktisch keines abgetragen.

Wenn man den nun an allen drei Seiten, die Kontakt zum Schlitz haben, flächendeckend anklebt ... ja ... dann ... reißt man natürlich was ab. Sowas tut man einfach nicht...
 
flächendeckend anklebt ... ja ... dann ... reißt man natürlich was ab. Sowas tut man einfach nicht...

ja, das sage, schreibe man dem Hersteller.:mad: Denn ich habe das Gerät als neu gekauft. Wenn es nur anden seiten mit anlackiert worden wäre, hätter Schaden nicht so grpß sein dürfen. Ich hatte wie erwähnt den Lack mit einem Skalpell vorsichtig am alten Sattel entfernt. Naja nun ist´s ja wieder (für mich) in Ordnung.
 
59,-€ ist doch wirklich noch harmlos.
Gut, Hauptsache deine Telecaster ist wieder i.O. . Bei Replacement-Sätteln verwende ich, voll zufrieden, GraphTech-Sättel. Günstig und haben mich nie enttäuscht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Generell kenn ich die Sattelfixierung durch einen winzigen Tropfen Cyanacrylat je Seite auf der Sattelunterseite,
Soo sieht das aus! Wenn überhaupt. Bei Sätteln die in 'ner Nut sitzen ist, mEn, zumeist kein Klebstoff drin. Bei meinen Strat und Teles liessen sich die Sättel heraushebeln. Waren nur eingepresst. Keine Klebstoffspuren zu sehen.
 
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ja, das sage, schreibe man dem Hersteller.:mad: Denn ich habe das Gerät als neu gekauft. Wenn es nur anden seiten mit anlackiert worden wäre, hätter Schaden nicht so grpß sein dürfen. Ich hatte wie erwähnt den Lack mit einem Skalpell vorsichtig am alten Sattel entfernt. Naja nun ist´s ja wieder (für mich) in Ordnung.

Naja ... ja, da scheint jemand gepfuscht zu haben.

Nicht schön, aber leider auch nicht selten.
 
@shadok

Solch Sattel habe ich auch eingebaut.

Ist zwar ne Squier, aber von diesen wiederum eine der Hochpreisigen :). :cool: Habe ich wohl Pech gehabt. Nur nachdem ich selbst Hand angelegt habe nützt jegliche Garantie nichts mehr.

wie heist es so schön - Aus Schaden wird man klug - oder auch nicht:dizzy::patpat:
 
Erstmal wird man aus Schaden nur Eigentümer von was Kaputtem...

Ne, also ... ich tät da aber schon irgendwo nachfragen, was das soll. Die bauen ja schon länger Gitarren, die sollten wissen, was sie tun, was sie lassen und wieso. An irgendwas wird es liegen.

Sind am alten Sattel denn Spuren, die auf (absichtliches) Verkleben der Seiten hinweisen? Oder schaut es eher aus wie übergequollen, da zuviel?
 
Der alte Sattel war fest verklebt mit dem Holz und er ist ja nicht in einem Stück herausgebrochen sondern gesplittert mit den anhaftenden Holzresten. so das in der Mitte ein Loch der Stabdurchführung zu sehen war.

Habe bei mehreren Fendern Strats(mex) nie Probleme gehabt. Das ist allerdings meine erste Squier die ich nach langem lesen von überwiegend nur guten Kritiken gekauft habe.
 
Das schätz ich nicht als Sollzustand ein. Auch wenn die billig ist - hier wird ja nicht gespart, das erinnert eher an Sabotage als an Geiz...
 
Naja "Billig" ist ja nun schon was anderes, ist ja nun keine aus der unteren Preisklasse. Für jemanden der nur USA-Gerät kauft, natürlich schon.

Man kann ja mal ganz vorsichtig beim Musikhändler anfragen. Wird wohl aber nichts bringen.
 
Ne, also ... so meint ich das nicht, eher ... Squier ist billiger als Fender - in nem absoluten Sinn muß das nicht billig sein, in Meinem erst Recht nicht.

Daß man das hier und da sehen kann, ist durchaus legitim und zu erwarten, aber ein vollverklebter Sattel ist mit Sparsamkeit nicht erklärbar, da hat einer Mist gebaut, der so nicht in den Produktionsanweisungen gestanden haben dürfte. Das ist ja quasi der vorprogrammierte Schaden bei Austausch eines Teils, das früher oder später mit Sicherheit getauscht werden muß.
 
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Es ist definitiv Mist was da an deiner Fender war. Mein Tipp wäre noch generell den Sattel nie auszuhebeln. Sondern in vorsichtig mit einem gleichbreiten Stück metal kann im schlimmsten auch ein Schlitzschraubenzieher sein zur Seite vorsichtig auszutreiben. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit festklebendes Holz mit wegzuhebeln geringer!

Lg

Und weiterhin viel Spaß an deinem Instrument

Marcel
 
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@Austin.Powers

nur genau so wie Du es beschrieben hast habe ich es versucht und das Endresultat war dann der Schrott. Der Sattel war definitiv gänzlich verklebt.

Nachtrag: Nach Anruf bei besagtem Music-Händler /Werkstatt wurde mir mitgeteilt das dies "Verkleben eben bei Squier aber auch bei anderen Herstellern vorkommt und eben mal mehr oder weniger Kleber verwendet wird. Man solle deshalb doch einen wirklichen Fachmann diese Arbeiten machen lassen.

Ich weiss was ich davon halten soll und werde definitiv keine Squier mehr, sei sie auch noch so gut bespielbar, kaufen oder empfehlen.

Diese Arbeiten sollten doch eigentlich von jedem der sich vorher zw. dieser Arbeit informiert zu beheben sein, ohne dass ............

Ich habe es nun repariert und bin dennoch grummelig über solchen Pfusch.

Da hilft auch eine noch so gute Anleitung im Netz nichts.
 
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