Besseres Mikrofon, bessere Vocals?

Das NT1a ist nicht grundsätzlich schlecht - es ist nur im Vergleich mit deutlich teuren Mikros schlecht und über was anderes haben Telefunky, whitealbum und co. auch nicht diskutiert. :)
Du kannst auf jeden Fall gute Ergebnisse damit erreichen und letztendlich kommt es fast hauptsächlich auf deine Performance an. Es wurden schon viele schlecht produzierte Songs große Hits - man muss es nur richtig rüberbringen und sich nicht von dem ganzen Technik Kram blenden lassen.
Ein guter Freund von mir nimmt seit Jahren alles mit einem Studio Projects B1 auf - ein scheußliches Mikro, aber seine Sachen haben Gefühl und sind gut durchdacht, dadurch funktioniert es, auch wenn die S-Laute total überzogen sind. ;)
 
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ja, das wirkt manchmal so, als wenn es abdriftet... andererseits war die Ausgangsfrage:
... ob es für mich Sinn machen würde Geld in ein neues Mikro zu investieren. Equipment: AGK D50 S(uraltes Hobbymikro und ausm Markt), Behringer Kenyx QX1202 USB, Audacity. ... Jetzt wollte ich wissen ob ein anderes gutes Mikro noch viel rausholen kann, da ich bisher ein billiges no-name Mikro vor über 10 Jahre im Moment benutze.
dummerweise ist die Aufnahme mit dem D50 deutlich schlechter gelungen (übersteuert), was das NT1 automatisch 'besser' dastehen lässt.
was den 'Gehalt' der Stimme angeht, ist es für meinen Geschmack aber kein so grosser Unterschied
die 'abgeschliffenen' Höhen eines dynamischen Mikro wirken dem etwas höhenlastigen Behringer entgegen, das NT1a kommt dafür aber extra spitz...
das bessere Mikro in 'neutraler' Position (einen halben Meter entfernt) kann den Tag nicht retten...

würde man den Nahbesprechnungs-Effekt bewusst einbeziehen, dürfte sich das ganz anders darstellen
was im Normalfall zu viel wäre, könnte hier eine (imho) Schwäche der Vorstufe ausgleichen
dann ist die gleichzeitige Aufnahme des Instruments mit demselben Mikro natürlich passee - aber das D50 ist ja noch da
(bei der Gitarre finde ich starke EQ Eingriffe viel unproblematischer als bei der Stimme)
wie gesagt - das ist keine Weisheit, sonder eine rein subjektive Aussage ;)

cheers, Tom
 
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Ich hab jetzt gerade den Faden verloren, um was es überhaupt geht. Ist die Frage des TS jetzt vollständig geklärt, oder gibt es da jetzt noch etwas? In dem Fall würde ich jetzt Vorschlagen, dass die Diskussion über die Qualität/Nicht-Qualität des Rodes in einen anderen Thread ausgelagert wird. Man verliert nämlich leicht den Überblick, was gerade Sache ist.
 
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ja, das wirkt manchmal so, als wenn es abdriftet... andererseits war die Ausgangsfrage:

dummerweise ist die Aufnahme mit dem D50 deutlich schlechter gelungen (übersteuert), was das NT1 automatisch 'besser' dastehen lässt.
was den 'Gehalt' der Stimme angeht, ist es für meinen Geschmack aber kein so grosser Unterschied
die 'abgeschliffenen' Höhen eines dynamischen Mikro wirken dem etwas höhenlastigen Behringer entgegen, das NT1a kommt dafür aber extra spitz...
das bessere Mikro in 'neutraler' Position (einen halben Meter entfernt) kann den Tag nicht retten...

