Besseres Mikrofon, bessere Vocals?

Es ist wirklich ein Jammer, dass es das NT1000 nicht mehr in der Thomann-Ausgabe als T-1000 gibt. Da hat man nämlich für 220€ das Micro inklusive der guten Spinne mit Popschutz bekommen.

Ich empfehle dir auf jeden Fall, dass du die mitgelieferte Spinne verwendest, in der wird das Micro nämlich verschraubt und nicht nur reingeklemmt, wie bei billigen Spinnen. Gibt es auch ohne den integrierten Popschutz für etwa 40€
 
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Also, bei meinem NT-1A war eine recht gute Spinne damals dabei. Die ist aber auch "nur" zum stecken (find ich besser als schrauben, wenn man nicht so viele Spinnen kaufen mag) ;)
 
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Na, das ist doch ein guter Fang. Und lass mal was von Deinen neuen Ergebnissen hören!
 
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Also, bei meinem NT-1A war eine recht gute Spinne damals dabei. Die ist aber auch "nur" zum stecken (find ich besser als schrauben, wenn man nicht so viele Spinnen kaufen mag) ;)

Das hat Rode irgendwann vor 2...3 Jahren mal geändert, inzwischen gibt es nur die recht großen Spinnen SM6 mit Schraubgewinde dazu. Ursprünglich waren es die SM2, die sahen aber anders aus als jetzt, waren zum Klemmen und vor allem deutlich kleiner.

Hier kann man in dem kleine Vorschaubild, welches sich um 360° dreht, die ursprüngliche SM2 erahnen, klickt man drauf, wird die SM6 gezeigt :(

Mir war/ist die alte SM2 wesentlich angenehmer, ich halte die Änderung für "verschlimmbessert".
 
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https://soundcloud.com/nguge/umbrella-sample2-rode... hier eigentlich wieder selbe Bedingung, Gitarre+Gesang gleichzeitig aufgenommen und absolut nichts verändert, kein hall kein eq usw., wollte hier noch vorführen wie neutral das mikrofon gegenüber dem vorherigen klingt, aber ab morgen heißts dann spuren einzeln aufnehmen und mit EQ und Effekten ordentlich rumspielen :weird:
 
https://soundcloud.com/nguge/umbrella-sample2-rode... hier eigentlich wieder selbe Bedingung, Gitarre+Gesang gleichzeitig aufgenommen und absolut nichts verändert, kein hall kein eq usw., wollte hier noch vorführen wie neutral das mikrofon gegenüber dem vorherigen klingt, aber ab morgen heißts dann spuren einzeln aufnehmen und mit EQ und Effekten ordentlich rumspielen :weird:

Ja, das ist das Rode NT1A wie ich es kenne, scharfe bzw. überbetonte S-Laute ;)

Lob allerdings für Deine gute Stimme, gefällt mir richtig gut.
 
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Ja, das ist das Rode NT1A wie ich es kenne, scharfe bzw. überbetonte S-Laute ;)

Lob allerdings für Deine gute Stimme, gefällt mir richtig gut.

gibts doch dafür auch de-eser ;) !?
und danke fùr das lob, tut echt gut für die seele :)
 
Oder man probiert, wie es klingt, wenn man das NT1-A nicht direkt von vorn, sondern aus ca. 45°, also halbseitlich besingt :)
 
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Ich kippe es immer ein wenig mehr, also quasi vom Sänger/Sprecher weiter nach hinten geneigt.
 
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ich würde (anhand des Gitarrenpegels) vermuten, dass das Mikro schon etwas schräg stand...
dieses Beispiel ist sauberer aufgenommen, als das erste mit dem D50

denkt man sich aus selbigem die Übersteuerung und das Rumpeln des (Instrumenten) Bassbereichs weg, finde ich es stimmlich sogar besser
das Interface hat einen (für meinen Geschmack) gerade zu ätzenden Ton...
typisch 'ja welch super Trennschärfe in den Höhen'-Behringer, leider ansonsten nur Pappe im Ton.
imho bringt hier das vermeintlich 'bessere' Mikro rein gar nichts - wegen dem Mixer
(ok, sind zeitgeitige 'larger than life' Höhen angesagt, ist er natürlich Mittel der Wahl)

cheers, Tom
 
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gibts doch dafür auch de-eser ;) !?
und danke fùr das lob, tut echt gut für die seele :)

Der beste De-esser ist der, den man nicht braucht ;)

Was kann man sonst tun? Die Tipps seitlich oder gekippt sind schon mal ne Möglichkeit.
Was aber wahrscheinlich noch besser kommt, ist leicht am Mikro vorbei zu singen.
Das hat die Vorteile, wenige bis keine Popplaute, und auch das S wie Sch und T-Laute sind weicher.
Mache ich auch gerne bei meinem Gefell M930 oder AT4060. Die haben zwar keine S-Laut-Probleme, aber Poppgeräusche will keiner :D
 
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Ich kippe es immer ein wenig mehr, also quasi vom Sänger/Sprecher weiter nach hinten geneigt.

Ja, das hat wahrscheinlich den gleichen Effekt.



