Benutzt ihr eine Bass Amp Vst oder spielt ihr einfach so den Bass ein?

  • Ersteller Musikdompteur
  • Erstellt am
M
Musikdompteur
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
11.12.24
Registriert
17.04.19
Beiträge
47
Kekse
0
Ich benutze Cubase und benutze eine Gitarren Amp Vst für meine E Gitarre, also müsste ich ja auch konsequent sein und meinen Bass mit einer Bass Amp Vst spielen,aber ich habe das Gefühl,dass dies nicht so verbreitet ist
weil es nicht viele Bass Amp Vst gibt bzw die kostenlos sind und weil ich gehört habe das viele ihren E Bass einfach so pur ohne Vst einspielen? Stimmt das? Was wäre besser für einen guten Sound?
 
moin.
ein wenig eq, ein weniĝ comp., und vielleicht ein wenig saturator und fertig ist's. der wichtigste sound kommt vom instrument.
...
aber auch für die git nutze ich keine fertig vst.
gruß, horst
 
Für harte Sachen nutze ich eigentlich immer den Plugin Alliance SVT-3Pro https://www.plugin-alliance.com/en/products/ampeg_svt3pro.html

Ich mag den Klang einfach.

Manchmal benutze ich noch die Bass Amp Sim von ML Sound Lab. Geht auch ohne aber ich komme so schneller zu einem gewünschten Sound. Außerdem kann ich mich inspirieren lassen falls ich noch nicht weiß wo es hingehen soll.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich nutze entweder die Amplitube oder TH-U für den Bass, da ich die eh für Gitarre habe. Aber nur das DI-Signal hab ich noch nie pur in einen Song gemischt - nur beigemischt als zweite Spur.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Es kommt bei mir auf den Song an. Für manche Songs nur EQ und Compressor, für andere Songs nutze ich eine Amp Sim, meist Bias Amp von Positive Grid, da gibt es fünf verschiedene Bass-Amps zur Auswahl. (Bias nutze ich tatsächlich nur noch für den Bass, für die Gitarre schon lange nicht mehr).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich nehm in der Regel dieses VST:
Ampeg SVT-VR
Da es eh nichts kostet würde ich vorschlagen: Runter laden, ausprobieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
:) dann bedarf es erst recht keines vst ... aber stimmt natürlich.
 
Ich spiele den Bass meist über eine Di-Box und meinen Studiomischer mit intergrietem Audio-Interface ein.
Beim Einspielen lege ich meist ein Amp-Plugin in den Kanal.

Nach cer Aufnahme zeihe ich dann manchmal die Audiospur in EZ-Bass von Toontrack und lasse es nach Midi wandeln.
So kann ich einen im Studio proffesionellen Bass erklingen lassen und muß keinen programieren, es geht mir ja auch um
einen menschlischen Rhythmus, dass menschliche Ungenauigkeiten im Spiel sind.

Die Beispiele in EZ-Bass reichen mir meist nicht, denn für eigene Songs habe ich meist andere Vorstellungen.

Auch ein E-Drums spiele ich in die DAW ein um einen eigenen Rhythmus einzuspielen, die Libraries reichen mir oft nicht.
Ich spiele aber das E-Drum so ein dass ich dabei das Schlagzeug von Superior Drummer höre, programmieren tue ich dann nur noch Kleinigkeiten und Fills.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
so, dann gibt's mal ein paar beispiele:
https://www.youtube.com/@beetown-bass
fast alle videos sind bei mir gemacht auf die beschriebene weise.
nur in den letzten prince videos hat jens (mein basslehrer) seinen neuen tech 21 preamp ausprobiet.
in dem 'spoonman' video