Lässt sich das eigentlich nicht mit dem Equalizer beheben? Bzw. könnte ich ja beim Behringer Mischer, die Höhen und Mitten leicht runterdrehen? Oder mach ich dadurch alles schlimmer und komplizierter?



würde man den Nahbesprechnungs-Effekt bewusst einbeziehen, dürfte sich das ganz anders darstellen
was im Normalfall zu viel wäre, könnte hier eine (imho) Schwäche der Vorstufe ausgleichen
dann ist die gleichzeitige Aufnahme des Instruments mit demselben Mikro natürlich passee - aber das D50 ist ja noch da

Tut mir Leid, ich habe den Absatz echt nicht verstanden :D
 
... Aber meine Frage ist, wenn ich jetzt ne halbwegs gute Position für das Mikro finde, gut singe und spiele(natürlich einzeln) und das sogar über das nicht so beliebte Behringer Interface.
Danach EQ, Kompression, Hall (mit Audacity, sollte vl auch noch erwähnt werden) komme ich zu so einem Ergebnis wie dieses-->

http://www.youtube.com/watch?v=eLGiTV2oP10
oder auch von mir aus
http://www.youtube.com/watch?v=5paQ9BwFAgI
nie und nimmer - und verabschiede dich von der Vorstellung, mit Effekten 'was reissen' zu können... ;)
(was nicht schon da ist)
es wurde ja bereits erwähnt, dass keiner der Gesangsparts in den Beispielen über einen 'Interface-Preamp' aufgenommen wurde
die Stimmen sind dazu recht sauber geblieben, also auch keine 'low-budget'-Plugins im Einsatz
Audacity unterstützt keine VST Plugins, damit könntest du nicht mal, wenn du wolltest :eek:
(in solchen Fällen schreibe ich immer Reaper 0.9 - das IST offiziell und umsonst, legal... aber nur englisch verfügbar)

ich würde die Orientierung an anderen einfach über Bord werfen - nutze doch das, was du jetzt hast.
Behringer hin oder her, mit einem Alesis machst du auch keinen Sprung in eine andere Liga
das wäre (imho) minimal ein RME Babyface (oä), da sind dann auch signifikante Unterschiede festzustellen.
Da sind beim Aufnehmen noch so viel Feinheiten, die erlernt werden wollen und so viel Routine anzutrainieren...
du merkst dann schon, wenn die Schuhe zu eng werden.

cheers, Tom

ps: ja natürlich kannst du den EQ des Mischers auch benutzen, aber dem würde ich nicht über'n Weg trauen
im Zweifelsfall bekommst du es aus der Aufnahme nicht mehr raus, bei Software schon ;)

Nahbesprechungseffekt:
wie der Name schon sagt - Mikro sehr nah vor dem Mund, beim dynamischen oft dran...
das hebt die tiefen Frequenzen deutlich an (bei den hier angesprochenen Mics)
man muss achtgeben, dass es nicht komplett dröhnt. Also etwas mit dem Abstand variieren...
schrittweise ausprobieren, bis eine gute Position gefunden ist.
Wenn das B Pult etwas 'dünne' klingt, kann der einsetzende Nahbesprechungseffekt das etwas kompensieren
(also nicht gleich in die Vollen gehen)
 
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Leute, alles sehr lieb und nett gemeint. Aber ich habe das Gefühl dass ihr das wesentliche übersieht.
Zu einem mal gibt es schon ein paar thread älter, einen mikrofonvergleich von Super-high-end Mikro U87 bis zu effortable Rode NT1-A und ich muss ehrlich sagen, dass der Unterschied zwischen alle Mikrofone extrem minimal für MICH waren.
Es lässt sich bestimmt nicht abstreiten, dass die offensichtlichen Profis unter euch, Unterschiede merken aber für mich (trotz guten Ohren) und der Rest der Bevölkerung keine große Rolle spielt.
Wichtig ist ,dass Du Dich damit wohl fühlst!
Ich könnte Dir von meinem Arsenal an Großmembranmikros Beispiele machen, da wären die Unterschiede noch minimaler (und vor allem ohne störenden Brummton :D ). Warum,
- weil ich weiß wie ich mit den Mikros umgehen würde, damit die weniger guten Seiten eines Mikros nicht so herausstechen
(Position zum Mikro, entsprechende Plugins etc.)
- man eine sehr gute Kette haben muss (nach Mikro -> Preamp -> Wandler ->Nachbearbeitung)
- ich den Raum passend optimieren würde