Ich glaub, bei 6:50 demonstriert Peter Freedman das mit dem seitlichen Einsprechen :)
 
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Oder man probiert, wie es klingt, wenn man das NT1-A nicht direkt von vorn, sondern aus ca. 45°, also halbseitlich besingt :)
In diese Richtung würde auch mein erster Ansatz gehen. :great:
Man kann auch einfach am Mikro etwas vorbeisingen anstatt direkt und "voll drauf". Es gibt sehr wohl auch Unterschiede wo die Menschen jeweils ihre S-Laute durch die Zähne zischen. Bei mir kommt das S grundsätzlich rund 60° rechts raus, manche zischen genau vorne, manche recht flach, andere nach unten oder nach oben. Hier kann man durch die Positionierung vom Mikro gravierende Unterschiede in der Betonung der Zischlaute schaffen. Eine Sängerin aus meinem Bekanntenkreis singt mit einer relativ leichten Stimme, aber mit mörderisch präzisen S-Lauten, da kommt man richtig ins Schwitzen bei der Nachbearbeitung. Andere singen sehr laut und vermumpfen ihre S-Laute nur, das klingt dann manchmal als ob das Mikro einen Schaden hätte. Ein echtes Universalrezept gibt es hier nicht, wie auch in so vielen anderen Bereichen beim Recording. Experimentiere und wachse. ;)
 
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ich würde (anhand des Gitarrenpegels) vermuten, dass das Mikro schon etwas schräg stand...
dieses Beispiel ist sauberer aufgenommen, als das erste mit dem D50

denkt man sich aus selbigem die Übersteuerung und das Rumpeln des (Instrumenten) Bassbereichs weg, finde ich es stimmlich sogar besser
das Interface hat einen (für meinen Geschmack) gerade zu ätzenden Ton...
typisch 'ja welch super Trennschärfe in den Höhen'-Behringer, leider ansonsten nur Pappe im Ton.
imho bringt hier das vermeintlich 'bessere' Mikro rein gar nichts - wegen dem Mixer
(ok, sind zeitgeitige 'larger than life' Höhen angesagt, ist er natürlich Mittel der Wahl)

cheers, Tom

ach ne....macht der mixer wieder viel aus? ich dachte ich kann mich auf die neuen behringer verlassen :/...wenn ja, könnt ihr mir was empfehlen? ich fand das erste Beispiel stimmlich auch besser, wesentlich voller und lebendiger. Aber ich wage mal zu behaupten das nicht der Behringer Mixer Schuld war, sondern meine schlampige Aufnahme-Art. Ich bin gut 1m weit weg gesessen und Mikrofon zeigte Richtung Kopf, darum bilde ich mir ein auch einiges an Raumanteil eingefangen zu haben. Ist meine Behauptung richtig :/? ansonsten was hält ihr von dem hier, ich hätte es auf ebay gesehen und macht nen scharfen Eindruck http://www.amazon.de/Alesis-FireWire-Audio-Interface-IO26/dp/B000M49QS6
 
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nun... das ist mein persönliches (natürlich auch 'geschmacksgeprägtes') Hörempfinden ;)
das musst du nicht überbewerten
whitealbum hat zB ganz andere Präferenzen...
Der würde (vermutlich) die Höhenabbildung eher positive einstufen, während ich meine, dass dem Ding 'die Eier fehlen'.
Das spielt sich ja in der 'Kompromiss-Preisklasse' ab - da muss jeder selbst entscheiden, wo für ihn der Schwerpunkt liegt.
(alles kann man eben nicht abdecken)
Modernen Produktionen kommt so etwas sogar ein wenig entgegen - da wird später ja oft und gern 'angedickt'.
Brauche ich wohl nicht erwähnen, dass das nicht meine Tasse Tee ist
Musterbeispiel wäre Taylor Swift: ich kann's nicht hören - selbst wenn sie (mit aktueller Frisur) sogar richtig hübsch aussieht... :p
Da auch die Stimm-Ausrichtung erwähnt wurde: die live clips der Steeldrivers auf YT sind da recht interessant...
(das wäre in etwa meine Schiene - auch wenn in dem Beispiel die Tonqualität nicht die beste ist)

cheers, Tom
 
Brauchst du überhaupt so viele Kanäle? Nur für Gitarre und Gesang brauchst du kein großes Interface, da tut es z.B. ein kleines Focusrite auch.

Und Behringer ist einfach nicht gut. Ich hab auch ein kleines Mischpult von denen als Übergangslösung gekauft. Da merkt man einfach, dass das ned mit einem richtigen Interface mithalten kann. Die Soundkarte, die übrigens immer die selbe ist, egal welche Größe des Mischpultes, ist auch nur etwas, damit sich die Features besser lesen, nicht umsonst kostet die Serie mit dem USB Anschluss nur 10€ mehr, als die ohne.
 
