AchimK
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hier gibt es interessante Fakten aus einer aktuellen Umfrage: https://miz.org/de/fokus/berufsmusikstudie
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(Hervorhebung von mir.)„Bei der Interpretation von Durchschnittswerten sollte berücksichtigt werden, dass damit
keine Aussagen über die Ränder getroffen werden. Bei den Berufsmusizierenden verfügen
immerhin 19 Prozent nur über ein monatliches Nettoeinkommen von weniger als 1.500 Euro.
Umgekehrt verfügen 4 Prozent der Berufsmusizierenden über ein monatliches Nettoein-
kommen von mehr als 6.000 Euro, gut 1 Prozent sogar über mehr als 10.000 Euro.“
Solange es dem gewünschten Narrativ nicht entspricht, ist eine Erwähnung ja auch nicht wirklich "verkaufsfördernd".Ich gehe davon aus, dass das Allensbach-Institut als durchführende Organisation solche Dinge weiß und kann, aber die denken sich halt, dass es keiner lesen will oder sowieso keiner versteht.
Ist es das wirklich? Bereinigt um Faktoren wie Schwangerschaft, Erziehungszeiten, Teilzeit (z.B. als "Zweitverdiener" einer Familie), Branche etc.bleibt meines Wissens vom Gender Paygap oft nicht so viel übrig. Und dann wäre die richtige Konsequenz nicht höhere Bezahlung für Frauen, sondern mehr Bereitschaft von Männern, anders als durch Karriere zum Familienwohl beizutragen. Ich kann zumindest aus meiner langen Berufserfahrung sagen, dass Frauen wirtschaftlich immer exakt gleich gestellt waren wie Männer gleicher Hierarchieebene, auf den Stundensatz bezogen.Es ist denke ich relativ klar, dass er im Musikbusiness ebenso existiert wie anderswo.
„34 Prozent aller Berufsmusizierenden sind in der Künstlersozialkasse versichert.“