Black Metal Gitarre fuer Einsteiger

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Demdo
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Guten Abend.

Ich bin auf der Suche nach einer geeigneten Einsteigergitarre, der Gewuenschte Output waere Second Wave Black Metal in Richtung Burzum oder Darkthrone, moechte mich aber nicht zu sehr nur auf diesen Stil beschraenken.
Interessant als Einsteigergeraet waere natuerlich die Einfachheit des Spielens, Mensur etc. sollen hier ja keinen Unerheblichen Teil ausmachen.

1.) Spielerfahrung:

Ich bin...


[X] Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen)
[ ] Ambitionierter Anfänger
[ ] Fortgeschrittener (mit Vorwissen)
[ ] Semi-Profi
[ ] Profi (mit speziellen Wünschen und Anforderungen)
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


2.) Musikrichtung:

Ich spiele...


[ ] Blues
[ ] Rock
[X] Metal
[ ] Funk
[ ] Soul
[ ] Jazz
[ ] Cover/Top40
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


3.) Ist bereits anderes Equipment vorhanden?

[X] Nein
[ ] Ja, und zwar:


4.) Bauform:

Ich suche...


[X] Solidbody
[ ] Semiakustik
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


5.) Mein Budget:

[ ] 150-300€
[X] 300-500€
[ ] 500-750€
[ ] 750-1000€
[ ] 1000-1500€
[ ] 1500-2000€
[ ] 2000-3000€
[ ] über 3000€


6.) Gebrauchtkauf:

[ ] Ja
[ ] Nein
[X] Egal
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


7.) Einsatzort:

Ich brauche sie für...


[X] Zuhause
[ ] Proberaum
[ ] als Zweit-Gitarre
[ ] Bühne
[ ] Studio
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


8.) Saitenzahl:

Ich will...


[X] 6-Saiter
[ ] 7-Saiter
[ ] 12- Saiter
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


9.) Korpusform:
[X] Sonstiges: Relativ egal.


10.) Vibrato-System:

[ ] Ja
[X] Nein

12.) Vorfeld

[ ] Ich habe mich im Vorfeld noch nicht erkundigt
[X] Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (Bitte Kaufvorschläge und/oder engere Kaufauswahl posten und/oder Links einstellen)

Empfohlen wurde mir bisher eine Schecter Omen, wobei ich mir bei der Einfachheit des Spielens hier nicht sicher bin.
Ebenso ein Boss Katana 50 MK II, der wird dann spaeter erstanden.

Beste Gruesse.
 
Eigenschaft
 
Ich möchte mich ja nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber solltest du nicht erstmal Gitarre spielen lernen? Sicher sollte man spielen was einem Spaß macht, aber gleich mit sowas einzusteigen kann sehr frustrierend sein.

Ich bin Trommler und kenn das von meinen Schülern, die zu Weihnachten ein drumset bekommen und in der ersten Stunde fragen wann wir mit Doublebass anfangen weil sie große Slipknot Fans sind.
Ich lass sie es dann versuchen und dann sind sie so gefrustet dass sie teilweise das Hobby gleich wieder an den Nagel hängen.

Ich habe deinen Post dahingehend interpretiert dass du quasi erst anfangen willst Gitarre zu spielen. Sollte ich das falsch Veranden haben und du nur das Genre wechseln willst, freuer frei!
 
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Ja, es geht um den Beginn, das ist korrekt. Die Richtungen die ich angegeben habe sollen jedoch nur ein Leitfaden sein. Ich bin mir durchaus bewusst dass ich nicht in absehbarer Zeit Ergebnisse in diesen Genres erreichen werde, jedoch sollte es doch Ueberschneidungen zwischen "Ist fuer Einsteiger geeignet" und "Eignet sich fuer BM" geben. Und eben diese, gilt es zu finden.

Jedenfalls war das meine Annahme.
 
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Wenn du länger dabei bleibst, kommt vermutlich ohnehin irgendwann eine neue / zweite Gitarre ins Haus. Du solltest auf einfache Spielbarkeit (kein Vibrato) achten und schauen, dass sie dir optisch gefällt, damit du sie immer gerne in die Hand nimmst.
 
Die Schecter Omen sieht doch echt okay aus ;)
Ob die sich für dich einfach spielt kann keiner außer dir wissen...
Kleine Hände? Kurze Finger? Große Hände? Lange Finger?
Lerne irgendwo einen oder besser drei Akkorde und gehe in einen Laden! Ob dir eine Gitarre gut in der Hand liegt, kannst du echt nur so herausfinden.
Ansonsten - Ibanez RG ist für die härteren Sachen immer ein guter Tipp ;)
 
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Bei Black Metal würde ich auf jedenfall zu einem Humbucker in Steg- wie auch Brückenposition raten. So ziemlich jede BM Band spielt auf Humbuckern. Die Idee kein Tremolo bzw. Vibrato zu haben, ist eine hervorragende!

Das mit der Bespielbarkeit ist eine Sache, die du selbst rausfinden musst. Jeder empfindet Gitarren unterschiedlich. Dünne Hälse gelten meist als einfacher zu bespielen. Jedoch gibts auch Leute die damit gar nicht zurecht kommen. Insofern heißt es ausprobieren soviel wie geht, und sich selbst ein Bild um die Gitarren machen.

Jedoch würde ich dennoch vorschlagen als erstes bei Ibanez vorbei zu schauen, genauer gesagt bei den Gitarren bei denen als erstes ein RG im Namen auftaucht (z.B. die RGRT421-WK oder RGAT62-TGF). Ich sehe da das größte Potential das die dir gefallen könnten. Ibanez zeichnet sich durch dünne Hälse aus. Falls dir ihre Hälse nicht liegen, oder dir andere Merkmale missfallen, wäre die nächste Anlaufstelle LTD, mit allen Gitarren die kein Tremolo haben und ein MH, H im Namen tragen ( z. B. die MH-200 und H-200). Gegen besagt Schecter Omen habe ich nichts auszusetzen. Gut, sie hat nicht den schönsten Hals Korpus Übergang, wie er heutzutage „sein sollte". Aber grundsätzlich halte ich das für keine verkehrte Gitarre. Schau dir ggf. auch mal die C6 Deluxe (nicht zu verwechseln mit der C6 Pro) von Schecter an. Die liegt preislich eine Klasse darunter, und klingt und spielt sich recht ähnlich. Falls dein Gitarrenladen auch Jacksons hat, würde ich die auch mal antesten.

Falls es trotz allem nicht ganz so krass in die Metal-spezialisierte Ecke gehen soll, könntest du auch mal eine Les Paul von Epiphone antesten. Die sind da mehr gen klassischem Rock und Blues konzipiert.

Um Dinge wie die Holzart, Bolt On oder Neck Trough (die Art wie der Hals mit dem Korpus verbunden ist) brauchst du dir zum Anfang keinen Kopf machen. (Ich denke mal das du zum Anfang keine solch konkrete Wünsche hast.)

Btw.: Vikernes Gitarre war einst eine Peavy PXD. Die liegt auf dem Gebrauchtmarkt sogar in deinem Budget, sollte aber schwer zu finden sein.
 
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Mein Gitarren-Tipp:



Stark im Preis reduziert, kommt ohne Schnickschnack, feste Brücke, sehr gut im Sitzen zu bespielen und bis in die höchsten Bünde (für Solos später mal) und kommt zudem mit 2 USA Seymour Duncan Tonabnehmern, die bestens für Rock und Metal geeignet sind.
Bist also auch klanglich gleich auf der richtigen Spur.


Später im Video auf ein paar verzerrte Sounds (ab 12:30):





Originalpreis--> https://www.musik-produktiv.de/epiphone-ltd-edition-jason-hook-m4-explorer.html

Bessere Detailfotos: https://guitarplace.de/de/gitarren/...piphone-ltd-ed-jason-hook-m-4-explorer-outfit

Amp-technisch Katana oder Yamaha THR ..
 
Zuletzt bearbeitet:
@Demdo
Komme ursprünglich genau aus Deiner Musikrichtung ;)

€ 300 bis € 500 passen und ich würde zu folgenden Modellen tendieren
- Gründe: Bespielbarkeit und Sound

ESP LTD H200
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_h_200fm_see_thru_red.htm

Schecter Omen 6
https://www.thomann.de/de/schecter_omen_6_gbk.htm

ESP LTD MH 200
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_mh_200qm_nt_stbc.htm

Schecter Omen Extreme 6
https://www.thomann.de/de/schecter_omen_6_extreme_bch.htm

Die haben alle Ordentlich POWER für die knallharte Gangart.