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nun... das ist mein persönliches (natürlich auch 'geschmacksgeprägtes') Hörempfinden ;)
das musst du nicht überbewerten
whitealbum hat zB ganz andere Präferenzen...
Der würde (vermutlich) die Höhenabbildung eher positive einstufen, während ich meine, dass dem Ding 'die Eier fehlen'.
Das spielt sich ja in der 'Kompromiss-Preisklasse' ab - da muss jeder selbst entscheiden, wo für ihn der Schwerpunkt liegt.
(alles kann man eben nicht abdecken)
...
Du bist doch schon länger dabei, whitealbum würde die Höhenabbildung eher positiv einstufen?
Wenn er das liest :D
Ne, ne, die Höhenabbildung des RODE NT1A habe ich nicht nur hier, sondern überall wo es geboten ist, als schlecht eingestuft.
Aufgrund meiner eigenen Tests, und das was ich jetzt auch hier gehört habe. Auch beim Video oben, haut mich das nicht vom Hocker, wobei die 45 Grad Abbildung dem Mikro deutlich besser zu Gesichte steht (man darf natürlich nicht vergessen, dass der Freedman hier kein 200 Dollar Preamp am Laufen hat, das wird ein "fettes" Teil sein, da kann man sicher sein!)
Würde das im Bsp. von Devl1 aber nicht überbewerten, devl1 saß ja mit einem Meter schon sehr weit weg, da klingt alles nach einem Karton, wenn der Raum nicht optimiert ist (wobei bei dieser Weite die S-Laute immer noch so extrem sind, spricht nicht gerade für das Mikro bzw auch den Mixer).

Nochmal grundsätzlich:
Bevor ich mir Gedanken über 45 Grad, halb gewinkelt nach hinten und vorbei singen etc. machen muss, mit einem linearen Mikro ist das im Grunde egal (das sind dann nur Nuancen). Deswegen mache ich mich für solche Mikros stark.
U87, M1030, M930 und wie sie alle heißen frontal reinsingen, und es klingt. Punkt.
Mit Abstrichen gilt das auch für das AT2035, MK4 und TLM102.

Viele Sound-Beispiele lassen das Signal unbearbeitet, haut aber mal da ein Kompressor (ala 1176, Fairchild 670, TG12413 Limiter drauf, EQ'ed das Ganze, und macht noch ein Chorus Ensemble (mit phasenschweinereien) auf die Vocals, gerade zuletzt gemacht, weil der Song das brauchte, das Gefell M930 bspw. verhält sich hier total stur, es will einfach nicht schlecht klingen, nein es klingt geiler!
 
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Du bist doch schon länger dabei, whitealbum würde die Höhenabbildung eher positiv einstufen?
Wenn er das liest :D...
ich wusste ja, dass er es liest :p
es ging aber gar nicht um das NT1, sondern die Vorverstärkung des Behringer Pults ('das Interface')
und die klingt in der Höhenauflösung erstmal nicht sooo schlecht (aber definitiv nicht schön)
meine Vermutung ging dahin, dass du bei einem Kompromiss eher 'untenrum' Abstriche hinnehmen würdest, während ich lieber ein 'muddy' Signal in Kauf nehme... weil eben jeder Jeck anders ist :D
im Idealfall wollen wir natürlich alle keine Kompromisse, aber wenn man sich's nicht aussuchen kann...

cheers, Tom
 
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Leute, alles sehr lieb und nett gemeint. Aber ich habe das Gefühl dass ihr das wesentliche übersieht.
Zu einem mal gibt es schon ein paar thread älter, einen mikrofonvergleich von Super-high-end Mikro U87 bis zu effortable Rode NT1-A und ich muss ehrlich sagen, dass der Unterschied zwischen alle Mikrofone extrem minimal für MICH waren.
Es lässt sich bestimmt nicht abstreiten, dass die offensichtlichen Profis unter euch, Unterschiede merken aber für mich (trotz guten Ohren) und der Rest der Bevölkerung keine große Rolle spielt.

Daher würde ich jetzt eine schlechte Aufnahme von mir, nicht mehr die Schuld auf das Mikro geben. Wegen dem Mischer könnt ihr mir alles erzählen und ich würde es euch glauben, weil ich da noch weniger Ahnung habe.
Aber meine Frage ist, wenn ich jetzt ne halbwegs gute Position für das Mikro finde, gut singe und spiele(natürlich einzeln) und das sogar über das nicht so beliebte Behringer Interface.
Danach EQ, Kompression, Hall (mit Audacity, sollte vl auch noch erwähnt werden) komme ich zu so einem Ergebnis wie dieses-->

http://www.youtube.com/watch?v=eLGiTV2oP10
oder auch von mir aus
http://www.youtube.com/watch?v=5paQ9BwFAgI

Beim zweiten bin ich mir von der Qualität absolut sicher, dass es keine Studioqualität besitzt. Beim ersten würde ich auch auf Nein tippen, da die heutigen Lieder von denen weit bessere Quali aufweisen und ich finde die habens mit den Höhen übertrieben.

Ich weiß ich kann ja selber ausprobieren und es herausfinden, aber ich kann heute nicht mehr spielen und ihr würdet mir viele Stunden Herumprobiererei ersparen und vielleicht komme ich nicht auf das Ergebnis obwohl es vielleicht doch möglich wäre.
Aber danke nochmal, ihr seit echt klasse!

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