werkelt ein klanghelm saturator
aber nirgendwo ein dedizierter bass vst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Was wäre besser für einen guten Sound?
Das kommt drauf an, wo du hinmöchtest und was du für dich als "guten Sound" definierst.
Ich finde, im Prinzip kann man schon viel aus dem Instrument, Saiten und Spieltechnik an sich rausholen. Trocken einegspielt. EQ, Compressor, ggf. Satiurator. Fertig. Manchmal braucht es nicht mehr als eine gute Basis.
Wenn du einen Bass Amp besitzt, der maßgeblich an deinem Sound mitbeteiligt ist, würde ich das DI Signal der Vorstufe mitnehmen. Klingt mMn. nach besser als ein Bass Amp VST (zumindest die Palette an kostenlosen Plugins, die ich ausprobiert habe), aber es spricht auch nichts gegen eine Sim, die dir gefällt.
Brauchst du einen Amp (Sim)? Nicht zwangläufig aber wenn es Soundformend ist, kommst du logischerweise nicht drum herum.
Bewährt hat sich die Beimischung zum DI Signal.
Im Studio habe ich für gewöhnlich Amp DI + Boxen Mikrofonierung aufgenommen. In den meisten Homestudios ist das aber nicht möglich (manchmal alleine schon lautstärkemäßig) , sodass es eigentlich drei übliche Methoden gibt:

1) DI Only
2) Amp Sim
3) DI + Amp Sim

Meiner Meinung nach solltest du den Amp Sim dann, mitnehmen, wenn du ihn brauchst. Und meiner Empfehlung nach würde ich es zum "trockenen" Signal beimischen. Weil das DI Signal in der Regel den Punch liefert, den du üblicherweise beim Bass haben (oder auch nicht haben) möchtest.

Hast du irgendwelche Fußmienen vorgeschaltet?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich arbeite je nachdem was gefragt ist:
- bei cleanen Basssound: direkt in das Interface und dann mit Kompressor und EQ
-bei angezerrten oder verzerrten Sounds oft mit dem VST: Bassgrinder oder Vandal. Beide haben Amp und Cab Sim. Dann mische ich dazu noch eine cleane Bassspur je nach gewünschtem Sound.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Meistens gehe ich direkt ins Interface. Dann noch Kompressor und vielleicht EQ.
Allerdings experimentiere ich auch gerne. Habe mir vor einiger Zeit den "Orange Guitar Buttler" gekauft mit dem ich zuhause arbeite. Ist eine Tretmiene und eigentlich simuliert er einen Orange Gitarrenverstärker. Ich habe einfach mal Bass drüber gespielt.
Wenn es dich interessiert, hier ein Beispiel. LG Jörg

 
Das kommt drauf an, wo du hinmöchtest und was du für dich als "guten Sound" definierst.
Ich finde, im Prinzip kann man schon viel aus dem Instrument, Saiten und Spieltechnik an sich rausholen. Trocken einegspielt. EQ, Compressor, ggf. Satiurator. Fertig. Manchmal braucht es nicht mehr als eine gute Basis.
Wenn du einen Bass Amp besitzt, der maßgeblich an deinem Sound mitbeteiligt ist, würde ich das DI Signal der Vorstufe mitnehmen. Klingt mMn. nach besser als ein Bass Amp VST (zumindest die Palette an kostenlosen Plugins, die ich ausprobiert habe), aber es spricht auch nichts gegen eine Sim, die dir gefällt.
Brauchst du einen Amp (Sim)? Nicht zwangläufig aber wenn es Soundformend ist, kommst du logischerweise nicht drum herum.
Bewährt hat sich die Beimischung zum DI Signal.
Im Studio habe ich für gewöhnlich Amp DI + Boxen Mikrofonierung aufgenommen. In den meisten Homestudios ist das aber nicht möglich (manchmal alleine schon lautstärkemäßig) , sodass es eigentlich drei übliche Methoden gibt:

1) DI Only
2) Amp Sim
3) DI + Amp Sim

Meiner Meinung nach solltest du den Amp Sim dann, mitnehmen, wenn du ihn brauchst. Und meiner Empfehlung nach würde ich es zum "trockenen" Signal beimischen. Weil das DI Signal in der Regel den Punch liefert, den du üblicherweise beim Bass haben (oder auch nicht haben) möchtest.

Hast du irgendwelche Fußmienen vorgeschaltet?
Ich hätte solch einen Bass Sound
oder sowas


Hardware Fußminen benutze ich nicht bei meinen aufnahmen
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben