Bespielbarkeit, Umstellung Konzertgitarre --> Westerngitarre

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Hallo ihr A-Gitarristen!

(ja, ich war lange nicht mehr hier... :D)

da ich gerade etwas mehr Zeit habe, habe ich meine Westerngitarre (Yamaha FGX 720 SCNT) mal wieder entstaubt und angefangen zu spielen - und ich bekomme keinen einzigen sauberen, nicht-schnarrenden Ton heraus :O
Ich brauche einen unheimlichen Kraftaufwand in der linken Hand, um nur eine einzelne saubere Note zu spielen; an Barrés ist nicht zu denken.
Dass man etwas mehr Kraft braucht, als bei der klassischen Gitarre, die ich jeden Tag teils stundenlang in der Hand habe, dachte ich mir ja schon, aber sooooo viel mehr?
Ich bin also mitnichten ein ungeübter Gitarrist und trotzdem muss ich nach wenigen Minuten Westerngitarre mit unsauberen Tönen aufhören...

Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich da rangehen könnte? Kann man die Gitarre vielleicht anders einstellen? (Saitenlage ist schon recht tief.)

Die Probleme der rechten Hand sind zwar überschaubar, aber wirklich angenehm für Fingerspiel ist die neue Situation auch nicht.

Ich find es einfach doof, dass Dinge, die mir auf der Konzertgitarre allerhöchstens ein müdes Lächeln entlocken, auf der Westerngitarre für mich unspielbar sind.
Was kann man tun, damit das Wechseln zwischen diesen beiden Gitarrentypen besser geht und man Dinge einfach übertragen und gleich auf der anderen Gitarre spielen kann?

Wirklich umgewöhnen will ich mich auf gar keinen Fall; so dass ich dann auf der klassischen Gitarre anders spiele; das wäre der Super-Gau. ("Stell die Konzertgitarre weg und üb dafür jeden Tag eine Stunde mit der Westerngitarre und dann spielt sich das automatisch ein." ist sicher ein funktionierender Tipp, aber völlig ausgeschlossen.)


Ich überlege tatsächlich mir eine andere (und von mir aus auch teurere) Westerngitarre zuzulegen, die sich leichter greifen lässt und deren Sattel auch etwas breiter ist (und auch keine Dreadnought-Form hat).
a) Gibt es das?
b) Bringt es das?


Ich freu mich über Tipps :)

Georg
 
Eigenschaft
 
Bevor du einen haufen geld für eine nue gitarre ausgibst, würde ich der Yamaha, die von haus aus schon als gut bespielbar gilt, ein setup vom gitarrenbauer spendieren, damit sie so perfekt wie möglich ist. Vielleicht kann der auch den einen oder anderen millimeter stringspacing am sattel noch herausholen (mit einem neuen sattel).

Aber die kraft/hebelverhältnisse bei der western sind nun mal anders als bei der konzertgitarre; ohne genügend darauf zu üben, wird es damit nichts, egal wie viel geld du hinein steckst. Es bedeutet ja nicht, dass du die konzertgitarre wegstellen musst, aber für ein paar wochen die prioritäten etwas verschieben wäre mMn das minimum.

Gruss, Ben
 
Danke für deine Antwort. Ich hab's befürchtet...
Gibt es echt keine Möglichkeit eine Westerngitarre so herzustellen/einzustellen, dass es ähnlich wenig Kraft braucht, um auf ihr zu spielen, wie bei einer Konzertgitarre?

Ich hab wirklich Angst, mir meine Konzertgitarrespieltechnik zu "versauen" :(

Noch zwei kleine Fragen:
I) Das Griffbrett ist leicht gewölbt. Irgendwo zwischen Violine und Konzertgitarre. Ist das bei allen Westerngitarren so? Und wieso eigentlich?
II) Wie kann man Fingerkraft trainieren ohne sich sofort eine Sehnenscheidenentzündung einzufangen? Ich hab recht dünne und anfällige Unterarme und deswegen das Gefühl, dass die Sehnen nach kurzer Zeit an der Westerngitarre sofort den Geist aufgeben.
 
Nur 'mal so als experimentellen Tipp:
Suche Dir eine Gitarre mit breitem Griffbrett, kräftigem Halsprofil, flachem Griffbrett und wenn möglich auch noch enem Halsansatz am 12. Bund, so etwa ab 46 mm. Die stimmst Du einen Ganzton 'runter, dann setzt Du ein Kapo auf den zweiten Bund, so dass das Griffbrett noch breiter wird (und so zumindest in die Nähe einer Konzertgitarre kommt) und Du wieder in Normalstimmung (und gleichzeitig weniger Saitendruck) bist.
Das alles sollte dem Spielgefühl schon sehr nahe kommen!
Meine (sehr günstige, aber gute) Johnson JO-48s erfüllt alle diese Specs und - obwohl ich kein Konzertgitarrenfreund bin - fühlt sich das schon sehr danach an.

Dass aber die Saiten z.B. mehr schneiden als bei einer klassischen Gitarre, wird sich kaum vermeiden lassen.

Kannst da ja 'mal in einem Laden ausprobieren. Einige Sigma Triple Os dürften auch dafür geeignet sein.
 
Ehhh... NEIN!
Wenn schon so, dann bitte einen 14-Fretter, keinen 12-Fretter. Weil sonst ist der Hals-Korpus uebergang am 10. Bund. Bei einer Konzertgitarre ist der aber am 12. Bund
Beim 14-Fretter mit Capo II ist dann der 12. Bund vieder da, wo der Konzertgitarrist ihn erwartet...
 
Danke emptypockets, das ist sicher mal ein verflogenswerter Ansatz! :)

Nur 'mal so als experimentellen Tipp:
Suche Dir eine Gitarre mit breitem Griffbrett, kräftigem Halsprofil, flachem Griffbrett, so etwa ab 46 mm.
Was für Modelle könnten außer den Sigmas noch in diese Richtung gehen?

Die stimmst Du einen Ganzton 'runter, dann setzt Du ein Kapo auf den zweiten Bund, so dass das Griffbrett noch breiter wird (und so zumindest in die Nähe einer Konzertgitarre kommt) und Du wieder in Normalstimmung (und gleichzeitig weniger Saitendruck) bist.
Ja, ich merk bei meiner Yamaha auch schon, dass alles viiieeel besser läuft, wenn ich mit Kapo spiele. Leider fühlen sich die Bünde oben so eng an. Keine Ahnung woher das kommt, weil das ja nur vond er Mensur abhängt..

Dass aber die Saiten z.B. mehr schneiden als bei einer klassischen Gitarre, wird sich kaum vermeiden lassen.
Das ist gar kein Problem :)
 
Ehhh... NEIN!
Wenn schon so, dann bitte einen 14-Fretter, keinen 12-Fretter. Weil sonst ist der Hals-Korpus uebergang am 10. Bund. Bei einer Konzertgitarre ist der aber am 12. Bund
Beim 14-Fretter mit Capo II ist dann der 12. Bund vieder da, wo der Konzertgitarrist ihn erwartet...

Naja, einem erfahrenen Gitarristen sollte das eigentlich kein Problem bereiten. Außerdem muss man sich ja immer umgewöhnen, völlig unabhängig davon, an welchen Bund man den Kapo klatscht.

Aber man kann es doch 'mal ausprobieren! Was spricht dagegen?

Nun bin auch nicht der absolute Spezialist, der hunderte von Gitarren ausprobiert hat (obwohl es schon ein paar waren). Aber bei denen, die ich kenne, sind die meisten 14. Fretter vom Hals her schmaler und dünner. In der Tat findet man die von mir beschriebenen Specs (bei moderaten Preisen) meistens bei Vintage - orientierten Gitarren wie Triple O, OO oder O. Eine OOOR 28 VS oder das entsprechende Mahagoni - Modell fühlen sich jedenfalls in etwa so an.

Ich kam auch nur darauf, weil meine gerade gebraucht gekaufte Johnson eben genauso gebaut ist.
 
... die Griffbrettbreite schreit nach Seagull, da ist dann auch die Mensur kürzer. Dann noch 11er Saiten für den Anfang drauf - sollte passen.
 
Ok danke, dann hab ich ja erstmal Anspieltipps und werd insgesamt wohl einfach mehr Zeit mit einer Westerngitarre verbringen (müssen).
 
Ich sage einfach mal das das Gewohnheit ist, nach der ersten Woche spielen mit der Western wirst du das bestimmt anders empfinden, wa bei mir genauso.
 
Was hast du denn für Saiten drauf?
Ich komme auch eher von der Klassik und habe mich in letzter Zeit mal interessehalber mit Steelstrings beschäftigt, und mir ging es ganz genau so! (Wenn du noch mal einen draufsetzen möchtest: mit einer 12-Saiter ist das alles noch mal anstrengender :)

Auf meiner 6er Washburn die 12er durch 11er Saiten ersetzt war schon mal eine große Erleichterung, nebenbei auch bei der rechten Hand, weil ich ja natürlich nur zupfe, und auch hier fällt mir der Anschlag mit dünneren Saiten viel leichter, bzw. läßt sich schöner akzentuieren.
Auf der E-Gitarre spiele ich 9er, da sind mir 10er auch schon zu stramm.

Man kann jetzt natürlich mit dem Klang kommen, aber wenn es erst mal ums Eingewöhnen geht, würde ich es einfach versuchen.

Zum Händetraining: weniger zum Spielen, als vielmehr zum Klettern habe ich immer diese blauen Gummiringe benutzt, oder zum Aufwärmen Knetmasse. Beides bekommst du in Klettershops. Mit den Ringen gibt es schon nach kurzer Zeit viel kräftigere Unterarme, und du kannst ja zunächst mit ganz wenigen Wiederholungen anfangen. Die Knetmasse ist deutlich sanfter.
 
Ja, ich hab 12er Ssaiten drauf. Vielleicht sollte ich daran mal etwas rumspielen...
Auch die Erfahrung, dass mit Kapo alles leichter geht, zeigt mir ja einiges.

Klettern tu ich übrigens eh schon einmal die Woche ;) :D
Allerdings hab ich das Gefühl, dass das die Arme auch langfristig zusätzlich belastet, statt zu helfen. Die Tage, an denen ich klettere, spiele ich z.B. nicht Gitarre. Das ist die einzige Möglichkeit, um mich vor Überlastung zu schützen.

Aus Jux hab ich die letzten zwei Tage einige andere Gitarren in Läden ausprobiert:
Von den meisten war ich wenig begeistert. Aber es spielt sich sofort viel angenehmer auf Gitarren mit breiterem Sattel und weniger gewölbtem Griffbrett.
Seagull war eine gute Idee, aber noch deutlich angenehmer war eine Furch mit 48mm (eine OM-20 CM war es) Sattelbreite. Da hab ich mich gleich wie zu Hause gefühlt. Naja.. nicht ganz, aber es ging schon recht gut.
Das Gefühl hab ich mir gemerkt und ich werd jetzt versuchen meine Yamaha ein bisschen daran anzunähern. Falls das nicht klappt, wird sich der Gedanke aufdrängen, ob ich mit der Furch nicht besser bedient bin. Die hat mich echt - für eine Westerngitarre - in allen Belangen sehr angesprochen, zu einem guten Teil sogar überzeugt.
 
Na dann sollte es ja schon mal nicht grundsätzlich an der Fingerkraft liegen (wobei Klettern und Gitarrespielen irgendwie eine unglückliche Kombination ist, schon wegen der Fingernägel... :))

In meiner Erfahrung ist es so, daß eine Western doch ein ganz anderes Instrument ist und man eben umdenken muß. Die erste Zeit mit meiner war auch die Hölle, obwohl sie sich eigentlich sehr gut spielt, aber 1 zu 1 Klassikstücke umzusetzen funktioniert anfangs nur eingeschränkt. Dieses "Plopp", wenn die Saite nicht richtig gegriffen ist: man fühlt sich wie ein Anfänger, der gerade Barrés lernt.

Dafür inspiriert sie mich aber auch zu völlig anderen Dingen, das war schließlich der Grund. Inzwischen geht es ganz gut und ich denke, einfach dranbleiben und leichte Modifikationen (Saitenstärke, -lage sofern noch möglich) oder eben der Weg zu einem breiteren Griffbrett werden ihren Teil beitragen.
Die Kraft ist sicher da, du mußt dich nur daran gewöhnen, sie auch richtig dosiert einzusetzen.

Noch was fällt mir ein: mit puren Stahlsaiten komme ich überhaupt nicht gut zurecht und verwende Elixiers, mag sein, weil die sich "nyloniger" und damit vertrauter anfühlen. Dünnere und flutschigere Saiten haben zumindest mir ein wenig beim Einstieg in die Stahlwelt geholfen.
Also: das wird schon!
 
[HWOS] g30rG;6905800 schrieb:
ich werd jetzt versuchen meine Yamaha ein bisschen daran anzunähern.
Da würde ich mir nicht allzu viel hoffnung machen. Die Yamaha ist schon recht schmal geschnitten, eben auch im string-spacing am steg, das sich nicht so einfach/kostengünstig erweitern lässt. Auf der sattelseite kriegst du vielleicht 2 bis 2.5mm mehr heraus, damit bist du aber jedenfalls noch weit vom 48er sattel deiner Furch entfernt.

Dass du mit der Furch gut zurecht kommst, zeigt aber auch, dass du im grunde genug kraft hast. Je breiter das griffbrett, umso mehr kraft brauchst du für die hebelwirkung des barréfingers und um die grösseren distanzen zu überwinden - bei im vergleich zur konzertgitarre ~doppelter saitenzugkraft. Nen F-dur barré mit dem kleinen finger auf dem a weiss ich nicht, ob der bei mir auf einem 48er griffbrett nicht schrecklich schnarren würde :)

Gruss, Ben
 
Na dann sollte es ja schon mal nicht grundsätzlich an der Fingerkraft liegen. [...] Die Kraft ist sicher da, du mußt dich nur daran gewöhnen, sie auch richtig dosiert einzusetzen.
Dass du mit der Furch gut zurecht kommst, zeigt aber auch, dass du im grunde genug kraft hast.
Ja, vielleicht. Ich hab mich tatsächlich sehr gewundert, dass ich kraftmäßig wenig Probleme mit der Furch hatte.

(wobei Klettern und Gitarrespielen irgendwie eine unglückliche Kombination ist, schon wegen der Fingernägel... :))
Zum Kotzen ist das mit den Fingernägeln! Wie macht man das am besten? Ich versuche die Nägel immer abzukleben, aber wenn das halten soll, muss das großflächig passieren und das war es dann wieder mit dem guten Griffgefühl für's Klettern :(

1 zu 1 Klassikstücke umzusetzen
Das hab ich um Gottes Willen nicht vor!* Ich meinte dieses "Übertragen" nicht für bestimmte Noten, sondern für Techniken allgemein. Ich bin nur nicht zufrieden damit, dass Klassik-Barré für meine Finger etwas ganz anderes ist als Western-Barré - als Beispiel.
* Ich hab im Gitarrenladen zum Spaß mal die BWV 1000 Fuge gespielt und komische Blicke geerntet, berechtigterweise.

Noch was fällt mir ein: mit puren Stahlsaiten komme ich überhaupt nicht gut zurecht und verwende Elixiers, mag sein, weil die sich "nyloniger" und damit vertrauter anfühlen. Dünnere und flutschigere Saiten haben zumindest mir ein wenig beim Einstieg in die Stahlwelt geholfen.
Das merk ich mir :)

F-dur barré mit dem kleinen finger auf dem a
Also sowas hier?
F7.png

Das geht bei mir frühestens ab Lage XII. bzw ist vollkommen unmöglich ;)

Das ist auch der Grund, warum ich bei der Furch noch nicht zugeschlagen hab: 650er Mensur, obwohl für meine Fingerchen 648 schon deutlich zu viel ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
[HWOS] g30rG;6903782 schrieb:
wohl einfach mehr Zeit mit einer Westerngitarre verbringen (müssen).

Wahrscheinlich ist das einfach die Lösung :)
Spiel öfters, spielst du besser.
Absolut banal klingend aber du bist ein erfahrener Gitarrist und wenn die Routine kommt, ist es dir gleich welche Gitarre Du spielst.
Ich "springe" von meiner Antonio Ruben zu meiner Tangelwood 145SC zur fender telecaster.
Und somit auch von high tension auf 11er Western und 10er auf der Tele.
Klar ist da ein Unterschied merkbar und ja, auch Mensur sowie Griffbrett Breite, Radius und Profil ändern Das Spielfeld aber die Routine macht das schon weg.
Einzig was bei mir gar nicht geht, zupfen auf der Tele, dass ist ein "bääh" Gefühl :)
 
[HWOS] g30rG;6906377 schrieb:
Also sowas hier?
Anhang anzeigen 332452

Das geht bei mir frühestens ab Lage XII. bzw ist vollkommen unmöglich ;)
Uuääh, ja das meine ich :) Da ist mMn einfach das hebelgesetz gegen den gitarristen. Auf der konzertgitarre fällt mir der griff aber leichter als auf der western, obwohl die zu überwindende distanz höher ist. Vielleicht hat die saitenzugkraft da einfach mehr auswirkung :nix:

Gruss, Ben
 
Klettern gehe ich nicht mehr, einfach weil die Zeit und auch der Partner fehlen.
Das ist eigentlich schade, und vielleicht packts mich auch wieder mal - was ich dann mit den Nägeln mache muß ich noch herausfinden. Momentan geht es ihnen jedenfalls sehr gut. :)

Und witzig: mein liebstes Gitarrenanteststück ist BWV 999, auch auf Western oder E-Gitarre, da kenn ich nix.
Übrigens hat das ja die schöne Spreizstelle mit F plus alle drei Diskantsaiten im 5. Bund, das kann ich auf der Klassik und inzwischen auch auf der Western problemlos, auf der 12-string bisher aber noch nicht...

Spezialisierung hat sicher was für sich, aber ich kann nur empfehlen, auch immer mal über den Tellerrand zu schauen. Ich hab mich etwas erweitert und wechsele jetzt munter zwischen Stratocaster, Klassikgitarre, Western, 12-string, Fretlessakustikbass und Tenorukulele und bekomme dadurch ein schönes Gefühl dafür, wie unterschiedlich die Instrumente behandelt werden wollen, damit sie klingen. Die Kraft muß man überall anders dosieren.
 

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