Grüße
Oliver
 
Hi,
also ich kann mich Uhu-Stick nur anschließen...
Das, was Du als aller erstes für dich abklären solltest ist, welche Art von Gitarre zu DIR passt.
Klar kann man jetzt einen Haufen Tipps geben, aber das nützt alles nichts, wenn das Instrument nicht passt, denn dann steht auch die beste, böseste, überblackmetalsupermega Gitarre nur in der Ecke und du hast alles, nur keinen Spaß am spielen...
Glaub mir, ich kenn das von mir selbst.
Hab mir meine erst Gitarre auch so gekauft, ohne richtig zu Testen, wurde dann eine Epi Les Paul und...naja bequem und leicht Gitarre lernen ging(für mich) anders...
Auch auf die Gefahr hin gesteinigt zu werden...
Black Metal geht grundsätzlich auf (fast) jeder Gitarre...:whistle:

Es gibt aber natürlich gewisse Dinge die es einem Anfänger erleichtern, wie z.B. eine Feste Brücke, denn z.B. ein Floyd Rose als Anfänger...ich spiel schon einige Jährchen und mag die Dinger bis Heute nicht, aber egal...
Uhu-Stick hat das schon alles sehr richtig geschrieben...
Am besten gehst du in einen (mögl.) großen Gitarrenladen (damit du möglichst viele Instrumente antesten kannst ), nimmst dir was dir optisch zusagt, denn das spielt auch eine große Rolle und schaust wie sich das ganze anfühlt, das heißt z.B. passt dir das Gewicht, fühlt sich der Korpus angenehm an oder stört irgendwo was, wie fühlt sich der Hals an, passt das oder ist er zu dick oder dünn, etc.
Auch als Anfänger merkst du schnell ob sich etwas falsch oder richtig anfühlt.
Nimm vielleicht wen mit, der dir auf dem Instrument was vorspielt, damit du dir ein Bild machen kannst und vor allem, hab Spaß...
Wenn du dann ein besseres Bild davon hast was zu dir passt, dann kann man etwas besser schauen was dann...:m_git1: dazu passt...
 
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Gerade weil Du, wie Du sagst Anfänger bist, würde ich Dir etwas klassisches empfehlen,
wer weiß wohin Dich die ganze Sache noch führt. Schau Dir mal die schwarzen Gibson SG Gitarren an,
die sind durchaus auch für den vorerst geplanten Stil geeignet.
Da gibt es auch von Epiphone gute und preisgünstige Varianten für den Einstieg.
Geht ab 350,00 los und je nachdem wie Dein Budget ist, natürlich auch hochwertigeres. Beispiel:
https://www.session.de/EPIPHONE-Ton...MI3JmMxrSI5QIV04jVCh0sOA6zEAQYASABEgI5iPD_BwE
und hier eine günstge Variante:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-limited-edition-inkl-case/1217365867-74-9049
Viel Spaß mit Deiner Mucke
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Black Metal würde ich auf jedenfall zu einem Humbucker in Steg- wie auch Brückenposition raten.

Steg und Brücke? Ist das nicht zuviel? :tongue: @Demdo: Ist beides das Gleiche nur eine andere Bezeichnung. Der Klebestift meinte Bücke und Hals. Dem würde ich teilweise zustimmen. Teilweise, weil der Hals-PU eigentlich nebensächlich bis überflüssig für Dein bisheriges Vorhaben ist.

Black Metal geht grundsätzlich auf (fast) jeder Gitarre...

Dem stimm ich zu. Oft sieht man die BC Rich Äxte (früher zumindest), aber auch ganz klassische Modelle, Marduk mit Strat etc.

Abgesehen vom Preis gibts eigentlich keine "Anfängergitarren", nichts was besser oder schlechter für Anfänger geeignet wäre. Okay, das mehrfach genannte Floyd Rose ist etwas komplizierter einzustellen, aber letztlich auch keine Wissenschaft. Der Umgang mit Inbus und Schraubendreher sollte beherrscht werden und ein wenig mehr Geduld ist nötig. Lohnt aber nur wenn man es braucht, sonst kann man sich das System und den i.d.R. etwas höheren Anschaffungspreis sparen.


Für BM eine Gitarre mit (nicht-invertierten) Kreuzen als Inlays, also bitte... :evil:
 
Manche sollten erst einmal diese Art Musik gespielt haben, bevor sie Tipps geben.

Gerade bei dieser Art von Musik geht eben NICHT jede Gitarre.

ESP und SCHECTER sind bei unter € 500 das optimale da sie genau für diese Art Musik konzipiert sind und die Humbucker demenstprechend klingen.

Ibanez klingt im Vergleich zu den ESP und SCHECTER, als hätte man die Handbremse gezogen.
 
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Steg und Brücke? Ist das nicht zuviel? :tongue: @Demdo: Ist beides das Gleiche nur eine andere Bezeichnung. Der Klebestift meinte Bücke und Hals. Dem würde ich teilweise zustimmen. Teilweise, weil der Hals-PU eigentlich nebensächlich bis überflüssig für Dein bisheriges Vorhaben ist.



Dem stimm ich zu. Oft sieht man die BC Rich Äxte (früher zumindest), aber auch ganz klassische Modelle, Marduk mit Strat etc.

Abgesehen vom Preis gibts eigentlich keine "Anfängergitarren", nichts was besser oder schlechter für Anfänger geeignet wäre. Okay, das mehrfach genannte Floyd Rose ist etwas komplizierter einzustellen, aber letztlich auch keine Wissenschaft. Der Umgang mit Inbus und Schraubendreher sollte beherrscht werden und ein wenig mehr Geduld ist nötig. Lohnt aber nur wenn man es braucht, sonst kann man sich das System und den i.d.R. etwas höheren Anschaffungspreis sparen.



Für BM eine Gitarre mit (nicht-invertierten) Kreuzen als Inlays, also bitte... :evil:
Manche sollten erst einmal diese Art Musik gespielt haben, bevor sie Tipps geben.

Gerade bei dieser Art von Musik geht eben NICHT jede Gitarre.

ESP und SCHECTER sind bei unter € 500 das optimale da sie genau für diese Art Musik konzipiert sind und die Humbucker demenstprechend klingen.

Ibanez klingt im Vergleich zu den ESP und SCHECTER, als hätte man die Handbremse gezogen.

Dachte das er erst Anfänger ist und noch nicht spielen kann...
Francis Rossi von STATUS QUO: "Es ist der Spieler der den Ton des Instrumentes macht und nicht anders herum"
 
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Francis Rossi von STATUS QUO: "Es ist der Spieler der den Ton des Instrumentes macht und nicht anders herum"

Das hat doch nichts damit zu tun ob ein Instrument für eine gewisse Musikrichtung geeignet ist oder nicht :rolleyes:
 
Manche sollten erst einmal diese Art Musik gespielt haben, bevor sie Tipps geben.

Gerade bei dieser Art von Musik geht eben NICHT jede Gitarre.
Da will ich aber ganz stark widersprechen.
Ich komm aus der Zeit der "2. Generation" der Anfang90er BM Szene, und wir haben "früher" (TM) auf allen Klampfen geschreddert, die es gab. Von BilligMarathon Strats, über russische Fabrikate, die typischen BC Richs, bis zu Gibson und Co. Es ist völlig egal, weil der Stil des Klampfers und die wenigen FX den Sound machen.

Die Mucke war "roh" dreckig, fast etwas punkig teilweise (nur verzerrter).


Ich werfe hier mal die


ins Rennen.
Mehr Metalgitarre für den Preis bekommst Du nirgends.

Ich hätt mir damals nen Finger aufgeschnitten um sone Klampfe zu haben.
DAS ist Black Metal, und nicht was für Equipment nutzt XY
 
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wir haben "früher" (TM) auf allen Klampfen geschreddert, die es gab.

So wie die Eingangs Genannten auch. Teilweise über Amps die man heute bestenfalls noch in Kaufhaus-Einsteigersets bekommt oder, wie Burzum (bäh) meiner Erinnerung nach, mit 'nem Fuzz in einen alten Hifi-Amp.
 
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Teilweise über Amps die man heute bestenfalls noch in Kaufhaus-Einsteigersets bekommt oder, wie Burzum (bäh) meiner Erinnerung nach, mit 'nem Fuzz in einen alten Hifi-Amp.

Ja, ich erinnere mich :-D
Soweit ich noch weiss hat Vikernes ne alte Peavey Klampfe gehabt, und ne Ibanez.
Nocturno von darkthrone hatte immer so ne NoName Klampfe mit, und seine Fender (? war jedenfalls ne Strat).

