Blow (bei The Voice) / Silbermond - Nein Danke

maert
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Hi,

habe beim nächtlichen Youtube-Suchten bei The Voice diesen Basssound gehört


View: https://youtu.be/uXEa3yE6kKY?feature=shared&t=543

Was meint ihr wie man sich sowas nähern könnte? Der Sound beim solo gespielten Bass ist der Hammer. Säuft leider etwas ab wenn die Klampfe losbrät, aber
passt schon. Erinnert mich an den Sound von Silbermond bei "Nein Danke", den ich schon immer als einen DER geilsten Sounds ansehe.
Als würde ein tollwütiger Rottweiler immer mitknurren


View: https://youtu.be/6Jen8sOpjkQ?feature=shared&t=131

Gibt's da was von Ratiopharm?

Gruss
 
Ich nehme an, Du hast schon versucht, in die Nähe des Rottweilers zu kommen.
Wie nah bist Du denn schon ? Hast Du ein Ton-Beispiel ?
Wie gut kann sonst ein Tipp von uns sein ?
 
Grrrrrrrrr Wrufffff Wrufffff Grrrrrrrrr
Noch nicht, bin da nur gestern Nacht wieder drüber gestolpert, werde ich die Tage vielleicht mal angehen. Aber ehrlich gesagt habe ich da keinen richtigen Ansatz
wie man dieses unterschwellige Knurren und Grunzen und Gluckern erzeugen kann. Wahrscheinlich spielen da ganz viel Faktoren mit rein.
 
Worin soll da ein Ansatz bestehen ?
Tiefe Töne spielen, eher nah an der Bridge anschlagen und dafür klein wenig Bässe anheben.

Ist das hier eine Rottweiler-Diskussionsbasis ? Habe schnell die Drums einer alten Demo rausgekramt und Bass direkt aus dem Pult dazu gespielt.

 
Für dich ist das vielleicht ne doofe Frage und total logisch. Für mich klingt das so, als sei noch mehr bzw was Anderes als (nur) "hinten anschlagen" im Spiel.
Hinten anschlagen assoziiere ich eher mit nasalem nöhligen Mittengequäke ohne viel Bassfundament, dass die Solofuddler nehmen um sich hörbar durchzusetzen.
Am besten noch auf den hinteren Pickup gehen. Daher dachte ich an sowas gar nicht. Ich kann mich natürlich auch täuschen und diese Anschlagposition plus geschicktes
gegensteuern mit entsprechendem EQ-ing ist schon die ganze Antwort.

Sind da vielleicht noch tief liegende Saiten für bischen Bundgeschepper und ne leichte Zerre/Fuzz (eher im Silbermond Beispiel, das andere klingt cleaner) im
Einsatz?
Egal, ich mach mal hinten an der Bridge rum und drehe am EQ den Frosch raus (wuffgrrrrrrrr).
 
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Statt EQ eher ein resonanzfähiges Filter (leicht dazu gemischt) könnte in die Richtung gehen. :gruebel:
zB Korg MS10/20 gibt es frei in guter Qualität als Emulation, dh wenn Test in DAW positiv verläuft, kannst du über eine Hardware Version nachdenken.
Die Einstellung ist aber nicht ganz ohne, deshalb vorher testen.
 
Ich kann mich natürlich auch täuschen und diese Anschlagposition plus geschicktes gegensteuern mit entsprechendem EQ-ing ist schon die ganze Antwort.
Letztlich kann man das erst am lebenden Objekt erfahren. Es spielen viele Faktoren mit, daher auch meine Frage nach Deinem aktuellen Klang-Stand.

Egal, ich mach mal hinten an der Bridge rum und drehe am EQ den Frosch raus (wuffgrrrrrrrr).
Jo, mach ! Und berichte gerne von Ergebnissen.

Meiner Erfahrung nach muß ein Bass, mitsamt Anschlag, schon von sich aus knurren können.
Wenn im Bass sozusagen so gar kein Rottweiler drin ist, dann kriegt man den auch nicht von außen rein.
Saitenscheppern und leichte Zerre können das Ganze abrunden, aber die Basis muß schon grob passen.

Ich selbst spiele auch viel jazziges auf halbakustischen Bässen mit Flatwound-Saiten, da knurrt nix. Soll da auch nicht.
Knurren gibt's dann mit Roundwounds. Möglichst alte Saiten, damit das hohe Klingeln weg ist.
Ich haue mit der rechten Hand aber auch gerne ziemlich gut rein und kriege fast jeden Bass zum Scheppern ...
Vor vielen Jahren hatte ich mal eine leichte Zerre genutzt, jetzt geht es auch ohne ;)
 

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