Das heißt, Du musst Erfahrungen sammeln, die Ideen aus dem Video sind doch schonmal sehr gut, und variere vor allem wie Telefunky sagt, den Abstand zum Mikro, probiere zwischen 10 und 30cm aus.
Singe knapp am Mikro vorbei, singe leicht über das Mikro hinweg (sprich etwas tiefer einstellen), und, und ,und
Dann schaue, wann es am besten klingt.
Entscheidend ist auch die Technik als Sänger die Abstände vorm Mikro dynamisch zu varieren. Das kann von 5 cm säuseln bis einen halben Meter weggehen (entsprechend laut gesungen). Habe ich gerade bei einem aktuellen Song hinter mir, das muss man üben, und auch das Mikro kennen wie es reagiert.

...
Ich weiß ich kann ja selber ausprobieren und es herausfinden, aber ich kann heute nicht mehr spielen und ihr würdet mir viele Stunden Herumprobiererei ersparen und vielleicht komme ich nicht auf das Ergebnis obwohl es vielleicht doch möglich wäre.
Aber danke nochmal, ihr seit echt klasse!

Siehe oben, deswegen habe ich so ausgeholt, dass kann Dir leider keiner abnehmen, versuche Dich mit dem Mikro praktisch zu befassen, gehe nah dran, kratze mal an Dein Stoppelbart :) oder schmatze Mal extrem nah am Mikro, und höre Dir das an, wie das über Kopfhörer klingt?
Eben, mikroskopisch, näher als die Realität!
Ich habe meine ideale Positionen für jeden Singstil gefunden, bei jedem meiner Mikros, und das sind bestimmt andere, bei einem anderen Sänger.
Das ist einfach so! Ich singe im Tenorbereich, ich habe andere Sänger da, Bariton und Bariton/Tenor, jeder macht das anders.

Das sind hier extrem komprimierte Tipps in einem Thread, zu Beginn meines Starts habe ich länger gebraucht (Internet war da noch nicht so schnelle bzw. Foren dieser Art noch nicht da bzw. so verbreitet :)

Viel Glück!

EDIT: Wenn Du meinst es klingt schon ganz gut, stelle es rein, und wir können ja dann noch ein paar Tipps geben.

- - - Aktualisiert - - -

ich wusste ja, dass er es liest :p
es ging aber gar nicht um das NT1, sondern die Vorverstärkung des Behringer Pults ('das Interface')
und die klingt in der Höhenauflösung erstmal nicht sooo schlecht (aber definitiv nicht schön)
meine Vermutung ging dahin, dass du bei einem Kompromiss eher 'untenrum' Abstriche hinnehmen würdest, während ich lieber ein 'muddy' Signal in Kauf nehme... weil eben jeder Jeck anders ist :D
im Idealfall wollen wir natürlich alle keine Kompromisse, aber wenn man sich's nicht aussuchen kann...

cheers, Tom
Am liebsten habe ich den Idealfall ;)
Bei Kompromissen, habe ich lieber einen linearen Mitten/Höhenklang, und schlankere Tiefmitten/Bässe.
Gerade bei Gesang kann man das schlankere durch den Nahbesprechungseffekt bei GM-Mikros ausgleichen.
Gerade da ist beim günstigen AT2035 viel Spielraum, und macht es einfach.
Einen merkwürdigen Mitten-/Hochtonbereich (vor allem wenn zuviel) bekommst Du nicht mehr richtig in den Griff.

Kompromisse in der Form muss ich aber gar nicht machen, mit Ausnahme meines SCT400 von tbone.
Aber da habe ich mir auch geholfen, macht seine Sache sehr gut als Talkback Mikro :D
 
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Lässt sich das eigentlich nicht mit dem Equalizer beheben? Bzw. könnte ich ja beim Behringer Mischer, die Höhen und Mitten leicht runterdrehen? Oder mach ich dadurch alles schlimmer und komplizierter?

Je nachdem mit welchem Programm/DAW aufgenommen wird, wäre in der Tat es einfacher, den EQ vom Behringer in Null-Stellung zu lassen und in der Software mit den EQs zu arbeiten.
 
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Nun ja, die Probleme fangen doch schon mit den S-Lauet an. Die Unterschiede sind sehr schnell zu hören. Ich würde auch wie der andere Andreas bessere, durchaus preiswerte, Mikros bevorzugen. Das NT1-A war mal recht einsam in seiner Preisklasse und für diesen Preis kann man eben keine Leistung wie beim M930 oder U 87 erwarten. Noch nicht mal die vom MK4. Du bist bereit 1300 Euro in eine mehrkanaliges Interface zu stecken, was Du gar nicht brauchst, bleibst aber mikrofontechnisch auf der Strecke. Auch Anfänger machen, wenn die Akustik halbwegs stimmt, mit besseren Mikros bessere Aufnahmen.
 
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Ich habe das Gefühl, etwas nicht mitbekommen zu haben. Ich habe nirgends etwas von einem 1300Euro Interface gelesen, und anscheinend hat hier auch der ein oder andere User sehr, sagen wir mal, selektive Erinnerungen an die Ergebnisse vergangener Mikrofonvergleiche wie hier oder hier. Aber die Empfehlungen werden wild weitergesponnen, der Thread wird für Selbstdarstellung und Diskussionen misbraucht, nach denen an dieser Stelle gar nicht gefragt wurde. Muss das sein, Jungs? :rolleyes:
 
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Ne ich habe keine 1300 euro für ein interface und es wäre total übertrieben :D. Ich habe es auf ebay gesehen und hatte zu dem Zeitpunkt nicht gewusst, dass es ein überdrüber Gerät ist bzw. das es so teuer ist.
Ich habe mich inzwischen mich sehr mit dem Rode auseinandergesetzt. Inzwischen bilde ich mir ein die S-Laute wirklich deutlich zu hören.
Und ich singe seitlich, bzw. über oder unterm Mikro bei 30cm Abstand. Noch dazu merke ich irgendwie ne leichte lästige Höhen/Mittenanhebung. Und da hier ja schon öfters erwähnt wurde, dass es bessere Mikrofone in dieser Preisklasse gibt, möchte ich es noch umtauschen.

http://www.musik-gattermann.at/index.php?cPath=256_329&cat=c329_Gro--membranmikrofone.html&page=1

Ich wäre noch bereit das Shure SM27 zu kaufen aber wenns das erwähnte AT2035 auch schon tut, dann nehm ich natürlich das billigere.
 
um es nochmal ganz kurz und knapp zu formulieren:
was du hörst, ist nicht das Mikro, sondern ein Mischpult-Interface-Effektgerät für 99 Euro
daran werden auch ein U87, Gefell 930 oder RCA irgendwas scheitern. ALLE.
der Ton wird immer irgendwie schrill sein und es werden nie diese angewärmten Mitten wie in deinen Beispielen hörbar sein.

cheers, Tom
 
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Super, danke. Klanglich bin ich nicht mehr ganz so weit weg von meiner Wunschvorstellung.
Es wird langsam wirklich zu nem Offtopic und vielleicht sollte ich mal einen neuen Thread eröffnen. Aber ich frag trotzdem gleich wenns niemand ausmacht.

Ist das die Antwort, wenn ich diesen leichten Plastik-Sound der vom Behringer anscheined kommt, beseitigen möchte?
https://www.thomann.de/at/focusrite_scarlett_2i4.htm

Gibt es vielleicht noch eine billigere Alternative? Oder muss es gar teurer werden ;).......Kein Wunder dass mich der Verkäufer leicht belächelt hat, wie ich ihm von meinem Interface erzählt habe.
 
klar wird dich das weiter bringen:
beim Scarlet kostet dich 1 Kanal 90 Euro, beim Xenyx 11 Euro (wenn man die Stereo-Kanäle als Einheit zählt)
(die Aufnahmen beim T werden meist mit einem Gerät für 300 Euro pro Kanal gemacht) ;)
mit dem Scarlet dürftest du auf der sicheren Seite von Qualität liegen
das ist recht bekannt und daher auch relativ einfach wieder zu verkaufen, falls dir später nach mehr ist.

cheers, Tom
 
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Wie klar sich die Preamps im Focusrite von denen in deinem Mischer tatsächlich abheben, kann ich nicht sagen. Die Wandlersektion ist aber mit Sicherheit ein deutliches Stück besser, und die Treiber erst recht, und das macht einen großen Anteil an einer zufriedenstellenden Nutzung aus. Für noch weniger Geld fällt mir aber auch nichts ein, was ich als definitve Verbesserung empfehlen würde, das Preis-Leistungsverhältnis ist auf jeden Fall sehr anständig.
 
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Der Focusrite ist sicher ein schritt in die richtige Richtung, ob das Problem der Mitten-/Höhenanhebung damit wirklich gelöst wird, halte ich für fraglich. Du kannst es aber gerne probieren.
Ansonsten rate ich, wenn es nicht klappt, klar zu einem AT2035. Das Beste in seiner Klasse!
 
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Ich habe das Gefühl, etwas nicht mitbekommen zu haben. Ich habe nirgends etwas von einem 1300Euro Interface gelesen, und anscheinend hat hier auch der ein oder andere User sehr, sagen wir mal, selektive Erinnerungen an die Ergebnisse vergangener Mikrofonvergleiche wie hier oder hier. Aber die Empfehlungen werden wild weitergesponnen, der Thread wird für Selbstdarstellung und Diskussionen misbraucht, nach denen an dieser Stelle gar nicht gefragt wurde. Muss das sein, Jungs? :rolleyes:
Ich habe diverse Rode-Mikros selbst im Vergleichtest unter wirklich vergleichbaren Bedingungen gehabt. Auf die verlasse ich mich eher, als auf irgendwelche Vergleiche, die hier gepostet werden und nicht für mich nachvollziehbar sind. Und wie Du hättest sehen können, hat dvl1 wirklich ein entsprechendes Interface verlinkt. Auch wenn es ein Versehen war. Also nicht gleich lospoltern!

Das NT1-A habe ich auch über lange Zeit empfohlen, mittlerweile gibt es das bessere AT 2035 für einen ähnlichen Preis. Warum soll, man nicht das bessere empfehlen.
 
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Na dann, werd ich mal Dienstag den Rode gegen das AT 2035 umtauschen und mir gleich das Focusrite Scarlett 2i4 dazunehmen. Ansich bin ich ja schon mit dem Rode zufrieden, nur wenns besser geht und das beim selben Preis warum nicht das andere nehmen :).

Ich hab da auch ein interessantes Video gefunden. Ein Vergleichstest zwischen dem Rode NT1-A und dem AT2035.
Der Unterschied ist bei 6:40 am extremsten, man braucht nichtmal genau hinhören...
http://www.youtube.com/watch?v=fx3jpEBg18o
 
Da du ja Gitarre ebenfalls aufnehmen willst, sollte es schon das Focusrite 2i4 sein. Das 2i2 soll gewisse Probleme mit dem Instrumenteneingang haben. Spürbar besser wird es oben erst ab dem Babyface wieder und das kostet dann schon über 500€.

Am besten du schaffst dir schnell ein brauchbares Interface (Empfehlung: Focusrite 2i4) an, holst dir das AT2035 und entscheidest dann zwischen den beiden. Schlussendlich kommt es ja immer auf das eigene subjektive empfinden an. Wobei du ja eigentlich relativ zufrieden mit dem Rode warst und dich jetzt nur durch die große Diskussion hier verwirren lassen hast :gruebel: Naja, wenn du noch die Chance hast, das NT1a eventuell zurückzugeben, dann vergleiche auf jeden Fall beide.

EDIT: Siehste. Ich würde dem Video nach das Rode kaufen, weil ich keine e-Gitarre spiele und eine tiefere Stimme habe und mir bei der Stimme das Rode besser gefallen hat. Deshalb: Testen ;)

EDIT2: Das wäre gelogen. Da ich auch ein bisschen akustische Gitarre spiele (und Ukulele) würde ich jetzt ein paar Tage nicht mehr schlafen können, weil das AT halt doch besser klingt bei der Gitarre...schlussendlich würde ich vermutlich trotzdem das Rode kaufen, da ich lieber bei der Gitarre mit dem Equalizer nachhelfe, als bei der Stimme.
 
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Da du ja Gitarre ebenfalls aufnehmen willst, sollte es schon das Focusrite 2i4 sein. Das 2i2 soll gewisse Probleme mit dem Instrumenteneingang haben. Spürbar besser wird es oben erst ab dem Babyface wieder und das kostet dann schon über 500€.

Am besten du schaffst dir schnell ein brauchbares Interface (Empfehlung: Focusrite 2i4) an, holst dir das AT2035 und entscheidest dann zwischen den beiden. Schlussendlich kommt es ja immer auf das eigene subjektive empfinden an. Wobei du ja eigentlich relativ zufrieden mit dem Rode warst und dich jetzt nur durch die große Diskussion hier verwirren lassen hast :gruebel: Naja, wenn du noch die Chance hast, das NT1a eventuell zurückzugeben, dann vergleiche auf jeden Fall beide.

EDIT: Siehste. Ich würde dem Video nach das Rode kaufen, weil ich keine e-Gitarre spiele und eine tiefere Stimme habe und mir bei der Stimme das Rode besser gefallen hat. Deshalb: Testen ;)

EDIT2: Das wäre gelogen. Da ich auch ein bisschen akustische Gitarre spiele (und Ukulele) würde ich jetzt ein paar Tage nicht mehr schlafen können, weil das AT halt doch besser klingt bei der Gitarre...schlussendlich würde ich vermutlich trotzdem das Rode kaufen, da ich lieber bei der Gitarre mit dem Equalizer nachhelfe, als bei der Stimme.
Verwirren lassen? Das sehe ich nicht so!
Unterschiedliche Meinungen und Standpunkte sind in einem Forum geradezu zwangsläufig, und wenn wie hier gut begründet, auch wünschenswert.
Der TE hat hier sehr viele gute Tipps bekommen, und es liegt jetzt an Ihm das zu bewerten.
Das hat er getan, und ich bin gespannt wie er mit dem Gewählten zurechtkommt, und ob er zufrieden ist.
EDIT:
Wenn ich mir den Aufbau der Mikros beim o.g. Video anschaue, da gruselt es mich, das würde ja bei zwei gleichen Mikros schon unterschiedlich klingen :D
Deswegen richtig der Tipp, selbst testen, dass macht ja devl1 auch.

@Devl1: Poste dann Deine Erkenntnisse. Interessiert mich :)
 
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Naja, vor drei Tagen war er noch begeistert vom Rode und jetzt würde er es ohne zu testen gegen ein anderes Mic austauschen. Für mich macht das schon einen etwas Verunsicherten Eindruck.

Ich sage ja nicht, dass das Rode oder das Audio Technica besser sind, kenne keines der beiden. Ich sage nur, er soll jetzt keine blinde Kehrtwendung hinlegen, nur weil ihm das im Internet wer gesagt hat, sondern vergleichen gehen. Besonders, da er ja die Chance dazu hat.
 

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