Wobei, "besseres" Equipment hatten auch einige. Irgend ne Marshall Amp, oder sowas brachiales.
(oder, nen selbstzusammengeschusterten aus nem russischen Armeeradio, und 2 DDR RFT Boxen *Nostalgiemodus*)


TE:
Nimm "einfach" eine E Klampfe die Dir zusagt/gefällt, womit Du zurechtkommst.
Auch bei der Musikrichtung: Geh in ein Musikgeschäft und schau Dir versch. Modelle an, mach Anspieltests usw.
Alles andere ist erstmal Quatsch. Wenn Du konkrete Fragen hast, wird es mehr bringen. Sonst wirst Du von 10 versch. Leuten mind 30 Klampfenmodelle verlinkt bekommen.

Ganz "klassisch oldschool" sag ich:
Ne BC Rich Warlock Silver Series (oder als gebrauchte die Classic von 95). Das sind eig. "DIE BLACK KLAMPFEN" von damals gewesen.
Schau dir alte Aufnahmen von Gorgoroth, Darkthrone, Mayhem (E. hatte zB ne Epiphone LesPaul) Dark Funeral, Dissection uswusf an, da siehste was ich meine.
 
Manche sollten erst einmal diese Art Musik gespielt haben, bevor sie Tipps geben.

Gerade bei dieser Art von Musik geht eben NICHT jede Gitarre.

ESP und SCHECTER sind bei unter € 500 das optimale da sie genau für diese Art Musik konzipiert sind und die Humbucker demenstprechend klingen.

Ibanez klingt im Vergleich zu den ESP und SCHECTER, als hätte man die Handbremse gezogen.

Naja, kann man so sehen...muss man aber nicht:gruebel:

Es spielen noch viele weitere Faktoren eine große Rolle( und damit meine ich nicht nur die spielerischen Fähigkeiten)

Selbst eine Schecter Keith Merrow KM-7 MK-III wird z.B. an einem Fender Princeton ohne weitere Hilfmittel eher nicht nach BlackMetal klingen...
egal ob sie dafür konzipiert ist oder nicht...

Daher wie gesagt, testen testen testen...und den Spaß nicht aus dem Auge verlieren...
 
Gerade bei dieser Art von Musik geht eben NICHT jede Gitarre.

ESP und SCHECTER sind bei unter € 500 das optimale da sie genau für diese Art Musik konzipiert sind und die Humbucker demenstprechend klingen.

Ibanez klingt im Vergleich zu den ESP und SCHECTER, als hätte man die Handbremse gezogen.
Ja, es geht nicht mit jeder Gitarre, zumindest ist nicht jede Grundkonstruktion ist da wirklich zielführend.
Aber eine H--H oder HSH wäre als Grundlage schonmal ein guter Anfang. Jetzt Pauschal zu sagen Gitarren von Hersteller X klingen schlechter als die von Y finde ich etwas gewagt.
Und im Eingangspost wurde ja der Gebrauchtkauf nicht ausgeschlossen, was natürlich ganz andere Möglichkeiten bietet als im NP-Bereich <500€ suchen zu müssen.
Ich persönlich würde auch im Bereich der Ibanez RG-Reihe suchen. Es gibt da ja auch ein paar Modelle mit fester Brücke.
Aber das A&O ist erstmal das die Gitarre sich auch gut anfühlt. Wenn man mit der Mensur,dem Hals,Gewicht oder sonst was nicht klar kommt nützt der beste Klang nicht.

Daher: @Demdo, wie schon oft gesagt wurde, spaziere mal in einen Laden und nimm einfach ein paar Gitarren in die Hand, häng sie dir um.
So kannst du schonmal eine kleine Vorauswahl treffen was die liegen könnte. Da würde ich jetzt auch garnicht auf den Preis achten.
Wenn du dann was findest wo du sagst die fühlt sich gut an, ist nicht kopflastig, nicht zu schwer, Hals nicht zu dick oder zu dünn, du kommst an alle Lagen Bequem ran, der Saitenabstand ist auch nicht zu klein/groß (Dicke Finger, hatte da auch schon Probleme) usw. wenn du da was findest. dann merk die Hersteller und Modell, selbst wenn das Ding 3000€ kostet -> da hast du erstmal einen Anhaltspunkt wo dir hier leichter weiter geholfen werden kann wenn die Spezis wissen was die zusagt und was nicht. Da findet man auch leichter ein passendes Modell im entsprechenden Preisbereich.

Gruß Marcus
 
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