Blasinstrument mit geringen Luft bedarf?

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Fridolin K.
Fridolin K.
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Probeweise habe ich mal an einem Saxophon versuchen dürfen einen Ton heraus zu bekommen. Was mich doch erstaunt hat ist dass man dabei doch recht viel Luft braucht. Nur wollte ich jetzt mal wissen ob das bei allen Blasinstrumente, außer der Grundschultrauma-Blockflöte, so ist. Insbesondere meine ich da Klarinette, Sopransaxophon, Oboe, etc. Oder ist primär die Flötenabteilung am "Luftärmsten"?
 
Eigenschaft
 
Klarinette und Sopransaxophon brauchen weniger als größere Saxophone.
Querflöte braucht viel, da 70% der Luft nicht in der Flöte landet.

Aber das sollte nicht entscheidend sein bei der Wahl, welches Instrument du lernen willst.
Ich konnte als Anfängerin mit dem Altsax auch keine ganze Note, also 4/4 halten.
Das lernt man alles. Vorallem lernt man, die Luft sparsam einzusetzen und leiser zu spielen. Anfänger spielen ja laut und das braucht mehr Luft.
Alles Training.
 
klarinette braucht etwas weniger luft, dafür mehr druck, als das sax.
bei der querflöte schließ ich mich livia an und bei der sache mit dem training/gewohnheit, was die luft angeht, auch.
aber das braucht/sollte kein grund gegen das sax sein. es gibt sogar asthmatiker, die sax spielen und wodurch sich sogar das asthma gebessert hat!
wie schwer oder leicht sich ein sax spielen lässt, hängt zusätzlich auch noch vom mundstück und vom blatt, das verwendet wird, ab. das stimmst du individuell auf dich und dein sax ab.

ansonsten: tin whistle braucht auch sehr wenig luft...

vlg :)
 
Danach solltest du wirklich nicht gehen...In eine Bassposaune muss ich zwar auch wesentlich mehr Luft bringen, als in eine enge Jazzkanne, aber das ist Übungssache und wenn mans richtig macht, sicher auch nicht ungesund.
 
Die Oboe braucht relativ wenig Luft (vergleich z.B. mit Querflöte), hat dafür aber andere Schwierigkeiten. Daher solltest du deine Wahl nicht nach dem Luftverbrauch des Instruments treffen. Jedes Instrument hat seine Schwierigkeiten und seine leichteren Seiten, letztendlich zählt was dir gefällt.
 
Dazu kommt auch noch, dass man durch einmaliges Anspielen und als Anfänger nicht wirklich einschätzen kann, wieviel Luft man letztendlich braucht, wenn man's beherrscht. Ich habs selbst erlebt und erlebe es auch immer wieder bei Schülern, dass man mit der Zeit mit der gleichen Luftmenge viel ökonomischer umzugehen lernt, wodurch dann auch alles einfacher wird...
 
Ich kann den anderen nur beipflichten, da ich die Erfahrung mit meiner Okarina selbst gemacht hat. Da ich starker Raucher bin und so wenig Luft habe wie ein Furzkissen hab ich mir auch gedanken gemacht ob ein Blassinstrument das richtige sei. Am Anfang war es auch ziemlich anstrengend aber mittlerweile ist das Tutten und blassen ziemlich einfach.
 

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